PROBLEM:
Seit meiner Schilderung in Post 1 kamen nun folgende Mails hinzu:
13.8.2010 Er pocht auf das Rückgaberecht bei Privatverkäufen und will die Portokosten inkl. Kaufpreis erstattet haben.
soll er doch Pochen wie er will, deine Angebote zur Rücknahme waren mehr als fair, und nicht einmal notwendig. Wenn er nicht bereit ist die Rückgabe zu deinen Konditionen durchzuführen lässt er es halt. Und ich würde keinesfalls zuerst das Gelb überweisen, wer weiß welche Münzen du dann bekommst, bzw. ob du überhaupt welche bekommst.
Du bist Privatverkäufer, das war in dem Forum am Thread genau beschrieben, und selbst wenn du gewerblich handeln würdest (was er dir erstmal nachweisen muss) bist du nicht zur Rücknahme verpflichtet da bei Waren, deren Preise den Finanzmärkten unterliegen kein Widerruf möglich ist.
Und die 3 Objekte-Regen kann er sich dahin schieben wo die Sonne nicht scheint.
Ich frage mich auch wie er auf die Idee kommt Schadensersatz verlangen zu können. Selbst wenn du gewerblicher Verkäufer wärest müsste er zuerst die Münzen zurücksenden bevor er sein Geld zurück erhält. Du musst die Möglichkeit haben die Ware (Münzen) auf (Ab)Nutzung prüfen zu können und erst danach das Geld zurück erstatten. Mir ist auch kein Händler bekannt der es anders handhabt.
Das ist meine Meinung.
Ich würde wie folgt vorgehen und eine letzte E-Mail schreiben (ich hätte das Theater schon früher beendet):
Wenn du die Münzen zurücknimmst dann nur in der von dir vorgeschlagenen Reihenfolge (also zuerst die Münzen zurück und dann das Geld).
Die Versandkosten, soll auf jeden Fall er übernehmen. Da würde ich gar nicht weiter diskutieren.
Ihm klipp und klar mitteilen, dass das deine letzte E-Mail ist und er darauf eingehen kann oder es lassen kann. Jede weitere E-Mail würde ich ignorieren und sofern er weiter versucht dir zu drohen würde ich eine Anzeige wegen Nötigung in Betracht ziehen und ihm das auch mitteilen.