Global Economic Collapse

  • Vielleicht wird dem Bauern aber der Sack Kartoffeln auch geklaut.


    In Overath gab es ja mal sowas, da sind die Städter aufs Land gefahren und haben sich die Kartoffeln selbst vom Feld geholt.


    Und da gabs auch Tote.


    Der Kartoffelkrieg 1923:
    http://www.hartgeld.com/filesa…DerKartoffelkrieg1923.pdf


    Ein sehr, sehr schöner Beitrag zum Thema Inflation befindet sich in diesem Forum:


    http://www.treppenhausgefluest…ic.php?p=43508&sid=#43508

  • Zitat

    Original von mvd


    Was heute nur viele vergessen (verdrängen?) ist die Heizung. Ohne Ofen sieht man schnell ziemlich blaß aus. Während der letzten Krise waren die Wälder wie leergefegt, sogar die Tannenzapfen wurden als Brennstoff eingesammelt. Die Kinder suchten die Bahngleise nach heruntergefallenen Kohlestückchen ab und sammelten sie auf.


    Du glaubst doch nicht im Ernst, daß ich die Krise in Deutschland verbringen werde und mir hier den Arsch abfriere?

  • Zitat

    Original von BAAL
    Statt Gegenargumente zu finden eiert man mit Unterstellungen rum, sieht Tendenzen nicht und hält sich mit Details auf wie diesen -100% in der Tabelle (Silber verschweigt man dann wieder) usw. ,


    Ich will gerne mal ein wenig Konzilianz einbringen: ich habe glaube ich das Buch von Jastram gelesen ("Silver irgendwas?", kann mich an den Titel nicht mehr erinnern, ist einige Zeit her) und weiss, da waren einige Tabellen drinnen. Das Buch war auch gar nicht mal schlecht. Ich habe auch Ferdinand Lips' Goldverschwörung gelesen, der über weite Strecken von Jastram abschreibt, da sind definitiv keine Tabellen drinnen, und das Buch halte ich auch für ausnehmend schwach.


    Aber sei's drum: es läßt sich gar nicht bestreiten, dass Gold bzw. Edelmetall in früheren Zeiten eine stabilere Kaufkraftentwicklung hatte als alles andere. Das hatte auch einen super einfachen Grund: Gold war beständig, alles andere hingegen verderblich. Ergo hatte Gold einen präferierten Status.


    Das funktionierte übrigens auch genau andersrum, und bereits viel früher, als vielleicht vielen bewußt ist: es gibt Aufzeichnungen über Kreditverhältnisse aus dem 5-6 Jahrhundert v.Chr., aus der Zeit Hammurabis, die kurz wie folgt zusammengefaßt werden können: Zins auf geliehenes Getreide 33%, Zins auf geliehenes Gold nur 20% ... warum die Differenz ? - Das sollte leicht verständlich sein: wenn ich als Gläubiger die Tilgung meiner Forderung in Form einer konkreten Ware, noch dazu einer verderblichen, akzeptiere, dann bin ich in der Weiterverwendung des erhaltenen Zinses bzw. der Tilgung sehr eingeschränkt. Sowohl der Art der Verwendung nach, als auch der Zeit. Daher will ich entsprechend mehr. Bestehe ich hingegen auf einer Tilgung/Zinszahlung in Gold, dann habe ich nach Erhalt alle Optionen der Weiterverwendung, zeitlich praktisch unbegrenzt. Daher ein entsprechend niedrigerer Zins.


    Die Kreditverhältnisse unter Hammurabi wurden übrigens von einer Reihe von Historikern immer und immer wieder untersucht. Es sind so ziemlich die ältesten Zeugnisse von "Geld und Kredit". Wie gesagt: 5 Jhdt vor Christus gings los ... soviel zum Thema, dass "Schulden" eine Erfindung der Neuzeit wären ... wer sich dafür interessiert, dem sei folgendes Buch empfohlen: Petra Eisele, "Babylon. Pforte der Götter und Große Hure", Verlag Droemer Knaur.


    Wir rekapitulieren also: in früheren Zeiten war Gold definitiv kaufkraftstabiler als alles andere, primär wegen seiner Universalität und Langlebigkeit bzw. Unzerstörbarkeit relativ zu allen anderen Waren. Das ist unbestritten.


    Frage, die man sich heute angesichts der Tabellen von Jastram stellen sollte: wird das damalige heute noch genauso gelten, wo die "Verderblichkeit" von Waren defacto kein Thema mehr ist und Gold längst keine Zahlungsmittelfunktion mehr hat ? - Ich weiss die Antwort nicht, aber zumindest lohnt es sich, das bei seinen Überlegungen zu berücksichtigen.


  • Wenn Kredite in einem deflatorischen Umfeld faul werden, dann braucht nicht nur einer plötzlich gaaaaanz viel GZ, sondern neben ganzen Bevölkerungsteilen auch Inv.Fonds, HFs, PE-Firmen, Banken, Versicherungen, Pensionsfonds etc. Die Menschen müssen dann – neben Aktien, Bonds, Immobilien – alles verkaufen, was nicht niet- und nagelfest ist: Autos, Fernseher, Wertgegenstände, Schmuck und eben VERMUTLICH auch Gold und Silber. Und wenn viele Gold/Silber verkaufen und weinige kaufen, dann fällt es eben im Preis.


    Man hat es ja bereits in letzter Zeit erlebt: Jedes Mal, wenn die Risikobereitschaft der Marktteilnehmer an den Finanzmärkten gesunken ist und die Börsen stark rückläufig waren, wurden auch Gold und Silber abverkauft, weil jemand plötzlich ganz dringend Cash benötigte. Dies war aber nur der erste Takt der Ouvertüre zu einer Opera, die im Falle einer Deflation aufgeführt wird. Da werden alle dem GZ mit einer Vehemenz nachrennen, die sich heute überhaupt niemand vorzustellen vermag. Denn man ist (trotz sinkender Einkommen) weiterhin gezwungen, Mieten zu bezahlen, Zinsen von Krediten zu bedienen, Essen einzukaufen, Rechnungen zu bezahlen, Verträge einzuhalten etc. Die Spirale der Rückabwicklung von Krediten dreht sich aber immer schneller. Weniger Kredite bedeutet jedoch auch weniger Geld im Umlauf. Das eh’ schon knappe Gut GZ wird auch von dieser Seite in die Zange genommen. Wer soll in diesem Szenario noch Gold/Silber kaufen? Niemand – im Gegenteil, es wird in Panik abverkauft, nämlich um des nackten Überlebens willen.


    Soll aber nicht heißen, dass dies das von mir favorisierte Szenario ist. Ich kenne die Zukunft nicht und bin auf alles gefasst. Mir ging es nur darum, die Behauptung BAAL’s zu widerlegen, dass Gold/Silber in extremen Zeiten gefälligst zu steigen haben. In der Inflation ja, in der Deflation vielleicht, eher nein.....


    Gruß, Sil

  • in der Realität wird es darum gehen, wie bediene ich das Finanzamt, es gibt ja ein neues Gesetz, was die Forderungen des Finanzamt vor allen Gläubigern stellt, weiter die ganzen 24 Monatsverträge für Mobil oder DSL, plus noch die ganzen anderen Verpflichtungen, damit schmelzen EM`s ganz schön dahin, wenn Du sie noch verkaufen kannst..... in der Anfangsphase eines Crash ist Cash alles, danach sehen wir weiter.... ein Ahnungsloser :D

  • Zitat

    Original von Nionde
    in der Realität wird es darum gehen, wie bediene ich das Finanzamt, es gibt ja ein neues Gesetz, was die Forderungen des Finanzamt vor allen Gläubigern stellt, weiter die ganzen 24 Monatsverträge für Mobil oder DSL, plus noch die ganzen anderen Verpflichtungen, damit schmelzen EM`s ganz schön dahin, wenn Du sie noch verkaufen kannst..... in der Anfangsphase eines Crash ist Cash alles, danach sehen wir weiter.... ein Ahnungsloser :D


    Du glaubst doch nicht im Ernst, daß der größte Teil der Bevölkerung sich dann noch um seine "finanziellen Verpflichtungen" kümmern wird.
    Den Vermietern werden sie frech auf der Nase rumtanzen und keine Miete bezahlen. Der Vermieter wird sie aber nicht rausschmeißen können, weil er keine anderen Mieter finden wird und er die Häuser auch nicht leer stehen lassen kann, um sie nicht dem Vandalismus preiszugeben.

  • many mindgames fighting here, wahrscheinlich alles Besserverdiener mit Geld in Lichtenstein, wie lange noch :P habe eigentlich keine Lust auf das Ganze negative Untergangsszenario, bzw. Verschwörungstheorien (Baal)... only tribes will survive....

  • Zitat

    Original von Nionde
    in der Realität wird es darum gehen, wie bediene ich das Finanzamt, es gibt ja ein neues Gesetz, was die Forderungen des Finanzamt vor allen Gläubigern stellt, weiter die ganzen 24 Monatsverträge für Mobil oder DSL, plus noch die ganzen anderen Verpflichtungen, damit schmelzen EM`s ganz schön dahin, wenn Du sie noch verkaufen kannst..... in der Anfangsphase eines Crash ist Cash alles, danach sehen wir weiter.... ein Ahnungsloser :D


    Du glaubst doch nicht im ernst, daß das Prekariat auch nur ein Gramm Gold besitzt um es in der Not zu verkaufen.


    Gold Halter sind im Durchschnitt auf einer höheren Ebene angesiedelt.
    Die untere Schicht kauft im Extremfall Goldzertifikate..............



    Gruß
    Eulenspiegel

  • habe z. B. heute folgende Comments in Mainstream Media eingestellt:


    Die wirklich Verantwortlichen sitzen in der Politik. FDP, ein Herr Westerwelle (ein NeoCon), der in jeder Talkshow Anfang dieses Jahrtausend von der wirtschaftlichen Stärke der USA und den wundervollen Statistiken gesprochen hat und wie dumm wir in Deutschland da stehen, er hat RotGrün für absolut unfähig dargestellt! Er hat nie erzählt, dass dieses Wachstum kreditfinanziert war, das Bruttosozialprodukt der USA basiert über 60 % auf Konsum, natürlich alles verbrieft und als Leckerbissen AAA geratet und mit hohen Zinsen (Gier frist Verstand) an dumme Bänker weltweit verkauft, auf Kosten unser Spareinlagen, Riester Rente, betrieblichen Altersvorsorge etc. Dieser Mensch hat die Öffentlichkeit manipuliert und unsere Eliten lagen ihn zu Knien. Robbespiere erlöse uns.......


    Wirtschaftsteil, Seite 24


    Die Krise der Banken: Die Abschreibungen nehmen kein Ende - und keiner will schuld sein


    Interview mit dem Präsidenten des bayerischen Sparkassenverbandes


    Auszug:


    Frage SZ:
    Wie schlimm wäre es für die BayernLB, wenn diese 1.3 Milliarden Euro doch größtenteils verloren gingen?


    Antwort:
    Wenn das geschähe, könnte die BayernLB das sehr wohl verkraften. Aber dann fielen eine Billion Dollar weltweit aus, dann sprechen wir über eine nie dagewesene internationale Finanzkrise und eine Weltwirtschaftskrise.


    Der Typ ist in seiner Art sehr ehrlich, weiss er überhaupt, was er da sagt? Was passiert, wenn die über 30 Milliarden an Junk Investments, die die BayernLB in verschiedenen Conduits hält, ausfallen. (link habe ich gestern geschickt http://www.cash.ch)


    Weltuntergang????..... auf jeden Fall unvorstellbare weltweite Verwerfungen


    got Gold & Silver, at least cash?

  • anscheinend spielen wir nicht in der gleichen Liga.! Finde es ja toll, dass Du so super vorgesorgt hast. Ohne viel Cash sind Deine Silberlinge nicht viel wert, wichtiger ist es Neuankömmlinge mitzunehmen, das heisst no credit, Cash und dann schauen wir weiter... die meisten sind hier weiter... Glückwunsch

  • finde es schade, wenn Edelmetalle das Mitgefühl und die Demut im Menschen verkümmern lassen. Hinter dem Prekariat verstecken sich Menschen, Einzelschicksale, keiner von uns hat das Recht über sie zu richten. War Dein Leben die ganze Zeit so golden, das Du über andere so richten kannst?

  • Zitat

    Original von SilVisconti
    ... Wer soll in diesem Szenario noch Gold/Silber kaufen? Niemand – im Gegenteil, es wird in Panik abverkauft, nämlich um des nackten Überlebens willen.


    Zitat

    Original von Eulenspiegel
    Du glaubst doch nicht im ernst, daß das Prekariat auch nur ein Gramm Gold besitzt um es in der Not zu verkaufen.


    Gold Halter sind im Durchschnitt auf einer höheren Ebene angesiedelt.
    Die untere Schicht kauft im Extremfall Goldzertifikate..............


    Ich glaube das ist der springende Punkt.


    These:
    In einer Deflation wird Bargeld zum König (Schuldenbedienung und zum Überleben). Dafür werden alle möglichen Assets verkauft (-> sinken im Preis). Auch EM ?


    Wer sind die EM-Halter ?
    - mittlere und untere Einkommensschichten ? Ich vermute, da kommt wenig auf den Markt.
    - gut situierte Einkommenschichten und Investoren (Banken, Fonds ...) ? Panikverkäufe zur Schuldentilgung ? Kann sein.
    - Zentralbanken
    - Asiatische und arabische Staaten


    Sind nicht gerade die asiatischen und arabischen Länder zugleich die Länder mit überschießenden WährungsGUTHABEN ? Hier besteht kein Zwang zur EM-Liquidierung, eher eine Tendenz diese Guthaben in Sachwerte umzumünzen.


    Ich denke, dass in einer Deflation Gold und Silber in geringen Mengen abverkauft wird und es von "starken Händen" eingesammelt wird.


  • Ich vermute in einer Deflation werden nur sehr wenige Menschen Gold und Silber verkaufen müssen/können. Die meisten Menschen werden keines haben, die die welches haben verfügen wahrscheinlich auch über Barmittel, Geld usw. Die institutionellen Anleger haben Ihr Gold z.B. bei der Kreditkrise schon mal ganz schnell flüssig gemacht, bzw. machen müssen.


    Wer Geld hat wird vermutlich anfangen Sachwerte aufzukaufen, also alles was sich lange hält und einigermassen sicher zu verwahren ist. Häusser, Land, Wald, Edelmetalle, Maschinen, .....


    Ich selbst achte seit Jahren darauf, keine grösseren Kredite aufzunehmen. Ein Hauskauf habe ich mir deshalb bisher verkniffen. Meine Firma - eine 'Ein Personengesellschaft', wird es unter normalen Umständen auch während einer Deflation schaffen mir eine Art Grundgehalt für ein - zwei Jahre zu zahlen, auch ohne neue Aufträge.


    Viel entscheidender ist für mich wie lange denn der Staat eine Deflation durchhalten kann. Hier gibt es ja langfristige und teure Verpflichtungen, die derzeit schon fast nicht mehr zu tragen sind. Wie sieht es denn damit aus, wenn die Steuereinnahmen um 10 - 20 % sinken?. Wie lange ist Deutschland dann noch liquide? Muß dann nicht relativ schnell eine Inflationierung kommen? Und zwar zur Not eine Hyperinflation. Ich sehe keine andere Chance wie Deutschland seinen Verpflichtungen nachkommen sollte und auch das wäre natürlich nur ein Spiel auf Zeit. Aber wenn meine Vermutung stimmt werden wir nicht sehr lange eine Deflation erleben, zumindest nicht im Zusammenhang mit unserer alten Währung.


    Am Ende der Hyperinflation muß eine Währungsreform oder Neubewertung oder was auch immer kommen. Vermutlich hat man zu diesem Zeitpunkt besser seine Euros in was anderes übertragen bzw. gewechselt..


    Auch ich würde lieber ein ganz anderes Szenario erleben und in 30 Jahren gerne zu meinen Freunden sagen, Mensch damals hattet ihr so recht in 'Apple' Aktien und 'Deutsche Bank' zu investieren. Einzig mir fehlt der Glaube....

    Delphin
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    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)

  • So wies im Moment aussieht, werden die Monolineversicherer in den nächsten Wochen geteilt. [URL=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,535566,00.html]SPON[/URL]
    In einen Teil, der die kommunalen Kredite absichert. Das Kreditrisiko ist hier niedrig und die Kommunen können weiter Schulden machen.


    Und den anderen grösseren Teil mit den Versicherungen für CDOs und die ganzen anderen Buchstabensuppenpapiere. Diese Teile der Ambac, MBIA FGIC werden in den nächsten Monaten Pleite gehen und mit den Papieren untergehen.


    Damit müssen die Halter diese Papiere voll abschreiben. Bin gespannt was das noch für Nachrichten in Sachen SachsenLB, WestLB, IKB etc erzeugt. Glaube kaum, das wir mit 100 Milliarden an Steuergeldern hinkommen, um die Banken zu stützen.

  • Du hast in Deinem Szenario eines vergessen: den Staat oder die Staaten.
    Wie sollen die in einer Deflation ihren Verpflichtungen (Zinsen bezahlen auf die hohe Staatsschuld, Pensionen und Renten für ehemalige Beamte etc. ) nachkommen ?
    Zwar kann dann in einer Deflation auch kurzfristig mal Gold fallen, wie Du beschrieben hast, da Spekulanten (wie in der letzten Zeit immer wieder Hedge Fonds) ihr Papiergold verkaufen müssen um an cash zu kommen, die richtigen Goldhalter verkaufen aber nicht, wie oben von Eulenspiegel und Delphin beschrieben, sondern es kommen neue Käuferschichten dazu:
    Diejenigen, die noch kein Gold haben und erkennen, daß ihr ganzes Papiergeld in seinem weiteren Bestand unsicher wird: wenn die Staaten sich entschulden müssen (was bei dieser Verschuldung anzunehmen ist, da sie ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen können) können sie das nur über :
    1. eine (Hyper-) Inflation, wovon ich immer noch ausgehe
    2. sollte ich falsch liegen, was man ja nie ausschließen kann, dann
    können sie nur ihren Schuldenstand bei Deflation abwerten oder
    eine Währungsreform machen. Leute, die dies erkennen oder be-
    fürchten, kaufen Sachwerte (siehe oben Beitrag von Delphin), u.a. auch
    Gold. Was nützt Dir dann Geld, wenn der Wert um z. 2 Nullen
    abgewertet wird? Wenn von 10.000,- Euro Staatsanleihen 2 Nullen
    gestrichen werden, dann sind es nur noch 100 Euro, dafür bekommst
    Du anstatt 4 % Zinsen nur noch 0,4% usw. Möglichkeiten gibt es hier
    viele für den Staat. Wer glaubt in der heutigen Situation, daß sein Bar-
    geld Bestand hätte in einer deflat. Krise, dem kann man nicht mehr
    helfen. Der soll doch Bücher von Hannich lesen (ich habe auch eines gelesen, wußte damals noch nicht, wer das ist). Dem fehlt es schon an Grundlagenwissen. Das schlechteste Buch, daß ich je gelesen habe.


    Grüße
    elsilbero

  • zweimal Bingo bei den beiden letzten beiden Einträgen.


    Ihr habt es schöner gesagt und schöner ist besser.


    Ein Punkt noch ergänzend.


    Sicherlich werden die 'Deflationisten' einwerfen, dass nicht garantiert ist, dass nach eine Währungsreform und/oder Abwertung des Euros nicht gleich die nächste Deflation um die Ecke schaut. (siehe Japan). Also die Deflation länger anhält als bis zu einer ersten Reform.


    Nur die Euros sind bei der Währungsreform weg oder in ihrem Wert so reduziert, dass sie so gut wie weg sein werden.

    Delphin
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    Einmal editiert, zuletzt von Delphin ()

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