Upps, na sowas aber auch.
"Eine südkoreanische Handelsplattform für die Kryptowährung Bitcoin ist Opfer eines Hackerangriffs geworden. Die Börse Youbit werde geschlossen und die Zahlungsunfähigkeit erklären, teilte der Inhaber Yapian in der Nacht auf Mittwoch mit. Etwa 17 Prozent aller Bitcoin-Einlagen seien durch den Angriff verloren gegangen."
Wieder mal gehackte, also gestohlen Bitcoins.
Na so was.
Die coins sind ja nicht weg. Hat nur ein anderer.
Aber was tun, wenn man so dämlich ist und so einen gestohlenen coin erwirbt?
Macht man sich als gutgläubiger Bitcoinkäufer de jure wegen Herhlerei (§ 259 StPO) strafbar?
Die bitcoin Jünger nehmen doch irgendwie billigend in Kauf, dass es sich um Diebesgut handeln könnte, da sie sich im Blindflug jeden coin schnappen. Egal von wo er kommt. Tja. Und der weit verbreitete Irrtum, dass bitcoins anonym wären ist sowieso Asbach uralt.
Bitcoins sind vielleicht pseudonym, aber gewiss nicht anonym. He,he,ha,ha,ho,ho wird sich da noch so mancher Staatsanwalt denken, wenn er sich die coins all der leichtgläubigen Naivlinge für die Staatskasse krallt.
Ich habe mich seinerzeit köstlich drüber amüsiert ...