Im Allgemeinen müssen die "Schönen und Reichen" auch hart für ihr Geld arbeiten, eine lange Ausbildung in Kauf nehmen oder hohe Risiken eingehen.
Ich meine hier übrigens keine Banker, die sich z.B. mit Millionenprämien zuschütten lassen.
Die meisten Schönen und Reichen lassen wohl eher für sich hart arbeiten.
Und das sehr oft zu einem menschenunwürdigen Stundenlohn.
Aber "so what", der billig arbeitende Pöbel kann sich ja seinen Arbeitslohn durch Hartz IV aufstocken lassen.
Die Unternehmer aber optimieren zeitgleich, blind vor Gier nach Geld, immer weiter ihr Vermögen, jammern und drohen sicherheitshalber auf höchstem Niveau, um von ihrem Wohlstand und Luxus abzulenken.
Ich kenne durch Beruf & Hobby viele Reiche, aber auch viele arme Menschen.
Früher dachte ich immer, die Reichen arbeiten hart und die Armen sind einfach nur arbeitsfaul.
Heute stelle ich aber fest, dass viele Reiche gegenüber Armen einfach nur schlauer, gewissenloser, abgezockter, egoistischer, aber auch krimineller sind.
Vermögende können und sollen doch auch vermögend bleiben, zumindest dann, wenn sie andere Menschen für ihren eigenen Profit nicht ausbeuten und endlich mehr soziale Verantwortung innerhalb der Gesellschaft übernehmen.
Es darf und kann doch nicht richtig sein, dass Reiche lieber Geld in Lobbyisten (zum Schutz ihres Vermögens) investieren, während in einem Wohlstandsland wie Deutschland Kinder auf der Straße leben, Hungern müssen oder aufgrund ihrer Armut sozial ausgegrenzt werden.
Man sollte sich selbst immer zwei Fragen stellen.
Würde ich meinem eigenen Kind auch so ein trauriges Leben wünschen?
Und wenn Nein, wieso unternehme ich nichts, wenn es andere Kinder betrifft?