Zinsen sind Teufelswerk ...
Kann man so sehen
In einer Wirtschaft in der Gold = Geld ist, gibt es keinen Zins (beinahe).
Also wer die Abschaffung des Zins fordert, der sollte konsequenterweise für eine Goldumlaufwährung sein (Münzen im Umlauf)
Andererseits ist Geld ein vermehrbares Gut (und es WIRD laufend vermehrt).
Den Zins auf dieses vermehrbare Gut abzuschaffen hat natürlich Konsequenzen ...
Beiträge von Tiberius1
-
-
Es kommt eine kleine Eiszeit wie anno 1550 - 1700:
http://info.kopp-verlag.de/neu…aeger/1-jahre-kaelte.html -
Wer die Abschaffung des Zinses fordert sollte generell intern klären, was er damit bewirken will:
a) die Ankurbelung der Wirtschaft über erleichterte Kreditbedingungen, oder
b) die Erschwerung der Kreditvergabe weil sich kaum noch jemand findet, der einen Kredit zum Nullzins vergibt
Desweiteren haben wir heute einen mominalen Zins von 2,5% bei einer Inflationsrate von 2,5%, ergibt einen realen Zins von Null. Nimmt man die echte Inflationsrate von 10% her, dann haben wir einen realen Zins von -7,5%.
Fall 1 ist die defakto Zinsabschaffung. Ist also das, was manche hier fordern.
Fall 2 toppt das ganze noch. Wenn nun die Freigeldler eine Zinsabschaffung = Zins Null fordern, dann fordern sie gegenüber heute eine reale Zinsanhebung um 7,5%.
Dessen sollten sie sich klar sein. -
2008 hatten wir eine echte Krise, und zwar nur wegen einer einzigen kaputten Bank. Die Krise schlug innerhalb weniger Tage auf die Realwirtschaft um, und bis die Rettungsmaßnahmen der Staaten gewirkt haben, sind Monate vergangen.
Vielleicht war 2008 gewollt. Wahrscheinlich aber nicht.
Ein paar Großbankrotte mit Kettenreaktion kann der Staat nicht zeitgleich mit Garantien oder Gelddrucken ausgleichen. Es werden Monate vergehen, bis das gedruckte Geld Wirkung zeigt. Bis dahin hat sich die Krise weitergefressen, Domino um Domino.
Wie oben beschrieben gehe ich deswegen von einem Deflationsszenario aus, in dem das Bargeld zwar wichtig ist zum Überleben, man damit aber keine dauerhaften Güter mehr kaufen kann. Weil in einer solchen Phase jedermann davon ausgeht, daß eine Währungsreform stattfinden wird. Und wer wird dann schon Gold verkaufen gegen Euro, wo doch jeden Tag ein Wertverlust des Euro um 100% droht?
Sobald das Geld dann abgeworfen wurde und unten angekommen ist, haben wir Hyperinflation.
Danach Tauschwirtschaft wegen dauerhaftem Vertrauensverlust. -
Der Röntgen fordert ein CO2 Kontingent für jeden einzelnen Menschen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,800206,00.html
Ich bin dafür, daß man bei ihm selber anfängt. Die vielen Flugreisen ins Ausland wirken da stark auf sein Kontingent ein ... ich befürchte, man muß ihm bald den Sauerstoffhahn abdrehen. -
Offensichtlich befürchtet man aber bereits, dass diese Städte demnächst von der verarmten Bevölkerung gestürmt werden
Was wollen die Armen in so einer Stadt da gibt es doch nix zu beißen, nur Beton.
ICH möchte in so einer Stadt nicht mal begraben sein. -
Geld ab zu sicheren Banken: also Sparkassen oder Volksbanken.
EM braucht man im Prinip nicht und kann verkaufen,
Ich wünsch dir viel Glück! -
Das System wird nicht und kann nicht an Illiquidität scheitern.
Huch, bist du nun unter die Inflationisten gegangen?
Ich meine, es wird der Tag kommen, wo das ganze elektronische Gelddrucken nicht hilft, weil die Ereignisse sich überschlagen werden.
Dann wird es eine wochen- oder monatelange harte Wirtschaftskatastrophe geben, in der das ganze Bargeld TROTZDEM nicht viel wert sein wird. Wer das überlebt hat, darf sich anschließend auf eine Hyperinflation "freuen".
Endresultat ist in jedem Fall eine geldlose Wirtschaft, also Tauschhandel. -
Geisterstädte in China (engl.)
http://www.youtube.com/watch?v…re=player_embedded#at=186
Der einzige Verkäufer langweilt sich weil es keine Kunden gibt. Es wohnt kaum einer in der Stadt. Größte Mall steht leer. Aber es wird fleißig weitergebaut.... -
Natürlich kann jede Kuh problemlos von Hand gemolken werden und das Melken ist in 2-10 Minuten erlernt.
Hm ich bin nicht so sicher, ich wollte es auch als kleiner Steppke unbedingt können, hat ja so leicht ausgesehen wenn meine Mutter gemolken hat, leider kam bei mir kein Tropfen raus. -
Ich versteh euere ganze Zinseszinsthematik nicht, wie sie immer wieder geführt wird:
Der Zins sollte real bei 15% sein in der jetzigen kritischen Lage, bei der gegenwärtigen Inflationsrate von 10%, ist aber fast bei Null
Hauskredite gibt es ab 2,6% ohne Sicherheiten und ohne Eigenkapital
Konsumentenkredite gibt’s bei Mediamarkt und Co zu 0 %
Autokredite auch zu fast 0%
Kredite für Urlaub auch
Jede Woche kommt ein Flyer ins Haus von der Volksbank: sie wollen daß ich 10000 Euro bei ihnen abhole und verkonsumiere. Zins: fast 0.
Der Staat muß nur 1% Zins zahlen für neue Schulden
Überall wird auch noch der letzte Quadratmeter Grünfläche zubetoniert, weil man unbedingt wegend em niedrigen Zins eine Gewerbehalle draufstellen muss. Siehe Japan, das wegen dem dortigen Quasi-Freigeld zu fast 100% zubetoniert ist.
Wo soll da ein Zinseszinseffekt in der Realiät (außerhalb der Mathematik) sichtbar sein?
Die gigantische Schulden- und Geldvermehrung die wir sehen, ist doch NICHT das Ergebnis eines Zinseszinseffekts. Sondern ergibt sich im Gegenteil aus dem Schuldenrausch, in dem wir sind WEGEN der niedrigen Zinsen.
Will heißen: der momentane Schuldenanstieg kommt zustande zu 98% wegen Neuverschuldung, und zu 2% wegen dem Zins. Also was hackt ihr immer auf dem Zins rum. Benennt doch lieber z.B. die Neustaatsverschuldung als Ursache allen Übels.
Wie weit wollen die Freigeldler den Zins denn noch senken?
Wir haben doch schon fast den Zustand des Freigeldes erreicht, nämlich den Nullzins. Diskontsatz ist doch schon bei 0,5% in den USA oder so. Japan dito. EZB dito.
Ich werde den Verdacht nicht los, die Freigeldler haben alle Schulden am Hals aber keine Lust, sich wegen den Zinsen im Konsum einzuschränken. -
Meine Meinung kennst du ja, Wayne. Zinsloses Freigeld würde zur Selbstversorgerwirtschaft und zum Tauschhandel führen, ist also in der Tat "zurück zur Basis".
Es wäre im Grund genommen mein Wunschtraum, da ich schon immer das einfache Leben als Kleinbauer geschätzt habe. Aber mit 3 mal im Jahr nach Mallorca fliegen und so geht halt dann nicht mehr. -
Deutliche Worte vom Knobloch:
http://www.mmnews.de/index.php…2029651532&if_height=2994
"Die Nationalstaaten sind bankrott und handlungsunfähig. Es bleibt dann nur die Unterwerfung von Hunderten von Millionen von Menschen unter ein nicht legitimiertes, nicht autorisiertes, zentralistisches, sozialistisches, faschistisches, diktatorisches Konstrukt: die 1992 als Ersatz für die (geplant errichtete und wieder zerstörte) Sowjetunion gegründete „Europäische Union"--> Wo immer "Union" draufsteht ist die EineWeltHochfinanz drin. Der Name wurde nicht umsonst an die UdSSR angelehnt.
Leider ist Knobloch ein Freigeldler, und als solcher ist sein Maßnahmenkatalog Unsinn:"Nichts jedoch von dem „Geld“, das heute von den Politikern der Parteien – und das sind alle im Bundestag vertretenen Parteien! – den Banken und der Hochfinanz in den unersättlichen, gierigen Rachen geschaufelt wird, wird ausgegeben und gelangt in den Wirtschafts-Kreislauf. Nichts. Kein einziger Euro, kein einziger Cent..."
--> Natürlich gelangt ALLES in den Kreislauf!
Die logische Alternative, ja die einzige Alternative wäre es, die EZB zu entmachten, die Banken zu entmachten und zinslose „Kredite“ in Euro direkt aus der EZB an die privaten Betriebe, Firmen und Unternehmen und an die Bürger der Nationalstaaten zu vergeben. So einfach ist das – und jeder weiß es…
--> Aha, er will also, daß sich nicht nur dei Banken kostenlos Kredite holen können, sondern jedermann!
Er ist also ein Kreditler! Er will noch mehr Schulden. Er will das Fiatsystem noch toppen.
-
Lange Schlangen vor allen Bankomaten in Lettland
Im Herbst 2008 hat mich die Bankangestellte vollgejammert: die Leute wollen ihre Kohle haben, aber das geht doch nicht da alles in Beton umgewandelt wurde. Sie tat als wären die Runner die Unanständigen.
Dabei betrügt doch die Bank ganz offen seit Jahrzenhten, indem sie alle Einlagen 20-fach verleiht und verliehen hat.
Daß die Sparer das mit ihren Einlagen seit Jahrzehnten machen lassen, ist natürlich ne andere Sache. Aber der Betrug liegt tiefer, und er liegt bei der Bank. Laßt euch also bloß nicht anschnauzen, wenn ihr eure Kohle holt. Am besten ihr zieht sie "unpersönlich" aus dem Automaten, solange der noch was hergibt. Oder gebt Contra: warum verlieht ihr mein Geld 20-fach? -
-
Ja, warum sind die kurzfristigen Zinsen höher als die langfristigen?
Ich habe ja mal hier vermutet, daß die langfristigen eh keiner mehr kauft, also gar nicht mehr de fakto angeboten werden, man den Zinssatz der langfristigen also ruhig immer auf gleichem Niveau halten kann.
Man finanziert sich rein über die kurzfristigen, und dort muß man halt Hochzinsen zahlen.
Aber meine Vermutung kann falsch sein.
Der Eichelburg hat doch vor einigen Wochen das anders erklärt: mit irgendwelchen Restlaufzeiten. Hat noch jemand seine Erklärung parat? Würde mir gern ein paar Gedanken machen über seine Meinung. -
Ein Forumskollege hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass Celente richtig gehandelt habe im Sinne von korrekt, und dass sein Konto von Dritten geleert wurde (geplündert), wofür Celente nichts kann. Celentes Handlungsweise sei kein Anfängerfehler.
Wenn ich das richtig durchschaue, dann hat Celente formal alles richtig gemacht.
Allerdings hat er nicht erkannt, dass
Hergebrachtes Investordenken ab JETZT in den Untergang bzw. zu Verlust führen kann.
Spielregeln jederzeit geändert werden können. Die Änderung beginnt JETZT.
Die Zeit der Spielcasino-Wetten (Futures) zunehmend riskant wird.
Man sein Geld keinem Broker anvertrauen darf.
Man sein Geld keinem Konto bzw. Bank anvertrauen darf.
Lug und Trug an der Tagesordnung sind.
Man kein Papiergold kaufen sollte.Wenn Celente weiterhin auf alte Investorenmuster setzt und offenbar großes Vertrauen in Finanzinstitutionen und deren Spieregeln hat, dann verstehe ich nicht, warum er andererseits die große Zukunftskrise an die Wand malt.
Irgendetwas scheint er nicht verstanden zu haben.
Ich habe das als Anfängerfehler bezeichnet, aber das war falsch: es ist ein Fehler eines alten Hasen, der nicht rechtzeitig genug gedanklich umschwenken kann, gerade weil er ein alter Hase ist. -
Mein Gott was soll man vom Celente halten, wenn er einen solchen Anfängerfehler gemacht hat. Soll ich ihm dann etwa den Rest glauben, was er sonst noch so erzählt?
-
El Greco steht bei 270 %
-
Deine Vorräte sind der kahle Wahnsinn Markus, es ist nützlich daß du die Bilder eingestellt hast, denn so merkt der eine oder andere, daß er mit seinen 20 Ravioli-Dosen im Ernstfall nicht weit kommen wird. Und er sieht, WAS alles möglich ist, zu akzeptablen Kosten.
Die Motten und Kornkäfer sind ein Problem, wenn man Getreide in Säcken lagert. Wenn einem die Stahlfässer zu groß sind, dann find ich die Eimerlösung sinnvoll, Abfüllen des Weizens in luftdicht verschließbare Eimer, dann 7 Tage lang Einfrieren in der Gefriertruhe, wegen dem Ungeziefer. Die Eimer aufs Regal stellen, fertig. Einfach lagern und vergessen - nix mit rollierendem System, Haltbarkeitsdaten merken, zwangsweise 4 Wochen lang Ravioli essen weil die Dosen ablaufen, Ehestreit und Kinderstreik usw. Ein Schwerlastregal kostet im Ebay 40 Euro, jeder der 5 Böden ist mit 260kg belastbar.
Wenn du Angst um deine Mobilität hast, dann kauf dir einen Diesel, installier eine Ölheizung, und lagere genug Heizöl ein. Im Ernstfall wenn alle Leute hungern (die vom Finanzamt auch), dann kräht kein Hahn mehr danach, ob du Heizöl in deinen Tank schüttest. Salatöl ist nicht lange haltbar.