Beiträge von III. VIR. AAAFF

    Hallo Herr Reymann,


    ich finde an Ihrem


    " Vergleich der Preisvergleiche "


    gut, dass Sie auch darauf aufmerksam machen, dass bei dem jetzigen Preisvergleich Marktführer jeder Händler pro Klick an die Adeos Media GmbH bezahlen muss. So mag die Seite der Anbieterin zwar übersichtlich sein, aber das günstigste Angebot wird dort eben auf Grund der Kostenpflicht gewiss nicht stets gelistet !


    So wundert es nicht, dass es in den Foren besagter "Gesellschaft mit beschränkter Haftung" immer wieder zum Eklat kommt, wenn manche Händler unter privatem account dort im Forum auf "besondere Angebote" aufmerksam machen. Die Forumsleser freut es regelmäßig. Aber mit objektiver Information hat so ein Preisvergleich eben wenig gemein. Eben Geschäftemacherei im Gewand eines " Preisvergleiches". :cursing:


    Also möchte ich mich gerne der angeregten Suche nach "exotischen Artikeln" anschließen:

    PS: Meine kleine Umschau: http://goldseitenblog.de/david…der-goldpreisvergleicher/ werde ich neben Silber auch mal auf die Suche nach "exotischen" Atikeln der Bullionwelt anwenden. Vorschläge?


    Was sind nun die Tops unter den "Exoten" ?

    Die Überlappung war damals nur weil die Motive der Goldlunare nicht mit den Motiven der Silberlunare gleich liefen. Die Goldserie startete mit der Maus und die Silberserie mit dem Hasenmotiv. Bei der zweiten Serie wird also alles ganz "normal" laufen. Also 2018 Hund und dann das große Finale mit dem Schwein 2019.Grüße

    In der Liga in der ich spiele suche ich nach den wertvollsten und nicht nach den günstigsten Münzen 8)


    Gold.de ist Marktführer. Nicht weil die Seitenbetreiber so schlaue Füchse sind, sondern weil diese bei Google mit der URL "Gold" die beste Platzierung haben. Dort teilnehmende Händler müssen wohl Werbekosten per Klick bezahlen, was die Händler auf die Kunden abwälzen. So zahlt sich das Alles auf lange Sicht nicht wirklich für die Käufer aus. Es macht immer Sinn vor einem Kauf, auch andere Preisvergleiche oder einfach nur Google auch auf Seite 2 der Trefferlisten zu durchsuchen.


    Übrigens ist nicht immer billiger = besser :wall:

    ...da habe ich auch das Interesse gekriegt Goldmünzen zu sammeln. wollte mal fragen ob nur die krügerrand oder die Somalia Elefanten oder andere auch gut sind.

    Die Lunare sind im Ausgabejahr in 1/4 oz nicht viel teurer als die Krugerrands und wesentlich bekannter als die Somali Elefanten. Die Somalis werden in Deutschland geprägt. Die Lunare in Australien von der Perth mint. Die ist sehr renommiert, zumal sie schon sehr lange die Goldkängurus prägt. Die Goldkängurus stehen den Maples, Krugerrändern. Libertads, Britannias und Philis in Sachen Bekanntheit in nichts nach. Absolut eingesessene Bullion Ware! An Stelle der Lunare könntest Du Dir bzw. Deiner Tochter auch die kleinen Kängurus auf die Seite legen. Grüße

    Erst mal besten Dank für Eure spontanen und doch sehr lesenswerten Rückmeldungen!


    Dem Nachtwächter würde ich mich natürlich auf seinem Prozessionszug zu den Heiligtümern gerne anschließen aber ich glaube, dass wir uns im großen und ganzen einig sind, dass wir uns allesamt - den Nachtwächter eingeschlossen - eher vernünftig entscheiden würden.


    Eben dahingehend die 100.000 Euro in weniger als einem Jahr möglichst vor Ort per Tafelgeschäfte in Gold und Silbermünzen - und Barren umzumünzen.


    Ich persönlich würde mir von den restlichen 900.000 Euro noch den ein oder anderen Euro für numismatische Schmankerl abzweigen. Auf das Reihenmittelhaus am Münchner Stadtrand würde ich dafür zwar verzichten. Aber fürs Erste käme man wahrscheinlich mit einer Wohnung um die 600.000 Euro in München mit Familie auch halbwegs klar. Eine Hypothek auf die Wohnung oder das später folgende Reihenmittelhaus würde ich nicht aufnehmen, da mir Schulden unangenehm wären. Grüße

    Stimmt. Aber bei 250 % machen die 19% das Kraut auch nicht mehr fett :boese: Wobei die ja die 19 % nicht nur auf den Silberwert sondern auch auf das "Premium", also die 250 % heiße Luft draufpacken. :wall: Ging jedenfalls mir zweimal so, dass nämlich die 19 % auch auf Sammelmünzen drauf geschlagen wurden. Wollte mich nicht lange mit denen rumärgern und lasse einfach die Finger von Importen, wenn es nicht unbedingt sein muss.

    250% Aufschlag zum Metallwert ist schon eine heftige Hausnummer. Kommt wahrscheinlich nicht alle Tage vor. Wie wird so etwas eigentlich steuerrechtlich behandelt, wenn der Käufer ein Museum ist? Oder werden die richtig teuren Stücke eher nur als Leihgabe ausgestellt? Kennt sich da ein Numismatiker aus dem Forum aus oder haben solche Experten eher andere Communities, in denen sie zu "verkehren" pflegen?

    ...und deshalb kauft jeder irgendwie was gefällt oder als wertsteigernd eingeschätzt wird, ganz individuell.


    Viele Grüße


    Lux

    Jeder bis auf einen. Ich hab mal eine Methode entwickelt, die mir eine zuverlässige Hilfe bei den Auswahlkriterien ist. Aber im Großen und Ganzen muss ich Dir doch Recht geben, dass es bei der Schwemme an Sonderausgaben etc. nun immer schwerer wird, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

    Die Zollbeamte in Deutschland rechnen bei Sammelmünzen 19 % aus dem Gesamtbetrag. Gerne aus dem für den Käufer ungünstigsten Euro Dollarkurs. Es gilt also nicht der Kaufpreis, sondern der angebliche Euro Paketwert am Tag der Abholung beim Zoll. Wenn man nicht selbst zum Zoll fährt und das Paket dort abholt werden von der Post zusätzliche Bearbeitungsgebühren berechnet.

    Der Markt wird immer unüberschaubarer und die Neueinsteiger sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht. Deshalb kaufen sie ohne jedwede Kriterien einfach was ihnen gefällt in irgendwelchen online-Shops. Hauptsache es glänzt und kostet nicht mehr als 60 Euro. So ist das halt zur Zeit. Wird auch wieder anders kommen. War schon von jeher so, dass sich früher oder später die Spreu vom Weizen trennt. Die Battle war schon Schund als sie rauskam, aber manche kaufen eben nur das, was teuer ist. Quasi teuer = gut