Global Economic Collapse


  • Hallo,


    und wir Huber´s Fass ohne Boden, die BAyernLB. Das Volk schaut ja lieber Fussball, regt sich über Zumwinkel auf und sieht sich geistlosen Müll im TV an , keine Angst die merken das erst, wenns zu spät ist :D :rolleyes: Wo die wahren Verbrecher sitzen, werden sie nie erfahren...


    Zumwinkel der Bilderberger hat das perfekt inszeniert: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,538671,00.html
    ABSCHIED DES EX- POST- CHEFS
    Mitarbeiter feiern Zumwinkel mit stehenden Ovationen


    Und das Volk glaubt, die Bilderberger wären eine Verschwörung :D Besser inszenieren kann man etwas nicht, Respekt!!!


    best regards
    BAAL

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

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  • Im Grunde bin ich ja schon länger am grübeln - bei knapp 50/50 EM und Cash-Quote - vielleicht sollte man echt warten bis sich eine Stabilisierung der Bankwerte einstellt. Nach den ersten Schließungen von Großbanken. Den Rest dürfte man dann im einstelligen oder sogar Pennystockbereich einsammeln können.


    Auch wenn das Finanzsystem den Bach runter geht, rechne ich kaum damit, daß es danach keine Banken mehr gibt. Ein rein materieller Tauschhandel wird sich auf Dauer auch nicht durchsetzen - und ganz blöd schätze ich den Geldadel auch nicht ein - die werden sich zumindest derart absichern, daß eine handvoll Banken nach einem Reset des Systems wieder zuerst an der Startlinie stehen - diese muss man vorher einsacken.


    Insofern würde ich zwar gerne nochmal günstig Edelmetall nachkaufen, 30 % halte ich jedoch für einen Einstieg in die Aktienmärkte nach der Wirtschaftskrise für sinnvoll :rolleyes:

  • Zitat

    Original von freefly

    Auch wenn das Finanzsystem den Bach runter geht, rechne ich kaum damit, daß es danach keine Banken mehr gibt.


    Es werden wohl etliche kleinere Banken hopps gehen, und mehrere Broker und andere Finanzdienstleister werden den Weg der Hypotheken-Lender gehen. Die grossen Banken müssen noch mehr Anteile an ausländische Grossinvestoren abgeben.


    Die grosse Frage bleibt, ob der in der letzten Jahren irrrwitzig angewachsene Derivatehandel im Freiverkehr in irgendeiner Weise ruhiggestellt bzw. zurückgefahren werden kann, ohne irgendwann einen regelrechten - offiziellen - Systemcrash zu verursachen. Ob es also gelingen wird, die diversen Investmentvehikel wie z.B. die Conduits auf absehbare Zeit "abzuschirmen" und über lange Zeit abzuschreiben bzw. bei den Zentralbanken zu monetisieren.


    Vorerst jedoch hat bei den Grossbanken auf dem Rücken der inflationsgepeinigten Allgemeinheit schon längst das grosse Geldscheffeln wieder begonnen, da sie das Geld von den Zentralbanken ja weit unter der realen Inflationsrate förmlich geschenkt bekommen. Je länger dies andauert, desto mehr Kohle bekommen sie geschenkt. Fürs Gold bleibt das natürlich gut, auch wenn es eigentlich zum Kotzen ist...



    Fed Interest Rate Manipulation Subsidizes Wall Street & Cheats Small Investors


    Ein sehr guter Artikel, der genau vorrechnet, wie die Grossbanken derzeit per Inflation neu kapitalisiert werden. Wer bei hohen realen Inflationsraten sich zum Märchenzinssatz an diversen Dikontfenstern und ähnlichen Hintertüren Geld leihen kann bzw. offensiv dazu aufgefordert wird wie derzeit, kann ordentlich abcashen.


    Ein Rechenbeispiel für einen Einsatz von 1 Million$ im Vergleich zwischen Wall Street-Bedingungen und Privatanleger:


    By using the Federal Reserve subsidy, and purchasing the identical investment the individual investor buys, and achieving the identical investment results, the Wall Street firm achieves an after-tax and after-inflation return on equity of a sizzling 31.25% ($18,750 / $60,000 equity investment). The identical investment results that produced a 1.6% real loss for an individual investor, produce a 31.2% gain for the subsidized major corporation.


    Quelle:


    http://the-great-retirement-ex…20Rate%20Manipulation.htm


    grüsse


    auratico

  • Hallo,


    aus dem GELBEN von HermesTrismegistus geklaut -wir Bayern san scho Bazis ich weiß-, eine sehr interessante Dokumentation...


    The Day of the Dollar (Roel van Broekhoven, Backlight 2005)
    Dokumentation ( 49:44 minuten)
    des holländischen Senders VPRO
    (ENGLISCHER UNTERTITEL)



    [TUBE]AuPgdZeAFjA[/TUBE]


    Viel Spaß beim anschauen, man achte auf die letzte Szene, wie da bezahlt wird ;)


    best regards
    BAAL

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

    Einmal editiert, zuletzt von BAAL ()

  • Ich glaube nicht, daß das noch passieren wird, zumindest nicht bei einem Stand Dollar 1,67.../1 Euro. Da das alles nicht an einem Tag abgelaufen ist bzw. abläuft, das Bankensystem und die Regierungen noch Zeit hatten, Gelder ins marode System zu pumpen, wird sich das alles seehhr verzögern. Und wer glaubt denn im Ernst, daß USA die Schotten dicht macht? UND daß Amerika plötzlich Selbstversorger wird?


    Mich würde aber interessieren, welche Zigarettenmarke nach dem "D-Day" als Zahlungsmittel am besten kommt...

  • Zitat

    Original von kittyOhell
    Mich würde aber interessieren, welche Zigarettenmarke nach dem "D-Day" als Zahlungsmittel am besten kommt...


    Wahrscheinlich die "Tüte", da kann man die Welt schön rosarot sehen. :D

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

    Einmal editiert, zuletzt von taheth ()

  • Priceless


    Zitat

    "Grundsätzlich hatten die Anleger aber genug Zeit sich nach unten abzusichern. Das würde bedeuten, dass wenn es eine größere Bewegung gibt, die eher nach oben als nach unten gehen könnte", meint Amato. Das gilt aber nur, wenn es keinen Auslöser für eine Talfahrt gibt.


    Fast so gut wie bei Bird & Fortune im 'Investmentbanker'

  • Beitrag von DT - http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=12184


    --------- Auszug



    Meine Dominos (a la Roubini) sind:


    Munis und Monoliner (jetzt) (1/2 dt. Billion)
    Commercials (0.4 dt. Billionen)
    Alt-A (1 Billion)
    Jumbos (1 Billion)
    Unternehmensanleihen (?? Billionen)


    Zum Schluß kommen dann die Treasuries unter Beschuß. Schon JETZT sind die Zinsspreads INNERHALB der EURO-Zone zwischen Nord und Süd bei 60 !!!! Basispunkten, d.h. trotz EUR Raum und trotz Währungsunion muß man für ital. Staatsanleihen 0.6% mehr bezahlen als für deutsche.

  • Zitat

    Original von Silberneuling
    Wieso sollten die normalen Versicherungen mit drin sein?
    Ich dachte nur die Kredit Versicherungen würden von der Kriese betroffen sein!


    Weil die die Versicherungsprämien für ihre Lebensversicherungen etc. nicht unters Kopfkissen legen können, um Zinsgewinne zu erwirtschaften. Der Reiz oder die Gier war einfach zu groß Gewinne mit "Strukturierten Inverstments" zu erzielen.
    Wegen gesetzlicher Vorschriften sind die Versicherungen aber meist nicht so hoch in diesen Finanzgiftmüll investiert wie unsere Landesbanken, IKB, DZ etc.

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