Beiträge von mexx

    [quote]Original von HIghtekki
    sinnvoller als zu sagen: 2001 bei 4 $ war silber teuer, da es 1756 bei nur 1,28 $ stand. einen metallpreis in einer einheit auszudrücken die sich ständig ändert und manipuliert wird, ist eigentlich das was ziemlich sinnlos ist.



    @hlghtekki


    Das bringst doch auf den Punkt.Wenn ich Silber nun in Stck Brot rechne.
    Mein Grossvater hat gesagt ein Brötchen hat 1900 in der Schweiz 5 Rp gekostet,
    Für eine Uz. Silber haben ich demnach 1900 so ca. 250 Brötchen kaufen können.
    Heute sind es mal deren 10.Das heisst doch Edelmetall war früher unerschwinglich?
    Die Miete einer 5 1/2 Zimmer Wohnung kostete 1900 so 500.-sFr pro Jahr. also
    so 30 Uz. Silber heute werdens wohl an die 2000 Stck sein.Das zeigt doch ein
    realistischere Bild als gegen $ zu rechen,das sieht nur nach viel oder auch wenig aus ists aber nicht.



    mexx

    [quote]Original von Genesis
    Hallo zusammen,
    Eine ganz naive (?) Frage dazu: Wie sieht das bei Immobilienkrediten mit fester Zinsbindung aus? Ist dort der Zins nicht vertraglich für die Laufzeit festgelegt?
    Oder hat die Bank da irgendein Sonderkündigungsrecht? Das wäre dann ja quasi Sittenwiedrig!
    Mein einfache Szenario sieht da ungefähr so aus:
    Immobilienkauf per Kredit mit langer Zinsbindung. Wenn dann der Vertrag ausläuft und der Crash noch nicht eingetreten ist, nomale Verlängerung zu erträglichen Konditionen. Wenn doch die Kriese da ist, sollte das bereits oder bis dahin erworbene Edelmetall inzwischen so im Wert gestiegen sein, dass die Restschuld darüber getilgt werden kann.
    Wo liegt mein Denkfehler?



    Genesis


    Ob dann Gold an Wert gewonnen hat ist Spekulation, und die Bank kann bei
    lagfristigen Hypothekverträgen,die Vertragsbedingungen dahingehend ändern
    das der Vertrag gekündigt wird.Diese Verträge sind wie eine Berufshaftpflicht-
    versicherung,wenn die mit ihren Anwälten anrauschen bist du dein Haus schneller
    los als du denkst.Eine neue Hyphotek kriegt man dann nur noch mit hohen Zinsen.
    Es gibt doch da ein altes Sprichwort, Verträge sind da um gebrochen zu werdenUnd
    diese Verträge sind immer zugunsten der Bank!



    mexx.

    [quote]Original von Kaufrausch
    Wie war es denn in Argentinien? Soweit ich informiert bin, konnte man vor allem mit ausländischem Geld, z. B. Dollar, Schnäppchen machen. Der Goldpreis dürfte damals also auch in Relation zu argentinischen Sachwerten in etwa gleich an Wert gewonnen haben, wie der Dollar. Nur wer die argentinische Währung hatte, hatte wohl Pech.



    Kaufrausch


    Da konnte man nur mit Kreditkarte bezahlen und wenn man den Dollar loswerden wollte, konnten die Leute nicht herausgeben (weder $ noch Austral).Ich brauchte 1987
    pro Tag so 30 US $.Die arg. Währung war bei den Banken nicht mehr erhältlich,
    ich glaube so ein zwei Wochen lang.Man konnte aber mit der noch bezahlen,die
    Preise waren in den Schaufenstern immer noch gleich angeschrieben,vermutlich weil niemand so genau wusste wie stark die Abwertung war.
    Die ging auf Null. X( Aber da die Leute da unten so arm sind haben die auch noch den
    Austral genommen , und man sollte in dieser Situation den Dollar in kleinen Stücken
    halten ansonsten man ganz kleine Beträge nicht mit der KK bezahlen kann.
    mexx

    [quote]Original von nodollar
    Natürlich betrügen sich die Staatsbanken nicht selber, aber sie betrügen das Volk. Würden sie das böse, böse Gold im Preis nicht unten halten, würde schlagartig das Vertrauen in die Fiat-Währungen weg sein, der Goldpreis würde explodieren und die Fiat-Währungen würden zusammenbrechen.



    nodollar


    FuW hat eine Umfrage gemacht bei der die Leute nach ihrem Anlageverhalten in Edelmetalle gefragt.38% antworteten mit " nicht intressiert".


    Wir lassen uns ja betrügen! X(


    Mit genügend Goldkäufer (nicht digital) währe das Problem Nationalbank gelöst.



    mexx

    [quote]Original von nepton
    [Deshalb auf Grund dieser Feststellung die Meinung zu vertreten, Gold wäre als Währungsreserve unbrauchbar, ist recht kurz gedacht



    nepton


    Die arme CH Nationalbank würde bei reglmässigen Goldkäufen heute sicher
    auf 8 - 9000 Tonnen Gold "sitzen".Wer am meisten Gold hat,bestimmt den Preis
    oder? :D


    mexx

    [quote]Original von Cra$h
    [Hier sollte man aber auch differenzieren - in den genannten Fällen erfolgte ja keine Währungsreform im näheren Sinne. Das Geld blieb sich ja gleich - es wurden lediglich zur besseren Übersicht die Nullen gestrichen.


    crash


    Ob ich nun Nullen streiche oder gleich einen neuen Papierfetzen drucke da sehe ich
    keinen Unterschied.



    mexx

    Man kannst doch umkehren,wenn die CH Nationalbank all die Jahre Gold gekauft
    hätte,so wäre die Rendite durchaus sehenswert.Aber für die restlichen 1300 Tonnen
    wird sich auch noch ein Abnehmer finden,selbsverständlich gegen $.Und später
    jammern die "Experten" wieder,man hätte das Gold viel zu früh verkauft.


    Das Gold gehört dem Volk.warum kann man nicht jedem Bürger die paar Gramm
    Gold in die Hand drücken,soll jeder damit machen was er will.

    [quote]Original von goldmartin
    Financial Times Deutschland schreibt heute, 16.06.2006, auf S. 20/21:


    "Gold kommt in Verruf. ... "Von einem sicheren Investment kann man nicht mehr sprechen, wenn es binnen weniger Wochen von 500 $ auf 700 $ steigt und noch schneller wieder fällt ... Ich glaube - angesichts dieser riskanten, verrufenen Anlageklasse - lege ich meine Altersvorsorge doch lieber in einen soliden Fiat-Money-Hedge-Fond an.



    Goldmann


    Schau Dir doch alle die 50000 Fonds weltweit an.Da laufen nur eine Hanvoll gut,
    und viele von denen überleben mal knapp ein paar Jahre wenn überhaupt.


    Altersvorsorge ist so eine Sache,anno 1923 währen einige froh gewesen Gold zu besitzen.Das ich Rente kriege kann ich mir schon vorstellen,aber was die dann
    noch Wert ist?Solides Fiat Money :D Vielleicht bin ich zu pessimistisch,aber
    lieber sind mir ein paar KR als eine Rente die nichts wert ist.



    mexx

    [quote]Original von Darkangel
    Der allererste Palladium Panda von 1989 und der einzige 1 oz überhaupt!
    Auflage nur 1.000 Stück.



    @darknagel


    Die offizielle Auflage beträgt 5000 Stck. die anscheinend nie ausgeprägt wurde.
    Und bei der Palladiumhausse wurden doch etliche eingeschmolzen.Obs noch
    1000 oder ein paar mehr sind spielt weniger eine Rolle,den der Sammlerwert von
    Palladiummünzen ist doch recht moderat!Ich habe zwei in meinem Besitz gekauft
    für 780 und 925 Euro.Irgendwann sind Palladiummünzen auch "in".Ich kann warten!



    mexx

    Der Goldmarkt wird schlussendlich durch die Nationalbanken mit den grossen
    Beständen dominiert,die mit den 12.5 Kilo Barren.Wieder sieht man das ein paar
    wenige Spekulanten den Goldpreis so mal schnell um 150$ drücken,nicht vorzustellen
    wenn da "richtiges Gold" verkauft wird.Die heutigen Schwankungen sind digital.Mir
    spielt das keine Rolle,je günstiger ich das Metall kriege deto besser und wenns auf
    100$ fällt. Werterhalt kommt für mich vor Performanc,und wenn letzteres auch
    noch stimmt solls mir recht sein! 8)

    [quote]Original von Titus
    [Frankreich hat übrigens auch seine Hyperinflation in den 50gern gehabt, diese hat sich aber über mehrere Jahre hingezogen und war nicht so extrem wie die deutsche 1923 Am Ende wurde der Franc 100:1 abgewertet. Die Türkei hat auch letztens erst ein paar Nullen von den Geldscheinen gestrichen.
    Nun frage ich euch, wie kann man so eine Hyperinflation über Jahre überleben ohne zu verarmen




    Titus


    Vielleicht liegt der Unterschied darin,das ein Franc eine türkische oder italienische
    Lira zu "unbedeutend" in der globalen Welt sind.Doch wie siehts mit dem Dollar
    oder Euro welche die Märkte überschwemmen aus.Ob ich beim Dollar ein paar
    Nullen streiche oder bei der Lira ist doch ein Unterschied.Der $ trifft die ganze Welt.
    Um eine Hyperinflation zu überleben brauchst Du genug Nahrungsmittel,viel Gold,Cash
    Medikamente und ein Eigenheim oder Wohnmobil! :D


    mexx

    [quote]Original von sidha
    DESWEGEN IST ES SO WICHTIG, DASS WIR UNSEREREN PYSISCHEN BESTAND HALTEN UND AUFSTOCKEN - NUR SO BLEIBT GOLD UNKONTROLLIERBAR.
    Und das wir einer konfiszierung entgegensehen müssen glaube ich nicht, denn die macht der usa und ihrer verbündeten geht immer weiter zurück. und die asiaten und araber werden sich ihre goldbestände, die sie auch im ausland haben, nicht wegnehmen lassen.






    Solange irgend eine Nationalbank auf der Welt riesige Goldbestände im Keller
    lagert,wird Gold immer manipulierbar sein,das bischen Gold in Privatbesitz spielt
    da keine Rolle.Den irgendwann kriegen wir kein Gold mehr,den der physische Markt
    ist extrem klein!!Die paar KR ML und Kleinbarren sind in einem Tag verkauft an
    Kleinanleger.Logisch der "Preis" steigt dann extrem,fällt dann auch wieder sobald
    eine Bank ihren Bestand auf den Markt wirft.Hyperinflation tut dann eventuell sein
    überiges dazu.Und ich bin immer noch der Meinung das die USA der weltgrösste
    Goldbesitzer sind und die Bestände weiter aufstocken.klammheimlich.Ob dîe
    Gold verleiht haben spielt dabei keine grosse Rolle,die kaufen das mit neu gedruckten $ zurück. :D

    Ist ja logisch das der Autor ein hyperinflationäres System wie 1923 nicht als
    "schlimm" empfindet,er hat es ja nicht miterlebt,wie man einen Schubkarren voll
    Papierfetzen für ein Stück Brot bezahlen musste,oder seine lebenslang angesparte
    Rente in Luft auflöste.Zahlt der Autor seine Altersvorsorge wohlin eine KLV??. :D