Ich hab irgendwie ein ungutes Gefühl, glaube die Klimaproteste transportieren noch ein zweites Thema.
Alternative, Revoluzzer, Teilzeit-Kommunisten und andere Fremdversorgte wittern Morgenluft. Vergleicht man die Zusammensetzung der Demos von vor drei Monaten mit jetzt, sieht man eine krasse Veränderung.
Zwischen den Klima-Kiddys laufen nun auch oben erwähnte Spezien mit und propagieren nichts geringeres als den gesellschaftlichen Wandel, weg vom Kapitalismus.
Die Klima-Kiddys/Fremdversorgten-Symbiose hat das Potential bei steigenden Grünenwähler Zahlen auf durchaus fruchtbaren Boden zu fallen.
Unsere Regierung steht in Sachen selbst aufgezwungener Erreichung von Klimazielen mit dem Arsch an der Wand.
Ohne dem Unglück in Fukushima und der merkelschen Kurzschlusshandlung hätte man die Option gehabt unsere KKW‘s weiter zu betreiben und dafür schrittweise aus der Kohle auszusteigen. Dazu ein paar moderne KKW‘s gebaut und die Ziele wären auch ökonomisch sinnvoll erreichbar gewesen.
Der Zug ist jetzt weg.
Stattdessen schaltet man in zwei Jahren das letzte ab und hat dann nur noch fossile Kraftwerke um Grund und Spitzenlast zu fahren.
Blöd für die Klimaziele, also muß man woanders ran.
Dazu noch die oben angemerkte Prise Kommunismus light.
Dann gehen mir viele viele Fragen durch den Kopf, wo geht die Reise hin? Wie wird das für meine Familie und mich weitergehen? Wie darauf reagieren?
LG