Beiträge von S 04
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Original von Cra$h
Habe Philharmoniker und 100g-Barren etwa 50/50 genommen.Hallo Cra$h,
klär mich doch bitte mal auf. Was ist den an den Bonds besonderes
(zu meiner Schande muss ich gestehen: eigentlich weiß ich gar nicht
was Bonds sind).
So,so nach dem du zwischen 100 g Barren und Philharmoniker (ich
nehme an 100 Euro) ein Verhältniss von 50/50 gewählt hast, frage ich
mich ob ich dies auch tun soll? 50% in einem 2,5 g-Barren und 50%
in einen Philharmoniker (natürlich 10 Euro).
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[quote]Original von mesodor39
Die letzten 20 Flaschen Olivenöl habe ich direk einkassiert. Hatte im Dezember mal 12 Flaschen je 700 ml erworben und dachte, das reicht für 2 Jahre.... Pustekuchen: heute morgen waren noch ganze drei Flaschen im Keller... ....hab wohl etwas zu oft Pizza gegessen
quote]Hallo mesodor, über deine finanzielle Zukunft mache ich mir keine
Sorgen. Aber was mir zu denken gibt, ist dein hoher Pizzaverbrauch.
Du wirst doch nicht etwa zu ungesund leben? Vielleicht noch rauchen?
Gesundheit ist das wichtigste, vergiss das nicht!!!!!!!!
Aber sonst vielen Dank für deine Beiträge. Sind echt Super.
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Original von Cra$h
Also nichts gegen Bauern - ich bin selbst im "Nebenerwerb" Forstwirt... Aber:
Also ich möchte mal wissen welcher Handwerker heute muter mit staatlichen Abnahmegarantien dahinproduzieren kann - ohne sich ernshaft Gedanken darüber machen zu müssen wie er seine Produkte an den Mann bekommt. (z.B. Quotenregelungen)
In der Landwirtschaft hatten wir das sehr lange - und haben gerade erst einmal damit angefangen dies etwas zu ändern!Welder Handwerker bekommt vom Steuerzahler Geld dafür bezahlt daß er seine Maschinen still stehen oder langsamer laufen läßt? (z.B. Flächenstillegungsprämie)
Welcher Handwerker bekommt vom Staat einen Zuschüsse oder Vergünstigungen auf die Materialien oder Betriebsstoffe die er benötigt? (z.B. Landwirtschaftliches Diesel)
Das mit dem Bauern war vielleicht ein schlechter Vergleich, der kam
aber auch nicht von mir. Ich wollte damit blos aufzeigen, dass es schon
von Interesse für mich ist, dass auch der Hamburger Elektriker wieder
einen Job findet, obwohl ich in Augsburg wohne.
Was du aus sicht der Bauern so schreibst ist doch pervers. Aber
genauso pervers ist doch mittlerweile unser ganzes kapitalistische
System.
Schau doch die ganze Frühverrentung an. Die Leute werden nach Hause
geschickt, und der, der in die Arbeit geht muss sie verhalten. Und was
hat der Arbeiter davon? Der darf zahlen, und muss dem Frührentner
noch seine Arbeit mitmachen. Und dass blos, dass so ein dreckiger
Manager und vielleicht ein reicher Großkapitalist noch mehr Kohle
scheffelt.
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Original von Fisiko
Was aber schert den Münchner Bauern die Arbeitslosigkeit des Hamburger Elektrikers? Goa nixSo gut auch der Rest war, hier wiederspreche ich dir Ausdrücklich. Auch der Bauer muss Abgaben und Steuern zahlen. Und je schlechter es auch dem Elektriker geht, desto höher werden auch dem Bauern seine Abgaben. Es ist schon ein Unterschied, ob der arbeitslose Elektriker z.B.Arbeitslosengeld erhält, oder in die Kasse einzahlt.
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Original von catinth
Sorry, die Kinder haben die Zukunft vor sich, die Du Ihnen bereitest.
catinthIch glaube, das siehst du ein wenig naiv (nicht böse sein).
Was ist denn mit den Kindern, die einfach nicht so gut sind in der
Schule? Natürlich hast du recht, dass man den Kindern den Weg gut
oder schlecht bereiten kann.( meine gehen übrigens auf eine
katholische Privatschule, mit sehr gutem Ruf). Obwohl ich nicht Reich
bin, kann ich mir eine bessere Schulbildung aber auch leisten. Aber was
ist mit den vielen anderen? Ich muss auch dem dümmsten Menschen
eine lebensfähige Zukunft zugestehen. Aber nicht dass wir uns
missverstehen, ich kann die Sozialschmarotzer genauso wenig leiden,
wie übrigens auch die Manager, die ihren dreckigen Kragen nicht
vollbekommen können.
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Original von Yousuf810
Euros werden teilweise nur noch mit heftigen Abschlägen getauscht.Beim Dollar besteht schon annahme Verweigerung.Hallo Yousuf,
mal ne Frage. Mit was zahlt man den in der Türkei ? Die türkische Lira ist ja auch nicht gerade für ihre Stabilität bekannt. Früher war es doch so, das die Leute dort am liebsten DM angenommen haben. Schilder uns doch ein bisschen, was bei euch so ablauft. Gibt es auch Unterschiede regionaler Art?
Danke -
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Original von TeeKay
An dem ist gar nichts schlechter, kennt nur keiner. Absurd, ist aber so. Ich hab kiloweise 999er Silbermedaillen. Sind so vielleicht 250-300 EUR pro kg wert. Giess ich sie zu einem Barren, sind es immer noch 250-300. Drueckt Umicore ihren Stempel drauf, ist der Barren auf einmal 50-100 EUR mehr wert.
Degussa ist sehr viel teurer, da die dir nur anbieten, dein Metall zum niedrigen Ankaufkurs anzukaufen und dir dann einen Barren zum teuren Verkaufskurs zu verkaufen.Ich verstehe. Trotzdem würde es mich interresieren, dem Prozess vom Scheidegut zum Barren nachverfolgen zu können. Mann müsste halt bei ebay Schmück oder Münzen in schlecher Qualität kaufen (natürlich unter dem aktuellen Goldpreis).
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Original von catinth
Den richtig rauhen Wind des Lebens spürt doch heute keiner von uns.
catinthDa hast du vielleicht Recht.
Aber ich habe 2 Kinder. Was haben die für eine Zukunft vor sich?
Bekommen die einen Ausbildungsplatz?
Dies ist doch genau die Sichtweise, die uns in den Abgrund geführt hat.
Hauptsache mir gehts gut.
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Original von TeeKay
Oder auch anders herum: hast du schon jemals in Deutschland einen Nicht-Degussa-Barren vom Haendler bekommen? Also ich nicht.Ähhhhh, also, ich muss gestehen: Ich habe keine Barren, nur Münzen.
Aber was ist den an den Koos- Barren schlechter?
Und was kostet es bei Degussa?
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Original von TeeKay
Problem bei Koos ist nur, dass du deren Barren vermutlich auch nur als Schmelzsilber los wirst. Da kannst du ihn dir auch gleich selbst giessen.Bitte um Begründung. Kann dir momentan nicht folgen.
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Original von Mr.Goldfinger
auch neue barren bekommst du auf wunsch zurück,allerdings mit etwas aufpreis.
grußHabe soeben bei Koos nachgeschaut. Wenn man 250 gr. Feingold
einliefert und in Barrenform gießen lässt, kostet das nur 28,60 Euro.
Außerdem kann mann den 2 Stunden Scheidegutsofortservice in
Anspruch nehmen. Dabei kann mann den Prozess der Rückgewinnung
mitverfolgen. Das wäre doch mal wirklich interresant .
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Original von INSTERBURG
In der Regel nicht. Ich kannte mal jemand, der hat mit 87 Jahren !!! (kein Witz) noch einen Bausparvertrag abgeschlossen.
INSTERBURGHatt er den wenigstens noch rausbekommen (und nicht seine Erben)
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[quote]Original von silverchiller
Auch ich stehe prtaktisch kurz vor dem Hauskauf. Als ich den Artikel gelesen hatte war ich erstmal total unsicher, ob ich nicht doch lieber weiter der brave Mieter bleibe.quote]So, jetzt mal meine Meinung zum Hauskauf von dir, nachdem dazu soviel negative Bemerkungen zu lesen waren. Wenn du vorhast ein Haus/Eigentumswohnung zu kaufen, dann mach es. Mir kommt nur deine Eigenkapitalquote von 25% ein bisschen wenig vor. Du musst bedenken, dass auch noch Notargebühren , sowie Grunderwerbskosten
zu entrichten sind. Bei einer neuen Immobilie musst du auch noch mit der Einrichtung rechnen (z.B. Küche). Wenn du dann noch 25% Eigenkapital hast, finde ich es ganz in Ordnung. Kaufrausch hat richtig geschrieben, dass die Bevölkerung in Deutschland schrumft. Das heißt aber noch lange nicht, das Häuser/Wohnungen billiger werden. Du musst nur sehr dabei aufpassen, sie in einer guten Lage zu erwerben.
Wenn z.B. die Bevölkerung in Brandenburg schrumpft, heißt das noch lange nicht, das in München die Wohnungen billiger werden.
Schulden aufzunehmen ist auch kein Problem,du soltest aber an eine hohe Tilgung denken.(Die von den Banken oft vorgeschlagenen 1% sind definitiv zu wenig).Am besten ist natürlich, wenn nach der Zinsbindung kein offener Betrag mehr übrig ist. -
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Original von mesodor39
Und billiger ist das auch noch, weil Schreib- und Beurkundungsgebühren entfallen.Wenn ich Ergänzend hinzufügen darf: Ein Immobieliendarlehen ist auch
vom Zinssatz günsiger, da es ja kein Kredit mit großem Risiko ist.
Habe gerade bei der Diba nachgeschaut: Bauspardarlehen 10 Jahre
fest 4,10% Zinsen. Privatdarlehen 6,75% Zinsen. Deswegen löschen
auch die wenigsten die Grundschuld, obwohl sie das Darlehen schon
zurückbezahlt haben. Sollte man nämlich doch einen Kredit aufnehmen
müssen, kommt man so schneller und billiger wieder an Geld.
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Original von HIghtekki
ich glaube das versucht die welt schon seit jahrtausenden...sie von zecken zu befreien. und was gabs bisher für einen erfolg?Mir als Königsblauen gehen die Zecken auch auf den Sack!
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Original von HIghtekki
naja kommt drauf an wie kurz oder langfristig man denkt. wenn man meint ich tue als bank lieber den firmen gutes damit sich das langfristig für mich rechnet dann wäre das vll. vorteilhaftDas die Banken den größt möglichen Gewinn erzielen wollen (zumindest in unserer heutigen Zeit) ist schon klar.
Aber unserem dämlichen Staat müsste doch daran gelegen sein, soviel Firmen am leben zu erhalten wie nur möglich. Ich möchte nicht wissen, wieviele sogar gesunde Firmen noch am leben wären, wenn sie die Zinslast nicht aufgefressen hätte. -
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Original von HIghtekki
die frage ist dann wie man hier wieder raus kommt. letztendlich würde der staat als 'helfer' auftreten solang er das noch kann.Wenn ich dich richtig verstehe, glaubst du doch auch nicht, das dieses System ewig aufrecht erhalten werden kann.
Ich habe nicht BWL studiert, und kenn mich auch nicht so gut aus, also alles was ich schreibe entsteht durch meine eigenen Gedanken.
Was mir nicht in den Kopf gehen will, ist das mit der Verschuldung. Natürlich würde ich kein Risiko eingehen, wenn ich nur 0,1 % Zinsen erhalten würde. Ginge es aber nicht vielen Firmen besser , wenn sie weniger Zinsen zu zahlen bräuchten? Sind nicht auch die hohen Zinszahlungen schuld an der Insolvenz dieser Firmen? So gesehen sage ich mir (natürlich wenn es keine Inflation geben würde) lieber 0,1% sicher haben, als 5% mit unkalkulierbarem Risiko.
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Original von silverman
Das immer agressivere Anbieten von frischem Fiat
an den "Kleinen (dummen) Mann" fällt in letzter Zeit
mehr als auf; Beispiele Postbank, Citibank etc.
silvermanOder ihre Angebote bei der Geldanlage. Unglaublich was denen nicht alles einfällt, um ihren "scheiß" zu verkaufen. Die Postbank hatten eine Geldanlage zu ca.6% Zinsen. Normal echt Super. Der Haken: Nur die hälfte des Betrages ging ins Geldkonto, die ander hälfte in einen Fond.......natürlich mit 5% Ausgabeaufschlag.
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Original von HIghtekki
wer kredit nimmt den er eigentlich nicht braucht der wird auch verführt dinge auf kredit zu kaufen die er nicht braucht, um die banken sowie das wachstum künstlich am leben zu erhalten.Da gebe ich dir Recht. Amerika ist ja dann ein Musterschüler. Habe mal gelesen: Die nehmen das Geld, das sie nicht haben, und kaufen damit die Sachen, die sie nicht brauchen. Aber genau dieses System ist doch irgentwann einmal dem Untergang geweiht.
Wo ich dir nicht folgen kann, ist die Aussage, das der Staat Geld aufnimmt, um die Zinsen hoch zu halten. Bei diesem Schuldenstand müssten die doch ein Interresse an niedrigen Zinsen haben