Global Economic Collapse

  • Lenz, der Iran ist nicht *komplett* vom Internet abgeschnitten. Internettraffic.com prüft einfach ein Router welche am "Ende" des defekten Kabels steht und der antwortet halt nicht. Zum Iran führen aber auch routen über Land und die sind nicht "ausgefallen". Der Iran hat also höchstens an internationaler Bandbreite eingebüsst ist aber nicht vom Internet abgeschlossen.

  • Weltgrößter Versicherer schlittert in die Krise


    Kreditkrise und kein Ende: Die Wirtschaftsprüfer des weltgrößten Versicherers American International Group haben Unregelmäßigkeiten bei der Verbuchung von Kreditderivaten entdeckt - was den Aktienkurs um mehr als zwölf Prozent abstürzen ließ.


    Grund für den Absturz ist eine Mitteilung der AIG, dass bestimmte Kreditderivate neu überprüft werden müssten. Die Rechnungsprüfer der Versicherungsgesellschaft stellen die Art und Weise in Frage, wie die Gesellschaft diese verbucht hatte. Unklar ist, ob und mit welchem Wertverlust dadurch gerechnet werden muss.


    [url=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,534589,00.html]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,534589,00.html[/url]


    GB: Nach Meinung eines Bekannten im Bankgeschäft ist das "eine tickende Zeitbombe" bzw. könnte sich zur mother of all bombs entwickeln! Warten wir gespannt ab. 8o

  • INDIENS BÖRSENHOFFNUNG


    Reliance Power schockt die Börse


    Der größte Börsengang in Indien ist für Reliance Power zu einer herben Enttäuschung geworden. Die Aktie des indischen Energieversorgers war zwar zigfach überzeichnet; bei ihrem Debüt stürzte sie aber unerwartet weit unter den Einstiegskurs.


    Bombay - Es sollte ein grandioser Börsengang werden, doch die Anleger machten Reliance Power einen Strich durch die Rechnung: Weil sie durch die jüngsten Marktturbulenzen vorsichtig geworden sind, stürzten die Aktien des Versorgers bei ihrem Debüt um mehr als 17 Prozent ab. Analysten hatten von dem größten Börsengang Indiens ursprünglich eine Verdopplung des Kurses erwartet, nachdem das Papier 73-fach überzeichnet und der Konzern mit rund 21 Milliarden Euro bewertet worden war. Mit einem Erlös von umgerechnet rund 2,1 Milliarden Euro ist es der bisher größte Börsengang in diesem Jahr weltweit.


    [Blockierte Grafik: http://www.spiegel.de/img/0,1020,1093321,00.jpg]


    [url=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,534523,00.html]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,534523,00.html[/url]

  • Zitat

    Original von Nionde
    auskatteln... Schafskopf, Skat, Pocker? Wer ist der 3 . Mann? Wer übernimmt die Verluste? 8) Wieviel Unzen sind im Spiel?


    Hallo,


    Frage 1: Poker texas hold´em...Frage 2: Ernst Uhrlau evtl., schaun mer mal ...Frage 3. Wolle ...Frage 4. Das weiß auch nur Wolle...


    best regards
    BAAL

  • Credit Woes may "widen"


    On Page One of this morning's Journal is an article that throws another bucket of ice water on hopes that the Fed's interest rates cuts are going to rescue the financial sector.


    Subprime mortgages weren't the only risky fixed-income products the big banks packaged and peddled, just the ones that blew up first. Now come downgrades for CLOs, short for collateralized LOAN obligations, which are a subset of CDOs that invest in leveraged loans rather than mortgage-backed securities. In addition to CLOs, banks find themselves exposed to risky total return swaps, to commercial MBS, and to leveraged loans themselves. Making matters worse, the pressure on bond insurers like Ambac and MBIA may force further writedowns on CDOs and other housing-related securities that banks continue to hold.


    http://optionarmageddon.blogspot.com/


    GB: Jungs, es dampft massiv im Hintergrund. Wurde mir heute auch auf ungewöhnliche Art privat bestätigt. Wird im Übrigen ein interessantes Gemisch aus multiethnischer urbaner Verwässerung und einem vernichtenden Zusammenbruch von Finanz-, Vermögens und Versicherungsverwaltern!

  • 11. Februar 2008, 19:51 Uhr

    BANK-NOTFALLPLAN

    Bundesregierung will IKB mit Steuergeldern retten


    Um die finanziell angeschlagene Mittelstandsbank IKB zu retten, denkt die Bundesregierung laut Medienberichten auch über einen Einstieg des Bundes nach. Ärger herrscht über das Management, dessen Fehler jetzt mit Steuergeldern ausgebügelt werden.


    Berlin - Die Lage ist so dramatisch, dass "keine Option tabu" ist - das meldet auf jeden Fall die "Süddeutsche Zeitung". Der Präsident der Finanzaufsicht BaFin, Jochen Sanio, habe in einer Telefonkonferenz Ende der vergangenen Woche sogar mit der Schließung des Instituts gedroht, schreibt auch das "Handelsblatt". Nur auf Drängen von Bundesbankpräsident Axel Weber, der in den Gesprächen vor massiven Auswirkungen auf den gesamten Finanzsektor in Deutschland gewarnt hatte, habe BaFin-Präsident Sanio den Beteiligten zusätzliche Zeit eingeräumt, hieß es demnach in Verhandlungskreisen.


    Damit der KfW-Verwaltungsrat auf seiner Sitzung am kommenden Mittwoch ein entsprechendes Rettungspaket präsentieren kann, überlegt nach Informationen beider Zeitungen jetzt auch die Bundesregierung, wie er sich an der Finanzierung der Bank beteiligen kann. Das Bundesfinanzministerium arbeite an einer Lösung, die den Bundeshaushalt dauerhaft nicht belasten soll, berichtet das "Handelsblatt". Eine Beteiligung des Bundes ist notwendig, weil die IKB eine kurzfristige Kapitalspritze von rund 500 Millionen Euro braucht. Insgesamt fehlen der Bank wegen Abschreibungen auf ihre Wertpapiere bis zu zwei Milliarden Euro. In welchem Umfang sich die Privatbanken und die KfW Bankengruppe, die größter Anteilseigner der IKB ist, an dem Rettungspaket beteiligen, sei dagegen noch nicht klar, hieß es laut "Handelsblatt" in Verhandlungskreisen weiter.


    Der mit 5,3 Milliarden Euro dotierte Fonds für Bankenkrisen der KfW ist vor allem wegen der Probleme bei der IKB bereits ausgeschöpft. Um weitere Hilfen mobilisieren zu können, müsste sie ihr Kapital erhöhen oder ihre Fördertätigkeit für den Mittelstand einschränken. Da beides politisch nicht gewollt ist, denke die Bundesregierung nach Angaben aus den Verhandlungskreisen nun über einen Kredit an die KfW nach, schreibt auch die "Süddeutsche Zeitung". Damit komme der Staat immer noch glimpflicher davon als die britische Regierung, die beim Kriseninstitut Northern Rock sämtliche Schulden von 73 Milliarden Euro habe übernehmen müssen.


    Erheblicher Unmut über die Vorstände


    Eine weitere Option ist ein Verkauf der profitablen Teile der IKB. Denkbar ist auch die Gründung einer sogenannten "bad bank", die alle Risiken übernimmt oder der Verkauf an Finanzinvestoren. Das Finanzministerium lehnte jeden Kommentar zu den möglichen Optionen ab. Finanz- und das Wirtschaftsressort dringen laut "Süddeutscher Zeitung" allerdings darauf, dass sich alle Anteilseigner an einem Rettungspaket beteiligen. "Eine Insolvenz der IKB wäre für alle Beteiligten am Ende teurer als die Beteiligung an einer Rettungsaktion", zitiert die SZ aus Regierungskreisen.


    Erheblicher Unmut herrsche in der Regierung über die Vorstände von KfW und IKB, die die Probleme immer noch nicht im Griff hätten. Zudem seien der KfW-Verwaltungs- und der IKB-Aufsichtsrat nur unzulänglich informiert worden.


    IKB-Investoren reagierten regelrecht geschockt auf Nachrichten über neue Milliardenlöcher. Die IKB-Aktie brach um mehr als 20 Prozent auf 5,01 Euro ein. Zahlreiche Analysten senkten ihre Kursziele für das Papier. "Nach dem Scheitern der Gespräche vom Wochenende ist die Zukunft der IKB ungewisser denn je", sagte ein Händler. Bereits gestern und vorgestern hatte es ergebnislose Verhandlungen gegeben zwischen dem Haupteigentümer KfW und dem Bankenverband BdB gegeben. Seit Ausbruch der Krise im vergangenen Sommer verlor das IKB-Papier rund 80 Prozent an Wert.


    sam/Reuters


    [url=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,534601,00.html]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,534601,00.html[/url]

  • Zitat

    Original von GOLD_Baron
    China droht mit “Mega-Waffe” - US-Dollar als Waffe gegen die USA


    ...
    Sollte China seine Mega-Waffe einsetzen und die Reserven in andere Währungen umtauschen, könnte das Ansicht von Volkswirten einen beträchtlichen Dollarsturz auslösen. Gleichzeitig dürften dann die US-Zinsen scharf ansteigen und die amerikanische Wirtschaft gefährden.
    ...
    „China würde sich dabei aber in den eigenen Arm schießen“, sagt dazu Greg Gibbs, Währungssstrage bei der ABN Amro. Vermutlich wäre die chinesische Bevölkerung sogar weltweit am stärksten negativ von der dann vermutlich ausbrechenden Wirtschaftskrise betroffen.


    Interessantes Szenarium.


    Welches Interesse sollte denn China haben, sich seine Dollarpapiere weginflationieren zu lassen. Was liegt denn bei diesem Szenario in der Waagschale?


    Erpressung könnte da doch weit lukrativer sein.


    Also, die [eigene Bevölkerung] spielt ja wohl (stets) die unbedeutenste Rolle im global game....

  • Also, die eigene Bevölkerung spielt ja wohl (stets) die unbedeutenste Rolle im global game....


    Da muss man eigentlich klar sagen: Jaein, denn:


    a) das Regime in China kann es sich nicht leisten, vor der Olympiade von einer aufgebrachten Bevölkerung in Frage gestellt zu werden


    b) bringt es China wesentlich mehr seine USD gegen Sachwerte einzutauschen (siehe die Entwicklung in Afrika)


    c) ist der Erpressungsfaktor natürlich eine spielbare Karte, welche aber in Abwägung zu a) und b) steht - in Partnerschaft mit der Shanghai Org. allerdings ein politisches Druckmittel


    d) scheint die Notenbankpolitik der FED darauf ausgerichtet zu sein den USD sowieso untergehen zu lassen und in naher Zukunft durch eine neue Währung zu ersetzen (Stichwort: nordamerikanischer Währungsraum, NAFTA Superhighway), d.h. steht China unter Zeitdruck seine Währungsreserven in Sachwerte umzumünzen


    In Anlehnung an d) sehe ich daher keine Möglichkeit, dass der Goldpreis noch einmal signifikant einbrechen kann. Man kann sogar sagen, Gold stellt im Februar 2008 eine "Renditeschei**ende Kuh" dar!


    8)


    China's Nuclear Option


    http://www.youtube.com/watch?v=Q85HI77II_A

  • Zitat

    Original von GOLD_Baron
    b) bringt es China wesentlich mehr seine USD gegen Sachwerte einzutauschen (siehe die Entwicklung in Afrika)


    Einige der assets :D :


    Zitat

    US-Sicherheitsbeamte haben einen Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums festgenommen: Er soll Militärgeheimnisse an China weitergeleitet haben. Auch ein früherer Boeing-Mitarbeiter ist in einen Spionage-Fall verwickelt.


    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,534600,00.html


    Aber klar, wenn man sie läßt, gehen sie shoppen.

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