Beiträge von cyber-didi

    Mir würde noch einfallen, das sich das Hochbbeet leichter vor Schnecken schützen läßt und man unten seinen ganzen Gartenabfall zum kompostieren
    rein schmeissen kann. Dann ist das weg.

    Der Vorteil eines Hochbeetes ist, dass es als Mistbeet verwendet werden kann und das ist echt genial:
    Zuerst ein Mausgitter, dann eine handhohe Schicht aus Laub, Heu oder gehäckseltem Stroh. Danach ca 30 - 40 cm Pferdemist (hat nicht jeder, ich nehm daher gehäckseltes Grünzeug aus dem Garten, vermischt mit Rasenschnitt - funktioniert auch, wenn auch nicht soo gut) danach mit einer Schicht lockerer Erde oder Humus überdecken. Durchsichtige Abdeckung drauf und fertig.
    Der Mist, bzw das Häckselgut beginnt sich zu kompostieren und dabei wird über einen längeren Zeitraum jede Menge Wärme frei, welche die Erde darüber erwärmt. Durch diese eingebaute Heizung kann man mit dem Aussähen schon sehr zeitig beginnen, auch wenn es die Außentemperaturen noch gar nicht zulassen, auch das Wachstum der Pflanzen wird beschleunigt.
    In diesem Zusammenhang kommt mir ein Hochbeet aus Metall ein wenig kontraproduktiv vor, da Metalle Wärme bekanntlich gut leiten. Dadurch wird die Wärme, welche man ja im Inneren haben möchte nach außen abgeführt.
    Daher Ist es ratsam so ein Hochbeet entweder aus Kunststoffpanelen (gibts eigens für diesen Zweck zum Kaufen) oder aus Lärchenholz (innen mit Teichfolie auskleiden - Boden selbstverständlich freilassen) zu fertigen...
    Ein Hochbeet ohne diese Kompostheizung und ohne durchsichtige Abdeckung dient vermutlich wirklich nur der Bequemlichkeit...


    Schöne Grüße

    Habe im Abstand von 800 Metern zum Rhein einen Brunnenschacht gebohrt, der schön lauschig und versteckt ist.
    Aktuell ist das 12,5 cm Loch rund 6,50 Meter unter der Erdoberfläche.
    Beim Nachbarn ist seit Jahren Wasser bei gut 8.00 Metern.
    Fehlen also nur noch 1,5 Meter.

    Hast Du schon mal in Betracht gezogen, ein schweres Gewicht (vorzugsweise eine ordentliche Stahlwelle) die Röhre runtersausen zu lassen?
    Praktisch stelle ich mir das folgend vor: Stahlwelle, an der unteren Seite etwas Hartes (Hammerbahn, Hammerfinne oder Meiselspitze) aufschweißen, auf der oberen Seite eine Öse aufschweißen, an der ein Seil befestigt wird (das Ding muss man ja auch wieder raufbekommen). Die Länge des Gewichtes würde ich mit mindestens dreimal Deinem Rohrdurchmesser bemessen (länger ist natürlich besser) um ein Verkanten und Verspreizen zu Verhindern.
    Da man dadurch riskiert das Rohr zu beschädigen (das Risiko wird sich wohl nicht ganz ausschalten lassen) wäre es vorteilhaft in der Nähe der beiden Enden des Gewichtes eine Führung dranzuschweißen, welche nur geringfügig kleiner ist als der Rohrdurchmesser, um beim Aufschlagen auf den Stein ein Kippen oder Prallen des Gewichtes und damit ein Anschlagen an der Rohrwand zu verhindern (je drei Rollen um 120° versetzt wären natürlich der Renner)
    Dieses Gewicht langsam nach unten lassen und sagen wir mal mit einem Meter Fallhöhe anfangen. Und dann nach der Methode "Steter Tropfen höhlt den Stein" immer wieder einen Meter raufziehen und fallen lassen. Wenns nix bringt, Fallöhe vorsichtig erhöhen... Bei der zur Verfügung stehenden Fallhöhe kommt da schon eine ordentliche Aufschlagenergie zusammen.
    Irgendwann muss der Stein ja bröseln...
    Auf jeden Fall viel Glück... Ich denke, das wirst Du so oder so brauchen...

    Ich denke, dass diese Meldung in der Welt.de ganz gut ins Bild passt:


    Zitat:
    "Europa macht einen großen Schritt Richtung Transferunion – und kaum
    einer bemerkt es. Nur an einem Wochenende wie diesem, da Japan eine
    atomare Katastrophe droht, konnte die Nachricht vom EU-Gipfel in Brüssel
    so wenig Beachtung finden. "


    Man hat scheinbar den Termin für brisante Entscheidungen bewusst in den Zeitraum einer Katastrophe vorverlegt, um keine Aufmerksamkeit in den Medien zu erregen.


    Zitat:
    "Deshalb wird die Regierung in den kommenden Tagen auch vehement
    bestreiten, dass die Beschlüsse von Freitag in irgendeine Weise in eine
    Transferunion führen. Nichts anderes jedoch bedeutet der Schuldenankauf
    durch den gemeinsam gefüllten Rettungsschirm."


    Quelle :http://www.welt.de/debatte/kom…ertrauen-in-den-Euro.html


    Na dann gute Nacht...


    edit: sorry, aber der automatische Link funzte nicht, aber ich werds auch noch lernen...

    Aber eine Balkenwaage bzw Dezimalwaage oder entsprechende Ausführungen messen/vergleichen die Masse.

    Stimmt nicht ganz.
    Dann müsste es ja möglich sein, in der Schwerelosigkeit mit einer Balkenwaage zwei Massen miteinander zu vergleichen.
    Geht aber nicht, da eine Balkenwaage auf die Anziehungskraft angewiesen ist. Da Masse mal Anziehungskraft aber die Gewichtskraft ist, vergleicht eine Balkenwaage nur die Gewichtskräfte welche links und rechts auf den Balken wirken.
    Vom mathematischen Standpunkt aus hast Du jedoch recht, da man die Erdanziehung (die ja auf beiden Seiten gleich wirkt) herauskürzen kann.


    Die Balkenwaage ist ja nichts anderes als der zweiarmige Hebel


    F1 x l1 = F2 x l2


    F jedoch ist eine Kraft, in unseren Fall die Gewichtskraft die man ja folgendermaßen errechnet:


    FG = m x g


    Also kann man aus der Hebelformel folgend erweitern:


    m1 x g x l1 = m2 x g x l2


    g ist links und rechts vorhanden und konstant (also gleich groß) und kann daher gekürzt werden, also...


    m1 x l1 = m2 x l2


    Was war der Sinn dieser Herleitung?
    Ohne Erdanziehung (also in der Schwerelosigkeit) kann eine Balkenwaage nicht funktionieren. Also vergleicht eine Balkenwaage nicht die Massen (die ändert sich in der Schwerelosigkeit ja nicht), sondern nur die Gewichtskräfte (die es aber ohne Erdbeschleunigung nicht gibt)

    Also mit dem Luftdruck indirekt schon. Schließlich ändert der sich mit der Höhe über Null.

    Klar ändert sich der Luftdruck mit zunehmender (oder abnehmender) Höhe. Nur hat das keinen Einfluss auf die Masse. 1kg ist 1kg, ob auf Meereshöhe oder am Everest, ob in der Luft bei 1bar Absolutdruck, oder bei 380bar Wasserdruck am Meeresgrund bei der Titanic oder bei 0bar im All. 1kg ist 1kg.
    Was sich durch die Temperatur (und auch durch den Luftdruck) ändert, ist die Dichte der Luft. Kalte Luft ist schwerer als warme Luft. Luft gibt (wie zB Wasser ja auch) einem Körper Auftrieb, und zwar in der Größenordnung des Gewichtes der Luft, welches dieser Körper verdrängt.
    Dies würde die Gewichtskraft (aber nicht die Masse) um den Betrag des Auftriebes verringern.
    Wenn man nun aber bedenkt wie wenig jene Luft wiegt, welche z.B. ein Goldbarren verdrängt, kann man erahnen, dass dieser Effekt theoretisch zwar da ist, praktisch aber keine Bedeutung hat.


    Edit: heinzk war mit der Erklärung schneller, also sorry dass ich da was wiederhole...

    Außerdem ist das Gewicht abhängig von Ort, Temperatur und Luftdruck... Gewicht und Masse sind halt zwei völlig unterschiedliche Dinge !

    Gewicht und Masse hängen NICHT von Luftdruck und Temperatur ab.
    Gewicht oder genauer die Gewichtskraft ist das Produkt von Masse und Erdbeschleunigung (Erdanziehung)
    also G = m * g
    Die Masse eines Körpers ist überall gleich, egal ob am Äquator, am Pol oder in der Schwerelosigkeit im All. 10kg bleiben überall 10kg.
    Die Erdbeschleunigung hingegen variiert auf der Erde (wenn auch nur ganz gering).
    So haben wir:

    • 9,78033 m/s2 am Äquator
    • 9,80620 m/s2 auf dem 45. Breitengrad
    • 9,83219 m/s2 an den Polen.

    Die Gründe dafür (Quelle: Wikipedia):
    "Da die Erde keine Kugel, sondern annähernd ein Ellipsoid ist und zudem rotiert, hängt die Erdschwerebeschleunigung von der geographischen Breite und zusätzlich von der Höhe über dem Meeresspiegel ab. An den Polen
    ist ein Körper dem Schwerpunkt näher als am Äquator, und zum Äquator
    hin macht sich zunehmend die aufgrund der Eigenrotation der Erde dem
    Schwerefeld der Erde entgegenwirkende Fliehkraft bemerkbar." Zitatende


    Das Problem ist, dass eine Waage nur die Gewichtskraft messen kann, und dann Rückschlüsse auf die Masse zieht. Da diese Rückschlüsse jedoch nur über die Erdbeschleunigung möglich sind (und diese ja wie oben beschrieben ortsabhängig ist) gibt es da auch Abweichungen, hat aber wirklich nichts mit Temperaturen oder Luftdrücken zu tun.


    Nix für ungut... ;)

    der gehandelte goldpreis bezieht sich ja auf 999er gold, 2008 gab es laut world gold concil 1212t recycelinggold, dann gibts noch minengold und notenbankengold, da aber recycelynggold einen anderen reinheitsgarad ???? hat ist die menge dieses goldes dementsprechend nach unten zu korrigieren, oder??

    Das Recycelinggold wird in der Regel nicht als Legierung (also vermischt mit anderen Metallen) weitergehandelt, sondern wird aufgeschmolzen und mit verschiedenen Verfahren von den anderen Metallen getrennt (welche natürlich auch weitergehandelt werden).
    So entsteht aus legiertem Schmuckgold oder Zahngold immer wieder Reingold (999er) mit dem angestrebten Reinheitsgrad (je reiner das Gold sein sollte, umso teuerer ist diese Reinigung). Das Gold kann theoretisch unendlich oft legiert und durch diesen Scheideprozess wieder getrennt werden – es verbraucht sich nicht.
    Man braucht also keine Bedenken haben, das der Weltgoldbestand (oder Teile davon) durch die Schmuckindustrie immer unreiner wird und der Wert daher nach unten revidiert werden müsste.


    Die Scheideanstalten (Affinerie) trennen (scheiden) diese Legierungen immer wieder zu Reinmetallen und diese werden dem Weltmarkt wieder als Reinmetall zugeführt – und der Kreislauf beginnt (zumindest für einen Teil des Goldes) wieder von neuem: vom Goldbarren zur Schmuckindustrie – Legieren – Schmuck kommt an den Mann / die Frau – Schmuck wird an eine Goldankaufstelle verscherbelt – Einschmelzen – Trennen zu Reingold – Reingold wird in Barren gegossen und dem Weltmarkt wieder zugeführt – Barren wird von der Schmuckindustrie gekauft... usw…


    …und so kann es ewig weitergehen...
    …zumindest theoretisch…


    http://de.wikipedia.org/wiki/Affinerie