Wie Barrick und J.P.Morgan den Goldpreis hätscheln

  • yoyo


    Zitat

    "......es gibt kein Gesetz auf dieser Welt das Goldvorwärtsverkäufe oder Shortpositionen in Gold verbietet."


    Absolut richtig!




    Doch es gibt Gesetze die nakte Gold Shortverkäufe verbieten!


    Genau darum geht es hier, bei dieser Gold Preis Manipulation.


    Mehrere Gold Bullion Banken, Gold Produzenten, Zentralbanken, und die FED verkaufen Gold, das entweder überhaupt nicht nicht physisch vorhanden ist, oder noch viel schlimmer, den Gold Verkäufern nicht einmal gehört.


    Das ist illegal!


    Darum werden wir Gold Bugs schlussendlich mit Sicherheit NICHT scheitern!


    Sobald die Oeffentlichkeit den Betrug erkannt hat, oder den Gold Preis Manipulateuren das physische Gold ausgeht, werden die Goldpreise massiv steigen!!


    Gruss


    Thaiguru

  • @thai


    was meinst mit "nackt". Ungedeckt ? ghost_god hat doch einmal gesagt dass eine Bank die Short geht selbt entscheidet ob gedeckt oder ungedeckt.


    Selbstverständlich kann ich was verkaufen was mir nicht gehört. Das ist ja gerade die Shortposition. Ich leihe mir was, verkaufe es und gebe es später zurück (oder auch nicht). Und die Notenbanken die Gold geliehen haben, haben gewusst was damit passiert und verstossen garantiert nicht gegen irgendein Gesetz.


    Und wenn es schief geht (nach Murphy wird es schiefgehen) werden die Bullionbanken pleite gehen und müssen nichts mehr zurückgeben. Dann werden ein Paar Beamte in Frürente geschickt und basta.

  • yoyo,



    wir hatten dieses Thema erst vor ein paar Tagen,im Threat von Thai.
    Wenn man die ganze Sache mal Buchungstechnisch beleuchtet.


    Beispiel;


    Kaufe bei der Bank ein Zertifikat,für einen Kilobarren ,ca 10000€. Für 10% muss die Bank Gold hinterlegen,das wären 1000€ , für 9000€ muss die Bank shorten.Also schadet mir die Bank,eigentlich im Verhältniss 9 : 1 ,oder?
    Die frage, ist aber eigentlich eine andere,wie werden die 9000€ im Buchwerk erfasst , das Geld muss doch bewertet werden,und ich kann mir vorstellen,das da der Hase im Pfeffer liegt.Kauft sie wirklich nur den mindest Anteil an Gold,dann müsste , im normalen Fall, für 9000€ Rückstellungen gebildet werden,da Gold aber einer gewissen Volatilität unterliegt,macht das keinen Sinn,da die Bank in dem Fall mit Gold spekulieren würde.Die Frage ist,wie setzt sie das Geld ein,als Einlage,als Gewinn? also zur Bilanzmanipulation? damit würde sich die Bank strafbar machen.


    Grüsse


    Kalle

  • Kalle


    sie muss nicht shorten, wieso ?


    Sie muss aber auch nicht long gehen, es liegt im Risikobereich der Bank was sie mit dem Geld macht. Ein Zertifikat ist eine Schuldverschreibung(steht im Kleingedruckten). Mit dem Verkauf von Schuldverschreibung ist die Bank nicht verpflichtet Gold zu kaufen. Sie kann für das Geld Briefpapier kaufen. Das selbe gilt für Unternehmensanleihen. Es muss nicht nicht im Sinne des Unternehmens investiert werden sonders es können auch Luxushäuser für den Vorstand oder sonst was angeschafft werden(muss nur Finanzvorstand zustimmen und Aufsichtsrat bei der Prüfung überzeugt werden). Wo leben wir denn, im Kommunismus ?

  • yoyo


    Dein Zitat:


    Zitat

    Selbstverständlich kann ich was verkaufen was mir nicht gehört.


    Deine Aussage ist unglaublich!


    Könntest Du mir bitte Deinen Mercedes einmal ausleihen?



    Mit Nakten Shortpositionen sind Konto Gold, und Silber Verkäufe von Banken an ihre Kunden gemeint, obwohl die Banken dieses Gold, und Silber physisch nicht besitzen.


    Mit Nakten Schortpositionen sind Goldvorwärtsverkäufe von Goldproduzenten gemeint, die überhaupt nicht existieren (manipulierte Gold Reserven, Resourcen), wie z.Bsp. im Falle vom kürzlich in Konkurs gegangenen australischen Goldproduzenten Sons of Gwalia.


    Gruss


    ThaiGuru

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