immer wieder erstaunlich, was so ein wenig beleuchtung (+ photoshop [?]) ausmacht.
echt ist die münze aber mit absoluter sicherheit.#
einverstanden wäre ich mit dieser auktion jedoch NICHT.
die teils gravierenden kratzer wurden nicht unbewusst bei der auktion ausgeblendet.
sei doch so gut den link zur auktion zu posten.
aber beruhigen kann ich dich jetzt bereits: ich sehe keine anzeichen für eine fälschung.
die münze könnte leicht poliert worden sein.
oder sie wurde in ein goldbad gelegt.
mir liegt für dieses stück eine echtheitsbestätigung eines seriösen münzhändlers vor.
ich zweifele diese nicht an, zumal auch vom gewicht und den abmessungen her alles stimmt.
die silberlastigkeit (~ >15%) des sekenkegoldes ist bekannt, jedoch will sich mir nicht erschließen,
wie bei einem gemisch dennoch oberflächenunterschiede in puncto farbe auftreten können.
Die Bedingungen bei der Produktion waren schwierig, die verwendeten Werkzeuge nicht optimal. Keine Frage.
Jedoch verstehe ich nicht, wie auf einer
zweifelsfrei echten Münzen solche Unterschiede auf der Oberfläche bei den
Goldtönen bestehen können?
Auch kein Problem: Bei anderer Beleuchtung fällt es auf Fotos gar nicht auf,
aber mit bloßem Auge sieht man es eindeutig auf dem Hohenzollernschild.
[Blockierte Grafik: http://www.fotos-hochladen.net/uploads/2016061714210778iwugo2bn.jpg]
[Blockierte Grafik: http://www.fotos-hochladen.net/uploads/201606171421438ynea0b4vw.jpg]
15 Rupien Tabora Elefant Typ A.
Bitte achtet auf die beiden "helleren" Felder: Anvers -> Kilimandscharo ; Revers (ganz deutlich) -> Hohenzollernschild.
Die Auflösung der Scans wurde extra heruntergeschraubt um dies zu verdeutlichen.
Ansonsten ist die Münze in einem schönen Zustand.
Woher kommt das oder welche Gründe hat es?
Professionelle und angenehme Abwicklung. 5 Sterne.
Ein Dankeschön meinerseits!
Wer bei diesen privaten EBAY-Verkäufern Goldbarren erwirbt, die laut Artikelbeschreibung ungepüft und unecht sind, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen!
inhaltlich bin ich voll bei dir. aber es muss diesen "händlern" auch dringendst das handwerk gelegt werden.
unwissende gilt es auch hier zu schützen.
ich finde das "uns" bietet die besseren indizien.
lasst ihm doch seine meinung.
in bezug auf die diskutierten goldmünzen ist das aber natürlich vollkommen an den haaren herbei gezogen.
zu der problemlos erhältlichen proof variante von 1994 hätte ich gerne einen link.
wolfram-"goldunzen" in münzform werden in zukunft stärker auf den markt dringen.
die produktionsvoraussetzungen wurden längst in china geschaffen und die maße
sind beinahe identisch.
der beste, unkomplizierteste test für den normalverbraucher ist der mit einem neodym-magneten.
echte goldmünzen werden abgestoßen, münzen mit wolframkern angezogen.
hast du evtl. mal einen link zu einem anständigen gerät? ich bin zwar bei meinen
münzen zu 99,9% sicher, dass es keine wolframfälschungen sind, aber den spaß
würde ich mir schon gerne mal machen das zu testen.
gerade auch für zukünftige anschaffungen.
ich finde eine unze ist viel zu schwer/unhandlich für die fingerkuppe.
also das kriege ich echt nicht hin. bei dem versuch würde das gute stück
garantiert runterfallen, was auch nicht besonders förderlich wäre @ sammlerwert.
das sehe ich genauso. gerade die seltenen und weniger bekannten stücke sind unter numismatikern extremst gefragt.
daher wird man sie auch immer wieder preislich interessant verkaufen können - es dauert halt mitunter nur
etwas länger als anlagemünzen zu verticken.
nichtsdestotrotz finde ich es auch schön in der sammlung neben seltenen stücken
gut erhaltene "anlagemünzen" zu haben.
