Beiträge von Steinsberg

    Ganz einfach weil ich ein paar wirklich selten dämliche Teslafahrer kenne, das Model 3 eine Klapperkiste ist und der ganze Laden so überteuert ist, dass es nahezu ohne Beispiel ist.

    alles 100% richtig, insbesondere die Bewertung. Dazu, der Chef agiert wie ein Psycho, der Service ist unterirdisch, von vorne sieht das M3 wie eine platte Kröte aus und die Langzeitqualität ist auch noch nicht erwiesen. Ich fahre seit kurzem trotzdem ein M3P - und seitdem macht mir mein ebenfalls noch vorhandener M157 in hübschem Blechkleid nicht mehr wirklich Spaß. Das Auto ist trotz Mängeln einfach der Hammer. Mit shorts wäre ich da aus subjektiver Sicht sehr vorsichtig, auch wenn es mich selbst in den Fingern juckt und ich auch schon zwei/dreimal short bei Tesla war. Ohne groß Ahnung zu haben würde ich mir eher das Bildchen von silberfan im Hinterkopf halten, geht das nämlich so schön hoch haben sich Widerstand und Keil erledigt.

    Einer Bitte, welcher ich gerne nachkomme!. [smilie_blume] ..soweit woernie sein egozentrisches "Austeilen" einstellt.

    Ich schließe mich der Bitte des Götterboten an. Ich selbst trage hier auch nix niveauvolles zum Forum bei, aber halte (meistens) wenigstens die Klappe. Bin jedoch begeisterter Mitleser/Profiteur von woernies Chartanalysen. Da kannst Du Dich umschauen wo Du sowas qualitativ hochwertiges KOSTENLOS bekommst. Nirgends. Der Umgangston ist vielleicht gelegentlich etwas rustikaler - aber auch das finde zumindest ich immer noch unterhaltsam :thumbup: . Lieber mal verbal Vollgas geben als hohles Businessgeschwätz. Wie auch immer, bei der Qualität des Gebotenen dürfte in dem Fall meiner Meinung nach folgendes gelten: Quod licet Iovi, non licet bovi :D :thumbup: .
    Einen schönen Urlaub dem Chartgott!

    Inwieweit machen die Bew. [Zahlen mal angeschaut?] von AAPL, Tesla, Amazon...GOOG Sinn? Ich setze halt ganz einfach auf die gleiche Art von Anlegern die mir/uns den "EM-Trash" dann abkaufen... [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten-forum.c…mages/smilies/biggrin.png]
    Nebenbei, glaube ich nicht an "Peak-Irgendwas-Wir-Finden-Nix_mehr", die These ist sowas von ausgelutscht...dient nur der Kanppheitsstory...verkauft sich halt so besser..., such bzgl. Öl mal nach abiotisch... [Blockierte Grafik: https://www.goldseiten-forum.c…ages/smilies/thumbsup.png]

    was auch immer der blaue Lada ist, er darf fahren wo er will - solange er nicht vor mir ist und ich nicht überholen kann :D . Du hättest meinen Beitrag ganz lesen sollen - bezüglich der Bewertungen der Techs sind wir d'accord. Mir geht es eher darum dass ich die Grundannahme für wacklig halte - ein extrem (Tech) oder massiv (S&P) idiotisches Bewertungsmodell sollte man nicht unbedingt auf ein endliches Gut wie Gold übertragen.
    Öl und abiotisch ist ebenfalls idiotisch, derartige Thesen können nur von Schmalspurlagerstättenkundlern kommen. Das gleiche gilt für Gold.
    Wenn es nicht so wäre pack ich demnächst mal wieder das Alubesteck raus - wie damals Napoleon :thumbup: . Für sinnvoll im Hinblick auf eine Anlage in Minen halte ich eher den Einwand von c-Mc2k sich auf kleinere Übernahmekandidaten zu konzentrieren. Und vielleicht sollte man mal das Länderrisiko wieder etwas mehr im Auge behalten. Auch wenn hier einige anderer Meinung sind, ich halte es in Deutschland noch für relativ geordnet, schwarz sehe ich gerne, einer drohenden rot/röter-grünen Blindheit sehe ich jedoch mit großem Unbehagen entgegen. However, das stabile Gold liegt halt gerne in Gegenden die politisch gesehen nicht ganz so stabil sind. Wie das auch in einem stabilen Staat wie Deutschland ausgehen kann wenn es kritisch wird haben wir im Frühjahr mit einem zweiwöchigen Exportverbot von medizinischer Schutzausrüstung gesehen. Ich muss hier meine schonmal geäußerten Bedenken wieder ausgraben: Sobald der Great Reset ansteht und alle sich in der Hoffnung auf gigantische Gewinne schonmal die Hände reiben könnte es kritisch für Minenanleger werden. Stichwort Nationalismus. Wenn Tesla seinen Elektrokappes bestens verkauft oder amazon die Steuerbehörden in aller Welt übers Ohr haut ist der Heimregierung das egal. Das wird anders aussehen wenn plötzlich Gold wieder eine große Rolle spielen sollte im Währungssystem.
    Bevor die Minen dann absurde Bewertungen wie die heutigen FANG Aktien erreichen wird das ganze verstaatlicht und Du schaust mit dem Ofenrohr ins Gebirge :thumbup:

    Danke für die interessante Zusammenstellung. Allerdings hätte ich da mal eine etwas ketzerische Frage - und das jetzt mal von den Dickschiffen wie Kirkland abgesehen die noch Jahrzehnte lang Metall aus dem Boden holen können: Inwiefern macht das ansetzen eines KGV von 20 oder 30 Sinn wenn das was im Boden ist nur für 10 Jahre reicht?


    Einfach mal unter den Rahmenbedingungen gesehen der Gold/Silberkurs bleibt gleich oder in einer engen Range und ein eventueller Goldausbruch führt nicht zu einer Verschiebung von Ressourcen in Reserven?


    Das Geschäftsfeld der Mineure unterscheidet sich von dem eines Rinderzüchters (Viecher wachsen nach) oder Hersteller elektronischer Konsumgüter (es wird sich immer einer finden der für faule Äpfel Geld zahlt) denn doch deutlich.


    Ich halte dreistellige KGV`s bei den aktuellen Tech Börsenraketen für Blödsinn. Allerdings glaube ich andererseits auch nicht, dass man das momentan abgehobene S&P KGV nahtlos auf die Minenindustrie übertragen kann.
    Ich selbst fühle mich bei Mineninvestments im Moment u.a. nur wohl wenn das KGV z.B. unter 10/max. 15 liegt bzw. bei Explorern ein vernünftiges Management am Start ist und massig Metall im Boden liegt.

    und dann? Wenn der Laden bei jedem Trading Halt auch nur 10% gestiegen wäre wärs schon längst ein Tenbagger. Der Kurs sagt alles. Man könnte auch einfach die Ergebnisse bekannt geben ohne jedes mal so ein Bohei zu veranstalten.
    Ich bin schon bei einigen Werten ausgestiegen bzw. ausgestoppt worden die dann hinterher die Kurve gekriegt haben. Und ich habe mich geärgert. Bei Troy bin ich einfach nur froh raus zu sein.

    Bei allem - jedoch zunehmend seltener werdenden Verständnis - hatten wir das nicht schon mal irgendwann :whistling: ...? Bisschen Populismus, bisschen Demagogie, das ganze noch wissenschaftlich verbrämt, zart anfangen und ruck zuck ist die braune Kacke am dampfen.

    Das Volumen an der Börse geht etwas hoch. Der Kurs selbst - Underperformer wie üblich. Die auf hotcopper geäußerte Vermutung von tax loss selling halte ich für Pfeifen im Walde. Wenn dann in ein paar Wochen Troy immer noch nicht anzieht wird die nächste alberne Begründung aus dem Hut gezaubert. Vergesst das Teil, es gibt Besseres.
    Es ist und bleibt eine Sch.. aktie. Hier haben ja einige Freiläufer ohne Ende, glgtl. und immerdar getradet und Depothöchstschwergewichte :rolleyes: . Ich habe bei Troy als eine der wenigen Aktien im Depot keinen Stop Loss gesetzt :wall: und das Teil ist mit 58% im Minus. Es ärgert mich jeden Morgen. Die Flut soll ja alle Boote heben - wenn da auch Osmoseteile und im Schlick festhängende Gurken nochmal zappeln sollten fliegt Troy raus. Und vom Verkaufserlös gehe ich dann fein essen. Vielleicht reicht es sogar für ein Happy Meal :D

    Eigentlich wollte ich Troy treu bleiben, ich habe die schon länger und hatte große Hoffnung auf einen Turnaround. Aber das Gehampel mit den ständigen Trading halt reicht mir jetzt. Troy entwickelt sich zum Musterbeispiel einer richtigen Scheixx Aktie.


    Es gab erst vor ein paar Monaten einen Trading Halt für eine Kapitalerhöhung, und das war schon nicht so toll weil man über die Börse die Aktien hätte billiger beziehen können. Auch wenn langjährige Troy Aktionäre sicher eine gute Portion an Masochismus mitbringen (müssen), so langsam komme ich mir bei derart dilettantischen Kapitalmaßnahmen veräppelt vor.


    Schuldenabbau sah vielversprechend aus, allerdings wie schon Nebelparder treffend und perfekt zusammen gefasst hat – remaining minelife ist ein Riesenproblem. Lösung: Exploration. Jetzt braucht man Geld um Ohio Creek weiterzuverfolgen. Aber warum macht man das auf eine derart dämliche Weise die schon mal nicht funktioniert hat?!




    • Ist das Gebiet wirklich so vielversprechend, warum kommt man dann bei kapitalstarken Gesellschaften nicht auf die Idee sich einzukaufen oder gleich mal die ganze Bude zu übernehmen? Die Marktkapitalisierung ist ein Witz.
    • Ein paar Millionen würden schon reichen – warum bekommt man das nicht von Banken oder bereits beteiligten Institutionellen?
    • Vor ein oder zwei Jahren war mal ein finanzkräftiger Investor an Bord. Dessen Beteiligung wurde damals hochgehustlert. Der gute Mann ist ein bißchen mitgesurft, hat seine 30 oder 40% mitgenommen und sich dann wieder – ganz oder teilweise – zurückgezogen. Ich weiß jetzt nicht ob er noch mit einer kleinen Beteiligung dabei ist oder komplett raus. Warum fragt das Management nicht diesen Kumpel mal? Sofern ich das richtig in Erinnerung habe war die finanzielle Potenz ausreichend um ggf. auch den Laden in einem übernehmen zu können. Ohne großartige finanzielle Verrenkungen. Falls er die Privatschatulle nicht mehr aufmacht, was sagt das über das angeblich so tolle Gebiet aus?



    Wenn das wissenschaftliche Personal genauso arbeitet wie das Management haben sie wahrscheinlich Pyrit angebohrt. Chart/Umsätze/Kurs = ich sehe nirgends einen Lichtblick, da dürften auch kleinere Verkaufsorders nach dem Trading Halt ausreichen um das ganze komplett abstürzen zu lassen. Wenn da mal nicht zügig wirklich gute News kommen ist der Laden in spätestens zwei Jahren dicht. Das einzige was dann noch geschmolzen wird ist der Maschinenpark beim Altmetallhändler.

    Das hier ist aus Dez 2017, passt aber nach wie vor recht gut;-)

    Freue mich immer wieder was von Hedda zu lesen. Die unprätentiose Art ist sehr sympathisch, und wie sie Pöbler von der Seitenlinie locker abprallen läßt... wunderbar. Zudem stimmt es mal wieder nachdenklich, wenn selbst ein Profi wie Hedda eigene Modelle mit Marktbewegungen momentan nicht unter einen Hut bekommt. Häme ist fehl am Platz, reflektieren über einen irrationalen Markt wäre eher angebracht.


    Platin und Minsky


    Den aktuellen Platinpreis halte ich auch für einen absoluten Witz. Für einen Optionsschein fehlen mir die Eier, hab aber mal wieder Norilsk Nickel gekauft. Deren Bewertung halte ich momentan ebenfalls für ausgesprochen attraktiv, aber trotz stetiger Verbesserung des Eigenkapitals immer noch eine sehr hohe Fremdkapitalquote :wacko: .


    Was einen eventuellen Minsky Moment angeht bin ich im Hinblick auf Minengewinne insofern etwas zwiegespalten... Viele Minen operieren mit Fremdkapital, mal mehr, mal weniger. Kommt es nun zu einer Kreditklemme, was passiert dann mit den Minen? Klar, wer solide Zahlen liefert wird noch Kohle kriegen. Aber was wird aus Explorern, die hoch bewertet sind und nur Miese einfahren? Wer soll die übernehmen wenn das Füllhorn des billigen und jederzeit verfügbaren Geldes weg ist?


    Weiterhin sehe ich eine große Gefahr an der politischen Front wenn es wirklich wacklig wird. Kanada und Australien mögen ja noch halbwegs gefestigt sein, aber auch die USA laufen für mich unter instabil. Man muss nur schauen wie unberechenbar die Fönwelle bereits jetzt ist. Und dann, wo liegen die Minen zum großen Teil? Im Westen ein Twitterkrat, im Osten ein Autokrat, im Süden die Kleptokraten. Wenn aus Minsky light dann Minsky plus wird und es richtig kracht würde es mich nicht wundern wenn es da mal schnell zu Verstaatlichungen kommt. Das wäre für in Minen investierende Goldbugs der Witz des Jahrhunderts. Gold steigt über 2000 USD/oz, Anteilseigner werden ausgezahlt und schauen mit dem Ofenrohr ins Gebirge.


    Und wer das jetzt für Käse hält möge bitte sich bitte mal die letzten Jahre ins Gedächtnis rufen, u.a. Zypern, Hypo Real Estate, Handelsaussetzung nach 9/11... Möglich ist vieles was man früher immer für ausgeschlossen hielt.

    Wendepunkt... ich weiß nicht, auch wenn ich das selbst gerne so sehen würde. Das ist alles eher Pfeifen im Wald. Trotz aller fundamentalen Faktoren kommt Gold nicht aus den Puschen. Es gäbe genug Gründe zu kaufen aktuell. Auswirkungen auf den Goldpreis? Zero. Tröppje voor Tröppje geht es kontinuierlich nach unten. Kommen aber mal Gründe zum VERKAUFEN geht es schwallartig nach unten. Ich möchte mir nicht ausmalen was passiert wenn der Verfall der türkischen Lira der Startschuss zum Crash war. Dann wird nämlich liquidiert, liquidiert, liquidiert... siehe Finanzkrise vor 10 Jahren. Cash muss man dann haben. Und physisch für einen eventuellen Supergau. Alles andere kriegt man immer billiger....
    Ich lese ja gerne bei den Chartisten hier mit. Bedeutend fand ich insbesondere das dicke Brett von Dionicar und nun die Widerstandszone um 1175 von woernie. Das dicke Brett können wir aktuell nur noch mit dem Fernrohr sehen, die Widerstandszone wird bald - wenn es so weiter geht - als Widerstand nach oben fungieren. Ein anderer Forumsteilnehmer hat hier irgendwo mal ziemlich prägnant herausgearbeitet, dass Gold über längere Zeiträume zwar wunderbar als Wertaufbewahrungsmittel gedient hat, größere Gewinne aber mitnichten mal eben so gemacht werden konnten. Auch wenn ich vorhin nochmal bei FR nachgelegt habe habe ich den Finger auf dem Notausknopf. Falls da nicht zügig eine Gegenreaktion mit großem Volumen nach oben kommt fliegt bei mir ein Großteil des Depots raus. Inklusive Kirkland, deren saftigen Rücksetzer ich heute als ziemlich kritischen Indikator ansehe. Das wird es noch nicht gewesen sein. Auch die COT Daten und die daraus resultierende Hoffnung auf einen short squeeze halte ich nicht für wirklich wahrscheinlich. Wo sollen denn die Käufer herkommen? Nehme ich alle Faktoren und mein Bauchgefühl :D zusammen - physisches Gold als Absicherung ja, Mineninvestments in der derzeitigen Marktlage :wacko: . Obacht...

    P.s.: Wer ist ˋUwe‘ ?

    Dachte ich hätte es mit zyklisch säkular säkular historisch Jahrhundertchance einmalig etc etc. eindeutig gemacht :thumbup: . Uwe Bergold. Einer der Ausrufer von einmaligen Kaufgelegenheiten. Liest man sich mal seine vergangenen Publikationen durch meint man in einer Parallelwelt zu leben.

    Danke woernie für die - trotz des obligatorischen, aber witzigen Seitenhiebs :D - wieder einmal sehr anschauliche Darstellung. Da könnten sich einige andere Autoren auf der Startseite eine Scheibe abschneiden. Trotzdem fällt mir der ergebnisoffene Ton auf, den ich so in Deinen Analysen noch nicht bemerkt habe. Das macht nachdenklich. Auch von Uwe zyklisch säkular historisch einmalig habe ich lange nichts bullisches mehr gelesen (oder nicht gesehen :rolleyes: ). Wenn dann wie gestern Tesla nachbörslich durch die Decke geht stellt sich mir die Frage ob man da einem irrationalen Markt mit Chart- oder Fundamentalanalyse überhaupt beikommen kann.


    Nichtsdestotrotz, sehe Deinen Beitrag nicht als Sentimentindikator (demnächst kaufen), sondern als Warnung (es kann auch anders ausgehen). Insofern hab ich mir den Daumen hoch mal gespart. Mir gefällt nicht, was mir gefällt 8| .

    Hallo Caldera, ich hab einige Positionen wie Endeavour Mining, Kirkland, Jaguar Mining, Perseus, Lynas und auch Troy von denen ich absolut überzeugt bin (ja, auch Troy :rolleyes: ) und die auf jeden Fall bleiben. GPR/GSV/IAG/ASM/AR/Poly sind auf meiner Liste der Wackelkandidaten. Einige müssen weg zugunsten anderer, IAG eventuell ein Teil. Alles eine Frage wie der Goldpreis sich entwickelt und ich eher solides oder eher Hebelwirkung drin haben will.

    naja, diese Selbstbeweihräucherung ist doch gang und gäbe hier bei einigen Beiträgen und Mitgliedern: "hab ich zum FL gemacht", "zum Glück noch ausgestiegen" etc. Da müßte ein auf "Trader Eigenlob" basierendes Feuerleitsystem auch ganz andere unter Beschuss nehmen. Ich habe - als stiller Mitleser - den Eindruck das Caldera eine gute Trefferquote hat, ich lese die Beiträge gerne. Die Analyse zu IAG nehme ich auch dankend zur Kenntnis, da ich momentan ebenfalls dran denke hier etwas an Gewinnen mitzunehmen. Solange sie noch da sind. Insofern - Danke, Caldera! Generell finde ich im Forum sowohl die Anzahl der Beiträge (deutlich abgenommen) als auch Querschüsse rein von der Sentimentseite her gesehen ganz interessant. Da scheinen bei einigen doch die Nerven blank zu liegen. Dazu kommt eine auf Zehnjahrestiefstand niedrige Bullionnachfrage und kaum irgendwas zu Gold in den Medien. Der Boden sollte damit nicht mehr allzu fern sein.

    ich bin ja auch nur stiller Mitleser - der dankbar von der Kompetenz der Chartisten hier profitiert. Aber ich zumindest erwarte nicht, das diejenigen, die hier mit Fachkompetenz ihre Freizeit kostenlos für Forumsarbeit investieren das ganze auch noch auf Zuruf häppchenweise aufbereiten.
    Möglicherweise wäre da ein kostenpflichtiger Börsendienst eine Alternative?

    wo Walker recht hat, hat er recht. Danke übrigens für Deine guten Charts hier! Ohne dem Azteken jetzt die Arbeit abnehmen zu wollen, der Grundtenor für Gold war meiner Erinnerung nach verhalten optimistisch bis positiv. Es gab diverse Einstiegsignale für Risikobereite - aber auch Ausstiegsignale. Ob das drinbleiben sinnvoll war wird sich wohl erst auf längere Sicht zeigen....
    Ich orientiere mich übergeordnet an dem dicken Brett von dionicar (nachlesen...). Erst dann wird man langsam Entwarnung geben können. Bis dahin bleibt für mich nur als persönliche Schlußfolgerung... in einem Markt ohne großes Handelsvolumen, der zudem fundamentales von der Wirtschaftsfront her signifikant ignoriert, ist (für mich, der eh keine große Ahnung hat) Charttechnik nur eine Hilfswissenschaft. Kommen größere Bewegungen dürfte es interessanter werden. Bis dahin bleibt im Nachgang nur festzustellen, Buy Management hat halbwegs funktioniert. Der Rest eher weniger :wacko: . Aber das gehört ja wohl nicht direkt hierher...