Beiträge von Tiberius1

    Gib mal einem Kleinkind Gold in die Hand. Es erkennt, daß das was besonderes ist. Es will es behalten. Vorhersagbar.

    Ich weiß nicht, angeblich lag bei den Inkas das Gold auf der Straße herum
    Es will es behalten, ja. Einen Klumpen Katzengold würde es auch behalten wollen.
    Aber ich glaube nicht, daß der auf einer einsamen Südseeinsel getrandete mit einem Goldstück beim nächsten Bauernhof einen Sack Getreide bekommen würde. (sofern die Südseeinsulaner noch niemals Gold gesehen hätten). Vielmehr müßte der Gestrandete arbeiten, um essen zu bekommen.

    Sagt wer?
    Solche Behauptungen aufzustellen und daraus Schlussfolgerungen zu ziehen sind nichts weiter als Pseudowissenschaft in Reinkultur.

    Sag ich, wer sonst. Gottseidank steckst du mich nicht mit der Wissenschaft "in einen Sack", das könnte ich nämlich nicht ertragen, mit diesen bezahlten Systemhuren verglichen zu werden.

    Der innere Wert von Gold ist Null. Man kann es wegen der schönen Optik anschauen, oder als Briefbeschwerer verwenden. Einen weiteren inneren Wert hat es nicht.
    Und warum muß man dann monatelang schwer schuften für ein paar Münzen?
    Legt mal einen Klumpen Gold in den Regenwald, auf eine einsame Südseeinsel, vor die Hütte von einem Buschmann in Südafrika, vor das Zelt eines Siouxindianers im Jahr 1700, auf die Straße im Inkareich des Jahres 1500.
    Keiner interessiert sich für den Klumpen. Aber nur sofern die Menschen noch nicht mit der Zivilisation in Berührung gekommen sind. Mit anderen Menschen, denen Gold einen hohen Wert darstellt.
    „Jemand“ verleiht dem Gold seinen Wert!
    Das sind aber NICHT die „normalen“ Menschen in Ost und West, ich und du. Wir akzeptieren den Wert, aber wir erschaffen den Wert nicht.
    Innerhalb einer Stammesgesellschaft hat Gold keinen Wert. Aber ab der Antike, als sich Städte, Bürger und Herrscher bildeten, bekam das Gold seinen Wert verliehen. Und zwar vom Herrscher.
    Wie das?
    Der Herrscher sagte: Geht in das Bergwerk, sucht Gold, bringt mir das Gold, und ihr bekommt für ein Stückchen Gold eine Ziege, ein Sack Korn. Damit hat das Gold einen Wert verliehen bekommen, und zwar VOM HERRSCHER.
    Woher hat der Herrscher die Ziegen, das Korn? Die hat er zuvor den Untertanen abgepreßt. Er hat das „Gewaltmonopol“.
    Warum macht der Herrscher so etwas?
    Er sieht die zerbrechliche Lage seines Königreiches. Er sieht sein Reich von äußeren Feinden bedroht. Er sieht die Notwendigkeit, sein Reich beschützen zu müssen, mit Kriegern, die eine Gegenleistung fordern. Und er sieht die Vergänglichkeit aller Lebensmittel, die der Krieger als Gegenleistung wünscht.
    Desweiteren sieht er, daß Gold ein Metall ist, das nur mit großen Mühen zu gewinnen ist und das niemals rostet, dazu auch optisch schön ist.
    Er sagt sich nun: warum soll ich vergängliche Lebensmittel horten um meine Soldaten im Ernstfall bezahlen zu können? Es ist doch für mich viel einfacher, dem Gold einen Wert zu verleihen in der Höhe wie ich es wünsche. Ich bin dann unabhängig von Mißernten und den Mäusen, die das Korn auffressen.
    Würdet ihr anders denken?
    Der König verleiht dem Gold seinen Wert, (zuvor waren es vielleicht die „Götter“), niemand sonst.
    Schlagen wir einen Bogen zum Heute:
    Nicht der Mensch verleiht dem Gold seinen Wert, nicht die Bank, nicht die Comex, nicht der Schäuble, nicht die Fed.
    Die wahren Herrscher agieren heute im Verborgenen. Sie sind es, die den Wert bestimmen. Sie selber achten den Wert des Goldes als sehr sehr hoch, wollen aber ihren Untertanen nicht diesen hohen Wert als Gegenleistung zugestehen. Die Untertanen sollen ihr Gold billig abliefern, und der rote Schild oder wer auch immer packt das in seinen Bunker und gibt als Gegenleistung sein bedrucktes Papier.
    Warum macht das unser heimlicher Herrscher? Angst vor Aliens? Nein, es ist die Angst vor seinen Untertanen, die ihn das Gold sammeln läßt.
    In der Antike war das ein ehrlicher Deal: Gold gegen Ziege, heute ein unehrlicher, Gold gegen Papier. Denn Papier kann man nicht essen.
    Solange die Herrschaftsstrukturen so sind, wie sie sind, wird Gold seinen Wert behalten. Alle finanziellen Theorien und Versuche, Gold zu verbieten, verbannen, zu besteuern, schlecht zumachen, sind zum Scheitern verurteilt, denn der wahre Herrscher im Hintergrund läßt sich sein Gold nicht besteuern, wegnehmen, verbieten, schlecht machen. An einem Goldstandard hat er allerdings keinerlei Interesse, denn damit wäre der Wert fix und auch für Lieschen Müller öffentlich ersichtlich. Und das wäre seiner Strategie nicht dienlich.
    Ich vermute also, daß es auch in der Krise und nach der Krise keinen Goldstandard geben wird, sofern sich die Herrscherstrukturen durch die Krise nicht ändern.
    Siehe auch Paul C. Martin: Gewaltmetall Gold.

    Tja, es gibt auch 10 mal so viele Menschen wie vor 100 Jahren. Und 10 mal soviel Gold. Paßt doch.


    Nimm das ganze als Anhaltspunkt. Wenn du einen besseren hast, laß es mich wissen.


    Patrone: ohne Notar kann ich kein Grundstück kaufen. Ich nicht. Aber vielleicht du. Ansonsten finde ich, daß seine obligatorischen 2 Sätze manchmal nicht ausreichen, dich zu verstehen.


    Heute abend mehr zum Thema. Auch zu dem 2029 Jahr, usw.

    cu DL...auch das ha hinkt.......für 15.000 bekommst nen nassen Furz..aber kein ha Ackerland......ja verbrieft schon und noch 10 Kilo unterm Tisch

    Patrone: also ich habe für meinen Acker, 1,5 Hektar, Anfang 2006, Euro 17800.- bezahlt, und das waren also etwa 12500.- pro Hektar. Keine Verbriefung des Ackers. Physisch. Keine 10kg unterm Tisch.

    Währungen kommen und gehen. Wenn in alten Chroniken oder anderswo von Gulden die Rede ist, dann können wir den Wert dieses alten Geldes heute nicht mehr ermessen. Was ist der Wert eines Guldens, welchen Wert hatte ein Bauernhaus, welchen Wert hatte ein Maltersack Getreide, wie lange mussten die Menschen arbeiten um 10 Gulden zu verdienen, um sich einen Sack Korn zu kaufen, eine Kuh, gar ein Haus?
    Die Angaben über Preise und Gulden bleiben seelenlose Zahlen, solange kein Bezug geschaffen wird zur Gegenwart. Diesen Bezug will ich hier herstellen. Dazu brauchen wir einen Maßstab, eine Ware die damals mit heute vergleichbar ist. Es eignet sich zum Beispiel eine Kuh, ein Pferd, der Arbeitslohn eines Handwerksgesellen, ein Sack Getreide. Neben dem Getreide sind vor allem zwei Stoffe geeignet, den Wert einer Ware zu vergleichen: Gold und Silber, denn diese Stoffe waren damals dieselben wie heute und gleichermaßen begehrt. Die im 16., 17., 18. und teilweise 19. Jahrhunderts verwendete Währung (Süddeutschland) war der Gulden, und dieser war ausschließlich in Münzform im Umlauf, nicht in Papierform, und enthielt einen gleichbleibenden Anteil an Silber. Silber war das Geld des kleinen Mannes, größere Geschäfte wurden in Gold abgewickelt. Der Anker, mit dem sich die Preise vergleichen lassen, ist also eigentlich das Silber, seit dieses keine Geldfunktion mehr hat, ist Gold als Vergleichsmaßstab und Anker an seine Stelle getreten.


    Der rheinische Gulden war die überregionale Goldwährung im ausgehenden Mittelalter und wurde für größere Geschäfte verwendet. Ein rheinischer Gulden hatte von 1420 bis 1477 einen Goldgehalt von 2,78 Gramm.
    Ansonsten war die Währung hier in meinem Dorf seit jeher der Gulden. Dieser war eine Silberwährung. Ein Gulden enthielt 9,6 Gramm Silber.
    Da das Gold/Silberverhältnis jahrhundertelang 15,5 zu 1 war, läßt sich der Preis eines Guldens gut in Gold ausdrücken: 1 Gulden entsprach genau 0,62 Gramm Gold.


    Im Jahr 1872 wurde die Währung auf Mark umgestellt. 1 Mark entsprach 0,358 Gramm Gold, und der Gulden wurde folgendermaßen umgetauscht: 1 Gulden = 1,71 Mark, was wiederum ein Gold/Silberverhältnis von 15,5 zu 1 ergab.
    Die jahrhunderte alte Silberwährung Gulden wurde also im Jahr 1872 abgelöst durch die Goldwährung Mark. 2793 Mark hatten genau den Wert von 1 kg Gold. Dieses Verhältnis blieb bis 1914 bestehen, als wegen dem Weltkrieg die Golddeckung der Mark aufgegeben wurde. Mit Gold lassen sich nämlich seit dem 20. Jahrhundert keine langen Kriege mehr führen, mit Papiergeld hingegen schon.


    Ich habe viel Zeit investiert um in alten Chroniken und Heimatbüchern Preisangaben zu finden. Ich mach’s kurz. Die folgenden Zahlen sind verlässliche, gemittelte Werte (südliches Schwabenland).


    Immobilien:
    1 kleineres / mittleres Bauernhaus = 1 kg Gold
    1 größerer Hof = 2,5 kg Gold
    1 Gutshof = 5 kg Gold


    Lohn:
    1 Jahr Arbeit (Handwerksmeister) = 100 g Gold
    1 Jahr Nachtwächtertätigkeit = 35 g Gold
    Jahreslohn eines Handwerkergesellen = 70g Gold
    Jahreslohn des Pfarrers = 190 g Gold


    Lebensmittel:
    1 Malter = 110 kg
    110kg Dinkel = 6 g Gold (normale Zeiten)
    110kg Dinkel = 12 g Gold (Teuerung)
    110kg Dinkel = 15,4 g bis 38,7 g Gold (Teuerung und Misswuchs). Anno 1770.
    110kg Dinkel = 26 g Gold (Hungersnot)
    110kg Dinkel = 53 g Gold (Hungersnot und Krieg) (30jähr. Krieg)


    Schlacht- Transporttiere:
    1 Kalb 6,4 g Gold
    1 „Stierlein“ 13 g Gold
    1 Kuh 8 g Gold
    1 Pferd 19 g Gold in Friedenszeiten bis 64 g Gold in Kriegszeiten


    Die Ackerpreise um 1894 schwankten viel stärker als heute, waren bei etwa 1200 bis 1800 Mark, im Mittel grob geschätzte 1500 Mark für einen Hektar guten Ackerlandes. Rechnen wir über den Goldanker in die heutige Währung um. 1500 Mark = 537g Gold, und das sind heute 17700 Euro. Wir sehen hier, dass Ackerland seinen Wert im Wesentlichen knapp behalten hat seit etwa 100 Jahren, denn heute bezahlt man für einen Hektar gutes Ackerland (hier) etwa 13000 Euro und das sind 393g Gold. Ackerland ist etwas günstiger als vor 100 Jahren.
    Also: 1 Hektar Ackerland = 537 g Gold (anno 1894).


    Was läßt sich aus den Zahlen schließen? Zum einen die Tatsache, daß der Goldpreis heute allgemein zu niedrig ist, denn in wirtschaftlichen Überflußzeiten und jahrzehntelangen Friedensperioden strebt kaum jemand nach Gold, und dessen Preis ist dann entsprechend gering.
    Wer heute Geld und Gold in den Händen hat, fragt sich: wie viel Dinge kann ich damit kaufen. Früher fragte man sich hingegen: wie lange kann ich mit der Goldmünze überleben. Konsumieren oder überleben ist ein gewichtiger Unterschied, und dementsprechend hatte das Gold einen anderen Stellenwert als heute.


    Immobilien:
    Zum anderen schließe ich aus den Zahlen, daß die heutigen Immobilienpreise um den Faktor fünf zu hoch sind. Natürlich sind die heutigen Häuser moderner, stabiler gebaut, und bieten mehr Luxus als die Höfe aus dem 18. Jahrhundert. Das spielt aber beim Preisvergleich keine Rolle. Noch der kleinste Hof war früher ein Betrieb, ein Mittel zum Überleben, eine Existenzgrundlage, eine Voraussetzung zur Familiengründung, während die heutigen Häuser nur zum Wohnen zu gebrauchen sind.
    Heute bekommt fast jedermann einen Kredit zum Hausbauen, gleich dazu noch ein neues Auto auf Kredit, und muß keinen Pfennig gespart haben und keinen Finger krumm machen. Vor 200 Jahren galt jedoch: erst sparen, dann kaufen. Hart arbeiten, dann haben. –
    Die kommende Wirtschaftskrise wird die Wohnhäuserpreise um den Faktor fünf oder eher zehn nach unten drücken (in Gold gemessen), wenn niemand mehr einen Kredit bekommen wird zum Häuserbauen.


    Löhne:
    Arbeitswillige Menschen gab es im Überfluß, denn ein jeder mußte arbeiten um zu überleben. Gold war unglaublich schwer zu bekommen, und dementsprechend hoch war sein Preis, gemessen in Arbeit. Das natürliche Verhältnis von Arbeitslohn zu Gold war immer etwa 1 Jahr Arbeit = 100g Gold.


    Lebensmittel:
    Hier ist für die Zukunft ein gleich bleibender Preis (in Gold) gegenüber heute zu erwarten. Achtung. Das gilt nur für „normale“ Zeiten. In Hungernot und Krieg kann es zu einem Anstieg um das 2 bis 8fache kommen.


    Bis zum Ende der kommenden Wirtschaftskrise, also etwa bis zum Jahr 2029, werden wir solche Verhältnisse vermutlich wieder sehen (viel niedrigere Löhne, viel niedrigere Häuserpreise, gleich bleibende Getreidepreise).


    Wer kann mir weitere Zahlen liefern, für die Preise von Lebensmitteln, Schweine, Kühe, Fleischpreise, Häusern, Löhnen im 17.- bis 19. Jahrhundert?

    Da sitzen sie dann, bei blass-fahlem Energiesparlampenlicht am Küchentisch und schimpfen auf Staat und Konzerne und wählen bei der nächsten Wahl wieder gutmenschlich, ein Teufelskreis. Und die Tatsache, daß CDU/FDP sich jetzt nicht traut, diesen Dreck rückgängig zu machen, sondern in gleicher Art und Weise fortfährt, zeigt doch wie verkommen diese ehemals konservativ/liberalen Parteien geworen sind.
    Ein Franz Josef hätte diese Verräter schon längst zum Teufel gejagt. X(

    Franz Josef? dieses intrigante Schwein hat angeblich 300 Millionen illegal in die eigene Tasche gewirtschaftet, vulgo dem deutschen Volk gestohlen. Das hat eine Kommission herausgefunden, ich habe davon erst letzte Woche gelesen.
    1980 hätte ich ihn gewählt, durfte aber noch nicht wählen. Wenige Jahre später sind mir die Augen aufgegangen, mit dem FJS, als er seine Milliardenkredite an die DDR eingefädelt hat, und fette Provisonen in den Sack gesteckt hat.
    FJS wäre keine Lösung heute. Nicht daß die anderen besser wären, die hätten nicht nur 300 Mio gestohlen sondern 500 Mio, wenn sie rangekommen wären.
    Aber FJS war nun mal auch durch und durch korrupt, hat sich auch ganz locker über die Verfassung gesetzt, wenn es ihm gepaßt hat, siehe Spiegelaffaire.
    Es sind ALLE Politiker bis aufs Mark korrupt. Ich kenne keinen sauberen, wohlmeinenden, auf der Seite des Volkes stehenden.

    Wissenschaftler haben in einem einzigartigen Projekt die Klimageschichte der vergangenen 2500 Jahre erforscht - und bieten überraschende Einblicke in die Kulturgeschichte Deutschlands und Europas. Warum überlebten Hannibals Elefanten in den Alpen, wie gelang der Bau der Regensburger Donaubrücke?
    http://www.spiegel.de/wissensc…tur/0,1518,739422,00.html


    Grundlage für die "Studie" sind die Jahresringe der Bäume, und das, obwohl die Dendrochronologie kompletter Bullshit ist. Siehe "Der C14 Crash" von Blöss/Niemitz.
    http://www.paf.li/c14crash.pdf
    Haha, wenn du den Dendrologen ein Stück Holz bringst und fragst wie alt ist es, dann können sie es niemals sagen. Du mußt erst ihnen mitteilen, daß es aus der Mitte des 13 Jahrhunderts stammt, dann werden sie dir die Auskunft geben können: 1263 bis 1285, z.B. Sie brauchen immer eine starke Einengung der Jahresbereiche. Da würde ich lieber in meine Glaskugel schauen. Und brauch mich nicht verarschen lassen. Die Dendro wird an der C14 kalibriert, und die C14 wird an der Dendro kalibriert. Das kann ja nur zu supergenauen Ergebnissen führen. Prost Mahlzeit. Und die Dendrologen geben immer einen JahresBEREICH an, obwohl die Ringe doch jahrgenau passen müßten, oder eben auch nicht. Alles kompletter Mumpitz. Die Dendros veröffentlichen auch NIEMALS ihre Arbeit, bzw. WIE sie auf ihr Ergebnis gekommen sind. Jede Aussage von ihnen ist NICHT PRÜFBAR. Also nochmals: das ganze ist eine Komplett-Verarsche.

    Nehmen wir mal an, ihr wollt Lebensmittel für 1 Person und 1 Jahr bunkern. Dann könnt ihr das auf dreierlei Arten machen
    1. Ihr kauft euch 365 Dosen Ravioli, Bohnen mit Rindfleisch, Chili con Carne, dazu verschiedene Gemüsearten, Hummer in Dose darf auch nicht fehlen, sonst ist das doch zu einseitig nicht wahr? Dann braucht ihr bloß noch ein Computerprogramm, um die Ablaufdaten zu verwalten, und das euch das Essen für nächsten Sonntag vorschreibt (Sonntag: Ravioli!). Eine zweite Person braucht ihr im Computer-Programm nicht berücksichtigen, denn eure Holde ist längst auf und davon bevor’s zur Krise gekommen ist.

    2. Oder ihr kauft euch einige Säcke Weizen (gute Qualität, Backweizen) in 25 kg Säcken, kostet glaub ich 25 Euro pro Sack oder so. Diese Säcke friert ihr in euerer Gefriertruhe bei minus 20 Grad ein, und zwar eine ganze Woche lang, bis auch das letzte Korn durchgefroren ist. Dadurch sind alle Kornkäfer und deren Brut erledigt. Diese Säcke stapelt ihr kühl, trocken und maussicher. Haltbarkeit: 20 Jahre.

    3. Ihr kauft 365 Pack Spaghetti vom Kaufland, die billigen für 39 Cent, unbedingt die OHNE Ei kaufen, diese Spaghetti lagert ihr platzsparend kühl + trocken in Boxen. (Die Nudeln mit Loch oder Spiralen brauchen mehr Lagerplatz). Haltbarkeit: 30 Jahre. Ihr glaubt gar nicht wie gut diese Spaghetti schmecken werden, wenn ihr sonst nichts zu beißen habt. Und die Nudelpackungen sind ein erstklassiges Tauschmittel. Und wenn die große Krise nicht kommen sollte? Dann verschenkt die Nudeln nach 30 Jahren an Brot für die Welt oder an den nächstgelegenen Jäger. Dann habt ihr eben in 30 Jahren 0,39 * 365 = 142 Euro verschwendet, aber wenn man das mit den eventuellen Scheidungskosten im Fall1 verrechnet, dann habt ihr noch dickes Plus gemacht.

    Als katholischer
    Buddhist würde ich antworten:



    - weil ich keine Lust
    habe, mich irgendwann gezwungen zu sehen, dem anderen in der Krise wegen einem
    Stück Brot den Schädel einzuschlagen



    - weil es meine
    geistige Entwicklung hemmt, wenn ich irgendwann in der Krise 16 Stunden am Tag
    hart arbeiten muß um nicht zu verhungern.