Bauernhöfe beschlagnahmen
"Der Entwurf enthält wie bisher Ermächtigungen, mit denen die Regierung Regeln zur Produktion und Zuteilung von Lebensmitteln erlassen kann. Neu sind Befugnisse, die den Behörden im Notfall die Beschlagnahmung von Bauernhöfen und anderen Lebensmittelbetrieben ermöglichen sollen."
http://www.t-online.de/nachric…beschlagnahmt-werden.html
Wenn es irgendwo einen Artikel über Gold und Silber als Wertaufbewahrungsmittel gibt, bruacht man in den Kommentaren meist nicht lange suchen, bis sich einer verächtlich über EM äußert. Meist mit dem Hinweis, dass eigentlich nur (s)ein Bauernhof in einer der beschriebenen Katastrophenszenarien etwas nützt. Bevor der Bauer einen Laib Brot rausrücken würde, müsse "der Goldhorter" erst einmal einen Sack Unzen auf den Tisch legen. Bei soviel Naivität muss ich immer schmunzeln.
Kommt es wirklich zu einem dauerhaften Stromausfall mit all den Konsequenzen wie Verlust der öffentlichen Ordnung etc., wird es keine zwei Wochen dauern, bis Millionen hungriger Stadtbewohner das ganze Land auf der Suche nach Nahrung abgrasen. Deutschland hat keine allzu große Fläche, aber viel mehr Menschen als beispielsweise GB, Frankreich oder Spanien. Das wird eng.
Mit dem Bauern wird man kurzen Prozess machen, der nicht bereit ist, Vorräte in gewünschter Quantität und Qualitat den Reisenden kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Den einzigen Vorteil den er hat, sehe ich darin, dass er seine Familie etwas länger ernähren kann. Dafür wird sein Besitz für ihn aber auch bald lebensbedrohlich.
Sollte sein Hof nun doch ziemlich abgelegen sein und sich gar die Bauernschaft in der Umgebung zusammentun und sich den Plünderern erfolgreich erwehren, kommt halt die Krake des Staates mit Soldaten oder Polizisten oder was auch immer und sagt ihm, das er hier auch weiter rumwurschteln darf, allerdings muss er ab sofort alles abliefern, was so produziert wird, denn der Bauernhof wurde staatlich enteignet.