Ich ****** auf Altersvorsorge, ich will bis zum Tod arbeiten. Nicht: mich totarbeiten, aber sehr lange arbeiten. Neulich hab ich im Radio einen Bericht über einen Malermeister gehört, der mit 84 (!) noch arbeitet, wenn auch kaum noch "körperlich". Ich kann mir nicht vorstellen, mit 67 auf einmal nicht mehr zu arbeiten, jeden Morgen 3 Stunden lang Zeitung zu lesen und Kaffee zu trinken, 2 Stunden Mittagsschlaf zu halten, ZDF zu schauen und ab und zu eine Reise (womöglich noch zu nem Kurort) zu machen. Ich könnte mir vorstellen, jetzt (mit 20) ungebunden zu sein (zb in Sachen Studium), zich Bücher zu lesen und rumzureisen, aber auch nicht für längere Zeit... Wenn man endlich die Dinge gemacht hat, die man "schon immer mal machen wollte" (wie lange braucht man wirklich? 6 Monate?), was will man dann mit einem Leben ohne Arbeit?
Zum eigentlichen Thema: ich bin Silberbug und erwarte zuallererst eine u.a. industriell bedingte Knappheit, deswegen bin ich investiert. Ein Crash ist möglich, weswegen ich ein paar Krümel Gold habe (naja, mehr als ein paar Krümel ist es schon), aber das ist nun wirklich nicht der Hauptgrund für meine Investitionen. Wenn ein Crash kommt, wird er entweder schnell vorbei sein, alles wird gut und man hat alles recht problemlos überlebt - oder es werden politische Systeme aufgebaut, in denen ich nicht mehr leben möchte.