Beiträge von giessermaennle

    Um mich der Diskussion von Mbär und Bellilni anzuschliessen gebe ich folgenden Beitrag ab:


    Die erwähnten 50 und 100 g Goldbarren sind die sogenannten Combi Bars oder auch Tafelbarren, welche von der Firma Heimerle + Meule z.T. hergestellt und vertrieben werden.


    Um die Wissenslücke zu schließen, anbei einen Link auf die Webadresse der Fima Heimerle+Meule


    http://www.heimerle-meule.com/


    Mit der Akzeptanz sollte es keine Probleme geben, die 50ziger sind LBMA gestempelt und für die 100er steht immerhin Made in Germany, ISO und 160 Jahre ......


    Gruß Giessermaennle

    Die Feingoldbarren sind durch eine Erbschaft in den Besitz der Firma Heimerle + Meule GmbH gelangt und werden
    sicherlich nicht den "heißen Tod" erlangen.



    Der Herstellungszeitraum müsste in der Zeit 1923 - 1935 liegen, denn die Barren sind gestempelt mit AG,
    danach wurde auf Drängen des Reichswirtschaftministeriums eine KG, woraus der Zeitraum zu schließen ist.

    Zitat von »giessermaennle«
    Ich hatte selbst diese alten "Barrenlaibe" in meinem Besitz, habe sie jedoch dann in neuere Barren eingetauscht.


    giessermaennle


    Aus Sicht eines Sammlers kann ich dein Tun natürlich nicht nachvollziehen.

    Im Nachhinein ist man immer klüger. Damals waren die Barren nicht so alt und formvollendet und man dachte nicht, daß diese
    Barren jemals als Sammelexemplare Geltung erlangen würden.


    Heute kann ich nur gratulieren zum dem Besitz des schönen Heimerle+Meule Barren.Sofern ich Informationen über den Verbleib
    weiterer Barren "Anno 1950/60 " habe, werde ich mich im Forum melden.


    Bezüglich weiterem Fotomaterial ist sicherlich diese Webseite interessant,


    http://www.goldbarren.de/heimerle-meule/


    Gruß Giessermaennle

    Sollten diese "Guss-Neulinge" etwa zum Normalbarrenpreis zu haben sein, werden sie sicher als willkommene Abwechselung angenommen.


    Jedoch paßt m. E. eine eingehämmerte Web-Adresse gar nicht recht zum dort erwähnten klassisch zeitlosen Design und macht ihn auch nicht annähernd zum Nostalgiebarren. In vielleicht 50 Jahren mag die Sache anders aussehen; aus heutiger Sammlersicht sind mir betagtere Modelle lieber ... z. B. knubbelige 100er aus gleichem Hause. Wie man hört, sind ältere Produkte offenbar selbst dort unbekannt und (bis jetzt) leider keine Informationen über deren Herstellungszeitraum abgreifbar. ;(


    Gruß bubi

    Mit großem Interesse verfolge ich die Artikel über gegossene Barren von Heimerle + Meule. Zu diesem Thema kann ich beitragen, dass die neuen gegossenen rechteckigen Barren sowie die quadratischen Au-Barren, seit November/Dezember 2011 auf dem Markt sind.Ich hatte selbst diese alten „Barrenlaibe“ in meinem Besitz, habe sie jedoch dann in neuere Barren eingetauscht.
    Soweit mir bekannt ist, wurden diese „knubbeligen Barren“ in den frühen 60erJahren hergestellt und zwar damals vorwiegend für die Dentalindustrie, welche Zahngold gerne in Feingold umtauschen wollten. Das Gießermännchen wurde mittels einem Stempel von Hand eingeschlagen und dann (auf jeden Fall bei den ersten Barren) von Hand graviert. Da das Feingold damals nicht das Preisniveau von heute hatte, wurden die Barren leicht übergewichtig gegossen. Ich würde mich freuen, wenn Besitzer alter Barren Kontakt mit mir zum Informationsaustausch aufnehmen würden.


    Gruß,


    Giessermaennle