Beiträge von lelelimk

    Hallo zusammen,


    ich möchte gerne auch die aktuellen Chancen bei Kohleaktien hinweisen.
    Der eine oder andere 5-Bagger ist aktuell bei Kohleaktien drin.


    Vor einiger Zeit war ich in Essen bei der Zeche Zollverein. Dort wurde Steinkohle Untertage gefördert und ist als UNESCO Welterbe durchaus sehenswert.
    Einerseits ist es Wahnsinn, dass dort Ewigkeitskosten vorhanden sind. Denn das Sickerwasser Untertage (ca. 1000m Tiefe) muss stets abgepumpt werden, damit es das Grundwasser (ca. 600 m Tiefe) nicht erreicht und potentiell verseucht.
    Andererseits hat man den Schweiß und Fleiß gespürt. Ebenso wie wichtig eine stabile Energiewirtschaft für den Aufschwung Deutschlands der damaligen Zeit war.


    In Deutschland ist Kohle - sicherlich nicht ganz unbegründet - in Verruf wie nie. Ja, Kohle ist dreckig.
    Weltweit werden währenddessen tausende neue Kohlekraftwerke geplant.


    In Europa und Amerika würde ich nicht mehr in Kohleproduzenten investieren. Zu viel Propaganda wurde hier bereits betrieben. Auch ist die Arbeit hart und die Arbeiter wollen dafür entsprechend entlohnt werden.


    Aber wie wäre es mit Kohleproduzenten in Asien?
    Diese sind aktuell mit KGVs (P/E Ratio) von rund 5 zu haben. Die meisten Aktienpreise reflektieren noch nicht die zu erwartenden Gewinne beim aktuellen Kohlepreis.


    Meine Top 3 Kohleproduzenten:


    - Geo Energy Group
    - Kinetic Mines and Energy
    - China Shenhua Energy Company


    Dividenden in Höhe von 10% sind hier kein Problem, größtenteils schuledenfrei und hohe Kohlepreise im Rücken.
    Die Welt wird weiterhin Kohle wollen, nur vielleicht nicht in Deutschland.

    Offensichtlich gute Zahlen bei Metals X:


    "On the balance sheet, things also improved. Although costs were higher during the June quarter, so was the amount of tin sold – and the tin price. All in-costs, which include mining and corporate costs, rose some AU$ 4 million to AU$ 50.04 million. However, imputed revenue also rose some 67% to exceed AU$ 78 million, resulting in a 4,206% increase in imputed net cashflow – up to AU$ 27.99 million in Q2."


    https://www.internationaltin.o…als-x-despite-challenges/

    Wie begründest du deine Meinung zu SPOT?
    Ganz so neu ist URC auch nicht; siehe auch hier:
    Royalty- und Streamingfirmen für Rohstoffe und Energie

    SPOT hat eine Cashcow und das ist das Projektgeschäft. Da entwickeln die KI-Experten und Geologen als Berater für große und kleine Rohstoffunternehmen ihre Modelle.
    Das Geld, das von dieser Cashcow kommt, investieren sie aktuell stark in den Aufbau von SaaS-Angeboten und Royalties. Klassische Royalty-Firmen müssen neue Royalties durch die bestehenden Royalties, Kredit oder Aktienausgabe finanzieren. SPOT macht es über die Cashcow.


    Durch ihr Projektgeschäft sollten sie außerdem genau wissen, wo sich ein Royalty lohnen wird und wo eher nicht. Sie brauchen auch keine Sales-Pipeline, um neue Royalties zu finden. Denn die Firmen kommen zu ihnen und nicht umgekehrt. Klassische Royalty-Firmen müssen da den Minenbetreibern hinterherlaufen.
    Beim SaaS muss sich noch rausstellen, ob und wie es funktioniert. Im Grund hätten sie hier die Möglichkeit sich als ein SAP im Rohstoffsektor aufzubauen. Das würde das Projektgeschäfts möglicherweise etwas sabotieren, aber hier würden es die Möglichkeiten zur Skalierung dann bringen.

    Zu SPOT.V hatte ich mal einen Thread aufgemacht.
    Bin aktuell bei ~140% Gewinn.


    Das Geschäftsmodell ist meiner Meinung nach den anderen Royalty Companies weit überlegen.


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    Neu und spannend am Markt ist Uranium Royalty Corp.
    Aktuell noch die einzige Royalty Firma für Uran.

    Weil es gut zum Thema und auch zum (m.E. sehr guten) Beitrag von Palatin passt: Durch die MSM geistert das Thema steigende Bauzinsen.

    Ja, spannend.
    Steigende Zinses allgemein heißt ja eigentlich eher fallende Aktienpreise. Denn die Aktienpreise werden ja mit dem "risikofreien Zins" diskontiert/abgezinst.
    Es bleibt spannend!

    Mehr als 100 000 Läden droht die Pleite


    https://www.bild.de/politik/in….bild.html?wtmc=twttr.shr

    Ehrlich gesagt, finde ich das gut!
    Desto früher die Menschen die Folgen der malthusischen Politik in Deutschland & EU sehen und spüren, desto früher kann sich etwas ändern.


    Den meisten Menschen geht es einfach noch zu gut, um weg vom Leben per Autopilot zu kommen.
    Irgendwann ist auch Schluss mit exzessiver Schuldenpolitik und Quantitative Easing. Dann kommt die Inflation und die Leute nehmen ihr Leben vielleicht wieder selbst in die Hand.

    Hallo @lelelimk
    am 28.04. kündigt Goldspot ein Aktienrückkaufprogramm an und am 11.05 geben sie 12,5 Mio neue Aktien aus.
    Das verstehe, wer will. Hast du eine Erklärung?
    Grüße, S

    So wie ich es verstehe, haben sie sich nur die Möglichkeit für ein Aktienrückkaufprogramm eingeholt. Aber eigentlich keinen Aktienrückkauf angekündigt. Grundsätzlich ist es ja nicht schlecht diese Möglichkeit zu haben.


    Du kannst ihnen bestimmt auch diese Frage direkt stellen, z.B. über LinkedIn oder IR Contact.

    Ich bin seit zwei, drei Jahren Aktionär von IAG. Leider hat sich die Aktie seither nur seitwärts entwickelt.
    Die letzten Jahre waren geprägt von schlechtem Management und das hat der Markt nicht vergessen.
    Es gab seismische Probleme mit Westwood und Probleme mit den afrikanischen Ländern.


    Immer wieder hat mich IAG enttäuscht. Aber ich bin dennoch Aktionär geblieben, da ich mag, dass sie keine Schulden haben, einen hohen Cashbestand (der auch nicht dumm verschleudert wurde), attraktives Wachstumspotential mit Cote und Boto und Exposure zum Goldpreis.


    In IAG würde ich nur empfehlen, wenn du nachkaufen kannst, um deinen Einkaufspreis möglichst niedrig am Spot zu halten. Denn IAG wird noch eine ganze Zeit lang immer wieder fallen. Es kann dann natürlich auch sein, dass sich mal ein Großer sagt, IAG kaufen wir jetzt auf. Dann stehst du eventuell blöd da, weil du zu hoch eingekauft hast.


    Grundsätzlich sehe ich eine Neubewertung von IAG, wenn der Goldpreis nochmal enorm steigt oder Cote in Produktion geht. Dann wird es tatsächlich interessant und ich sehe die Möglichkeit einer Verzehnfachung der Aktie.



    Ansonsten kann ich empfehlen, eher auf spannende Royalty Firmen wie etwa Abiti Royalties oder Goldspot Discoveries zu setzen. Da ist gefühlt weniger Risiko im Spiel.

    Als Unternehmensberater kann ich nur sagen, dass auch Berater meistens darunter leiden, wenn es einer Firma schlecht geht und sei es nur kurzfristig. Es sind meistens die, die in einer Krise zuerst gehen, wenn sich eine Firma einkapselt. Im Prinzip so etwas wie mehr oder weniger gut bezahlte und ausgebildete Zeitarbeiter.


    Es gibt auch andere Berater als nur Strategieberater und Outplacementberater, von denen ihr hier so redet.
    Kommt aber im Grunde auf die Beratungsfirma an. McKinsey und co. sind sicherlich zurecht unbeliebt, weil extrem hochnäsig.


    Berater holt man oft, wenn man etwas machen möchte, wofür die eigenen Mitarbeiter schon eine Betriebsblindheit entwickelt haben (z.B. Individualsoftware, SAP oder Prozesse) oder die Expertise nicht haben (z.B. Softwareentwicklung, Softwareeinführung). Strategieberatung oder Outplacement ist nur ein geringer Anteil der Beratungsleistungen im Allgemeinen.

    EarthLabs (GoldSpot Discoveries Corp.) - Edelmetalle Consulting & Royalty Company



    Hi, ich möchte hiermit gerne einen Thread für GoldSpot Discoveries Crop. erstellen.


    Die Firma ist eine kluge Mischung aus IT-Consulting für die Edemetall-Branche und einer aufstrebenden Royalty Company.
    Wie funktioniert das zusammen?


    Die Firma bietet KI-Analyse-Tools an und macht damit Modelle über Rohstoffvorkommen.
    Damit können die Miner erkennen, wo sich weitere Bohrungen lohnen könnten.
    Das tolle daran ist, dass Goldspot genau mitbekommt, wo gute Vorkommen sind.
    Sie können dann auch in frühen Phasen in Miner günstig investieren, weil sie genau wissen, ob ein Projekt super oder eher ein Flop werden wird.
    Sie erhalten dann sichere Royalties auf das spätere Projekt.
    Das Unternehmen kann also durch das eigene Consulting als auch durch die Royalties Einnahmen erzielen.



    Titel geänd. Mai 2023
    Edel

    Soll die "Bildung" sein Aktien von Berkshire zu kaufen, oder Berkshire zu leiten? - Hinterher weiß man natürlich immer mehr.

    Egal, geht beides. :thumbup:


    Klar Gold ist keine schlechte Wahl gewesen, weil alle Fiat-Währungen im Laufe der Zeit immer mehr abgewertet wurden und Gold im Prinzip im Wert gleich blieb.
    Noch besser wäre es aber möglicherweise gewesen, man hätte auch produzierende Unternehmen gesetzt, weil die sogar noch Mehrwert schaffen können. Mit einer Aktie wie Sprott Inc hätte man also gleichzeitig neben dem Gold-Exposure auch noch eine Wachstum und Dividende erhalten.


    Selbst, wenn man dem Braten aktuell nicht traut und sagt: Wer weiß, ob ich die nächsten paar Jahre meine 8% schaffe, weil der Markt in den Keller rauscht, der kann sich mit entsprechender Bildung Aktien suchen, die im Crash profitieren. Die Flowtraders NV Aktie z.B. steigt immer dann, wenn es am Markt rumpelt (also der VIX steigt) und zahlt aktuell um die 14% Dividende für das Jahr 2021. Die Dividende kann langfristig etwas niedriger sein, aber 8% sollte man auch mit dieser Aktie schaffen und man ist gleichzeitig ausreichend gegen einen Crash abgesichert.


    Ein Portfolio in Sinne von Ray Dalios All Weather Strategy sollte also dabei hilfreich sein, aber das muss man sich eben als Wissen angelesen haben. Das meinte ich mit finanzieller Bildung. Sowas wird ja leider nicht in unseren Schulen unterrichtet.


    Ein bisschen physisches Gold, ein paar Rohstoffminen mit satten Dividenden (z.B. Kazatomprom), ein paar Holdings wie Berkshire, ein Hedge wie Flowtraders und ein paar Wachstumsbranchen wie Biotech oder E-Commerce und die 8% sollte man doch schaffen. :saint:

    Wer es schafft 2000€ monatlich für 6 Jahre anzulegen und die durchschnittliche jährliche Rendite von 8% dabei erreicht, der hat für den Rest seines Lebens 1300€ pro Monat Rente einfach so, wenn man die weiteren Gewinne einfach immer verkaufen würde.
    Vorausgesetzt man erreicht immer die durchschnittliche Rendite von 8%.
    Von den 1300€ monatlich gehen jedenfalls noch Steuern & Gebühren ab, so dass etwa 1000€ monatlich übrig bleiben.


    Ich finde das irgendwie eine charmante Rechnung. 6 Jahre ist überschaubar und hat im durchschnittlichen Fall 1000€ mehr im Monat zur Verfügung für den Rest des Lebens.


    Wenn man schlau ist, legt man in Aktien an, die mehr als 8% p.a. erreichen. Warren Buffets Berkshire Hathaway hatte seit Beginn eine durchschnittliche Rendite von 20% p.a. erreicht, in manchen Jahren natürlich mehr und im machen weniger.


    Auch eine Holding wie WASHINGTON H SOUL PATTINSON & COMPANY LIMITED (Sol.AX), die so ähnlich wie Berkshire funktioniert, erzielte bisher durchschnittlich 15%.
    Oder auch mit der auf den Biotechsektor fokussierten, aber dort wiederum diversifizierten Aktienholding BB Biotech waren bisher 15% p.a. möglich.


    8% Rendite sollte man also mit etwas finanzieller Bildung erreichen können.


    Die Frage ist heutzutage natürlich, wie man 2000€ im Monat investiert und seine Ausgaben gleichzeitig bedienen kann. In Großstädten ist das selbst als studierter Berufsanfänger nicht möglich. Da muss man sich also schon was einfallen lassen. In Zeiten von Homeoffice gibt es a allerdings Chancen örtliche Arbitrage zu betreiben.

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    Auch ganz informativ...ich bleibe weiter investiert, auch wenn die Kurzfristaussichten eher naja sind.

    Hat mir gefallen das Interview. Gleich mal ein wenig investiert.
    Die Firma hat eine Cashcow, keine Schulden, durchaus etwas Erweiterungspotential und ist noch relativ günstig.
    Super wäre natürlich, wenn sie sich mit Hecla einig werden würden.
    Dafür natürlich wenig Volumen. Aber ich kann gerne warten bis die Aktie auf 5€ steht. Wären dann über 500%.

    ja, ist auch nachvollziehbar...so viele Ankündigungen und Anschuldigungen und keine Konsequenzen. Wo bleiben Verhaftungen, öffentliche Beweise wo man Taten sieht. Kommt wieder eine falsche flagge zum Einsatz? Es wirkt alles wie hollywood. Aufschrei von Trump gegen Twitter und co sehr gross und trotzdem nichts passiert.

    Vier Jahre war Trump untätig und die List hat sich abgenutzt. Er kann nicht weiterhin seine Rolle als kontrollierte Opposition ausüben, während er nominell die Macht besitzt, sie aber nicht nutzt.