Beiträge von GoldgraeberDagobert

    Frage an die Experten, die sich mit Gold länger befassen und den Markt beobachten:


    Sehr Ihr den Goldwert beim aktuellen Kurs konstant bleiben oder gibt es Anzeichen für einen (starken) Anstieg/Abstieg des Preises je Unze?


    Wie ist die derzeitige Lage am Finanzmarkt einzuschatzen?

    "1:1 umtausch von geld in gold" verstehe ich jetzt nicht so ganz. inwiefern 1:1? bei nominalen wird das kaum möglich sein, es sei denn der goldverkäufer leidet unter sadismus oder psychischen gebrechen.

    Ich habe die Münzen mit Edward drauf ;)
    Und den Heiligen Georg hinten finde ich schön...von der alten Hexe habe ich eine, die meine Schwester zur Hochzeit bekommt.


    1:1 meint...möglichst den Kurspreis für das Gold zahlen und nicht zu viel Aufschlag.

    Hallo auch hier Julietta.


    Nicht schlecht, Goldmünzen geerbt zu haben.


    Ich versuche es, Deinem Opa gleich zu tun und einen gewissen Betrag in Gold zu investieren, in welcher Form auch immer - ob Münzen oder Barren. Etwas, das vielleicht mit etwas Glück mal steigt (ich glaube z.B., dass der Euro eine Währung ist, die nicht dauerhaft den Markt überlebt und wieder abgesetzt wird; ich glaube auch, dass auf globaler sicht es irgendwann zu einem großen Konflikt zwischen den "großen Mächten" kommen wird) und denke, einen Teil seines Geldes mit Gold abzusichern ist nicht verkehrt.

    Nochmals danke.


    Ich dachte an "gängige seltene" Münzen wie z.B. bestimmte englische Münzen, die nur in einem bestimmten Jahr selten geprägt wurde.
    Aber ich gebe kein Geld für etwas aus, das exorbitant teuer ist, ohne mich auszukennen.


    Ziel ist es, möglichst nah am aktuellen Goldpreis einzukaufen, dass ich nicht zu viel Geld ausgebe für etwas, dessen Wert dann geringer ist und vergleichen werde ich, um auch zum bestmöglichen Preis einzukaufen.
    Wenn ich bei gold.de vergleiche, ist der Unterschied zwischen den Händlern doch sehr groß.


    Ich habe probeweise bei ESG letzten Monat etwas gekauft (Sovereign) und ohne mich auszukennen, sieht die Münze gut aus. Wenn eine ähnliche woanders 50 Euro mehr kostet, sehe ich nicht den Mehrzweck. Und im Handel etwas zu finden, das extrem teuer wird, ist eher unwahrscheinlich, da sie die Händler auskennen.


    Naja, erstmal so gut wie möglich 1:1 einkaufen und vielleicht mal einen echten Glücksgriff landen. Mit dem 1:1-Umtausch von Geld in Gold bin ich auch glücklich.

    Bei Degussa Goldhandel habe ich mal eine Münze zum Verschenken gekauft, daher kenne ich die und war auf deren Seite.


    Darüber bin ich auf diese Idee gekommen. Auch hier durchsuche ich beizeiten das Forum, um mir ggf. einige Fragen zu beantworten. Ich sehe z.B., der Goldpreis lag 2005, also or nicht allzu langer Zeit, bei rund 320/321 Euro. Wer zum richtigen Zeitpunkt zuschlägt...aber man kann eben nicht in die Zukunft sehen.


    Grundsätzlich denke ich, dass auch der Finanz- und Kapitalmarkt langsam aber sicher übersättigt ist. Diesen Monat hat der DOW Jones, DAX und NIKKEI an dem ein oder anderen Tag richtig hohe Verluste eingefahren. Geld ist offenbar auch endlich.


    Ich hoffe darauf, eine gesunde Mischung zwischen Edelmetallen und Wertpapieren zu finden, mit der ich gut fahre. Die Zeichen für Gold, wie Du oben beschreibst, könnten gut stehen. Und wenn man da auch durch den Kauf und Verkauf von physischem Gold hin und wieder den ein oder anderen Hunderter macht - mühsam ernährt sich das Eichhörnchen ;)

    Danke Euch vielmals.


    Ich habe einen ersten Überblick und fange "klassisch" mit einer Krügerrand-Unze an und der ein oder anderen Sovereign.


    Ich muss ja nicht heute alles kaufen und kann in der Zwischenzeit hier in verschiedenen Bereichen Themen lesen, die interssant klingen. Eventuell werde ich bei einem Onlineshop nach Erfahrungswerten fragen.


    Am Anfang ist es mir wichtig, etwas zu haben, das gängig ist, die selteneren Münzen (in Bezug auf deren Auflage) kann man dann abwägen, ob sie einen bestimmten Preis, der (z.T. deutlich) über dem Spotpreis liegt, wert sind.



    Ab wann spricht man von einer "niedrigen Auflage" bzw. bis zu wie vielen in Umlauf befindenden Münzen ist die auflage noch als "niedrig" einzustufen?

    Ich bin derzeit auf Finanzen.net unterwegs und verfolge dort lediglich die Kurse.


    Palladium hat 2015 in etwa 450/500 Dollar gekostet, aktuell bei knapp über 1.000 Dollar.
    Ähnliches gilt für Rhodium, welches in 2016 bei rund 750 Dollar lag und heute bei knapp 2.100 Euro.


    Vor dem Hintergrund der allgemeinen Wirtschafts- und politischen Weltlage:
    Stehen die Zeichen auf "Die Wirtschaft könnte zeitnah einbrechen" (siehe die Aktienkurse, die in den letzten 2 Jahren beinahe durchgängig nach oben geschossen sind, in den letzten 2 bis 3 Wochen die Börsen aber z.T. ganz hohe Verluste zeichneten) und "Es ist unruhig auf einigen Kontinenten und zwischen einigen Nationen" (Nordkorea immer mal wieder, Russland und USA, die offenbar vor einem Wettrüsten stehen könnten und auch der Handelsstreit zwischen USA und China vermehrt in letzter Zeit), so dass Rohstoffe (um genau zu sein: Edelmetalle) verstärkt gefragt sein könnten?


    Gibt es Anzeichen/Tendenzen, die für eine Investition in Rohstoffe sprechen?

    ...


    Mein Tipp: trenne EM von Rendite. EM ist eine Versicherung und KEIN Renditeobjekt. Wenns um Rendite geht, schau dich bei ETFs oder bei Bluechips um. D.h. werde dir selbst bewusst warum du was kaufen möchtest und wie die Mischung aussehen möchte.


    LG

    Das ist wohl der springende Punkt.
    Ich habe im Internet gelesen, dass man, wie bei Fonds eben, Anteile kauft.
    Je niedriger der Goldpreis, umso mehr bekomme ich. Das ist ja logisch. Nehmen wir an, der Goldpreis wäre konstant das gesamte Jahr über bei 1.000 Euro und ich zahle jährlich 1.000 Euro ein, bekomme ich eine Unze. Ist der goldpreis bei 2.000 Euro, während ich 1.000 euro investiere, erhalte ich eine halbe Unze.


    Ich schließe aus Deinen Worten, dass, um Gewinne einzufahren, der Goldpreis erst stark sinken muss, damit man für sein Geld möglichst viel bekommt und hinterher müsste dieser stetig und stark steigen, um davon zu profitieren.
    Die einzige, aber vermutlich unrealistische, Möglichkeit, mit Gold Geld zu machen, dürfte es sein, dass dieser in den Himmel schießt (ähnlich wie der Bitcoin) und man zum richtigen Zeitpunkt etwas kauft und wieder verkauft. Aber damit das "große" Geld zu machen, ist eher ausgeschlossen.


    Wir lernen: Gold ist kein klassisches Anlageprodukt, sondern als Teil der Vermögenssicherung eine Investition, sein Geld "umzutauschen" und auf konstanten Goldpreise zu hoffen, dass plötzlich z.B. 5.000 Euro in 5 Jahren nicht nur noch 3.500 Euro wert sind.
    Mit etwas Glück findet man einen "Schnapper", den jemand verkauft und für einen normale Goldmünze hält und sich diese als wertvoll erweist. Aber auch das dürfte eher eine Ausnahme sein.


    Heißt in Kuzform:
    Gold kaufen, wenn man es schön findet und faszinierend sowie in seinem "Depot" in einem gewissen Anteil als Absicherung haben.
    Andere Rohstoffe wie z.B. Erdöl dürften weitaus bessere Renditen abwerfen (innerhalb eines Jahres Stand heute mehr als 30 % teurer geworden).

    Ich danke Euch für Eure Antworten.


    Ich finde es interessant, dass hier viele erfahrene Leute unterwegs und auch insgesamt fleißig diskutieren. Andere Foren - ich meine aus anderen Themebereichen - sind da im Vergleich zu früher "eingeschlafen".


    Was das Thema betrifft:
    Die Mischung macht's.


    Ich habe gelernt: kein zu großes Gewicht wie 1 Unze, da sich der Wiederverkauf als schwierig erweisen könnte, daher lieber kleine Stückelungen, wenn auch diese auf 1 Unze gerechnet etwas teurer sind. Die volle Unze höchstens dann, wenn man die Münze auch halten will.
    Die günstigste Variante ist der Goldbarren, weil dieser reines Gold ist und eine Wertsteigerung wie bei einem Sammlerobjekt "Münze" nicht gegeben ist.


    Krügerrand, Golden Eagle und z.B. die goldene Deutsche Mark kann man bedenkenlos kaufen, ebenso die Sovereigns, weil diese aufgrund ihrer Auflage so weit verbreitet sind, dass es später einen Markt für einen Wiederverkauf gibt.


    Darüber hinaus gibt es noch andere "Klassiker", mit denen man sich aber etwas befassen sollte, bevor man sich an diese heranwagt (z.B. Kaiserreich).
    Grundsätzlich gilt: je näher am Spotpreis gekauft, umso geringer ist das Risiko, einen Verlust zu machen, da der Wert in etwa dem tatsächlichen Goldpreis entspricht und kein zu exorbitant hoher Aufschlag für einen "exzellenten" Zustand fällig wird.


    Vor dem Kauf auch immer die Preise sowie die Seriösität des Händlers vergleichen bzw. sicherstellen.


    Ich stöbere die nächste Zeit mal hier in den Themen und schaue, was ich daraus für mich an Informationen gewinnen kann.

    Hallo Edelmetallanleger,


    ich habe mich hier angemeldet, um mitzulesen, was es beim Kauf und der Investition von Edelmetallen zu beachten gibt und wie ich mein Geld möglichst sicher anlege und keine zu hohen Preise zahle.


    Niemand kann in die Zukunft schauen und vorhersagen, was wann wie am sinnvollsten zu machen ist, aber allgemeine Fragen und Fachwissen wird hier der ein oder andere haben, wovon ich etwas für mich mitnehmen kann.


    Und jetzt auf zur richtigen Anlage all unserer Gelder ;)

    Guten Morgen,


    ich hoffe, die Eröffnung eines neuen Themas ist in Ordnung.


    Einfache Frage:
    Ich suche nach einer Anlageform in Edelmetalle, bei der ich monatlich einen Betrag in Depots, Fonds oder was auch immer investieren kann und der sich auf lange Sicht mit einer attraktiven Verzinsung rentiert.
    Da die Zinsen heutzutage im Allgemeinen eher gering ausfallen, sollte die Verzinsung etwas über der Inflation liegen, alles andere nehme ich selbstverständlich gerne mit. Je mehr, umso besser und möglichst wenig Verluste in Form von Gebühren, die anfallen.


    Woran erkenne ich eine solch gute Anlage?
    Wo kann man diese am besten abschließen (die Bänker dürften davon nicht viel Ahnung haben) bzw. wer von Euch hat so etwas, das er wirklich empfehlen kann?


    Ich freue mich auf Ideen und Empfehlungen.
    Danke wie immer :)

    Puh, gute Frage.
    Etwas im mittleren vierstelligen Bereich zunächst.


    Krügerrand steht auf der Liste, da diese zu den führenden Goldmünzen gehören.


    Was das Kaiserreich betrifft: Welche Kenntnisse sind da wichtig und wie kann man sich diese aneignen?
    Also ist die Idee, bei der ESG zu ordern, zwar grundsätzlich nicht falsch, aber ein wenig Hintergrundwissen sollte man schon haben oder zumindest ein wenig darüber sich informieren?

    Danke für Eure Antworten.


    Krügerrand kenne ich, Sovereigns auch und eben die aus der österreichischen und deutschen Kaiserzeit sind meine Favoriten an der Stelle.


    Bis auf den Krügerrand sind die anderen aus einer Zeit von vor über 100 Jahren, als es noch diese Art der Staatsoberhäupter gab. Davon habe ich mich als Einsteiger leiten lassen und gerade englische Münzen sind auch sehr bekannt.


    Ich werde auch erst einmal dahingehend investieren und habe bereits beim Preisvergleich der ESG festgestellt, dass diese dem aktuellen Tagespreis am nächsten sind. Anderweitig kosten Münzen durchaus mehr und ob diese objektiv fachmännisch in einem so viel besseren Zustand sind, dass sie 15 bis 25 Prozent mehr kosten, kann ich nicht beurteilen, aber am Anfang steht die sicherheit ganz weit oben, nicht eine zu hohe Differenz zwischen Goldwert und Zahlpreis geleistet zu haben.


    Ebenso sind dort viele positive Bewertungen zu finden bei den Sovereigns, die also gängig sind.


    Für den anfang Sovereign, Münzen aus der deutschen und österreichischen Kaiserzeit und ich bin gut bedient!?

    Danke :)


    Die sind um einiges günstiger als andere Anbieter.
    Möglichst günstig einkaufen anstatt etwas im "perfekten" Zustand oder "Die Mischung macht's"?! und somit auch mal etwas mehr ausgeben, dafür aber einen exzellenten Zustand bekommen?


    Grundsätzlich:
    Sind auf jeder Internetseite der Verweis auf eine Mitgliedschaft in einem Ferband zu finden oder sind das freiwillige Angaben der Händler?