Beiträge von ad fontes

    Es gibt vor allem noch mehr Leute, die sich von solch einem Verlauf einschüchtern lassen.
    Der fortgeschrittenere GS-Leser/Schreiber kann doch darauf nur noch leicht genervt bis
    gelangweilt reagieren.


    Ich kenne leider viele Nicht-EMler aus meinem Umfeld, die sich nur leidlich für wirtschaftliche
    Zusammenhänge interessieren und z.B. seit dem Abfall von der
    50ger Dollarmarke von einem platzen der "Silberblase" sprechen.


    Interessant wäre eine Statistik über die 16-Uhr-Drückung in den letzten Jahren. Diese wäre
    schon Beweis genug für eine massive Manipulation, da wohl 100% die Wahrscheinlichkeitstheorie
    verletzt wäre.

    Pigbonds steigen rasant und Bundanleihen sacken in den Keller.
    Und das wo D doch für alle haftet - so sieht also der sichere Hafen für die eichelburgschen Bondaffen aus.
    Ein Narrenschiff ohnegleichen.


    Wenn ich nur nach den Anleihen gehe, dann wäre es für D doch gut, wenn noch viel mehr Länder in
    die Knie gehen. Lassen sich wieder billig neue Schulden aufnehmen, die dann gleich weitergereicht werden.
    Das nennt sich dann wohl Geld- bzw. Schuldkreislauf.
    ...von Laien regiert

    Verstehe einer diese Logik. Der Text ist kontra Klimawandel, die eingeschobenen Videos und Abbildungen "belegen" weiterhin
    die Mär. Vor allem bei der Welt wohl eine übliche Technik - was für ein Schwachsinn.
    Am besten haben mir die beiden Bilder vom arktischen Eise gefallen - 1972 und 2005 - wow, das ist wohl eindeutig :hae:

    Naja, schaue ich mir die Statistik nur ein paar Sekunden genauer an, so ist festzustellen, daß die
    Verkaufszahlen einfach relativ stark schwanken. Im März war der Absatz auch schwach.
    Hier sollte man wohl eher weniger Energie auf Spekulationen verschwenden.


    Mithras hat aber recht, ich kenne in meinem Umfeld auch einen Goldbug der keine Amimünzen
    kauft - schlicht aus Antipathie.

    Noch stehts nur im Onlineteil:
    Die große Luftnummer


    Zitat

    Während sich der Rest der Welt langsam aber sicher von der Idee des menschengemachten Klimawandels
    verabschiedet, hält Deutschland unverdrossen daran fest, dass der CO2-Ausstoß etwas kosten sollte

    :thumbup:

    Hach das ist doch nett. Nach Brother Nathanael bei "Silber-Märkte und Infos" darf nun auch eine Astrologin ran.
    Ist schon ein rechtes Armutszeugnis für das DAF, daß solch eine hartgesottene Analystin ihren Senf dazugeben darf.
    Sie hat ja auch fundierte Argumente für ihre Behauptungen.
    Da die Sterne die Märkte und Preise so gut vorhersagen können, arbeitet die gute Frau sicher nur noch aus Spaß
    an der Freude. Jahrelange Handelserfahrung haben sie sicherlich reich gemacht und Warren Buffet zittert um den
    Investorenthron.

    Logisch,
    wenn immer mehr Schrottstrom via Photovoltaik und Windkraft in das Netz gegeben wird,
    dann muß Energie gespart werden.
    Heiligs Blechle, was is nur aus den Baden-Württembergern geworden.


    Ich war vor 2 Wochen in der Gegend um Heilbronn. Da haben ja 2/3 der Leute den Photovoltaikunsinn
    auf den Dächern. Naja, die subvensionierte Planwirtschaft funktioniert wohl hervorragend.

    Mh, Gold und Silber und Aktien werden crashen?
    Du meine Güte, wo leg ich denn meine paar Kröten dann an? Immobilien - ne lieber nich.
    Staatsanleihen - puh, ich bekomme eine Gänsehaut.
    Schnapps und Zigaretten und Lebensmittel - mh, vielleicht - ein wenig davon kann nie schaden.


    Halt, jetz hab ichs. Ich warte einfach auf den vorhergesagten Crash und kaufe dann Aktien und Gold und Silber.
    Irgendwann muß dieses Teufelszeug doch wieder mehr wert sein.


    OT off.

    Zitat von FanaticsVFL

    80 US Dollar sind also immer noch nicht teuer, und die koenten schon 2012 voellig real sein
    und wieder werden sich die Gleichen aergern die heute bei 40 schreien das es zu teuer ist.


    Hehe, das erinnert mich irgendwie an eine Bekannte, der ich bei der Korrektur um 27 $ empfohl, mal einen kleineren Betrag in
    Silber zu investieren um es ihr schmackhaft zu machen...natürlich war es ihr zu teuer.
    Heute steht der POS bei über 40 und sie grämt sich sehr - sieht aber keinen Grund zu handeln.


    Ich habe die Aufklärungsarbeit schon längst eingestellt und kenne in meinem Verwandten/Bekanntenkreis sowieso nur 3
    Menschen, die sich mit der Sache auseinandersetzen - jeder davon ist durch eigenes Interesse auf das Thema aufmerksam
    geworden.

    In dem Wissen, das ich bei solcher Art Glücksspiel schon immer ein
    mieses Händchen hatte; da mir die Idee aber gefällt mache ich gern mit.


    Der Tag nach Christi Himmelfahrt, wenn alle noch einen im Tee haben - 3.6.2011 - 15:30 MEZ


    Ich kann mir übrigens nur schwer vorstellen, daß es vor einer psychologisch so wichtigen Marke
    wie der 50ger, zu keinen massiven Rücksetzer kommt.
    Wie sagte doch einst der Kaiser: Schau mer mal.


    ad fontes

    Anmerkung: ich habe bisher nichts von Senft gelesen, bin also neutral eingestellt. Meine Gedanken zu dem Thema:


    Zitat

    1) Geld ist umlauffähig gemachte Schuld, ein Schuldentilgungsmittel. Es entsteht sobald ein Vertrag bzw. eine Vereinbarung geschlossen wird, und diese verbrieft wird.


    Ja klar, in einem System der multiplen Giralgeldkreation ist Geld nichts anderes als eine Schuld...dazu muß aber kein Vertrag geschlossen werden.


    Zitat

    2) Ein Warenüberschuss entsteht erst durch Schuldendruck, es muss also zuerst Geld da sein, damit jemand auf die Idee kommt, einen Mehrwert zu produzieren.


    Was ist zuerst da? Die Henne oder das Ei?


    Zitat

    7.) Es gibt derzeit nur einen Würzel mit 20m Kantenlänge als Gold, er geht von einem fixen Goldpreis aus. Sowas ist Schwachsinn!


    Der Josefspfennig ist ein Vergleich, der die Zinseszinsproblematik stark vereinfacht...ich glaube der gute Mann kann das einordnen. Man brauch sich also nicht großartig darüber aufregen.


    Zitat


    Zitat
    11.) er sagt der Zinseszins-Effekt entlädt sich stets nach 65-75 Jahren


    11.) weist aber nicht darauf hin, dass dieser Systemkollaps unmittelbar bevorsteht und was dies für die Anwesenden des Vortrages bedeutet und wie man sich schützen kann


    Nun, der Dollar existiert schon länger...
    .


    Falsch, nur weil immer "Dollar" drauf stand, ist es ein erheblicher Unterschied, in welchem Geldsystem der Dollar exisitiert. Und das heutige Geldsystem wurde mit der
    Abschaffung des Goldstandards unter Nickson 1971 geschaffen.


    Abschließend kann ich mich der Meinung anschließen, das es nicht förderlich ist gleich alles totzureden.
    Es ist gut wenn einer sich konkrete Gedanken macht und nicht nur immer jammert, das alles schlecht ist.

    Ich glaube du solltest dir nochmal überlegen, was du in Bezug zur Mathematik schreibst.
    Es gibt kein freies Gold für eine Billion USD zum derzeitigen Marktpreis.


    Der gute Armstrong meint bestimmt nicht, das ein Chinese nach NY kommt, mit seinem Billiondollarschein in der Tasche
    und nun damit Gold kaufen will. Wenn die Chinesen nach und nach ihre Devisenreserven gegen Gold tauschen, steigt
    natürlich der Goldpreis bzw. sinkt der Dollarwert sowieso ins Bodenlose und somit gibts weniger Gold für gleichen
    Dollarbetrag.


    Das ganze eine "Fallstudie" zu nennen, halte ich für eine groteske Übertreibung - es ist nur ein drastische Vision/Version der Zukunft.
    Vor allen geschrieben um den lächerlichen Behauptungen, das Gold nun in einen Bärenmarkt übergeht, entgegenzutreten.