Beiträge von Heiliger Pankratius

    Wie kann man seine Konversationen endgültig löschen, finde kein Button dafür?


    Gruß Mike

    Das >Internet< vergisst nie, Mike42FFM.
    Da ich lange eine Kanzlei betrieben habe, die sehr viel mit Internetrecht zu tun hatte weis ich zum Beispiel, dass auf Amerikanischen Webseiten Spiegelseiten existieren, die selbst gelöschte Beiträge reproduzieren, sprich spiegeln. Da ist selbst ein Forumsbetreiber machtlos.

    Hi, selbstverständlich kann man sammeln, was man will.Persönlich bevorzuge ich "unbehandelte" Münzen, da sie eigendlich zum Werterhalt dienen sollten.
    Falls es zum Zusammenbruch des gegenwärtigen System kommt (Grund meines EM horten) denke ich, dass sich die Farbe eher wertmindernd auswirkt.



    Und was Prognosen, über Wertsteigerungen, betrifft bin ich oberskeptisch. Da hat vor X Jahren ein Experte Ü-Eierfiguren zur Wertanlage empfohlen, nach dem Hype taugten sie nur noch für den gelben Sack. Oder ein Versicherungsfuzzi zur Wertsteigerung von LV`s, oder die unhaltbaren Infos der Rentenversicherung zur zukünftigen Rente.Bei sogenannten "Expertenmeinungen" läuft es mir immer kalt den Rücken runter.
    Nichts für ungut.Gruß Nachtwächter


    Da muss ich Dir Recht geben,


    der Schwerpunkt meiner Vermögensstreuung liegt gewiss nicht in Sammelmünzen.


    Erst recht nicht in Aktien oder sonstigen verbrieften Schuldverschreibungen. Ich habe natürlich auch keine Überrachungseiersammlung und erst Recht keine Lebensversicherung(en). Bausparvertrag bei 0 Zinspolitik - ein schlechter Witz! Ich pflege auch keine Leidenschaft für Numismatik. Ganz im Gegenteil. Altes Geld langweilt wie Hosenknöpfe. Alleine der Gedanke, dass die Münzen schon durch unzählige Hände gewandert sind.


    Mir ging es beim Erwerb meiner"Stücke" vor allem darum, in möglichst wenig möglichst sicheren Stauraum möglichst viel Wertdichte zu verpacken. Zertifikate und Umverpackungen kann man getrennt aufbewahren.
    Da sich die Fördermenge des Silbers seit dem Jahr 2000 um geschätzt gut 1/3 erhöht hat sehe ich für eine Wertsteigerung bei Silbermaples und Konsorten denkbar schlechte Karten. Daher meine Affinität zu moderner Numismatik und zu Gold. Ganz einfach weil Beides ein Wachstumsmarkt ist so lange sich die Finanzkrise fortfrisst.


    Maples wären nur für den Totalzusamenbruch Mittel erster Wahl nach Schnaps und Tabak und Hygieneartikel.


    Meine Sammelleidenschaft hält stark in Grenzen.


    So besitze ich zwar einige Farblunare, aber nicht eine einzige Maus bzw. einen einzigen Ochsen in den meisten Zwischengrößen, da mir die einfach von der Farbgestaltung nicht gefallen. Damit wäre bewiesen, dass auch ich kein Sammler bin. Ich habe ehrlich gesagt auch noch nie einen wirklichen Sammler getroffen. Die meisten meinen doch, dass sie aus dem oder jenem Grund dies oder das haben müssten. Quatsch mit Soße. Hauptsache man ist gesund.


    Doch zurück zum eigentlichen Thema. Nämlich Überraschungeier. In solchen Berreichen lag noch nie Wertpotential. Kinder bekommen wenig Taschengeld und außerdem ist die Geburtenrate seit Jahren rückläufig. Auch bei den gängigen Briefmarkensammlungen war nichts zu holen. Das finde ich gut. Konnte noch nie verstehen, dass sich Leute die Bazillen in Form abgeleckter Marken in Alben kleben und das auch noch Sammlung nennen.


    - Genug vom Thema abgekommen -


    Falls Euch Farblunare langweilen könnte ich noch mit einem wunderschönem Opal - Koala aufwarten. Da ist Jeder ein Unikat und die glänzen wirklich schön in der Sonne und an Regentagen kann man die mit der in der Box eingebauten Taschenlampe beleuchten.


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    Besten Dank an alle, die hier schon gepostet haben!



    Dann leg ich noch einen oben drauf und bitte bestimmt Mitglieder mit Edelmetallallergie bzw. leichtem Hang zum Sozialneid einfach weg zu sehen. Ist schließlich Keiner gezwungen, hier mitzulesen.



    Der Vorteil bei solchen Kombis sind Wertzuwächsen im Sammlerbereich (Silberkleinanleger) und Werterhalt ohne hohe Premiumzahlungen. Bei 100 Grammbarren gibt es kein Gegenparteirisiko wie z. B. bei Optionsgeschäften auf der Bank und man bekommt Gold fast ohne Aufgeld. Aber man sollte darauf Acht geben, dass die Barren LBMA zertifiziert sind. [smilie_love]


    Würde mich sehr freuen, wenn Ihr mit Fotos kräftig oben drauf legt!

    @alibaba
    :thumbup: mal sehen, ob wir die Arche Noah mit "Farbtieren" komplett bekommen
    .....



    @ nachtwächter


    falls Du auch uns wissen lässt, worum es nach Deiner Meinung gehen soll, kann ich Dir gerne näher antworten.


    Nach meinem Verständnis wird es hier unter der Rubrik "Sammeln" um


    "Silber - und Goldmünzen coloriert"


    gehen.


    Ich weis, dass das Thema schon hitzig diskutiert wurde und bin gerne bereit dazu näher Stellung zu nehmen.
    Einstweilen nur so viel: Es gibt in dem Bereich viel Kitsch und es gibt auch original Münzen, die von üblen Geschäftemachern mit Farbe, Vergoldungen oder sonstigem Schnick Schnack verschandelt werden. Ob es sich in solchen Fällen gar um "Falschmünzerei"handelt sei im Zweifelsfall dem Urteil der Justiz überlassen


    Mit solchen "Nachbearbeitungen" originaler Münzen darf man jedoch nicht die von einer Prägestätte selbst gestalteten Sammlermünzen in Farbe bzw. Vergoldung verwechseln.


    Bei solchen Stücken handelt es sich um Gelegenheiten, die man zum Beispiel von der perth mint recht nahe am Silber-bzw. Goldkurs erwerben kann. Solche Stücke sind meist selten und hochwertig coloriert, sodass die Farbe gewiss nicht abbröckelt, wie auch schon an anderer Stelle behauptet wurde. Einfach zwei Beispiele der besagten mint. Wie ich finde schöne Raritäten, die man einfach gerne sammelt


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    Bild: Lunar II "Jahr der Ziege" 2015 coloriert Silber


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    Bild: Lunar II "Jahr der Ziege" 2015 coloriert Gold


    Auf oben abgebildeten Münzen wurden wohl Ziegen coloriert, da man im Chinesischem Lunar Kalender beim Jahr des Schafes auch gerne vom Jahr der Ziege spricht. Das ist in der fernöstlichen Kultur so verwurzelt. Genauso wie die Chinesen bunt bemalte Edelmetallmünzen äußerst zu schätzen wissen. Mit besten Grüßen Heiliger Pankratius [smilie_love]

    Ein Drache (altgriechisch drákōn „Schlange“) ist ein schlangenartiges Mischwesen der Mythologie, in dem sich Eigenschaften von Reptilien, Vögeln und Raubtieren miteinander verbinden. Der Phönix repräsentieren den Kaiser und die Kaiserin.


    Es gibt in China ein altes Sprichwort: Der Drache hat neun Söhne, jeder von ihnen ist verschieden. Der Drache ist eines der zwölf Tierzeichen des chinesischen Kalenders. So sind beispielsweise 2000, 2012 und 2024 Jahre des Drachen.


    Der Feuer bringende Blitzdrache erscheint als rot glühende Wolke am Himmel und rot lodert er aus Vulkanen und Erdspalten heraus. Am 23. Januar 2012 begann in China das Jahr des sogen. Wasser Drachen. Aus diesem Anlaß hat die China Mint eine wunderschöne Gedenkmünze in roter Farbe geprägt.



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    Bild: 1 Oz Silber Jahr des Drachne 10 Juan 2000; Polierte Platte
    Auflage: 220.000 Stück

    Ich fürchte HP hat meine Aussage nicht verstanden:


    Mein Konzept nennt sich "Wertsteigerung beim Sammler". Da sind dann 1,357 Milliarden Chinesen eine gute Basis. Zumal die Affinität zu Edelmetallen in Asien erheblich höher ist als in Europa. Es muss ja nicht unbedingt ein Panda sein. Bei dieser Berliner Medaille fehlt mir der kulturelle Hintergrund. China gibt da genügend Steilvorlagen...

    Sehr schöne Münzen. Freilich auch mit kulturellem Hintergrund. Mir ist auch bekannt, dass solche Stücke in Deutschland mit deutlichen Aufpreisen zum Silberkurs gehandelt werden. Allerdings weis ich nicht, ob diese Stücke bei den Chinesen großes Interesse finden werden. Sehr viel von dem Chinasilber ist von Ost nach West verkauft worden, als China Anfang der 90 ziger Jahre quasi noch Entwicklungsland war.


    Im China der Neuzeit scheint man nun auch sehr auf den neumodischen "Kram" abzufahren. Sei es eine supberseltene Panda Medaille der Shanghai Mint, seien es die Lunare oder auch sonstige preisgünstige Stücke aus dem Westen.


    https://store.royalexsilver.com/?lang=zh-hant
    https://www.silverbullion.com.sg/


    Wenn man näher drüber nachdenkt wird sofort deutlich, dass bei 1,357 Milliarden Chinesen und nur 8 Millionen Silber China Pandas die Nachfrage der Chinesen nach Silber aus dem Westen exorbitant hoch sein muss. Um so mehr wegen der sehr großen Affinität der Chinesen zum Edelmetall. Der private Edelmetallhandel war dort bis zur Eröffnung der Shanghai Gold Exchange 2002 verboten, sodass man noch einiges nachzuholen hat und gerne auf das Angebot aus dem Westen zugreift. [smilie_blume]


    Das Thema China hat Charme weil es eine fernöstliche Erfolgsgeschichte ist und auch die Kultur zu faszinieren vermag.


    Die Münze Berlin hat wohl auch deshalb den Panda aufgegriffen.


    Das ist vielleicht nicht wirklich einfallsreich, aber hat fast schon Tradition. So hat z. B. auch die Monnai de paris schon im Jahr 2004 eine wunderschöne 1/4 Euro Münze herausgebracht, die auf der Motivseite den Eifelturm, die Chinesische Mauer und den von der Pandamünze bestens bekannten Himmelstempel zeigt.



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    Ist doch OK, oder :thumbup:

    Dann haben wir die ungelöste Finanzkrise, und eine gerade ganz langsam begonnene Rückbesinnung auf Edelmetalle. Das ist was völlig anderes als Numismatik. Wenn man aber die ganzen "Stacker" Videos auf Youtube betrachtet, dann fällt einem schon auf, dass die alle nach einiger Zeit anfangen, mit Slabs zu hantieren, oder proof oder spezielle Jahrgänge zeigen. Das ist eine ganz normale menschliche Regung, und ein ganz neuer Markt, der gerade erst langsam entsteht. Die Apmex Homepage z.B. zielt zu 99% genau auf diese Zielgruppe. Nicht besonders erfolglos, wie ich meine...


    Was daraus entsteht kann jetzt noch niemand sagen, aber die Käufer sind nicht nur alternde Männer, die langsam wegsterben...

    Da kann ich Dir nur zustimmen.


    Gerade bei echter Numismatik werden die Erben nicht lange zögern, die Preziosen schnell in Bares umzuwandeln.
    In diesem Bereich könnte es sich Richtung Briefmarken bewegen. Allerdings hinkt der Vergleich mit den Marken, zumal auch in der Philatelie wirklich hochkarätige Stücke nicht mit einer Briefmarkensammlung Berlin komplett vergleichbar sind.


    Wie wird sich das neue Sammelgebiet der "modernen Numismatik" die nächsten Jahre entwickeln?


    Klar ist, dass dieses neue Marktsegment seit Ausbruch der Finanzkrise 2008 neben den klassichen Gebieten wie Numismatik und Bullions noch immer wächst.


    Die perth mint bezeichnet es auch gerne als sogen. "Seminumismatik". Ich selbst finde den Begriff nicht wirklich gelungen und rede lieber von moderner Numismatik, welche man in Sammelmünzen/medaillen (Proof, Colorierung, High Relief etc.) und Bullions mit Sammelqualitäten unterteilen könnte.


    Der Trend, dass alljährlich fast schon unzählige neue Varianten bestimmter mehr oder weniger etablierter Serie herausgegeben werden wird früher oder später abebben. An diesem Punkt wird sich schließlich erweisen, ob es Klassikern moderner Numismatik gelingt, an die Wertsteigerungen (echter) Numismatik anzuknüpfen.

    Ja, gut, aber die richtet sich ja meines Erachtens nicht an eingefleischte Pandamünzensammler.


    Wohl war. Und wenn man die Auflagenzahlen der 999-er Silberunzen der Münze Berlin vergleicht fällt auf, dass die Stückzahlen der Berlin Pandas auf Grund der Limitierung auf 50,000 Stücke deutlich unter dem Limit der 2009 geprägten sogen. „Volks Unze“ Quadriga (500,000 Stücke) liegen.


    Die Vermutung liegt also recht nahe, dass man in Berlin die Panda Serie zunächst limitiert, um im späteren Verlauf der Serie die Absatzzahlen und möglichst auch die Ausgabepreise zu erhöhen. Auch in der künftigen Gestaltung des Motives der Medaille sehe ich noch deutliches Potential.

    Ende der Woche hat man uns auf der Startseite von goldseiten.de noch großmündig erklärt, dass der Absturz an der 200 Tageslinie, also bei 1.254 USD, enden wird... http://www.goldseiten.de/artik…200-Tagelinie-enden-.html


    Zum Wochnschluss lag der Kurs nun bei 1.240 Dollar.


    Damit zeigt sich einmal mehr, was von angeblichen Wiederständen bzw. starken Unterstützungszonen zu halten ist. Nur gut, dass Gold nicht auf den Bäumen wächst und die fundamentalen Marktdaten und nicht Dampfplauderei über den künftigen Goldpreis entscheiden wird.