Aber das ist hier ja der Jammerthread: Shitcoin schon wieder über 4% rauf, Dax neue Höchststände und wir sind schon froh, wenn die EM einen Boden finden. So sollte es nicht sein.
Na ja, niemand wird gezwungen beim Vermögen alles auf eine Karte zu setzen, oder? Wer streut, rutscht nicht aus.
Herzlich willkommen! Gold.de ist eine gute Anlaufstelle, wenn man Preise von seriösen Edelmetallhändlern miteinander vergleichen möchte. Siehe die Aufgeldtabelle, die man nach seinen persönlichen Kaufwünschen anpassen kann: https://www.gold.de/aufgeldtabelle/
Ganz vergessen zu erwähnen: Ich bedanke mich bei allen für die hilfreichen und liebevollen Anworten. Beim jetzigen Überprüfungsstand gehe ich stark davon aus, dass die Münze keine Fälschung ist. Der nächste Händlerbesuch wird absolute Gewissheit bringen.
Seid dem September 2020 ständig reduziert Siehe alte Postings.Gewinn ist Gewinn.
PS: Sage ja nicht , dass ich nie mehr in Gold einsteige. Nur momentan bin ich draussen. Goldbude um meine Ecke. Ich arbeite im Herz vom Finanz-Zentrum in der Schweiz.
Wenn du mit dieser Strategie erfolgreich bist, dann freue ich mich für dich. Mir wäre das Rein und Raus zu nervenaufreibend.
Hast Du sie mal an einem anderen Gerät gemessen? So zum Vergleich.... Ich hätte einen PMV Pro zu Hause. Oder eben beim freundlichen Händler um die Ecke...
Nein, ich besitze nur dieses eine. Wenn ich das nächste Mal in die Stadt komme, werde ich bei einem Händler nachfragen.
Kann mir immer noch nicht so ganz vorstellen, wie das Ding die spezifische Leitfähigkeit einigermaßen genau messen will. "Direkt" über Strom, Spannung und Probengeometrie wird das wohl nicht sein? Denke mal eher, dass es irgendwie induktiv misst.
Was ich damit sagen will: Es wird versucht über mehrere Umwege eine bestimmte Materialeigenschaft zu messen. Die Umwege machen das ganze ungenau, ungeachtet davon, wie genau das Gerät intern misst. Sollwert 45MS/m, 41,5MS/m sind aber "noch OK"?! Das sind fast 8% Abweichung und da ist der "gelbe Bereich" noch nicht mal ganz ausgereizt . Spricht nicht für das Gerät. Zum Vergleich: "31,1 Gramm soll" zu "28,7 Gramm ist" sind die gleiche Abweichung wie 45 zu 41,5... Ich würde also erst mal am Gerät zweifeln... Wirklich geholfen hab ich dir jetzt aber vermutlich nicht.
Wie genau es misst, kann ich nicht sagen, aber es setzt auf farbliche Toleranzbereiche. Bei purem Gold liegt der grüne Messbereich zwischen 42,5 und 47,5.
Das Gerät war mit 1.200 € zumindest nicht billig. Ich habe es mir augrund dieses Demonstrationsvideos gekauft, weil es mich überzeugte:
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Wie Rudi geschrieben hat: Vergleiche den Klang mit einer anderen, Du hörst das sofort, der Klang anderer Metalle weicht immer deutlich ab. Ich lege die Münzen auf die Fingerkuppe und schlage sie ganz leicht mit einem Platikkugelschreiber oder so an, natürlich über einer weichen Unterlage.
Die Münze liegt nicht mittig auf. Vielleicht treten allein deswegen schon Ungenauigkeiten auf.
Siehe auch Bedienungsanleitung:
"Das Gerät ist nun für die Messung bereit: Legen Sie das Messobjekt (z.B. die Goldmünze mit derPrägung Au 999) möglichst mittig auf den Messkreis ②."
Oder das Gerät ist noch nicht richtig temperiert oder kalibriert. Auch hier Bedienungsanleitung:
"Bitte beachten Sie: In den ersten fünf Minutendes Betriebs kann es sein, dass der „WERT“ nicht konstant bleibt (wobei eine gewisse Schwankung im Bereich ± 0,3 MS/m normal ist), sondern sich in dieser „Aufwärmzeit“ bei längerem Aufliegen des Prüfobjekts stetig erniedrigt. Diese Änderung kann auch mehrere Einer betragen. In dieser Zeit kann das Gerät auch nicht kalibriert werden, da dies der interne Algorithmus verhindert. Nach einer Betriebszeit von fünf Minuten sollte dieser Effekt nicht mehr beobachtbar sein und das Gerät konstante Werte liefern. "
Gruß
McMephisto
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Ja, ich hätte mir beim Foto mehr Mühe geben können. Die von dir erwähnten Punkte aus der Bedienungsanleitung hatte ich bereits vorher einige Male beachtet/ausprobiert, aber die 1 Kängurumünze landete immer im gelben Messbereich.
Faktisch handelt sich um 1 Ausreißer aus X.XXX überprüften Münzen und Barren. Es ist jetzt nicht so, dass ich dieses Gerät nicht anderen weiterempfehlen würde.
Ich habe etwas von meinem EM-Bestand abgebaut und bin auf den Krypto-Zug (BTC, ETH und Doge) gesprungen. Was soll ich sagen, nach knapp 1 Monat schon fett im Plus - da ist viel mehr Action
Alles auf eine Karte zu setzen, finde ich nicht gut - Diversifizieren lautet das Mantra. Kryptos sind halt hochspekulativ, aber no Risk no fun gell?
Schließlich muss das jeder für sich entscheiden - mehr Sicherheit mit EM oder als risikoaffiner Mensch in Kryptos... ich bin ein Mix von beidem, wobei EM nach wie vor höher gewichtet ist
Die Diskussion für einen möglichen 300$ POG finde ich nicht so relevant wie BTC das gelbe Edelmetall in den Schatten stellt...
Gold, ein Relikt aus früheren Zeiten, ist für die junge Generation, die deutlich risikoaffiner und vor allem nach dem schnellen Geld sind, eher unattraktiv. Für sie sind Kryptos ein ideales Investment - entweder richtig reich oder finanzieller Totalausfall.
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Ich stimme dir weitestgehend zu. Nur bei 1 Punkt möchte ich etwas widersprechen: Anleger, die nur auf schnelles Geld aus sind, gibt es natürlich in jedem Markt, aber es gibt auch viele sogenannte ,,Hodler", die aus einer inneren Überzeugung heraus langfristig halten, weil sie sich mit der Grundidee dahinter identifizieren. Diese Anleger werden nicht beim nächsten Kursabschwung sofort alles panisch verkaufen.
Für mich hat Bitcoin unter anderem einen digitalen Goldcharakter, also eine Wertspeicherfunktion. Zudem weiß ich dessen Dezentralität zu schätzen, weil es keine zentrale Stelle oder einen Mittelsmann gibt, die/der mich einfach so zensieren, ausschließen, enteignen oder meinen Bestand durch eine starke Inflationserzeugung entwerten kann.
Daher würde es mich freuen, wenn auf deinen 1 Monat viele weitere folgen würden. Ich kann jedem (potenziellen) Neueinsteiger nur das Buch ,,Der Bitcoin-Standard" von Saifedean Ammous ans Herz legen.
Wenn du mir erklärst, was und wie das Gerät misst, kann ich dir gerne eine Einschätzung geben.
Ich bin da eher für "keep it simple": Maße und Gewicht in Ordnung? Dann "Klangtest" auf dem Fingerknöchelchen und fertig.
Es wird durch eine Wirbelstrommessung die elektrische Leitfähigkeit gemessen. Der Sollwert liegt bei 999er Gold bei 45 MS/m und der gemessene Wert bei 41,5 MS/m.
Diese 1 Kängurumünze ist sozusagen das schwarze Schaf meines Edelmetallbestandes, weil alle anderen geprüften Objekte im grünen Messbereich liegen. Gelb bedeutet, dass etwas faul sein könnte, aber nicht muss. Und rot, dass es sich offensichtlich um eine Fälschung handelt.
Es handelt sich um ein 2017er Känguru, welches bei der elektrischen Leitfähigkeitmessung im Gegensatz zu allen anderen Kängurus nicht im grünen, sondern im gelben Bereich notiert. Das Gewicht (31,2 g) und die Abmessungen (Durchmesser 32 mm und Dicke 2,6 mm) decken sich mit den anderen. Erworben wurde sie bei einem Fachhändler.
für wie wahrscheinlich haltet ihr es, dass Gold auf 300 $ fällt?
Meine Vermutung:
Gold könnte in den nächsten 10-15 Jahren von Bitcoin nach und nach als Wertspeicher abgelöst. Was sich vielleicht anfangs durch eine Stagnation und dann durch einen sehr langsamen Kursverfall bemerkbar macht.
Und wenn ich mir mal den historischen Chart anschaue könnte da eine riesige M-Formation auf uns zukommen. Also so ähnlich wie in den 80ern.
Mag für viele ausgeschlossen klingen. Aber es scheint so, dass sich die jüngere Generation ganz besonders für Bitcoin interessiert und weniger für Gold. Außerdem hat Bitcoin ja auch einen technischen Nutzen, es lässt sich darauf Software insallieren. Mittlerweile bekommt Bitcoin auch schon Unterstützung von großen Firmen, wie Tesla, und es werden immer mehr.
Mein Gold liegt noch schön gebunkert, aber so langsam spiele ich mit dem Gedanken mindestens 50% davon in Bitcoin umzuschichten.
Kursprognosen überlasse ich anderen, aber ich sehe vieles wie du: Bitcoin als digitale Goldkonkurrenz und in vielen Grundeigenschaften überlegen, Jüngere greifen eher zu Digitalem und eine Vermögensdiversifizierung kann nicht schaden.
Nur wirst du in diesem Forum kaum auf Gegenliebe stoßen, was sachliche Vergleichsdiskussionen schwierig macht.
Für Kryptodiskussionen fühle ich mich beim Blocktrainer (Forum, Youtube und Telegram) am besten aufgehoben.
Jetzt mal ehrlich, wir haben hier seit Jahren alle möglichen Daten und Theorien zusammengestellt ,was und warum vieles für EM spricht.
Die meisten Indikatoren und Statistiken sind am Anschlag positiv wie negativ. Höchstkurse oder Tiefstkurse überall.
Wieso sollte sich innerhalb von 3 Handelstagen die Situation derart verändern , das alles wirklich alles anders ist und EM massiv im Preis fällt?
Es kostet echt Nerven , aber ich denke wir liegen richtig, es fehlt eben jener schwarzer Schwan.
Vieles ,wenn nicht alles spricht dafür, das hier am Limit manipuliert wird.
Die Inflation , welche hier seit min. 10 Jahren prophezeit wird, kommt jetzt evtl. doch.
Habe noch genügend Zeit, aber geplant war es ehrlich gesagt anders....
Ein genervter Nicht-Immobesitzer.
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Was gedenkst du zu tun? Eine Sache fällt mir hier immer wieder auf: Es ist natürlich bequemer, die Schuld bei anderen zu suchen, nur wird sich so an der eigenen Unzufriedenheit nichts zum Positiven verändern.
Stattdessen würde ich mir lösungsorientierte Fragen wie die folgenden Stellen: Denke ich zu kurzfristig? Sind meine Erwartungen an die Anlageklasse Edelmetalle zu hoch oder falsch? Setze ich vermögensmäßig zu viel auf 1 Karte?
Ich sag's mal so: Es ist absolut nachvollziehbar, dass nicht jeder das Nervenkostüm hat, sich gegen FED und Dollar sowie gegen den EZB und den Euro zu positionieren.
Ich sehe die Hauptursache woanders: Für mich sind Börsen die beste, weil transparenteste Preisfindungsmethode, aber viele lassen sich von den sichtbaren Schwankungen zu kurzfristigem Denken/Handeln anstecken. Aus diesem Grund ist leider auch die Aktionärskultur in Deutschland nicht besonders ausgeprägt, obwohl die erzielbaren Renditen durch bloßes Stillhalten fantastisch sind.
Nichtbörsengehandelte Sachwerte wie Immobilien schwanken auch ständig, aber ich kenne keinen Hausbesitzer, der täglich oder wöchentlich sein Haus schätzen lässt oder Verkaufsangebote auf Immobilienportalen stellt. Deshalb sind Immobilienbesitzer in der Regel wohlhabender als Mieter, weil sie langfristig denken und vom monatlichen, sich selbst auferlegten Zwangsspareffekt profitieren.
Ich wünsche hier jedem mit seinen kurzfristigen Strategien viel Erfolg, aber ich denke lieber in langen Anlagezeiträumen. Das ständige Rein und Raus würde mich mental extrem stressen und es würden jedes Mal Kosten und gegebenenfalls Steuern anfallen.
Ich schrieb: " Dass man mit jedem anderen Dreck besser gefahren wäre" Das heißt nicht, dass ich geschrieben oder gemeint habe Edelmetalle sind der letzte Dreck.
Zum Thema Kurzschlusshandlungen:
Die sind mir bei Aktien oder spekulativen Sachen, die man per Knopfdruck verkaufen kann durchaus passiert. Rückblickend betrachtet selten die richtige Entscheidung, da gebe ich dir Recht.
Aber : Ich bin noch nie panisch zu einem Edelmetallhändler gerannt und habe meine Bestände verkauft. Weil ersten bin ich dafür zu stur ( das kostet nur leider im Moment richtig Geld ) ( ich weiß nur auf dem Papier, und eine Unze ist eine Unze ) und zweitens wäre mir das zu umständlich. Was ich habe gebe ich nicht mehr her. Allerdings fühle ich mich heute schon etwas ärmer..... Wenn nach richtig schlechten Tagen auch mal wieder gute dabei wären, wäre es ja ok. Aber im Moment gibt es halt nur schlechte Tage, und das nervt.
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Mir wären langsame, aber stetig steigende Edelmetallkurse auch lieber, nur sind die Kapitalmärkte kein Wunschkonzert.
Dennoch kann ich mich nicht beklagen. Der börsengehandelte Teil meines Vermögens (weltweite Aktien, Bitcoin, Gold und Silber) hat seit Jahresbeginn um etwa 25 % zugelegt. Es handelt sich zwar um eine Momentaufnahme, weil dieses Jahr noch 5 Monate hat, aber die Schwäche der Edelmetalle ließ sich gut ausgleichen. Das Ziel jeder Diversifizierung.
Jaja.. Die üblichen Durchhalteparolen....... Eine Unze ist eine Unze. Alles noch da... Seid halt wenigsten so ehrlich zu euch selbst, dass man mit jedem anderen Dreck besser gefahren wäre.
In Ordnung, ich teile dir/euch gern meine ehrliche Sicht auf die von dir angesprochenen Dinge mit: Gefühlsausbrüche aufgrund tagesaktueller Kursschwankungen bringen einem im Leben nicht weiter. Im schlimmsten Fall können sie zu Kurzschlusshandlungen führen, die man später bereuen wird.
Keine Anlageberatung, nur meine rationale Vorgehensweise: Ich kann nach wie vor sehr gut schlafen, weil ich auf eine breit gestreute und ausgewogene Vermögenszusammenstellung gepaart mit einem langfristigen Zeit- bzw. Anlagehorizont setze. Kurzfristige Zockereien und Schnellreichwerdestrategien überlasse ich anderen.
Zum Thema ,,Edelmetalle sind der letzte Dreck": Mir fallen spontan einige andere Altersvorsorgeprodukte ein, die ich nicht einmal mit der Kneifzange anfassen würde: Kapitallebensversicherungen, Bausparverträge, viele Anleihen, Riester, Rürup, gesetzliche Rentenversicherung (verschlechtert sich von Generation zu Generation) und überteuerte, aktiv verwaltete Fonds aller Art.
@PB350 Sorry PB, aber ich erzähle hier keine Märchen. Ich hatte seit März längere Wartezeiten bei Silber. Zum Beispiel am 09.05. bestellt, am 10.06. abholbereit. Termin dann erst ne Woche später. Das waren 100 krugers.
Und das war seit Februar.. März normal.
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Entschuldigung, ich wollte dich nicht persönlich angreifen und habe etwas überreagiert. Seitdem ich mich mit Edelmetallen beschäftige, stoße ich immer wieder auf Defizitaussagen und extrem hohe Kursprognosen. Auf so etwas reagiere ich mittlerweile allergisch, weil sie oft von Personen mit finanziellen Eigeninteressen stammen. Ich betrachte Edelmetalle als einen langfristigen und diversifizierenden Vermögensbaustein. Wer durch sie schnell ,,reich" werden möchte, der kann aus meiner Sicht nur enttäuscht werden.
Zurück zum Thema: Ich bin kurz meine bisherigen Silberbestellungen in diesem Jahr durchgegangen und komme auf 4 mit insgesamt 232 Unzen Maple Leafs. Ob das viel oder wenig ist, soll jeder selbst entscheiden. Jedenfalls musste ich auf keine Bestellung lange warten.
Ja, derart gigantische Quantitäten gehen freilich bevorzugt + per Express auf die Reise.
Das war bloß 1 von unzähligen Bestellungen, die ich seit 2016 (Gold) und 2017 (Silber) bei diversen Händlern aufgegeben habe und ich musste nie lange auf die Ware warten. Es mag sein, dass dies bei Sammlerstücken anders sein kann, aber nicht bei den gängigen Anlageprodukten, die in Masse geprägt werden.
Daher halte ich die immer wieder aufkommende Erzählung von einem strukturellen Defizit für ein Märchen. Möchte man künstlich eine Torschlusspanik erzeugen? Ich weiß es nicht. Soll sich jeder seine eigene Meinung bilden.
Kann ich so nicht bestätigen. In Hamburg waren es ca. 4 Wochen Lieferzeit.Früher waren 2-3 Tage normal oder auch direktes Tafelgeschäft nach Anruf.
Ich würde mein Anlegeverhalten auch nicht von reddit abhängig machen, sondern natürlich nur von 4chan.
Komisch, meine letzte Bestellung vom 30. Juli (30 Maple Leafs über Heubach) kam heute an. Das waren inkl. der Banküberweisung und dem dazwischenliegenden Wochenende gerade einmal 4 Tage. Alles wie gewohnt.
Tage wie heute sind schon so gut wie ein Beweis dafür, dass der Edelmetallmarkt manipuliert wird.
Sehr schön sieht man es im Vergleich mit Bitcoin. Der hat parallel die gleiche Aufwärtsbewegung wie Gold und Silber mitgemacht. Aber in dem Moment, wo die Edelmetalle abgekackt sind, ist Bitcoin weitergestiegen. Gold hätte da auch weiter steigen müssen, aber man musste den charttechnischen Ausbruch nach oben mit aller Kraft verhindern.
Warum müssen? Ich möchte keine Grundsatzdiskussion beginnen, aber alle mir bekannten Untersuchungen zeigen, dass Bitcoin kaum mit anderen Anlageklassen korreliert. Einer unter vielen Gründen, warum ich ihn halte.
Was ich bei einigen EM Anlegern nicht verstehe.. Warum werden solche "Außenereignisse" verantwortlich gemacht? Entweder es kommt eine Knappheit, oder sie kommt nicht. Ich bin immer noch der Meinung, dass es besser ist, wenn es zu einer Knappheit kommt, dann, weil der Markt so ist. Alle Anderen sind auch nur Spekulanten. Warum wollen die höhere Preise sehen? Sicher nicht, um dann noch teurer zu kaufen. Sollte durch so eine "Gruppe" der Preis echt in die Höhe gehen, dann verkaufe ich alles. Ich überlege auch das erste Mal, ob ich dieses Jahr in EM Papier gehe. Das werde ich wenigstens sofort wieder los... ja, Steuern... egal, fallen ja nur auf die Gewinne an.
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Deine Fragen kann ich dir nicht beantworten, weil ich mein Anlageverhalten nicht von Reddit-Gruppen abhängig mache und von Anfang an nicht an eine baldig bevorstehende Kursexplosion glaubte. Als langfristig orientierter Anleger kommen für mich nur physische Käufe infrage.
Eine systematische Silberknappheit kann ich bislang nicht feststellen. Alle Bestellungen/Nachkäufe kommen nach wie vor zügig und in gewünschter Menge bei mir an. Im Gegensatz zu früher haben sich lediglich die Aufgelder verschlechtert. Früher fand ich +18 % zum Kassakurs üblich und aktuell sind es eher +22 %. Aus Kundensicht nicht schön, aber es gibt Schlimmeres.