Beiträge von Arthur

    Angesichts der Inflation und des Silberpreisanstiegs würde ich darum wetten, dass die 10er innerhalb der nächsten 10 Jahre mehr Material- als Nennwert bekommen.

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    Original von bohnapfel
    Mein Gott, wie seid ihr hier alle kindisch und habt euren Verstand an der Anmeldungsstelle abgegeben?


    Ich kann dich schon verstehen mit der Meinung. Viele übertreiben es m.E. schon, aber die prinzipielle Möglichkeit eines Crashs und die Alternativen wurden zuerst bestimmt nicht von Wirrköpfen entdeckt...

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    Original von zweiblum76
    an der "gefrosteten" queen und dem ahornblatt
    (sind mattiert und glänzen nicht wie der hintergtund- wie es bei nen nomalen der fall ist)


    *OMG* Warum ist mir das nicht aufgefallen? :D

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    Original von Albus
    Es gibt keine Pommes ohne Strom! Nur vergammelte Kartoffeln... Und Fertig geschnittene Pommes muß man noch frittieren! :D


    Dann koch sie halt in Wasser, Schmeckt bestimmt nicht, macht aber satt... Nicht, dass ich irgendwelche Pläne hätte, aber was hält sich an Lebensmitteln eigentlich am längsten? Selbst Obst in Einmachgläser machen? Dosenfutter, das 4 Jahre hält? Was noch, wenn man keine Tiefkühltruhe benutzt?

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    Original von Albus
    Stellt euch doch mal vor die Elektrizität fällt für 1-2 Wochen komplett aus! Gut es gibt eine ganze Menge Notstromaggregate... aber es wird zB. auch kein Öl und kein Gas geliefert. Schwupp dich sitzen wir im tiefsten Mittelalter.


    Daran hab ich ja gar nicht gedacht! Was mach ich denn da, Spaghetti aus der Dose mag ich nicht, wenn sie kalt sind. Naja, wenigstens hab ich im Garten genug Bäume, deren Holz einen gewissen Heizwert hat, Obst wächst hier sowieso und etwas Gemüse für den Eigenbedarf könnt ich auch anbauen.
    Ich kann mir immer noch nicht vorstellen, dass es so schlimm kommt. Wobei es manche Leute vielleicht ordentlich wachrütteln würde...

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    Original von Homm13
    P.S Ach ja das Zusammenbrechen der Lebensmittelversorgung halte ich für einen absoluten Schwachsinn, das nur zur Info...


    Sehr richtig. So schlimm wird der Crash nicht. Interessant wird die Zeit danach - entweder legt man die Steine für eine Zukunft, die viel besser sein kann als heute, oder es gibt überall Sozialismus - mit bekannten Folgen.

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    Original von bohnapfel
    Mit Gold bekommt man in einem Crash gar nichts, höchstens eine aufs Hinterhaupt


    Womit denn sonst? Mit 10 Jahre alten, vertrockneten Zigaretten? Nein, Gold ist eine gute Absicherung. Abgesehen davon, dass ein Crash zwar möglich ist, diese ganzen Szenarien mit Hungersnöten, Selbstversorgung und vagabundierenden Wilden aber extrem stark übertrieben sind.

    Irgendwann werd ich wohl noch in Platin und Palladium einsteigen, allerdings mit kleineren Beträgen. Ich muss sagen, dass ich mich immer weniger für Anlagen für den Crash interessiere - verhungern wird niemand, und wenn, dann im Nachhinein. Somit werden Metalle, die etwas im Crash, aber hauptsächlich in der Industrie gute Perspektiven zeigen, interessanter für mich.

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    Original von S 04
    Als erstes bestimmen den Preis nicht die Politiker, sondern die Manager der Großunternehmen. Die Politiker sind nur noch Handlanger von ihnen.


    Das bezweifle ich. Allerdings sagte ich: die Politik bestimmt die Preise. Auch Manager können über den Staat Politik machen, mit Markt hat das dann jedenfalls nichts mehr zu tun.


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    Als zweites wird nicht das Privateigentum weiter eingeschränkt, sondern der Verdienst vom Arbeiter, so dass dieser gar kein Privateigentum mehr erwerben kann (bei 3 Euro Stundenlohn wohl schwer möglich).


    In diesem Fall lässt sich trefflich darüber streiten. Im Allgemeinen kann man aber angesichts von Flächentarifabschlüssen und eines wahrscheinlich kommenden Mindestlohnes weder von freier Preisbildung noch von uneingeschränkter Nutzung von Privateigentum (auch nicht an Produktionsmitteln) sprechen.


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    Du brauchst dir wirklich keine Sorgen um das Privatvermögen der oberen Zehntausend machen, die wissen nämlich schon, wie sie ihre Einkünfte am Staat vorbei erwerben können.


    Ich glaube, du meinst: "wie sie ihre Einkünfte durch den Staat erwerben können".

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    Original von Mehlwurm
    Aus Wikipedia:
    Unter Kapitalismus wird eine Wirtschaftsordnung verstanden, die sich durch Privateigentum an Produktionsmitteln sowie durch Produktion für einen den Preis bestimmenden Markt auszeichnet. Produktionsweisen, die auf Sklaverei, bäuerlicher Subsistenzwirtschaft oder feudalen Arbeitsverpflichtungen gegründet sind, werden daher nicht als kapitalistisch bezeichnet.
    Manchesterkapitalismus war eine Ausprägung.


    Mal wieder Wikipedia... da bevorzuge ich Baaders Beschreibung als Non-System.
    Aber okay: wenn der Manchesterkapitalismus eine Ausprägung war, wie soll dieses heutige System, in dem Privateigentumsnutzung immer weiter eingeschränkt wird und der Preis (z.b. für Arbeit) nicht durch den Markt, sondern die Politik bestimmt wird, im sog. Manchesterkapitalismus enden?


    Danke für die Erklärung. Da Wikipedia leider die Enzyklopädie des Arbiträren ist, wird daraus nicht klar, dass Kapitalismus diese Zustände abgeschafft hat und nicht hervorgebracht.