[Blockierte Grafik: http://www.bpb.de/cache/images/60CNTN_590x465.gif]
Quelle (mit weiteren detaillerten Daten): http://www.bpb.de/wissen/I6PFE…Bruttoinlandsprodukt.html
29. November 2024, 23:51
[Blockierte Grafik: http://www.bpb.de/cache/images/60CNTN_590x465.gif]
Quelle (mit weiteren detaillerten Daten): http://www.bpb.de/wissen/I6PFE…Bruttoinlandsprodukt.html
Regionale Währungsblöcke als Alternative zum maroden Dollar-Imperium
von William A. M. Buckler, The Privateer, Australien
Vom Standpunkt des globalen Geldes und der globalen Finanzen gesehen, sind die USA jetzt im Prinzip in der gleichen Lage wie ein Amerikaner, der vor einigen Jahren einen zweitklassigen Kredit zu niedrigen Lockzinsen aufgenommen hat. Im Falle der USA liegt der zweitklassige Kredit Jahrzehnte zurück, in denen die steigenden Schulden wegen der damals niedrigen Zinsen leicht zu bedienen waren. Aber jetzt werden die billigen internationalen Kredite, die die USA bislang abzuzahlen hatten, durch Kredite mit viel höheren Zinsen ersetzt. Oder – das wäre das ökonomische Spiegelbild davon: Wenn die von den USA auf dem internationalen Markt angebotenen Zinsen nicht drastisch steigen, wird der US-Dollar massiv fallen.
Hierzu gibt es nur eine Alternative. Auf dem Washingtoner Treffen müssten sich die USA als Schuldner und die anderen G-7-Länder als Gläubiger zusammensetzen und auf einen Entschuldungsplan für die USA einigen. Dies wird zunächst ein reales Währungstauschgeschäft riesigen Ausmasses mit der EU, Japan und anderen Ländern (möglicherweise auch mit China) erfordern.
Interessanter Beitrag.
--------------------------------
Jahrzehntelang hat das kontinentale Europa eine Variante der alten Politik der Bundesbank betrieben und US-Dollars nur weitergegeben. Eintreffende US-Dollars werden von Europa in anderen Gebieten der Welt investiert. Nun hält die EU mehr ausländische Produktionsmittel als zuvor und andere haben die US-Dollars.
Den US-Dollar weitergeben
Der Rest der Welt hat dieses Verfahren der EU jetzt durchschaut. An immer mehr Orten auf der Welt werden neue US-Dollars sofort verwendet, um etwas anderes ausserhalb der eigenen Nation zu kaufen.
ZitatOriginal von GOLD_Baron
Falsch. Die M3 werden seit März 2006 nicht mehr VERÖFFENTLICHT.
Baron,
Evtl. hat Dein Ironiedetektor trotz meiner Smilies versagt.
FALSCH ist aber NICHT die Aussage, dass M3 nicht mehr ERHOBEN wird! Die Fed hat im März 06 ganz eindeutig gesagt, M3 würde künftig aus Kostengründen nicht mehr ERHOBEN! Veröffentlicht wird sie damit logischerweise natürlich auch nicht mehr. Dass Ben bei dieser lachhaften Begründung gelogen hat, ist ja völlig klar. Sämtliche M3-Aggregate sowie MZM, M0, M1, M2 usw. werden noch erhoben und veröffentlicht. Sonst könnte man ja auch die aktuelle M3 heute gar nicht mehr quasi-amtlich und präzise fortschreiben.
http://iamfacingforeclosure.co…le/20071113_Boyko/01.html
lol. Versteh ich das richtig? Lösen sich die Kredite in Luft auf? Wenn sich das allgemein durchsetzt, wäre das aber böse für die Banken.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Pauli
Baron,
Evtl. hat Dein Ironiedetektor trotz meiner Smilies versagt.
FALSCH ist aber NICHT die Aussage, dass M3 nicht mehr ERHOBEN wird! Die Fed hat im März 06 ganz eindeutig gesagt, M3 würde künftig aus Kostengründen nicht mehr ERHOBEN! Veröffentlicht wird sie damit logischerweise natürlich auch nicht mehr. Dass Ben bei dieser lachhaften Begründung gelogen hat, ist ja völlig klar. Sämtliche M3-Aggregate sowie MZM, M0, M1, M2 usw. werden noch erhoben und veröffentlicht. Sonst könnte man ja auch die aktuelle M3 heute gar nicht mehr quasi-amtlich und präzise fortschreiben.
Okay.
ZitatAlles anzeigenOriginal von traditional3
Interessanter Beitrag.
--------------------------------
Jahrzehntelang hat das kontinentale Europa eine Variante der alten Politik der Bundesbank betrieben und US-Dollars nur weitergegeben. Eintreffende US-Dollars werden von Europa in anderen Gebieten der Welt investiert. Nun hält die EU mehr ausländische Produktionsmittel als zuvor und andere haben die US-Dollars.
Den US-Dollar weitergeben
Der Rest der Welt hat dieses Verfahren der EU jetzt durchschaut. An immer mehr Orten auf der Welt werden neue US-Dollars sofort verwendet, um etwas anderes ausserhalb der eigenen Nation zu kaufen.
Das ist ganz einfach "Greshamsches Gesetz", dieses Ereignis tauchte erstmals zu Zeiten des Bimetallstandards auf und ist vereinfacht ausgedrückt : "Das gute Geld wird vom schlechten Geld verdrängt"!
Das gute Geld (Edelmetalle, Euro...) wird also bevorzugt gehortet (wegen Werterhalt) während das schlechte Geld (der Dollar) schnell wieder in Umlauf gebracht wird wegen Angst von Wertverlust.
Diese Nacht soll laut Elliot-Wave-Forum noch eine bekannte Adresse ihr "Aus" verkünden.
del
del
Japans Regierungschef schlägt wegen des Höhenflugs der Landeswährung Yen Alarm. Die Aufwertung des Yen verlaufe "zu schnell", Devisenhändler müssten "vorsichtig sein", sagte Premier Yasuo Fukuda der Financial Times und drohte damit indirekt Interventionen am Devisenmarkt an.
Am vergangenen Wochenende fand zum dritten Mal die Edelmetall- und Rohstoffmesse in München statt. YEALD-Kolumnist Bernd Niquet war vor Ort und brachte eine erstaunliche Erkenntnis mit nach Hause: Wir befinden uns in der großen Phase einer Zeitenwende, in der eine alte Ordnung, die Jahrzehnte, ja fast Jahrhunderte gedauert hat, an ihrem Ende angelangt ist.
Quelle: Claus Vogt "Performance 10/11_2007" (Seite 9) -- http://www.effektenbank.de/qui…ce/performance_okt_07.pdf
------------------------- Seite 9 ----------
Zitat Claus Vogt, Auszug Seite 9
Die langfristigen Sentimentindikatoren zeigen weiterhin ein Bild extremer Sorglosigkeit bzw. einen sehr hohen Grad an Börsenoptimismus.
Auf die extrem niedrige Cash-Quote der Investmentfonds habe ich an dieser Stelle schon mehrfach hingewiesen, ebenso auf die rekordhohen Wertpapierkredite. Beide Indikatoren zeigen derzeit einen höheren Grad an Börsenzuversicht an als am Höhepunkt der Spekulationsblase im März 2000.
Bei den mittelfristigen Sentimentindikatoren konnte man in den vergangenen Wochen ebenfalls einen beeindruckenden Optimismus-Schub beobachten. Der Investors Intelligence Sentimentindikator, der die amerikanischen Börsenbriefe auswertet, erreichte Mitte Oktober ein Jahreshoch. 62 % aller US-Börsenbriefe waren optimistisch, ein nur ganz selten erreichter Extremwert, der zweithöchste der vergangenen 21 Jahre. Bedenken Sie bitte, dass dieser Zeitraum sowohl das dem spektakulären Börsencrash von 1987 vorhergehende Top enthält als auch die große Euphorie Ende der 90er Jahre inklusive des Tops vom März 2000.
Eine sehr interessante langfristige Auswertung der Sentimentindikatoren haben die Analysten von Elliott Wave International kürzlich vorgelegt. Dazu verwenden sie neben dem Sentimentindikator von Investors Intelligence die Dividendenrendite. Da vorsichtige Anleger zur Sicherheit eine ordentliche Dividendenrendite nachfragen, können Zeiten niedriger Dividendenrenditen von zukünftigen Kursgewinnen überzeugt sein, um eine ordentliche Rendite erhoffen zu können.
Die Analysten haben eine Grafik erstellt, in der sie beide Indikatoren eingetragen haben. Und zwar auf der y-Achse die Anzahl der Monate, in denen die Dividendenrendite niedriger war als an dem sehr wichtigen Top des Jahres 1968. (Danach gingen die Aktienmärkte bis 1982 seitwärts; inflationsbereinigt verloren sie rund 75 %.) Auf der x-Achse tragen sie die Jahre ein, während derer die Anzahl der von Investors Intelligence gemessenen Börsenoptimisten die der Börsenpessimisten ohne Unterbrechung überstiegen hat. Für die wichtigen Tops der Jahre 1929 und 1937 müssen diese Zahlen anhand der Börsenberichterstattung jener Zeit geschätzt werden. Die auf diese Weise konstruierten Grafiken sind in höchstem Maße erstaunlich, weshalb wir Sie Ihnen nicht vorenthalten wollen.
Börsenoptimismus - das gilt auch für die Pleitebank Northern Rock, wenn man bedenkt, wie die in den letzten Wochen immer wieder mal hochgekauft wurden, obwohl die Zahlen von Tag zu Tag immer irrsinniger werden - inzwischen belasten sie die englischen Steuerzahler mit 25,3 Milliarden Pfund (!); allein in der vergangenen Woche brauchten sie wieder 2 Milliarden aus der Babyflasche der Zentralbank:
Northern Rock's total debt to taxpayer soars
By Katherine Griffiths
Last Updated: 12:45am GMT 16/11/2007
Northern Rock's borrowing from the Bank of England soared by £2bn in the past week, bringing its total debt to the taxpayer to £25.3bn.
The Newcastle-based lender's emergency borrowing from the Bank spiked upwards in the past week having dipped to just £500m last week.
http://www.telegraph.co.uk/mon…/2007/11/16/cnrock216.xml
mfG Goldcore
Bank of England, muss trotz des Irrsinns, den Fehlbetrag vorstrecken, um Schlimmeres zu vermeiden.
Ein "BUNK RUN" grösseren Maßes ist halt verheerender, als die altbekannte Monetisierung, auf die hier im Forum immer wieder hingewiesen wird!
Nur das Erkennen dieses Umstands durch die Allgemeinheit ist auch in England nicht zu erwarten. Warum sollte es dort auch anders zugehen wie Sonstwo.
Das "Smartmoney" hat es allerdings schon längst erkannt:-) Siehe Entwicklung der British Pound seit August (Beginn -Northern Rock Debakel) Von 0,67 auf 0,715 Pfund/€.
Vielleicht irre ich mich auch und es ist ein Zufall;-)
von http://nzz.ch/nachrichten/wirt…_der_banken_1.585334.html
...
Undurchsichtiger «level 3»
Auffallend ist jedoch, dass die sogenannte Level-3-Kategorie in den letzten Monaten stark zugenommen hat. Es handelt sich um Vermögenswerte mit dem grössten Risiko, für die es keine Marktpreise gibt und die entsprechend schwierig zu bewerten sind. Dazu zählen neben CDO unter anderem in der Regel auch Immobilien und Private-Equity-Beteiligungen. Ab Donnerstag bzw. für das nach Donnerstag jeweils beginnende nächste Geschäftsquartal gilt gemäss der Regel FAS 157 des Financial Accounting Standards Board (FASB) verbindlich für alle US-Unternehmen die Offenlegungspflicht dieser «level 3 assets». Die meisten Finanzinstitute haben diese Kategorisierung seit einer Weile bereits freiwillig vorgenommen, aber nicht eben in luzider Weise. «Level 1 assets» sind Anlagen mit gegebenen Marktwerten, also beispielsweise Aktien. In «level 2» gehören jene Vermögensbestände, die aufgrund vergleichbarer Anlagen bewertet werden können. Manche Banken und Investmenthäuser sahen sich gezwungen, Anlagewerte von der zweiten in die dritte Kategorie zu verschieben. Bei Merrill Lynch etwa haben die «level 3 assets» im dritten Quartal um 69% auf gut 27 Mrd. $ oder 70% des Eigenkapitals zugenommen. Bei Lehman Brothers stiegen sie um 58% auf 34,7 Mrd. $, was 160% des Eigenkapitals entsprach. Bei Goldman Sachs und Morgan Stanley nahmen sie um gut einen Drittel zu und machten 185% bzw. 255% des Eigenkapitals aus. Auch bei Citigroup übertrafen die «level 3 assets» Ende September mit 135 Mrd. $ (+41%) das Eigenkapital um 6%. Goldman Sachs, die bisher keine Verluste zu verzeichnen hatte, macht geltend, dass bei ihr die unterste Kategorie hauptsächlich aus Immobilien und Buyout-Krediten bestehe, die angemessen bewertet seien. Goldman schlüsselt wie manche andere Institute die Kategorie 3 nicht auf, und noch weniger ist bekannt über die Bewertungskriterien, die den Banken anheimgestellt bleiben.
Goldman-Sachs schürt Rezessionsangst
An den Märkten wächst die Sorge, dass Banken die Folgen der Finanzkrise noch lange nicht verdaut haben. Spekulationen über weitere Milliardenabschreibungen ließen Bankaktien zuletzt in Europa und in den USA in die Tiefe stürzen. Nun schürt eine Studie der Investmentbank Goldman-Sachs zusätzlich die Rezessionsangst. Von „dramatischen makroökonomischen Auswirkungen“ ist darin die Rede.
Ich glaube wir erleben z. Z. eine Inflation an Warnungen, an Prophezeihungen und anderen Krisen-Meldungen.
Das Problem ist, je mehr diese werden, umso weniger werden sie als gefährlich wahrgenommen. Weil irgendwann, sagt man automatisch, was soll das, alle warnen, aber nichts dramatisches passiert. Was man an "dramatischem" auch konkret erwartet .
Das scheint die Lösung seitens des Establishments zu sein, jeder warnt und droht so lange, bis die Sensibilität für die Sache völlig unter die Räder geraten ist. Dann können die "Besserinformierten" ihre Schäfchen ins Trockene fahren.
Ich gebe zu, ist nur ein kläglicher Erklärungsversuch!
Ich frage mich nur, warum Goldman Sachs solche Aussagen trifft.
Gehen wir mal von "unserem Konsens" aus, daß das, was mainstream-mäßig verbreitet wird, die message ist, die in der Masse ankommen soll. Und daß Goldman Sachs sicherlich zu den Insidern bzw Machern gehören.
Dann soll also Chaos, Bankrun, Unsicherheit, Risiko ankommen.
Also sollen die Anleger aus den Finanztiteln getrieben werden?
Oder aus den Aktien?
Oder rein ins Gold?
Oder was? WAS ist hier der Plan? Ich sehe ihn nicht., vor allem nicht den Vorteil der Goldmänner...