Beiträge von Doublered

    Moin,
    ich suche 1/4 Bullion-Unzen in Gold. Gern größere Mengen, Hersteller und Jahrgänge unerheblich, Zustand sollte aber gut sein.
    Übergabe zwischen Hannover und Dänemark persönlich möglich gegen Barzahlung. Sonst auch über Versand.
    Freue mich auf konkrete Angebote mit Fotos und Preisen.
    LG Doublered

    Den Verschwörungstheoretikern sei gesagt: Mein Eingabegerät der Firma Apple hat selbsttätig aus den Edelmetallen "Eselmetalle" "verbessert". Vielleicht wissen die doch mehr als Andere... ;o)


    Double


    P.S.: Wer nicht nur Forenbeiträge sondern auch mal was Anderes lesen möchte, dem sei das Buch "Zero" von Marc Elsberg empfohlen. Hat zwar nichts mit den Metallen zu tun, ist aber eine spannende und hochmoderne Lektüre zum so oft genannten Stichwort "Manipulation".

    Alles nichts Neues. Selbst Alberich hat schon das Gold aus dem Fluß geborgen (okay, war der Rhein und nicht die Weser, aber vom Prinzip her ja durchaus vergleichbar).


    Durchhalteparolen hin oder her: Wie immer und überall macht's die Mischung. Alles mal top und mal flop. Ob Aktien, Edelmetalle, Schiffsfonds...


    Meine Beobachtung ist folgende: 2006 war die Renditegier gigantisch. 10% ollsten es pro Jahr schon sein. Und möglichst steueroptimiert. 2009 war dann das große Zittern. Und die Renditeerwartung ist geschrumpft. Da waren auch 5% okay. 2012 war dann der Zeitpunkt, wo ein reiner Kapitalerhalt das Ziel war. Keine Rendite, sondern kein Verlust. Und heute: Heute nehmen die Meisten Verlust kalkuliert hin, wollen aber eine Verlustbegrenzung erreichen. Und das Schlimmste: Man weiß gar nicht mit welchen "Geldanlagen" dieses Ziel erreicht werden kann. Selbst eine große deutsche Bank hat jetzt geschrieben, dass sie im geschäftlichen Verkehr auf die laufenden Konten -0,25% p.a. Zinsen erheben. Also auch das reine Cashkonto bietet weder nominalen noch realen Kapitalerhalt.


    Kein Grund zu jammern. Diversifizieren. Und wer ein paar Immobilien hat, ein Aktien- und Rentendepot, ein paar Alternative Investments (sein es Kunst, Oldtimer etc.) und hinreichend Cash, der kann meines Erachtens auch jetzt bedenkenlos Eselmetalle kaufen, um weiter zu streuen. Eben nicht Alles auf eine Karte setzen, auch nicht auf die Cash-Karte.


    Schöenen Abend
    Doublered

    Vereinfacht gesagt handelt es sich um ein Mitarbeiterprogramm. Die Bezugsberechtigten erhalten virtuelle Aktien, die in der Regel voll dividendenberechtigt sind. Ob sie die Aktien dann tatsaechlich erhalten, hängt von den Voraussetzungen des Programms ab. Z.B. wenn die Aktie einen bestimmten Wert ueberschreitet. Die Allianz macht das auch in großem Umfang, und zwar sehr transparent. Siehe:


    https://www.allianz.com/v_1363…012_verguetungsplaene.pdf


    Gruss
    Doublered

    Um noch mal zur Logik zurückzukommen:
    Quantitative Easing bedeutet doch de facto nichts anderes, als eine Beschleunigung der Geldschoepfung, die über die Anreize niedriger Zinsen hinausgeht. Liquidität steht mithin in großem Ausmaß zur Verfügung. Im theoretischen Extremfall eines niemals endenden Quantitative Easings würde "unendlich" viel Geld geschöpft werden, mit der Folge, dass alle Preise auch ins Unendliche steigen würden.


    Nun wird also das Problem der "Unendlichkeit" erkannt und angedeutet, dass dieser Prozess der zusätzlichen Geldschoepfung verlangsamt werden könnte. In der Folge fallen logischerweise die Preise, da man ja fuer eine Ware nicht mehr unendlich bezahlen kann, da ja nicht mehr beliebig viel zur Verfügung steht.


    Das nimmt der Markt zur Kenntnis, und schafft sich zusaetzliche Liquidität, indem Positionen abgebaut werden. Gleichermaßen Aktien, Anleihen, Rohstoffe,... Dadurch fallen die Preise und es entsteht ein neues Gleichgewicht. Die Zentralbanken vereinnahmen theoretisch wieder die dann überflüssige Liquidität und es kann wieder neu losgehen.


    So weit die Theorie.


    In der Praxis begegnen wir dem Paradoxon, dass Gold gerade als Wertaufbewahrungsmittel, dass nicht beliebig reproduzierbar ist, angesehen wird. Und das seit vielen tausend Jahren. Das bedeutet nicht, dass es nicht Schwankungen unterliegt. Sondern es bedeutet, dass im Falle des Crashs einer Währung, Gold auch in neuen Währungen immer wieder akzeptiert wurde. Und Gold ist somit nichts anderes als Die meisten Anlageformen auch: Solange es nicht zum Reset kommt, ist Gold (abgesehen dass es als schön betrachtet wird und nicht in die Insolvenz gehen kann) nichts Anderes als andere Anlageformen. Ein Auf und ab. Nur beim Reset kann (vermutlich) Gold seine historischen Stärken ausspielen.


    Daher ruhig bleiben, auch die Aktien, die Anleihen und das Tagesgeld verliert aktuell an Wert. Wer davon überzeugt ist, dass er einen Reset erleben könnte, kann kaufen und sich an seiner mutmaßlichen Sicherheit erfreuen. Alle Anderen können meines Erachtens ebensogut auch und zusätzlich in alle anderen Assets investieren.


    Fazit: Die Preise werden bei sich stark veraendender Geldmenge immer volatiler. Nach oben und unten. Somit waere es plausibel, dass die Preise weiter fallen. Und dennoch ist es plausibel jetzt zu kaufen, wenn man davon ausgeht dass der Bogen überspannt wurde / überspannt werden wird, da so die Aufbewahrungsfunktion zum Tragen kommen kann.

    Danke fuer den perfekten und reibungslosen Ablauf. Besser und schneller geht es nicht.


    100%ig und ohne Einschränkungen zu empfehlen.


    Besten Gruss
    Doublered

    Der all:


    Seitdem ich mich regelmäßig mit den großartigen Edelmetallen beschäftige stelle ich mir die Frage, ob eine Sammlung die Qualität hat oder eine Sammlung die rein auf Quantität setzt, die besseren Renditeaussichten hat. Anders gesagt: Wenn eines der Argumente, Gold und Silber anzuhäufen das der Renditeerzielung ist, macht es dann Sinn, in ausgewählte Spezialmünzen zu investieren die besonders rar sind und so bereits im Ankauf einen hohen Aufschlag gegenüber dem Materialwert haben (Gold Panda aus 1982, Kilomünze Aztekenkalender Silber, ...) und diesen Wert auch bei wider erwarten sinkendem Rohstoffpreis einigermassen halten sollten oder vorzugsweise in "Massenware" wie Kruegerrand, Maples oder Barren? Von exotischen Sammlermünzen bei denen der Sammlerwert den Materialwert um Faktor 4 oder mehr übertrifft mal ganz zu schweigen.


    Gern möchte ich Eure Meinungen und Erfahrungen zu dieser Frage diskutieren. Natürlich spielen bei der Frage, in welche Münzen/Barren man investiert, auch viele persönliche Punkte mit rein. Wie groß ist die Sammlung, welche Vorlieben sind vorhanden, wie sind die Zukunftserwartungen... Hier soll aber das Thema rein unter der Frage Werterhaltung/Rendite diskutiert werden.


    Also eröffne ich die Diskution mit einer Behauptung, die sicher kontrovers zu sehen ist:


    Wer auf Rendite/Werterhalt setzt, sollte allein auf Quantität in der Nähe des Spotpreises kaufen. Denn wenn der Markt nach oben geht, ist man (in Gewichtseinheiten) maximal investiert. Und wenn der Markt nach unten geht, hat man ja vergleichsweise wenig gezahlt und kann Schwankungen besser verkraften, da auch bei den Sammlermünzen die Preisfindung immer mit einem prozentualen Aufschlag zum Spotpreis stattfindet.


    Wie gesagt, es geht dabei nicht um extrem rare Exoten aus vergangenen Jahrhunderten sondern um "marktgängige" Münzen mit Sammleraufschlag.


    Wie sehr Ihr das?


    Besten Gruss
    Doublered

    So, lange ersehnt ist die Post heute angekommen. Das Ergebnis vergleichsweise ernüchternd: Sowohl Silber 100er also auch Gold 200er und 1.000er seien restlos ausverkauft und koennen nicht mehr besorgt werden. Allerdings habe ich eine Zusage fuer die 5.000 Euro Muenze Herkules bekommen. Es ist vom reinen Goldwert (75g 999er) sicher nicht so spannende wie die 200er und 1.000er, aber sicher eine tolle Muenze. Dazu ist die Auflage mit 2.000 Stueck auch wirklich extrem gering. Frage an die Fachleute: Sehr Ihr in der Muenze - fernab des Goldwertes - eine numismatische Fantasie?
    Viele Gruesse
    Doublered

    Na da bin ich ja mal gespannt, wann sie die anderen Besteller von sich aus, ohne Rückfragen, informieren. Ich habe aber auch den Eindruck, dass es sich im einen Saftladen handelt. Hate bei der Frankreich-Aktion Alles bestellt was ging, bis heute vertröstet worden. Hatte dann fuer das Kind noch eine "lustige" Kanada-Rentier-Weihnachtsmuenze bestellt, auch hier seit Tagen keine Reaktion. Aber Werbung per Post ist schon da. Uebrigens ohne Gutschein...

    Ich hatte auch bei der Frankreich-Aktion am 24.11. direkt bestellt. Hatte bisher noch nix gehoert, also gestern mal hingeschrieben. Eben kommt folgende Antwort:



    Sehr geehrter Herr ...,,

    vielen Dank für Ihre Anfrage.

    Sie erhalten in Kürze eine Nachricht aus unserem Haus, über die Möglichkeiten für die Auslieferung der gewünschten Münzen.

    Wir bitten Sie daher noch um ein wenig Geduld. Vielen Dank.
    Mit freundlichen Grüßen


    MDM MÜNZHANDELSGESELLSCHAFT MBH & CO.KG
    DEUTSCHE MÜNZE


    Immerhin eine Antwort. Aber offensichtlich wissen sie selbst noch nicht wieviel sie bekommen.