Beiträge von peter98

    Endlich ! Eine glaubhafte Zahl, welche die bisher zugebenen 1860 t Goldreservent in den Schatten stellt, die niemend den Chinesen abnahm.
    Zudem erstmals Zahlen über den riesigen Goldhandel, den China betreibt...


    „SHANGHAI, Oct 2 (Reuters) - China’s proven gold reserves reached 12,100 tonnes at the end of 2016, the state news agency Xinhua reported on Monday quoting an official with the national gold association.

    Noch eine Ergänzung zu obigen Artikel von EdelMan in einem Artikel der Goldreporter (deutsch)


    http://www.goldreporter.de/chi…der-nachfrage/gold/68449/


    Interessant auch noch die Infos aus dem Artikel zu Nachfrage und Förderung von Gold in China.


    • Chinas Goldproduktion ist im ersten Halbjahr um fast 10 Prozent gesunken.
      So sollen chinesische Bergbaubetriebe im ersten Halbjahr dieses Jahres 207 Tonnen Gold aus der Erde geholt haben. Gegenüber Vorjahr entsprach dies einem Rückgang der Produktionsmenge um 9,8 Prozent.
    • Und das, obwohl der Goldkonsum in China laut CGA-Angaben um 10 Prozent auf 545 Tonnen angestiegen ist. Die Nachfrage nach Goldbarren sei sogar um mehr als 50 Prozent gestiegen.

    Noch ein Artikel von Hugo Salinas Price vom 25. September.
    Prospects for Gold II


    saludos

    Danke Real de Catorce [smilie_blume]


    ein paar Interessante Ausschnitte aus dem lesenswerten Artikel


    • the Yuan received by the oil exporters will be exchangeable for gold. This gold will be "sourced", i.e. "purchased" outside of China, for the oil exporters."
    • This scheme - should China effectively carry through on its intentions - is quite revolutionary and likely to have vast consequences which will affect the whole world.
    • For the first time, since August of 1971- 46 years ago - gold will once again form part of commercial international transactions.Not only is it a first in 46 years, but the Chinese are linking together both the world's real money, gold, and the world's most important commodity, oil, which is the fundamental motor of all the world's productive activity.
    • There will be a permanent demand for gold in London - in increasing quantities as more oil exporters decide to receive gold for their oil - and this on-going demand for physical gold will cause a steep and continuing rise in the gold price, as it becomes necessary to adjust the huge amounts of oil delivered to China, to a relatively tiny stock of world gold available for the trade.


    • Once the Yuan has been sufficiently devalued, the Chinese government will be able to make all Yuan currency redeemable in gold, plus all Chinese private and government debt. Russia has sufficient gold reserves to follow suit.

    Hätte auch jedem Kind einen neuen VW Golf schenken können, die kosten mittlerweile auch schon 25 TEUR.

    nur, dass sich der Wert für ein neues Auto dann ziemlich schnell verflüchtigt hätte - gerade Autos sind neben Elektronik große Wertvernichter.


    Ich hatte meinen beiden Kindern zwar keine Goldmünzen während ihrer Kindheit zukommen lassen (hatte bisher selbst noch nicht allzu groß in Edelmetalle investiert) sondern jeweils ein Aktiendepot für sie verwaltet, was sich auch gut entwickelt hat. Mittlerweile sind sie erwachsen und ich habe dem Ältesten sein Depot bereits zur eigenen Verantwortung übergeben. Ich merke aber, dass er sich nicht so richtig damit beschäftigt (ist beruflich auch gut eingespannt und hat wenig Zeit). Bisher war dies auch kein Fehler, da sich das Depot in den letzten Jahren weiterhin gut entwickelt hat. Nur langsam werde ich da ein wenig nervös. Meine Tochter hat mich weiterhin mit der Depotverwaltung beauftragt und da habe ich auch schon einen größeren Teil (ca. 3/4) verkauft und einen Teil des Cash im Depot in physisches Gold gewandelt (ähnlich meinem Depot, dessen Aktienanteil auch bereits zu 2/3 zurückgefahren wurde).


    Es scheint, dass man seinen Kindern im jungen Erwachsenenalter wohl doch noch mehr beratend zur Seite stehen muss oder die Dinge gleich selbst noch eine Weile weiter betreut, bevor das Geld unnütz ausgegeben wird.


    In meiner Jugend bzw. als junger Erwachsener hatte ich damals auch kein Faible für Gold gehabt und Geld für schöne aber eher unnütze Dinge ausgegeben. Hatte aber zumindest ab meinem 18. Lebensjahr immer regelmäßig in einem - damals noch lukrativeren -Lebensversicherungsvertrag eingezahlt, den ich nach 30 Jahren (2010) - noch - mit einer ganz guten Gesamtrendite ausbezahlt bekam. Heutzutage ist so etwas völlig unakzeptabel.
    Es ist zugegebenermaßen schwieriger geworden für später vorzusorgen.


    Bei den jetzt gerade herrschenden Verhältnissen ist es sicher nicht verkehrt einen Teil der Vorsorge in Edelmetalle zu investieren.

    Das schönste daran ist, wenn sie mal die Sachen in der Hand haben, die Augen leuchten.

    Meine Kinder sind auch schon erwachsen und ich habe beiden letztes Weihnachten eine Goldmünze geschenkt. Ehrlich: die Begeisterung hielt sich in Grenzen.
    Ich denke es braucht Zeit, bis man weiß was für ein Nutzen dahinter steckt. Versuche deshalb sie mit einigen Informationen ein wenig dafür zu sensibilisieren. Aber auch hier hält sich das Interesse bisher in Grenzen.


    So eine Münze ist eben nicht besonders cool im Vergleich zu den sonst angesagten Dingen :rolleyes: .


    Wie hast Du Deine Kinder davon überzeugen können, dass verdiente Geld dafür zu investieren und dann auch noch Freude beim Kauf der Münzen zu haben?

    Ich kann Dir in all den Punkten nur zustimmen :thumbup: .


    Ich sehe es ähnlich - von der Riester-Rente evtl. einmal abgesehen, die ich meinen Kindern nicht empfehlen würde (habe sie damals aber selbst abgeschlossen, da es sich damals aufgrund von Fördergeldern für vorhandene Kinder und Ehefrau gerechnet hat. Mittlerweile sieht die Rechnung nicht mehr so gut aus).


    Mit der Charttechnik kann man meist hinterher immer gut erklären, warum es so gekommen ist [Blockierte Grafik: http://www.goldseiten-forum.com/wcf/images/smilies/rolleyes.png] .


    Quintessenz auch von meiner Seite: Traue nie einer Bank, Versicherung oder Politikern.


    Die hoch bewerteten Aktien sehe ich auch langsam im Endstadium ihrer hohen Kurse (ein Zeitraum, wann die Kurse gegen Süden wechseln, ist aber nicht vorhersehbar; wahrscheinlich dann, wenn keiner damit rechnet).
    Man muss jetzt aber auch nicht mehr voll investiert sein. Ich bin mit 2/3 Dritteln schon raus aus Aktien.


    Ich kann auch niemanden verstehen, der jetzt noch sein Geld in Anleihen steckt oder dort noch groß investiert ist.


    Ähnlich ergeht es mir beim Kauf von mittlerweile teuren Immobilien (außer evtl. für den Eigengebrauch, wenn es nicht hoffnungslos überteuert ist).
    Hier verdienen durch den zurzeit niedrigen Zinssatz nur die Verkäufer oder Baugesellschaften, die dadurch höhere Preise generieren können.
    Wohneigentum sehe ich aber trotzdem positiv. Es ist nicht nur die eingesparte Miete sondern eben auch ein ganz anderes Gefühl, wenn man sich seine eigenen vier Wände so gestalten kann, wie man es gerne haben möchte und keine Angst vor künftigen Mietsteigerungen oder einer Kündigung mehr haben muss.


    Mein physisches Edelmetall sehe ich in erster Linie ebenfalls als Versicherung gegen einen drohenden Wertverlust des FIAT-Geldes an (der sich evtl. auch mal unvorhergesehen schnell einstellen kann).


    Eine gewisse Vorsorge hat noch nie geschadet :)

    Wenn derartige Schlagzeilen tatsächlich geschrieben werden (ala Sorglos reich werden mit Aktien oder Nie war es leichter Geld zu verdienen mit ..., etc.); dazu noch der Glauben der Gold- und Silberfreunde langsam schwindet, ja dies dürfte dann wohl der beste Zeitpunkt sein den Aktienbestand zu reduzieren und in Edelmetalle zu investieren. Meist kommen solche Schlagzeilen aber nicht parallel.


    Wie heißt es so schön: "An der Börse wird für den Ein- und Ausstieg nicht geklingelt". Dies ist eben die Kunst einigermaßen den richtigen Ein- und Ausstieg zu finden.
    Bei Niedrigstkursen in Aktien einzusteigen und bei Höchstkursen zu verkaufen schaffen nur zwei Personen: Der liebe Gott und der Lügner.


    Man muss sich entscheiden, ob man die Euphorie- bzw. die Depressionswelle bis zum Schluss ausloten will (letztendlich ist an der Börse viel Psychologie mit im Spiel) oder evtl. schon bei einem abzeichnenden Ende einer Welle etappenweise den Ein- und Ausstieg vollzieht.
    Für mich sieht es im Moment eher nach einer Euphoriewelle bei den Aktien (Minenwerte einmal ausgenommen) aus.
    Welche Konsequenzen man aufgrund dessen zieht, muss bzw. sollte jeder in eigener Verantwortung treffen.

    Ein Artikel von Anfang September aus der renommierten South China Morning Post (= größte englischsprachige Tageszeitung in Hongkong - gilt als die beste englischsprachige Zeitung Ostasiens)



    A CRUDE PLAN: CHINESE OIL DEMAND COULD SEE SAUDI GIVE AMERICA THE SLIP




    Auszüge aus dem Artikel

    • As a result, earlier this year China surpassed the US as the world’s largest crude importer, buying more than 9 million barrels a day.
    • Beijing has long wanted to persuade Saudi to accept payment for its oil shipments in yuan rather than US dollars.
    • Buying a sizeable stake in Aramco would allow China to lock in a large part of its future oil import needs. And it would greatly increase Beijing’s leverage in persuading Saudi to accept oil payments in yuan rather than US dollars.
    • In time it could even make sense for Saudi to repeg its currency from the US dollar to the yuan.

    Vollständiger Artikel


    http://www.scmp.com/week-asia/…e-saudi-give-america-slip