Schmuck als Krisenvorsorge und Geschenk

  • Hallo Leute,


    viel zu selten angesprochen und dennoch sehr wichtig ist das Thema Schmuck in seinen verschiedenen Formen.


    Wie man aus einigen Erfahrungsberichten herauslesen kann, ist Schmuck wohl immer wieder ein sehr verbreitetes und anerkanntes Tauschmittel, siehe unter anderem Artikel über Argentinien usw.
    Verbote sind ebenso ein Thema. Da nun dieses "Weihnachten" ansteht würde ich vielen Leuten Schmuck als Geschenk empfehlen, schlägt man halt zwei Fliegen mit einer Klappe.


    Weniger interessant sind teuere "Designerstücke" sondern eher auf das Material/Edelmetall ausgelegte Stücke, schwer, so rein wie möglich, 21 karat usw. nahe Spotpreis.


    Einige mögen vielleicht meinen, man bekommt mehr Metall für sein Geld bei Münzen und Barren, richtig, dennoch können z.B. Frauen mehr mit Schmuck anfangen als mit Münzen.


    Ich denke man sollte das Thema nicht unterschätzen, in einigen Ländern gibt es ja hunderte Läden in einer Strasse wo tonnenweise Schmuck verkauft wird, hier ist das eher der (oft zu teuere) Juwelier um die Ecke.
    Sehr schön hier zu sehen: http://www.boerse-go.de/artikel/zeigen/articleId/1052429


    Gruss

    zitat von nem bekannten: "wenn die banken gestürmt werden und pleite gehen sollten ist mir das egal, ich zahl eh mit ec-karte" :)

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    man kann ja auch selbst was basteln:
    10 Krügerrand oder Maple Leaf Unzen, jede am Rand an zwei gegenüberliegenden Stellen mit der Bohrmaschine durchbohren -Spähne aufsammeln nicht vergessen- , dann miteineander verbinden (z.B. mit Lederkordel oder Kupferdraht ) und zu Weihnachten der liebsten um den Hals binden. Da sollte eigentlich schon Feude und Weihnachtliche Stimmung aufkommen. Es könnte in Einzellfällen natürlich auch vorkommen dass sie kurz darauf entsetzt Koffer packt und abhaut -Frauen verhalten sich eben manchmal irrational- aber dann weiss man dass es doch nicht die richtige war....
    :D


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    Höre jeden Rat, befolge aber keinen - auch diesen nicht!
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    2 Mal editiert, zuletzt von onkel_paul ()

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    man kann ja auch selbst was basteln:
    10 Krügerrand oder Maple Leaf Unzen, jede am Rand an zwei gegenüberliegenden Stellen mit der Bohrmaschine durchbohren -Spähne aufsammeln nicht vergessen- , dann miteineander verbinden (z.B. mit Lederkordel oder Kupferdraht ) und zu Weihnachten der liebsten um den Hals binden. Da sollte eigentlich schon Feude und Weihnachtliche Stimmung aufkommen. Es könnte in Einzellfällen natürlich auch vorkommen dass sie kurz darauf entsetzt Koffer packt und abhaut -Frauen verhalten sich eben manchmal irrational- aber dann weiss man war das es doch nicht die richtige war....
    :D


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    Meinst Du so etwas?
    http://www.focus.de/reisen/rei…ls_did_18909.html?slide=3
    Gruß Henry


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    nein nicht ganz :D
    Das kenne ich aber auch. Allerdings kann es sein dass wenn man die da Ringe mal entfernt -um z.B. während der Krise mal beim Bäcker einzukaufen- der Frau der Kopf abknickt weil Hals- und Nakenmuskulatur zu sehr geschwächt werden und diese den Kopf nicht mehr auf den inzwischen verlängerten Hals stutzen können, was leider zum Tod führen könnte. Obwohl letzteres kann ja auch gewollt sein .... :whistling: Unfälle passiern eben mal.... 8)
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  • Schöne Arbeit von Donk!
    Habe ich hier im Forum verpasst. Danke @ black-coins99 für die Erwähnung!
    Ringe halte ich auch für die beste Wahl. Armreife fassen etwas mehr Material, sind aber identisch herzustellen, bzw. bei offenen Armreifen noch viel einfacher.


    Hier von meinem Silberkram:



    Für den Knopf links habe ich eine Matrize aus Stahl geschmiedet, aber eine Normale Kugelpunze mit passender Anke ginge auch. Er ist innen hohl, und besteht aus 2 Kalotten aus 0,3 mm Feinsilber-Blech (Das habe ich auch selbst ausgeschmiedet, aber ich denke mal, das kann man auch kaufen. Sterling-Blech bestimmt, Feinsilber weiß ich jetzt nicht sicher) und einem Stück Draht, von dickerem Feinsilberblech abgeschnitten. Gelötet habe ich mit Sterling, was als Lot für Feinsilber gut taugt. Nach dem Bauprinzip lassen sich Ohrringe etc.. produzieren. Professionelle Ohrbefestigungen gibt es im Goldschmiedebedarf als Centartikel.


    Der Ring ist aus einer Feinsilber-Schmelzperle geschmiedet, ohne Bohren und Schleifen. Das Loch wird mit einem Spitzen Eisengegenstand geschlagen und durch Schläge von außen ausgeweitet. Dabei immer wieder weichglühen und abschrecken. Gegen Ende nicht mehr weichglühen und fertig schmieden, bis das Metall hell klingt, und damit andeutet, dass es hart ist. Mit wachsendem Durchmesser nimmt man größere Eisendorne, oder einen großen, der sich zu einem Ende hin verdickt. Der Dorn wird auf die Kante vom Amboss gehalten, der Ring darauf häng nahe der Kante im Freien, und wird von außen in runder Form größer getrieben. Dabei immer wieder den Ring seitlich auf die Ambossfläche legen, und von den Seiten glätten, außer man will absichtlich das Faltenmuster an der Seite haben. Dadurch wird der Ring natürlich weniger breit, so dass wir mit einem Rohstück anfangen, dass breiter ist, als der Ring werden soll. .Typischerweise ein etwa 1,5 cm langer und etwa 0,8 cm dicker Zylinder, der dann längs durchschlagen wird.
    Polieren zuerst mit poliertem Stahl, dann erst mit Metallpolitur.


    Allgemeines für welche, die es probieren wollen, ohne viel Geld auszugeben:
    Als Amboss eignet sich für die Grundtechniken alles, was aus Eisen und schwerer als ein Kilo ist, und eine glatte Seite hat. Mache Schraubstöcke haben eine Ambossfläche, die nach einer Behandlung immer feinerem Schleifpapier (bis 1000er Körnung) durchaus brauchbar ist. (Den Hammer ebenfalls polieren!)
    Löscher schlägt man mit einem spitzen Eisen , anstatt sie zu bohren, das unterbricht nicht das Materialgefüge. Die dabei entstehenden Ränder kann man durch mehrmaliges Glattklopfen und erneutes Aufweiten in das Umgebungsmaterial verteilen, ohne Material entfernen zu müssen.
    Silber wird kalt geschmiedet, aber durch die Bearbeitung hart. Es muss immer wieder geglüht und abgeschreckt werden, sonst wird es durch das Schmieden rissig.


    Irgendwann schreibe ich mal eine Anleitung mit Bildern...

    Die beste Ausgangsposition für ein freundliches Nicken ist ein aufrechter Kopf.


    Rassistische Witze sind für nicht-Rassisten Witze über Rassisten.


    Solange so viele Menschen glauben, die Welt dadurch verbessern zu können, dass sie sich neue Namen für Menschen und Dinge ausdenken, wird es die Welt schwer haben, besser zu werden.


    Fahren mit Servolenkung ist wie Tanzen mit Skistiefeln.

    Einmal editiert, zuletzt von Faber ()

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