Beiträge von ertz78

    Danke! Das wäre dann das Jahr 1945


    aber der preis ist doch sicher etwas höher oder? sind immerhin 7,32 gr feingold (8,14 gr 900er)


    würde daher bis 90 EUR alles kaufen was da ist und bei 70 EUR würde ich alles verpfänden um es für den preis zu bekommen.


    goldpreis sollte doch auf alle fälle drin sein, wenn ich das stück verkaufen wöllte (zustand vz)


    aber egal! danke für die hilfe


    ertz78

    meine Fragen wären u.a. folgendende:


    - welche Menge physisches Gold lagert in Deutschland und welche Forderungen gibt es gegenüber anderen Staaten und Institutionen (in Nr. 1 der Bundesbankbilanz zusammengefasst als Gold und Goldforderungen)?


    - welche Menge ist verliehen und wer sind die größten Schuldner?


    - wie sind die Konditionen zu denen Gold verliehen wurde (Durchschnittssätze)?


    ertz78

    ein Staatsrechler zur Seite wäre natürlich noch besser. Aber auch ohne sollten wir das hinbekommen...wofür hab ich sonst während des Studiums zur Staatsrechtsvorlesung gegangen.


    Im o.g. Link ist ein Formular hinterlegt, welches als grobe Richtschnur für die Petition gelten kann (im Prinzip ja eigentlich formlos)


    das sollte aber alles wie gesagt schon etwas koordiniert ablaufen. Vorschlag: HORSTWALTER als Koordinator

    Hallo,


    ja nutzen wir uns die noch verbliebenen Rechte und rufen den Petitionsausschuß an! Prima Idee, so lange es noch Art. 17 GG gibt.


    http://www.bundestag.de/parlam…15/a02/petition/index.asp


    Allerdings sollten wir zunächst erstmal sammeln, welche Fragen wir stellen möchten und welche Ziele damit erreicht werden sollen.


    Meine Unterstützung ist sicher! Von der Verfahrensweise her halte ich auch eine grundsätzliche Absprache im Forum für sinnvoll und anschließend reicht jeder seine Petition ein. Das verleiht unserem Anliegen mehr Nachdruck, als eine Sammelpetition (meine Einschätzung)


    ertz78

    Hallo,


    der Vergleich mit dem Kitco-Preis hinkt aber ein Wenig.


    Der Gold-Future-Kontrakt der Comex (dessen Preis du zum Vergleich heranziehst) bezieht sich auf eine Lieferung von 100 Unzen je Kontrakt.


    Wenn du noch bedenkst, dass die Lieferung in Form von Good Delivery Barren erfolgt, also den Standard-400-Unzen-Barren (12,5 kg!), ist das wohl mit der Sammelbestellung nicht mehr realistisch. Wert eines Barren mehr 150.000 EUR. Ich glaube nicht, dass es im Forum viele Member gibt, die sich solch einer Bestellung anschließen.


    Des weiteren müsstest du noch die Transaktionsspesen für den Future-Kontrakt und die Lieferkosten einkalkulieren. Hinzu kommt der Versand per Wertversand (z.B. mit Brinks) nach Europa, der auch noch zu Buche schlägt.


    Aus meiner Sicht ist der Vergleich mit dem Future-Preis etwas schwammig. Sollen die Barren dann noch zur Verteilung an an die Forumsmitglieder in kleine Barren, Münzen, Medaillien etc. verarbeitet werden, will die Scheideanstalt (Argor, Heraeus, Degussa etc.) auch noch Geld.


    Du siehst also, dass es hier eine ziemliche Wertschöpfungskette gibt und gar nicht so viel übrig bleibt für Proaurum und Co, wenn man diesen Weg geht.


    Natürlich verdient Proaurum besser, wenn sie An- und Verkaufskurse stellen und einfach einen Markt zur Verfügung stellen - quasi den Spread als Unternehmerlohn!


    Wenn du dagegen in London am Spot-Markt über die LBMA handeln willst, musst du über eine der angeschlossenen LBMA-Mitglieder gehen. Nur diese sind berechtigt im Handel mitzumischen (z.B. Deutsche Bank) und berechnen dir für ihre Dienstleistung natürlich auch etwas.


    Geliefert wird auch hier der 400 Unzen-Barren, also gleiche Problematik wie Comex.


    Bleibt also zu sagen, dass die Idee zwar gut war, die praktische Abwicklung aber an den vielen Hürden und Kosten scheitert. Mit den vielen Kosten wird dir Proaurum dann wahrscheinlich wie ein Discounter vorkommen.


    Entweder du machst selbst einen An- und Verkauf (oder nur Ankauf) auf und lässt dich von Leuten, die Ihre Schätze loswerden wollen, volladen oder du nimmst wie gehabt die Quellen wie ebay, proaurum, munters und wie sie alle heißen in anspruch.


    ertz78

    hallo,


    hab auch schon bei ma gekauft. allerdings habe ich mir nur erfahrene verkäufer ausgewählt. kommunikation und abwicklung liefen prima und auch ein geschäft außerhalb der plattform konnte ich so tätigen.


    die suche find ich aber nicht so gelungen.


    auf alle fälle gute alternative zu ebay, allerdings fehlen noch die user und klicks.


    ertz78

    hallo,


    ich hab vor einigen monaten bei businessman gekauft und war sehr zufrieden.


    die münzen waren einwandfrei, nur wie von euch schon geschrieben - die lieferzeit etwas lang.


    da aber die kommunikation nicht so gut ist (reagiert nicht auf mails) ist das wohl nicht jedermanns sache. (auch mir wahr etwas unwohl als nach 2 wochen immer noch nichts da war)


    schlussendlich hat aber alles gut funktioniert.


    wie der verkäufer das mit dem preis macht ist mir auch unbegreiflich (gerade wegen der hohen ebay-Gebühren)


    gibts noch andere erfahrungen?


    ertz78

    ja die mwst auf gold gab es schonmal in den 80er jahren- damals mit einem satz von 13,5% in deutschland. in spanien z.b. waren das sogar schonmal 30% (damals als luxussteuer tituliert).

    sehe ich auch so, dass mit gold hauptsächlich die kaufkraft werden erhalten soll


    eine neue goldwährung bzw. goldgedeckte papierwährung halte ich derzeit für nicht wahrscheinlich. sollte es aber wirklich zu einem schlimmen zusammenbruch der weltfinanzen kommen, muss ein wertgegenstand her, der vertrauen in eine neue währung schafft und dafür bietet sich eine golddeckung geradezu an.


    ein auseinanderbrechen der ewwu ist auch denkbar und damit die rückkehr zur von vielen heißgeliebten dm. gerade die südeuropäischen länder sind es gewohnt ihre schulden "wegzuinflationieren", aber angesichts der maastrich-kriterien müssen sie sich immer neue bilanzierungstricks einfallen lassen, um die anforderungen zu erfüllen.


    lange kann das nicht gutgehen...irgendwas wird passieren (müssen)...keiner fühlt sich so richtig wohl, aber erstmal läuft alles so weiter. mal schaun, wann der nebel sich lichtet und wie tief der abgrund ist, in den wir schauen

    ich kann mir vorstellen, dass das demokratische gewand gewahrt bleiben soll und einfach wieder eine umsatzsteuer auf anlagegold erhoben wird. am einfachsten wäre ein erhöhter satz, so dass es zum einen viele vom goldkauf abschreckt und zum anderen der fiskus einen teil der gewinne abschöpft.
    die folge wäre aber auch ein schwarzmarkt, schmuggel und betrügereien etc wie dies in den 60er und 70er jahren der fall war. auf alle fälle wird damit der goldkauf ein stück weit kriminalisiert...