Global Economic Collapse

  • Zitat

    Original von Trollkönig
    Chinas Außenminister Li Zhaoxing überraschend abgesetzt.


    Chinas Dollarreserven/T-Bonds. Evtl lassen sich hier noch Hintergründe finden.....verschärft sich die Lage?


    http://www.freenet.de/freenet/…b579fcaf9dcb&cmt_feed=dpa


    Zitat

    Der neue Außenminister Yang Jiechi hat seit den 80er Jahren insgesamt 13 Jahre an Chinas Botschaft in Washington gearbeitet, zuletzt von 2001 bis 2005 als Botschafter. Der heute 56-Jährige spricht ausgezeichnet Englisch. Von 1973 bis 1975 hatte Yang Jiechi an der London School of Economics studiert und danach eine steile Karriere im Außenministerium gemacht.


    Der scheint mir etwas USApro zu sein. Schwer zu sagen, wer das veranlasst hat.


    Mit dem Alter hängt es nicht zusammen, da muss ich an Genscher, etc. denken - die schaffen das auch.


    Die prekäre Lage des US-Dollars spielt meiner Ansicht nach die Hauptrolle bei dieser Entscheidung.


    Ich musste gerade an den ersten Chinesisch-Amerikanischen Gipfel vor paar Monaten denken, als Ben Bernanke kreidebleich aus dem Sitzungssaal gekommen sein soll...

  • Zitat

    Original von Ijon
    Gütiger, vielleicht hat er auch nur mit seiner Sekretärin verbotenerweise rumgemacht. Weiß der Geier.


    China macht Bush-Freund zum Außenminister


    China hat überraschend seinen Außenminister Li Zhaoxing durch einen seiner Stellvertreter ersetzt. Einem Agenturbericht zufolge übernimmt der frühere Botschafter in den USA und Freund von US-Präsident Bush, Yang Jiechi, den Posten.


    [URL=http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,479762,00.html]http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,479762,00.html[/URL]

  • Leider wenige Infos zu China Themen (was ist nun eigentlich mit den Handelsanktionen der USA!?) in beliebigen Quellen. Ich würde mich freuen, wenn die Profis hier etwas finden können in nächster Zeit. Könnte wichtig sein.



    (Pro USA... nicht unbedingt. Die mögliche Zuspitzung der Lage erfordert eben jemanden, der auch komplizierte Verhandlungen stemmen kann, um Missverstädnissen (Dolmetscher) vorzubeugen, oder jemanden, der durch seine "Kontakte" nach einer Eskalation etwas die Wogen glättet.)


    ....Der in Schangahi geborene Yang hat im britischen Bath und an der renommierten London School of Economics studiert....


  • Die Jungs von GEAP haben in ihrem letzten Bulletin (LEAP/2020) den bevorstehenden Handelskonflikt (Eskalation) konkret angesprochen.


    Den passenden Thread findest du im Politik-Bereich!

  • Bertelsmann macht, was Würzburg nicht schafft


    In England steuert Bertelsmann schon einen ganzen Landkreis - nun ist dem Konzern auch in Deutschland der Einstieg in den Markt mit Verwaltungsbehörden gelungen. In Würzburg soll er die Kommunalverwaltung modernisieren. Ein bundesweit einzigartiges Projekt.


    Gütersloh - Die Bertelsmann-Tochter Arvato soll künftig alle Abläufe in der Würzburger Kommunalverwaltung über eine zentrale Internet-Plattform steuern. Ziel sei es, Bürgern, Unternehmen und Partnern alle Dienstleistungen der Stadt über nur eine Anlaufstelle anzubieten. Arvato und die Stadt gaben die Partnerschaft heute gemeinsam bekannt.


    [URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,479847,00.html]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,479847,00.html[/URL]



    GB: Die Neue Weltordnung hautnah: das Verschmelzen von Staat und Konzernen.

  • Hedgefonds-Gerüchte treiben Post-Aktie nach oben


    Gerüchte, dass der berüchtigte Hedgefonds TCI bei der Post einsteigen könnte, treiben die Post-Aktie in Frankfurt kräftig in die Höhe. Die Spekulationen über einen Verkauf der Postbank werden neu angeheizt.


    [URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,479831,00.html]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,479831,00.html[/URL]



    GB: Jetzt nehmen die Hedgefonds den deutschen Bankensektor ins Visir!

  • US-Wirtschaft erleidet Schwächeanfall


    Die US-Konjunktur hat sich merklich abgekühlt: Die Wachstumsrate ist auf den niedrigsten Wert seit vier Jahren zurückgefallen. Die Nachricht zieht auch die Frankfurter Börse nach unten.


    Washington - Das Wachstum im ersten Quartal lag bei 1,3 Prozent, weniger als erwartet. Hauptgrund für den Schwächeanfall ist die Krise auf dem amerikanischen Immobilienmarkt.


    [URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,479908,00.html]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,479908,00.html[/URL]

  • Kribbelige Zeiten


    Von Karsten Stumm, Düsseldorf


    Deutschlands Investoren haben mit Aktieninvestments seit dem Jahr 2003 gewaltige Gewinne einstreichen können. Der Dax steht heute dreimal so hoch wie damals. Doch jetzt warnen Experten vor einem Ende der Aufwärtsphase - und einer heftigen Korrektur.


    Düsseldorf - Wie lange soll das noch gut gehen? Seit vier Jahren ist Deutschlands Aktienleitindex Dax im Steigflug. Hat in dieser Zeit einen Sprung von damals rund 2200 Indexpunkten auf 7300 Zähler geschafft. Und scheint Kurs auf sein historisches Hoch von rund 8100 Punkten zu nehmen. Selbst die "Tagesschau" räumt ihren Börsenberichterstattern mittlerweile wieder Raum ein. Aber genau deswegen halten die ersten Investoren inne.


    [URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,479918,00.html]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,479918,00.html[/URL]



    GB: Die Warnungen erreichen immer mehr den Mainstream! Es bleibt nicht mehr viel Zeit. Wer mit LEAP/2020 vergleicht wird feststellen, dass wir den Krümmungspunkt der Aufprallphase der Very Great Depression genau diese Tage treffen!

  • In diesem Zusammenhang:..talking of mainstream..



    Aus dem Handelsblatt:


    Furcht vor US-Stagflation lastet auf Rentenmarkt
    http://www.handelsblatt.com/ne…stet-auf-rentenmarkt.html


    Deutschland setzt auf Inflationsanleihen
    http://www.handelsblatt.com/ne…f-inflationsanleihen.html


    Dieser Monat ist schrecklich
    http://www.handelsblatt.com/ne…onat-ist-schrecklich.html



    Ansonsten NICHT in der Mainstreampresse:

    -Immer noch keine Meldungen zu den USA/China über die angekündigten Handelssanktionen


    -Keine Meldungen von der Lage in Spanien nach dem Drop vor ein paar Tagen

  • Zitat

    Original von Trollkönig
    In diesem Zusammenhang:..talking of mainstream..


    Die Mainstream-Medien warnen inzwischen in fast schon schrillen Tönen vor einem Finanzkollaps, allerdings nicht auf den Titelseiten, doch unüberlesbar, wie heute in der FAZ:


    27. April 2007
    Auf die internationalen Kapitalmärkte droht nach Ansicht vieler Beobachter eine neue Schockwelle zuzukommen. Notenbanken, Ratingagenturen und Investmentbanker warnen vor einer Blase, die sich durch die zuletzt explosionsartig gestiegene Nachfrage nach Übernahmekrediten (“Leveraged Loans“) herausgebildet habe.


    „Leverage ist der neue Tech-Bubble“, meint Heike Munro von der Deutschen Bank in Anspielung auf die Interneteuphorie des vergangenen Jahrtausends, an deren Ende allein in Amerika rund 7 Billionen Dollar an Wert vernichtet worden seien. Munro kauft für die Deutsche Bank Kredite angeschlagener Unternehmen...


    Die Bankerin steht mit dieser Auffassung nicht allein: Erst vor wenigen Tagen hatte die Bank von England abermals auf die Gefahren dieses Kreditmarktes und auf Parallelen zu dem kürzlich ins Trudeln geratenen amerikanischen Markt für wenig besicherte Hypothekenkredite (“Subprime“) hingewiesen. Ähnlich wie im Subprime-Markt lockerten die Banken zunehmend ihre Kreditbedingungen, weil sie die Risiken ohnehin an andere Investoren weiterverkaufen könnten..


    Beteiligungsmanager räumen selbst freimütig ein, dass dies die Risiken von den Firmenjägern auf die Kreditmärkte abwälze. In Amerika ist angeblich ein großer Teil der jüngsten Übernahmekredite ohne entsprechende Schutzklauseln aufgenommen worden. Dies schwappt nun nach Europa: Nach britischen Medienberichten soll die 16 Milliarden Euro schwere Übernahme des Pharmagroßhändlers Alliance Boots mit Krediten finanziert werden, die ohne Covenants auskommen.


    Gleichzeitig verschuldeten die Beteiligungsfonds die Unternehmen immer aggressiver, sagt Munro. Bei Weiterverkäufen von einem Finanzinvestor zum nächsten seien die Unternehmen zuletzt im Durchschnitt mit beinahe dem Zehnfachen des operativen Ergebnisses verschuldet worden. „Das setzt die Unternehmen enorm unter Druck.“


    Um die Schuldenlast noch mehr erhöhen zu können, stunden die Kreditgeber den Unternehmen oft sogar die Zins- und Tilgungslast. Diese als PIK-Note oder endfällig bezeichneten Kreditstrukturen sehen Fachleute wie Munro als tickende Zeitbombe, weil sie den zu befürchtenden Kreditausfall lediglich nach hinten verschieben.


    Pablo Mazzini von der Ratingagentur Fitch führt die PIK-Mode darauf zurück, dass die Ausfallraten in den vergangenen Jahren auf historischen Tiefs waren und die Liquidität im Fremdkapitalmarkt immer mehr gestiegen ist. Dies könne sich bald ändern: Munro erwartet, dass in den Jahren 2008 und 2009 die ersten Schwierigkeiten auftreten. Dann könnten nach Schätzungen von Mazzini bei 85 Prozent der riskanteren Kredittranchen mehr als 90 Prozent der Volumina ausfallen. Sollte es zu einer derartigen Krise im Markt für Übernahmekredite kommen, dann ist nach Ansicht der Bank von England die Gefahr groß, dass auch große Banken davon hart getroffen werden.


    http://www.faz.net/s/Rub09A305…Tpl~Ecommon~Scontent.html



    mfG


    Goldcore

  • Aus der Neuen Solidarität Nr. 18 vom 02.05.2007 (Abobeitrag)
    http://www.solidaritaet.com/neuesol/2007/18/index.htm


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    Die untoten Billionäre


    Die sogenannte Konsolidierung im Bankensektor ist in Wirklichkeit ein Kampf auf Leben und Tod zwischen den imperialen Parasiten des Finanzsystems und den Nationalstaaten.


    Derzeit verhandeln die Bankenriesen Barclays Bank aus London und ABN Amro aus Amsterdam über eine Fusion, um in Europa, vielleicht auch in Amerika, eine neue Runde der „Konsolidierung“ im Bankengewerbe einzuläuten. Wenn das Geschäft zustande kommt, wäre das die größte Fusion der Bankengeschichte. Zusammen verfügten die beiden Giganten, die jeweils über eine Billion (1000 Milliarden) Dollar Einlagen haben, über mehr als 3 Bio. Dollar. Damit wären sie noch einmal ein Drittel größer als die Citigroup, die gegenwärtig mit 1,9 Bio. Dollar an erster Stelle steht.


    Laut der von der Zeitschrift Forbes erstellten Liste der weltgrößten Unternehmen war Barclays 2006 mit etwa 1,6 Bio. Dollar Einlagen die Nummer Eins. Es war eines von 15 Unternehmen - alle aus dem Finanzbereich - mit Einlagen/Werten von mehr als einer Billion Dollar. Die nächsten in der Spitzengruppe waren die Schweizer UBS, die Citigroup, die holländische ING sowie Mizuho Financial aus Japan. ABN Amro lag mit knapp über einer Billion an 14. Stelle.


    Der Londoner Daily Telegraph schrieb am 20. März zur Bedeutung der Verhandlungen zwischen Barclays und ABN Amro, damit sei die „überfällige“ Konsolidierung der europäischen Bankenwelt wieder auf dem Tisch. Der Autor prahlte: „Die Schaffung nationaler Champions wie Frankreichs BNP Paribas und der Deutschen Bank hat in gewissem Grad zu staatlichem Protektionismus und zu viel Managementhybris geführt“, und eine Übernahme von ABN Amro „würde den Argumenten für Protektionismus den Wind aus den Segeln nehmen“.


    Diese offenen Worte treffen genau den Kern der Auseinandersetzung, nämlich den Kampf auf Leben und Tod zwischen den imperialen Parasiten des anglo-holländischen Finanzsystems auf der einen und den Nationalstaaten auf der anderen Seite. In den Augen der Parasiten darf man keine Strukturen tolerieren, welche die Bevölkerung vor Ausbeutung schützen, man muß sie ausmerzen. Bei der Politik der Globalisierung, über deren Ziele und Methoden Bertrand Russell einmal sagte: „Sie mögen unangenehm sein, aber was soll’s?“, können Unternehmen, die Rücksicht auf Nationen und ihre Menschen nehmen, nur stören.


    Fusionsmanie bankrotter Banken


    Dabei sind auch „amerikanische“ Banken immer weniger amerikanisch. Von den zwölf größten Banken in den USA sind vier Töchter ausländischer Banken: zwei britische, eine deutsche und eine holländische (ABN Amro). Und die drei größten Banken der USA, Citigroup, Bank of America und J.P. Morgan Chase, alle Mitglieder des „Billionärsclubs“, sind selbst zunehmend international ausgerichtet. Die Citigroup hatte Ende 2006 nur ein Drittel der 712 Mrd. Dollar Einlagen in inländischen Instituten, der Rest lag im Ausland und bei spezialisierten internationalen Tochterunternehmen. J.P. Morgan Chase hatte mehr als ein Viertel, 27% der 649 Mrd. Dollar Guthaben, im Ausland, Bank of America knapp ein Sechstel, 14% von 694 Mrd. Dollar.


    Es haben sich gewaltige Veränderungen vollzogen; Besitz und Namen wechselten so schnell, daß man Schwierigkeiten hatte, mitzukommen. 1990 war die damalige Citicorp noch mit 217 Mrd. Dollar, fast zehnmal weniger als heute, die größte Bank Amerikas. Das Wachstum der Großbanken rührte vor allem daher, daß sie etliche andere Banken übernommen haben, die wiederum selbst oft schon viele andere gefressen hatten, bevor sie selbst gefressen wurden.


    So hieß die heutige J.P. Morgan Chase früher einmal Chemical, bevor sie Manufacturers Hanover, Chase Manhattan und J.P. Morgan übernahm. Die Hanover Bank, ein Vorläufer von Manufacturers Hanover, wurde übrigens nach dem britischen König Georg I. (vom Haus Hannover) benannt. Das Bankenempire der Morgans wurde in Großbritannien gegründet und kam erst später nach Amerika.


    Die Bank of America geht ursprünglich auf die National Bank of North Carolina zurück, die mehrere große Bankengruppen aus dem Süden der USA sowie ein paar bankrotte texanische Banken übernahm, bis sie schließlich unter dem Namen NationsBank die Bank of America aus San Francisco aufkaufte und deren Namen behielt, weil er bekannter war. Die Bank of America wiederum ging auf A.P. Gianninis Bank von Italien zurück, die Mussolinis Geldgeschäfte betrieben haben soll.


    Citigroup, der größte Fisch, entstand 1998, als das Versicherungsunternehmen Travelers, dem auch die Investmentbank Salomon Smith Barney gehörte, Citicorp übernahm. Die Mischung aus verschiedenen Finanzgeschäften war damals völlig illegal, wurde aber dennoch genehmigt, was zeigt, wie die ganz Großen nach eigenen Spielregeln agieren.


    Jetzt drängen die Wall Street und ihre Sprachrohre auf eine weitere Lockerung der Vorschriften, damit die USA „wettbewerbsfähig“ gegenüber dem Finanzplatz London bleiben. Das Gegenteil ist wahr. Diese billionenschweren „Untoten“ des Geldgeschäfts sind im Grunde alle längst hoffnungslos bankrott, und sie holen in ihren Zweigstellen im Inland nur heraus, was sie aus den Amerikanern herausholen können, um damit auf dem großen Weltkasino wetten zu können. Ein besonders wettbewerbsfähiger Parasit ist ein schlimmerer Parasit.


    John Hoefle

  • Poor U.S. growth sends dollar to historic record euro low


    Weaker-than-expected U.S. growth for the first quarter drove the dollar to a record low against the euro on Friday and added to losses on equity markets.


    The data stoked expectations that the U.S. Federal Reserve would cut U.S. interest rates.


    Wall Street looked set for a poor start after the Commerce Department said weaker exports and a steady slide in spending on homebuilding had helped slow U.S. economic growth to its softest pace in four years...


    http://www.reuters.com/article…934_TOPSTORY_growth_slows



    Inflation rages at fastest pace in 16 years


    Inflation rages at fastest pace in 16 years, data show


    Hit by rising energy prices and a weak housing market, the U.S. economy slowed to real annualized growth of 1.3% in the first quarter, the weakest rate of expansion seen in four years, the Commerce Department estimated Friday.


    The government's initial estimate of gross domestic product adjusted for inflation was lower than the 1.7% that economists surveyed by MarketWatch had anticipated. See Economic Calendar.
    The economy has grown 2.1% over the past four quarters, the weakest real growth since the year ending in first quarter of 2003, when the economy was struggling to revive from a shallow recession.


    http://www.marketwatch.com/new…%2DB7CA%2D71786DCF08FF%7D



    U.S. Economy Expanded at 1.3%, Slowest Pace in Four Years


    The U.S. economy grew in the first quarter at the slowest pace in four years, hobbled by the slump in home construction and a bigger trade deficit.


    The 1.3 percent annual growth rate was less than forecast and followed a 2.5 percent fourth-quarter pace, the Commerce Department reported today in Washington. A measure of inflation watched by the Federal Reserve rose at a faster pace.


    Consumer spending kept the expansion alive as the slowdown in housing extended to a sixth quarter, the longest continuous slide in a generation. A burst of inflation last quarter will prevent Federal Reserve policy makers from lowering interest rates to stimulate growth, economists said...


    http://www.bloomberg.com/apps/…d=afoOS8P4WWpE&refer=news



    Confidence of US consumers drops to seven-month low


    Confidence among U.S. consumers dropped to a seven-month low in April as concerns about fuel prices, inflation and home values intensified, a private report today showed.


    The Reuters/University of Michigan's final index of sentiment declined to 87.1 this month from 88.4 in March. The reading compares with a preliminary April figure of 85.3.


    A drop in confidence at the start of the second quarter raises that concern consumer spending, which accounts for more two-thirds of the economy, will cool in coming months. Less spending would make the economy more vulnerable to declines in housing and business investment that undermined growth last quarter...


    http://www.bloomberg.com/apps/…d=awUjW.XmTUgM&refer=news

  • The Stagflation Party


    By Seth Jayson
    April 27, 2007


    You know that guy who couldn't control himself once he got excited? The one who'd put a lampshade on his head before tossing the keg out the window of the dorm? The one who never stopped screaming "Wooooo!" even when everyone else was tired and just wanted to go to sleep?


    Well, it seems he moved to Wall Street. Today, he heard the news that the party has not only ended, but that the cops might be busting heads. Yet he's still going "Wooooo!" The new stock highs we're approaching seem boring compared to the enthusiasm for certain companies. Look at what's happening at Amazon.com (Nasdaq: AMZN) or Apple (Nasdaq: AAPL). How about Netgear (Nasdaq: NTGR) and Cummins (NYSE: CMI)? Mr. Market seems to believe all is well. I don't buy it.


    But that's only because Wall Street's enthusiasm doesn't make much sense. The Department of Commerce today reported that the economy's growth slowed to a trickle. Worst in four years, the headlines say. And to make matters worse, inflation is heading up. That's what they used to call "stagflation," and it's the kind of thing that crippled the U.S. for years.


    Not that the government wants you to know it. In fact, the headline news at the Department of Commerce's "economic news" page is a three-week old, now completely laughable piece of Bush Administration propaganda. "President Bush's pro-growth formula continues to produce positive results -- strong job creation, solid GDP growth ..." claims Secretary Carlos Gutierrez, when in fact the numbers tell an uglier truth. (Amazingly, nowhere on the page do the GDP numbers appear at all. Nor will you even find a link to them. You'll find them on a separate site, courtesy of your favorite search engine. Way to go, Mr. G.)


    In fact, the GDP crawled forward only 1.3% in the first quarter, way below what economists expected, and about half of the 2.5% growth the economy achieved in Q4. The same release notes that the index of prices consumers paid for goods shows an increase of 3.6% for the quarter, as opposed to 0.2% in Q4. If you live in that fantasy world where gas and food prices don't matter (you know, the one politicians live in), then prices are still seemingly increasing at a 2.8% clip.


    Headlines already pin the blame on the housing market, with some good reason. Wednesday's new-home sales numbers showed a 23.5% year-over-year drop for March (subject to a 7.9% margin of error). That means there's nearly eight months' worth of inventory on the market. The relative glut hasn't strangled builders like D.R. Horton (NYSE: DHI) and Beazer Homes (NYSE: BHZ) as much as we might expect, but epic bubbles don't always unravel quickly.


    It does mean that Americans can't count on the old housing ATM anymore, which is troubling, because those Commerce Department numbers show, once again, that net savings is negative. So what happens when prices go up, the economy slows, and there's no more easy spending money?


    The rest of the press is asleep out there, making the usual calls to economists to provide nonsensical, soothing soundbites like "the economy was taking a breather." But Fools ought to give more thought to the possibility that things aren't as great as everyone pretends -- and that someday, it might just have an effect on earnings and stock prices.


    http://www.fool.com/investing/…he-stagflation-party.aspx

  • Indiens gefährlicher Konsumkredit-Trip


    Von Thomas Schmitt, Bangalore


    Lange Zeit wollten Indiens Verbraucher vom Schuldenmachen nichts wissen. Nun stürmt die neue Mittelklasse mit Kreditkarten bewaffnet in die Einkaufszentren, Banken werfen ihr Baudarlehen hinterher. Ein riskantes Spiel: Viele Verbraucher überschätzen ihre Möglichkeiten.


    Bangalore - Indiens Banken und Bürger entdecken den Verbraucherkredit. Über die Medien, das Mobiltelefon und E-Mailverteiler versuchen in- und ausländische Finanzinstitute unermüdlich, Neukunden anzulocken. Fast täglich eröffnet irgendwo eine neue Bankfiliale, die Kredite für Autos, Zweiräder oder Immobilen anbietet. Nennenswerte Einkommensgarantien werden selten eingefordert.


    [URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,479932,00.html]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,479932,00.html[/URL]


  • Das sollte doch helfen, dass dieses Spiel noch schneller aus ist.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:


  • :D :D :D

    "Ess und trink so lang Dir´s schmeckt scho 2mal ist uns´s Geld verreckt!"; "Steuerbetrug ist der strafbare Versuch des Steuerpflichtigen den legalisierten Diebstahl durch die Herrschenden zu verhindern." "Goldpreis = Gold/Vertrauen in die Geldwertstabilität."


  • Früher oder später muss sich eine so stark erhöhte Geldmenge auf die Lebensmittelpreise durchschlagen. Bisher wurden ja nur die Aktien- und Rohstoffkurse getrieben........ ?(

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