Beiträge von ad fontes

    Naja, schau mer mal.
    Hier ist wohl eher der Wunsch Vater des Gedanken. Noch gibt es eine riesige Anzahl von Projekten, die sich allein mit diesem Schmarn - direkt oder indirekt - beschäftigen.
    Und die Massenmedien müßen das Ganze auch aufgreifen - hier ist wohl der Haken.


    Zu wünschen wäre es der Menschheit, die endlich ein Feindbild weniger hätte. Dann darf auch wieder legal CO2 geatmet werden.

    Ein paar Auszüge aus dem Artikel...Kommentar überflüssig, sie sprechen für sich selber.


    Zitat

    Polleit hat gerade den Zusammenbruch des Währungssystems prophezeit. Das wäre nicht weiter schlimm, wäre er nur einer dieser Trinker, die an diesem Ort über
    das Ende der Welt sprechen.


    Zitat

    Der Investor Marc Faber , ein Ultrapessimist


    Zitat

    Hier tummeln sich auch die üblichen Hobbyökonomen, Goldhändler, Verrückten und Verschwörungstheoretiker


    Zitat

    Und es fehlt nur noch, dass Schäffler einem wie Morpheus in der "Matrix" eine blaue und eine rote Kapsel hinhält


    Zitat

    Polleit kippt die letzte Pfütze Cola in sich rein

    Zitat von grünundblau

    Gold ist nur die Hälfte so viel wert


    Schau dir nochmal den inflationsbereinigten Goldchart mit Mittelwert an und dann denk nochmal drüber nach bevor du solche Pauschalaussagen rausspeist.
    Ansonsten kehrt sich meine Peristaltik um...meine arme Tastatur.

    Meiner bescheidenen Meinung nach, würde ein Goldstandard für Ordnung im Geldsystem und damit auch in der gesamten Wirtschaftswelt sorgen.


    Klar, für den Banker ist es traumhaft Geld aus dem Nichts zu erschaffen, es zu verleihen und mit diesem "Geld", auch noch Gewinne zu erziehlen.
    Es ist auch schön als EM-Bug zu beobachten, wie der Goldpreis durch die Decke schießt. Das dies im Grunde in der jüngeren Vergangenheit oft nur
    bedeutete, das Währungen an Wert verlieren und somit zig Millionen wieder und immer wieder geprellt werden ohne das einer was merkt ist eine
    andere Sache.


    Stimmt...unter einem Goldstandard wären derartige Volalitäten und Gewinne mit Gold nicht möglich. Doch ehrliches Wirtschaften wäre wieder möglich ohne das auf der anderen Seite der güldenen Bullionmünze Heerscharen von Menschen dafür bluten müßen. Eine Welt die ohne Schulden finanziell
    und wirtschaftlich darniederliegen würde ist einfach nur pervers. Viele halten leider das Sprichwort "Des einen Gewinn ist des anderen Verlust" für einen
    unabwendbaren Weltzustand.

    Zitat von 18k

    Eigenkapitaleinlage der Banken in Höhe von 50%


    = Fractional Reserve Money - gabs/gibts und führt direkt wieder zum derzeitigen Fiat Money.


    Zitat von 18k

    Eigenkapitaleinlage von Kreditnehmern von 50%


    Eine Kreditklemme, nur quasi staatlich verordnet ohne den Umweg über die Bank.


    P.S. Im Prinzip sind deine Ideen nicht schlecht, genau wie ein Goldstandard (von meinem Standpunkt aus), das wirkliche Problem sitzt jedoch bei der Weltbank/IMF und
    Konsorten.


    P.P.S. Recht hast du, das andere Ende in der Problemkette ist die Masse an ignoranten Menschen. Ohne die, würde das derzeitige System nur unter massiver staatlicher Repression funktionieren.

    Ok,
    da hier viele contra Goldstandard wettern, würde ich gerne Alternativen hören.


    Nur dagegen sein, is ja auch nich die feine Art - keiner kann doch die derzeitigen Zustände auf lange Sicht gutheißen.
    (Klar, viele verdienen sich eine goldene Nase, auch ich mach meine Gewinne an dem kranken System)

    @ 18k
    Mir ging es um das Gleichgewicht von Gold und umlaufendem, an das Gold gekoppelte Geld.


    Ein Land das keine Goldrohstoffe hat? Na und? Schau dir D nach dem Krieg an. Man wirtschaftet und kauft Gold ein.
    Und nein...Kriege wären eben nicht in dem Ausmaße möglich, da es wirtschaftlich schlicht schwieriger wäre. Ja es gibt Krieg um Öl, doch aber diesen endlosen
    Krieg nur unter dem derzeitigen Nullsystem. Und wenn in Land X ein rießiges Goldvorkommen entdeckt wird, dann würde da nicht gleich das Schlaraffenland
    entstehen, da auch unter dem Goldstandard ein freier Markt ein neues Gleichgewicht entstehen lassen würde.

    Nebelkerzen und Weihrauch ohne Ende. Gerade der Weltbankchef - das ist doch so, als ob der Schlachthausbesitzer zur vegetarischen Ernährung aufruft.
    Ersetzt den Heinz von der Weltbank durch Ben Bernanke und die Nachricht hat den gleichen sinnfreien Inhalt.


    Zitat von misanthrop

    Ein Goldstandard wäre für den Goldpreis ein Korsett....wenn auch auf hohem Niveau. Ich bin strikt dagegen.


    Diese Aussagen kann ich nicht nachvollziehen - es würde sich ein Gleichgewicht einstellen, ohne Frage. Rekordgewinne mit Gold wie derzeit wären nicht möglich, auch dies ist richtig.
    Doch für die gesamte Wirtschaft; ach was rede ich, für den gesamte Menschheit; wäre es eine Wohltat. Ganz davon zu Schweigen, das ein System des permanenten Kriegszustandens
    wie es von den Amis aufrechterhalten wird, nur unter Fiat Pecunia möglich ist.


    Zitat von misanthrop

    Wer den Goldstandard fordert, katapultiert die Wirtschaft ins 19 Jahrhundert


    Wer gegen den Goldstandard ist, der will wohl die derzeitige katastrophale Geldpolitik beibehalten? Oder willst du den Silberstandard ;)

    Ich bin etwas verwundert, das sich hier im Forum immer wieder über das QE der FED ausgelassen wird.
    Es sollte nur eine Randnotiz sein. Warum? Weil die FED genau das macht, wofür sie erfunden wurde.
    Die Gelddruckerei soll auch nicht wirklich die Schulden des Staates schrumpfen lassen. Unser Geldsystem ist doch derart abartig, das ohne Schulden das ganze System in sich zusammenbrechen würde. Das Ziel der FED/EZB ist die Aufrechterhaltung des finanziellen Status Quo (der auf Schulden aufgebaut ist), also schlussendlich die Finanzierung des Staatsapparates und nicht der Wirtschaft/Bürger - die dürfen wie immer nur zahlen.


    Schäuble streut nur Nebelbomben, denn der Herr Dr. sollte doch eigentlich eine Ahnung haben wie die ganze Wirtschaft im Hause BRD/Welt läuft. Deshalb kann ich über "internationale Abmachungen zum Schuldenabbau" nur schmunzeln.

    Das Bildungssystem in China kann ich nicht beurteilen. Doch als Student kann ich berichten, das es sehr viele Chinesen an den Unis gibt. Viele von denen haben bereits ihr Studium in China abgeschlossen und studieren hier das gleiche nochmal oder haben z.B. ihren Bachelor in China gemacht und absolvieren hier ihren Master. Ob die Masse es vorzieht in Europa zu bleiben und sich eine Lebensgrundlage aufzubauen (was ich rechtlich nicht beurteilen kann), oder ob viele wieder zurück zur Familie wollen, kann ich nicht beurteilen. Ich weiß jedoch aus Berichten von Studienkollegen, das Chinesen in den Ingenieurswissenschaften teilweise Probleme haben ein Praktikum zu bekommen, da Firmen Angst vor Plagiatismus haben.


    Negativer Blick: Der Westen bildet die Konkurenz von Morgen aus.


    Positiver Blick: Der Westen bildet den Handelspartner von Morgen aus.

    Als ich zum ersten Mal EM erworben hatte, war die Angst vor Betrügern auch groß.
    Informier dich einfach über die Händler und dann mach einen kleineren Testkauf. Münzen sind für den Anfang ideal.


    Das gleiche habe ich auch gemacht und bin dann mit meinen Münzen gleich an die Uni - Münzen wurden gemessen und gewogen (in den chemischen Labors gibts Waagen,
    die sind bis auf das Mükrogramm genau). Ich kannte keinen in den Labors, aber ich hab einfach geklingelt und freundlich gefragt ob ich mal meine Münzen wiegen darf - also immer frisch von der Leber weg die Leute anhauen :) - wenn du jemanden mit ner Feinwaage o.Ä. kennst, umso besser.
    Desweiteren gibts auch noch sowas wie einen Klangtest für Münzen - aber da erkennst du nur die wirklich miesen Fälschungen.


    100% Sicherheit bringt die ganze Tour natürlich nicht, aber man hat ein besseres Gefühl.



    @Silberwhiskey
    Sicherlich, viele Betriebe sind pleite gegangen. Aber wenn ich mir z.B. die Situation der amerikanischen Motorenhersteller ins Gedächtnis rufe, so geschah der Absturz ja nicht über Nacht.
    Genauso wie der Neue Markt, Telekom oder ähnliches. Wer sich täglich/wöchentlich informiert (an den richtigen Kanälen), der wird wohl eher selten Totalverlust erleiden. Physisches Gold/Silber sind unbestritten am sichersten, aber mit Aktien ist man flexibler.

    Huch, wo war ich den grantig? Naja egal.


    Ok EM-Händler in der Nähe von NRW:
    Also ohne Schleichwerbung betreiben zu wollen - Soweit ich weiß hat ProAurum eine Filiale in Bad Homburg. Einen renomierteren EM-Händler im deutschsprachigem Raum gibts wohl kaum. Die Fahrt lohnt sich natürlich nur wenns nich nur Kleinvieh sein soll.

    Zitat von Vreneli77

    Wenn ich also die Depots für meinen Bruder und mich genau wie meines ebenfalls in EM umschichte, wie macht der Anfänger das organisatorisch mit hohen Beträgen?!? Ich hab Angst vor Betrügern. Ich fühle mich total überfordert! Ist es die richtige Entscheidung???


    Wo ist das Problem? Wenn du Angst vor Betrügern im EM-Umfeld hast, dann wende dich eben an die bekanntesten Anbieter. Da zahlst du zwar verhältnismäßig viel, aber bist auf der sicheren Seite.



    Zitat von Fabian_01

    Ich bin niemand der sich auf Spielchen mit [..] Aktien im derzeitigen Umfeld einlassen würde bzw. will. [...]
    Mir fehlen da echt die Nerven.Gold und Silber "all in"


    Diese Haltung kann ich nicht verstehen. Bei Aktien und EM gibts eigentlich für mich nur einen Unterschied. Aktien kaufe ich nur mit Geld, das ich "übrig" habe. Und dann kann ich genau wie bei den EM Rücksetzer problemlos verkraften und bin nicht "all in" - EM sind für mich psychologisch wichtiger. Auch wenn der Aktienmarkt um xx% nachgeben würde...was solls? Wenn man in solide Firmen investiert, wird man auch in extremen Zeiten seltenst Totalverlust erleiden. Lachhaft sind nur die Gestalten, welche Kredite aufnehmen um einen Bullenmarkt mitzugehen. Schaut dir die Geschichte an...wer 1929 hohe Verluste erleiden musste, aber seine Aktien nicht abstoßen musste, da er nur mit Geld handelte welches er entbehren konnte, der hat längerfristig trotzdem Gewinn gemacht.

    So ganz schlau aus der Geschichte werde ich im Moment nicht, auch die größeren Werte wie Kinross und Randgold (obwohl die Charthystorie auch eine andere ist) sowie Jungproduzenten wie eine Cadan Res. dümpeln zZ vor sich hin.
    Naja der nächste größere Schub des POG sollte was bringen - ich Glaube einfach mal daran.

    Zitat von wolfinvest

    Aber eines ist klar: Euro tot - deutsche Großindustrie tot (den Export möchte ich sehen, den wir mit DM-II erwirtschaften [smilie_happy]


    Ist das ernst gemeint oder habe ich die Ironie mißverstanden? Das ist zwar etwas OT aber könnte man mir erklären, wie D bis ins Jahr 2000 mit der Mark wirtschaften konnte - mal mehr mal weniger gut doch immer auf hohem Niveau. Ist die Schweiz oder Norwegen ein Entwicklungsland?

    Meiner bescheidenen Meinung nach ist die Preissteigerung im Energiesektor in erster Linie nur darauf zurückzuführen, das es so etwas wie Wettbewerb nicht gibt.
    Ein Häuflein von Energieriesen teilt sich den Markt - falls jeder einen Scrambler sein eigen nennt, können sie sogar relativ abhörsicher telefonieren ;).


    Das die fossile Stromproduktion ein Preistreiber sein soll, ist der größte Unfug den ich je gehört habe. Braunkohlekraftwerke werden sogar dazu gezwungen, die Verbrennung herunter zu drosseln, wenn Windkrafträder laufen. Das dadurch ein Braunkohlekraftwerk energetisch miserabel arbeitet und die "Ökobilanz" viel verherender ausfällt, somit der Umweltschutz ad absurdum geführt wird, interessiert niemanden. Ich kann jeden nur dazu aufrufen sich schlau zu machen, wieviel Windkrafträder in D arbeiten, wieviel Energie diese produzieren und das dann in Relation zu lediglich einem Braunkohlekraftwerk zu setzen.


    Dann geht der Ökosozialromantik schnell die Luft aus.


    Das sich der deutsche Staat von ausländischen Unternehmen (z.B. Vattenfall) die Ressourcen abgraben lässt, damit die eigenen Bürger teuer ihren raren, verstromten Rohstoff bezahlen, ist ein ganz anderes Thema über das ich immer wieder nur den Kopf schütteln kann. (Ich bin ja kein Freund von staatlicher Kontrolle, aber die Energieversorgung sollte schon irgenwie in inländischer Hand sein - und sei es durch ein Unternehmen dessen Aktien mehrheitlich von den Bürgern gehalten werden)


    P.S.
    Das die Atomindustrie viele Gelder auf den Bürger abwälzt - vor allem was die Nachsorge betrifft, ist hinlänglich bekannt und eine Schweinerei ohnegleichen. Aber was will man von einer Regierung wie der unseren schon erwarten