Beiträge von gerovomkloster

    Hallo Teddy,


    finde Deinen Weg toll, Deine posts sind authentisch, deshalb meine Gedanken:


    meine liquiden Mittel sind in etwa wie folgt aufgeteilt:


    Au: 50%, Ag: 25%, €: 15%, CHF:10%.


    Momentan warte ich auf den Rückgang des CHF auf 77,50 bis 78,00. Dann wird sich das Verhältnis €/CHF deutlich ändern.In Euro halte ich dann nur noch 2-3 Nettomonatsgehälter, diese auf einem Tagesgeldkonto bei einer Voba, die ich jeden Tag abrufen kann.


    Da ich im Süden wohne denke ich, dass der CHF allen anderen Ausweichwährungen vorzuziehen ist.

    ...Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd. Und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand. Und ich hörte eine Stimme mitten unter den vier Gestalten sagen: Ein Maß Weizen für einen Silbergroschen und drei Maß Gerste für einen Silbergroschen; aber dem Öl und Wein tu keinen Schaden


    Der amerikanische Autor Hal Lindsay interpreterte bereits 1973 in seinem Buch "Die Feuerflut" (Originaltitel: There´s a new world coming) diese Verse wie folgt:


    "Das Gericht, das den Reiter auf dem schwarzen Pferd darstellt, scheint eine weltumfassende Währungskatastrophe zu sein. Durch den Krieg im Nahen Osten, der sich über die ganze Welt ausbreitet, werden Nahrungsmittel, Öl und andere lebensnotwendige Gebrauchsgüter immer knapper. Je hungriger die Menschen, desto lüsterner werden sie.


    Die Waage deutet auf eine Lebensmittelknappheit hin, denn Nahrungsmittel werden dann so sorgfältig wie Gold aufgewogen werden. (...) Erschreckend ist, dass eine Tagesration Weizen einen Denar kosten wird (Anmerkung: Ein Silbergroschen oder Denar wog zu dieser Zeit 4,55 g). Dafür musste ein Durchschnittsverdiener einen vollen Tag arbeiten. Oder er kann mit demselben Geld drei Maß Gerste kaufen. Mit anderen Worten: Ein Durchschnittsverdiener wird während der grossen Trübsal seinen gesamten Verdienst für die Ernährung seiner Familie ausgeben müssen.


    Olivenöl und Wein waren zur Zeit des Johannes Luxusgüter. Der Reiter wurde angewiesen, sich nicht mit diesen Gütern abzugeben. Offensichtlich wird kein Mangel an Luxusgütern herrschen, doch der normale Bürger wird sie sich nicht leisten können. Nur die Reichen werden dann noch ein normales Leben führen können. Das Sprichwort, dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden, trifft für die Trübsal besonders zu.


    Wenn die Preise immer höher klettern und der Dollar ständig an Wert verliert, kann man sich leicht ausrechnen, wie die Welt in jenen Zustand der Armut verfallen kann, der in Offenbarung 6 so plastisch beschrieben wird."


    Dies schrieb Hal Lindsey bereits im Jahr 1973 !!!


    Jürgen Müller stellt dann folgende Rechnung auf:


    7 Jahre = 2500 Tage x 4,55 g (ein Denar) = 11,4 kg = 365 Unzen Silber

    In seinem Buch "Das geheime Wissen der Goldanleger", mit das beste, das mMn verfasst worden ist, beschreit Dr. Bruno Bandulet auf den Seiten 170 ff. die Goldene Konstante.


    Der kalifornische Ökonom Roy W. Jastram hat über mehrere hundert Jahre die Gold- und Großhandelspreise zurückverfolgt und zusammengestellt. Seine Arbeit konzentrierte sich v.a. auf England. Hier liessen sich die Preisstatistiken über mehr als 400 Jahre lückenlos verfolgen. Zudem hatte England bis zum Ende des 19. Jahrhunderts die fortschrittlichste Volkswirtschaft der Welt, so dass die ermittelten Werte auch über eine entsprechende Aussagekraft verfügen.


    Er beschreibt, dass ein genau festgelegter (und nicht manipulierte/modifizierte) Warenkorb über diesen gesamten Zeitraum hinweg mit der gleichen Menge an Gold eingetauscht/bezahlt werden konnte, von Krisenzeiten wie Krieg , Hungersnöte...abgesehen.


    Auf Seite 274 dieses Buches wird diese Goldene Konstante (Purchasing Power of Gold) dann auch graphisch dargestellt. Basisjahr ist 1792. Betrachtet man die Entwicklung etwas genauer und relativiert man die (verständlich nachvollziehbare) Ausreisser von 1920 und bis 1971 (Bretton Woods), so kann man sogar recht deutlich erkennen, dass der relative Wert des Goldes (zum Warenkorb) steigt.


    Das Gleichnis im Alten Testament, nachzulesen in einem der beiden Bücher von Dieter Müller, beschreibt die Zeit der Krise. Während dieser Zeit ist nur das Lebensnotwendige wichig/von Bedeutung. Luxusartikel sind nicht gefragt. Es beschreibt, dass man umgerechnet auf die heutige Zeit mit einer Unze Silber (nicht Gold) seine Familie mit Grundnahrungsmitteln versorgen kann. Daran anlehnend rät Dieter Müller zum Kauf dieser Einheiten. Da biblische Ereignisse sich nicht selten über sieben Jahre hinziehen müssten demnach 350 Unzen Silber als Absicherung ausreichen, so man dieses Gleichnis heranziehen möchte.