Beiträge von ThaiGuru

    Die Goldverkaufspläne des IMF/IWF sind geplatzt!


    Gordon Brown, konnte seinen Wolf im Schafspelz (Gold für die Entschuldung der ärmsten Länder dieser Welt) noch nicht verkaufen.


    Um den ärmsten Länder dieser Erde zu helfen, bedarf es keiner Goldverkäufe, dieses sicherlich berechtigte Anliegen liesse sich ohne Gold Verkäufe genauso bewerkstelligen. Doch daran haben einige wohl kein Interesse.


    Brown hat die nötige Mehrheit nicht erhalten.


    Darum wird es, bis zum nächsten Versuch zumindest, auch keine IMF/IWFGold Verkäufe geben!


    Das Goldcabal wird sich darüber sicherlich nicht sehr freuen!


    Dem Goldpreis jedoch dürfte es zusätzlichen Auftrieb geben.


    Gruss


    Thaiguru



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    http://news.bbc.co.uk/1/hi/business/3711078.stm


    Sunday, 3 October, 2004, 16:50 GMT 17:50 UK


    IMF failing to agree on debt plan


    The world's leading finance officials and ministers appear to have failed to reach agreement on debt relief for the poorest nations.


    [Blockierte Grafik: http://newsimg.bbc.co.uk/media…mf-meeting-brown203ap.jpg]UK chancellor Gordon Brown is leading the calls for debt relief


    Wrapping up a weekend of International Monetary Fund (IMF) and World Bank talks in Washington, no agreement seems to have been secured.


    While UK Chancellor Gordon Brown has put forward a specific 100% debt relief programme, others are more cautious.


    So far the IMF members have not been able to agree on a concrete plan.


    ......


    Golden ideal


    Under Mr Brown's proposals, the IMF would help pay for debt relief by revaluing its substantial gold holdings.


    Action Aid, a charity which campaigns for the cancellation of the debt of the world's poorest nations, expressed its disappointment that the IMF had failed to reach agreement.


    weiter.....


    http://news.bbc.co.uk/1/hi/business/3711078.stm

    Die englische BBC zitierte gestern in einem Beitrag Aeusserungen des IMF/IWF, die im Gegensatz zu denjenigen von Reuters, eine viel pessimistischere Haltung erkennen lassen, als die fast schon euphorisch anmutenden Prognosen des IMF/IWF Chef Rodrigo Rato.


    Wenn die Verantwortlichen beim IMF/IWF sich nicht einmal gegenseitig auf eine gemeinsame Aussage einigen können, und von der selben Institution IMF/IWFstark abweichende Aussagen verbreitet werden, muss man sich nicht wundern, wenn eines Tages die Menschen dem IWF überhaupt nichts mehr glauben werden.


    Gruss


    ThaiGuru


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    http://news.bbc.co.uk/1/hi/business/3710828.stm


    Saturday, 2 October, 2004, 23:06 GMT 00:06 UK


    IMF worried about oil price rises

    By Steve Evans
    BBC North America business correspondent


    The IMF has voiced strong concern at a Washington meeting about the dangers of rising oil prices to global prosperity.


    [Blockierte Grafik: http://newsimg.bbc.co.uk/media…/_40151823_oilwell203.jpg]Higher oil prices act like a tax on spending


    Ministers said that what they see as volatility in the oil market had increased the risk of derailing the economic recovery in the world economy.


    The IMF reckons that the world economy will grow at about 5% this year, the fastest for three decades.


    But it sees problems ahead - higher oil prices act like a tax on spending and so jeopardise growth.


    weiter.....

    Der alte spricht von Krise, während der neue von gesundem Wachstum redet!


    Der Traum von weiterem Aufschwung und Oel für 35.- Dollar!


    Ob wohl sein Vorgänger Horst Köhler vergessen hat, dem neuen IWF Chef Rodrigo Rata alle wichtigen Fakten mitzuteilen?


    [Blockierte Grafik: http://www.reuters.de/images/reuters.gif]


    http://www.reuters.de/newsPack…oryID=595552&section=news


    IWF-Chef Rato sieht Weltwirtschaft in guter Verfassung


    Sonntag 3 Oktober, 2004 10:08 CET


    [Blockierte Grafik: http://wwwi.reuters.com/images…23_RTRDEOP_1_PICTURE0.jpg]


    Madrid (Reuters) - Trotz der hohen Ölpreise ist die Inflation nach Einschätzung von IWF-Chef Rodrigo Rato unter Kontrolle und die Weltwirtschaft in guter Verfassung.


    Zitat

    "Wir befinden uns in einer Phase gesunden Wachstums; die inflationären Spannungen sind geringer als wir angesichts der Tatsache, wie teuer Öl ist, hätten annehmen dürfen"

    ,


    sagte Rato der spanischen Finanzzeitung "Expansion" am Samstag im Vorfeld der Jahrestagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank in Washington.


    Er gehe davon aus, dass das Öl im Jahr 2005 rund 35 Dollar je Barrel (knapp 159 Liter) kosten und das Wachstum der Weltwirtschaft etwa 4,3 Prozent betragen werde.


    Zitat

    "Unsere Daten signalisieren, dass ein Anstieg des Ölpreises um fünf Dollar drei Zehntel des Wachstums der Weltwirtschaft kostet,"


    sagte der Spanier, der Anfang dieses Jahres das Amt des IWF-Chefs vom Deutschen Horst Köhler übernommen hat.


    weiter....


    http://www.reuters.de/newsPack…oryID=595552&section=news

    Ja was zum Teufel haben wir den nun wirklich in Deutschland?


    Einen Aufschwung oder eine Krise?


    Heute scheint es mal wieder eine Krise zu sein!



    [Blockierte Grafik: http://www.reuters.de/images/reuters.gif]


    http://www.reuters.de/newsPack…oryID=595615&section=news


    Köhler fordert umfassende Erneuerung gegen Krise in Deutschland


    Sonntag 3 Oktober, 2004 15:50 CET


    [Blockierte Grafik: http://wwwi.reuters.com/images…76_RTRDEOP_1_PICTURE0.jpg]


    Erfurt/Berlin (Reuters) - Bundespräsident Horst Köhler hat zum Tag der Deutschen Einheit eine umfassende Erneuerung gefordert, um Deutschland aus der Krise zu bringen.


    weiter.....


    http://www.reuters.de/newsPack…oryID=595615&section=news

    Heute mal mal nicht zum Gold Preis!


    Verwundert auch nicht sehr, weil obwohl der Wolfgang ja im letzten Beitrag noch geschrieben hatte Gold hätte schlechte Chancen, Gold danach trotzdem gestiegen ist.


    Woher der Wolfgang die Gewissheit her nimmt, von einer "Abwesenheit industrieller Nachfrage" beim Platin zu sprechen, bleibt mir jedoch völlig verschlossen.


    Gruss


    Thaiguru


    [Blockierte Grafik: http://www.ftd.de/images/ft_logo_homepage.gif]


    http://www.ftd.de/bm/ga/1096704943276.html?nv=cptn


    Aus der FTD vom 4.10.2004

    Edelmetalle: Streiks in Südafrika lösen Platin-Hausse aus

    Von Wolfgang Wrzesniok-Roßbach


    Nur ein schnelles Streikende bei den südafrikanischen Minengesellschaften Angloplat und Implat kann den Platinpreis in dieser Woche wieder beruhigen. Implat ist die Nummer zwei unter den Platinproduzenten.


    Dauern die Streiks an, dürfte der Preis trotz einer gesunkenen industriellen Nachfrage weiter klettern. Derzeit herrscht Funkstille zwischen den Konfliktparteien.


    In der vergangenen Woche war Platin mit 874 $ je Unze so teuer wie Mitte August. Die Preise könnten rasch auf über 900 $ und damit in die Nähe des 24-Jahres-Hochs von Mitte April klettern. Signale der Entspannung aus Südafrika und die Abwesenheit industrieller Nachfrage sorgten kurz für einen Rückschlag auf die Unterstützung bei 843 $.


    Doch die Marke von 870 $ wurde wieder durchbrochen, als 27.000 Implat-Mitarbeiter am Donnerstagabend wegen eines Streits um Lohnerhöhungen in Streik gingen. Am Freitag folgten die Angloplat-Beschäftigten. Anders als bei Implat sei die Produktion noch nicht betroffen, sagte ein Sprecher des größten Platinproduzenten des Landes.


    Wolfgang Wrzesniok-Roßbach ist Produktmanager Edelmetalle bei Dresdner Kleinwort Wasserstein.



    © 2004 Financial Times Deutschland

    Noch mehr Silber Verbrauch!!


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    http://strategiy.com/inews.asp?id=20041003143131


    World's first mercury-free silver oxide battery - by Sony

    [Sunday, October 3, 2004 2:21:00 pm]


    [Blockierte Grafik: http://strategiy.com/news/20041003143131/sony%20battery.jpg]


    Sony has announced the launch of the world's first mercury-free Silver Oxide battery. Considered one of the most difficult challenges within the industry, the introduction of the battery heralds a revolution for millions of watch owners around the world and a major advance for the environment. As a leader in the watch battery market, Sony has utilized its expertise to develop the new product, overcoming major technical obstacles.


    "By developing the world's first ever mercury-free watch battery, Sony has demonstrated its concern for the environment, as well as its ability to innovate" Says Eric Prieur, Senior Product Manager of Sony Recording Media Europe. "The new battery is a serious step forward in our quest to produce environmentally-conscious products that minimize any impact on nature."


    Sony produces a wide range of Silver Oxide batteries for wrist watches, small thermometers and mobile game products and is worldwide brand leader. The company began its Silver Oxide battery business in 1977 and as of September 2004 has manufactured cumulatively around 5 billion cells.

    afm


    Hast Du diesen Film schon gesehen?


    Wenn nicht, solltest Du Dich unbedingt drum bemühen.


    Es ist zwar, in Anführungszeichen, nur ein Dokumentarfilm, doch der Inhalt, und die Beweise die im Film gezeigt werden, sind so explosiv, dass es mich nicht wundert, warum sich die Filmverleiher in den USA geweigert haben diesen Film zu zeigen. Durch die Gründung einer einer eigenen Vertriebsgesellschaft gelangte dieser Film, der immerhin beim Cannes Film Festival 2004, mit der goldenen Palme "Best Picture" ausgezeichnet wurde, dann doch noch in die Kinos.


    Mir ist leider nicht bekannt, ob dieser Film in Deutschland bereits gezeigt wird.


    In Thailand wurde der Film in den Kinos meines Wissens bis jetzt nicht gezeigt, doch wird dieser Film "Fahrenheit 9/11" von Michael Moore in Bangkok, für 200 THB (ca.4 Euro) auf DVD zum Verkauf angeboten.


    Falls Du ihn noch nicht gesehen haben solltest, mach Dich mal auf die Socken. Ein spannender Thriller ist ein Scheiss.... dagegen!


    Es lohnt die Mühe!


    ThaiGuru

    toschi992000


    Danke Toschi


    Möchte mich auch bei Dir, und allen anderen Lesern und Poster wieder einmal bedanken, dafür, dass sie hier zum kontroversen Thema Gold und Silber so interessiert mitlesen, und aktiv teilnehmen, um damit diesen Thread seit seinem Start, zum meist besuchten Gold und Silber Thread im deutschsprachigen Raum zu machen, trotz seiner vielen englischsprachigen Postings. Das ist alles nicht selbstverständlich.


    Ohne Euch alle, wäre dies nicht möglich gewesen.


    Danke


    ThaiGuru

    [Blockierte Grafik: http://www.jsmineset.com/images/mineset-logo.gif]


    http://www.jsmineset.com/home.asp


    Friday, October 01, 2004, 9:05:00 PM EST


    Gold Market Summary


    Author: Jim Sinclair


    Gold’s action today speaks to its potential of becoming the world’s leading currency. Indeed, its recovery from a slight intra-day depreciation is a great recommendation for the probability of gold reaching $480 on this move, with the upper and lower trend lines defining this up trending channel.

    The line of demarcation at $417 versus December forward has been significantly broken. This is a major occurrence that puts gold back into a full blown bullish character.


    Certainly after this morning's action, the mind midgets of the Comex will attempt to move gold lower but all that foolishness will be a waste of time. Sure they will fight reality at $428 plus $430.30 - and yes they can have momentary success. But for investors, the Teacup's handle will fall and immediately thereafter $480 is all but certain.


    The world is learning that the fundamentals of the dollar are worse than its abysmal technical condition. The world will soon realize that Vladimir is at war with George over the US dollar which is essentially defenseless. George is predicable and so is this conflict. In reality, certainty and predictability are major weaknesses on the dollar's flanks.


    The small rally in the dollar only gives a potential of a slight technical pull back that has been initiated by those to whom zero capital gains tax means so much. To support the stock market, one only needs to support two companies that dragged the indexes down so hard. With the use of derivative spreads any market can be "run" so running two stocks is child's play in the game to control billions.


    There is no bull base occurring here for the dollar for both technical and fundamental reasons. Gold is headed higher so you must get real or get hurt. The mistreated gold shares that you have held so long will now return the values that you anticipated - and more.


    Gold market action in light of the IBD position begs this question: Will gold move out of this ranging mode over the next few months? My bet is YES but not without more attempts to unseat the inevitable. I plan once again as a trader to buy the weakness, not strength, and sell the strength, not weakness. As an investor I tend to simply HOLD.


    I have complimented the American Indian's spiritual discipline that states that the earth is a Mother. One must treat our Mothers with the deepest respect and caring as if they are goddesses. Have we treated this earth that way as we battle and kill, as we bring the horror of separation to so many? Oil is behind the situation in Sudan. We trained the troops that are now killing the indigenous Africans. We have removed any source of negotiation for a settlement in the war against terrorism. Both parties are to blame.


    Shame on us everywhere! Shame on our politicians for not adequately supporting financially and therefore not honoring the heroes that take to battle loyal to their commanders! Shame on those that outed the CIA NOC! Shame on the reporter who penned this horror story but moves so smugly in his daily activities! Shame on Enron, World.com, Freddie Mac and all those companies that have robbed and raped their shareholders. Is it any wonder that Mount St Helens erupted today? Is it any surprise that major earthquakes took place recently in Japan and California? Don't be surprised at the shocking earth changes that will cause disruption to so many as well as economic problems.


    Become real or become disrupted.


    Again, I would like to bring your attention to the following article by Dr. Gwynne Dyer whose commentary appears in more than 40 newspapers worldwide.


    The poisoned chalice


    Saturday, September 25th 2004


    As the opinion polls move steadily in favour of President George W Bush and the likelihood of a John Kerry presidency recedes, Democrats in the United States can take solace in two facts. If their man is not in the White House for the next four years, then they will not end up carrying the blame for the almost inevitable US defeat in Iraq-and they will not have to preside over the biggest financial crisis to hit the US since the Great Depression.

    Zitat

    "The US dollar is going the way that [the British pound] went as it lost its place as the world's reserve currency," said Jim Rogers, the Wall Street wizard who in 1973 co-founded the Quantum Fund, one of the first and most successful hedge funds, in a recent interview. "I suspect there will be exchange controls in the US in the foreseeable future....Whoever is elected president is going to have serious problems in 2005-06. We Americans are going to suffer."


    more...


    http://www.gwynnedyer.net/arti…%20October%20Surprise.txt

    [Blockierte Grafik: http://www.wams.de/tplpix/wams/chl_kpf_61.jpg]


    http://www.wams.de/data/2004/10/03/341173.html


    Atommacht Iran


    Vieles spricht dafür, dass die Mullahs die Bombe wollen - und schon in wenigen Jahren bauen können Israel und die USA wollen das nicht zulassen. Doch wie können sie Iran ohne einen neuen Krieg stoppen? Das Szenario ist weit bedrohlicher, als der Fall Irak. Es kann den gesamten Mittleren Osten in Brand setzen


    [Blockierte Grafik: http://www.wams.de/media/pic/000/179/17985v1.jpg]Die iranische Atomanlage Bushehr Foto: dpa


    In den Regierungsstuben Europas war man nicht begeistert, als im Herbst 2002 die Fragen zum Nuklearprogramm des Iran dringender wurden. Abwiegeln lautete die Devise auch im Berliner Kanzleramt. Einer, der Einblick in die Dossiers der deutschen Nachrichtendienste hatte, sagte: "Wir beteiligen uns nicht an Versuchen, nach dem Irak das nächste Land auf die Agenda zu heben." Nun ist der Iran auf der Tagesordnung der Weltpolitik angekommen. Es braut sich ein Konflikt zusammen, der gefährlicher ist als der Irak-Krieg.


    Die Regierung in Teheran selbst forciert eine Entwicklung, die den Staat der Mullahs schnell ins Fadenkreuz einer militärischen Eskalation bringen kann. Jahrelang hat Iran alle Fragen nach dem Hintersinn seines Atomprogramms mit Tricks, Leugnen und Hinhalten abgewehrt. Alle Zusagen zur Zusammenarbeit mit der Atomenergiebehörde IAEA wurden gebrochen.


    Nun sprechen auch europäische Politiker wie Außenminister Joschka Fischer von "schweren Fehlern" Irans und warnen vor einer "dramatischen Verschärfung".


    Die Verärgerung darüber, wie der Iran vor allem Deutschland, Frankreich und England vorgeführt hat, ist verständlich. Ende Oktober 2003 hatte das europäische Dreigestirn in Teheran das Zugeständnis der Regierung erreicht, das Programm zur Urananreicherung auszusetzen. Doch mit ihrem Schwenk haben die Machthaber in Iran jetzt nur getan, was sie vor dieser Vereinbarung angekündigt hatten, wenn auch nur auf Persisch: sie sogleich wieder zu kündigen.


    Hassan Rowhani, der als Kopf des Nationalen Sicherheitsrat für das Nuklearprogramm verantwortlich ist, sagte es deutlich: "Wir werden unser Uran-Anreicherungsprogramm freiwillig aussetzen. Für eine sehr kurze Zeit. Die Frage, das Uran-Anreicherungsprogramm tatsächlich zu beenden, war nie eine Frage, ist keine Frage und wird niemals eine sein." Schon eine Woche vor Weihnachten ließ Rowhani dies in englischer Übersetzung wiederholen.


    Nach dem Scheitern der Europäer ist nun wieder die IAEA am Zuge. Sie hat dem Iran eine Frist gesetzt, bis zum 25. November alle rüstungsrelevanten Nuklearaktivitäten, vor allem die Urananreicherung, aufzugeben und rückhaltlos zu kooperieren. Andernfalls muss sich als nächster Schritt der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen mit dem Fall befassen.


    Präsident Chatami und seine gemäßigte Regierung versichern indessen fast täglich, das Atomprogramm diene "ausschließlich zivilen Zwecken". Doch die Beteuerungen, Iran wolle die Atomkraft allein zur Energieversorgung nutzen, scheint auf Grund des Ölreichtums des Landes kaum glaubwürdig. Immerhin hat die Islamische Republik das Völkerrecht auf ihrer Seite, solange sie den Atomwaffensperrvertrag einhält. Iran habe das Recht zur Urananreicherung, sagt der Leiter der nationalen Atomenergiebehörde, Gholamreza Aghazadegh.


    Die wahren Machthaber im Land aber drehen die Eskalationsschraube. Es sind die Konservativen und der religiöse Wächterrat. Die Hardliner wollen die Regierung Chatami zwingen, den Atomwaffensperrvertrag zu kündigen. Antreiber ist der Parlamentarier Hassan Kamran aus der Kommission für Auswärtige Angelegenheiten und Nationale Sicherheit. Er will die Regierung verpflichten, der IAEA selbst ein Ultimatum bis November zu stellen. Dann müsse die Behörde Irans Akte schließen - mit positiver Bewertung.


    Zitat

    "Das Gesetz verpflichtet die Regierung zwingend, den Atomwaffensperrvertrag aufzukündigen und jede Überwachung, sowie alle Kontrollen zu verhindern, wenn die IAEA das Ultimatum nicht erfüllt", sagte Kamran.


    Setzt er sich durch, droht eine unheilvolle Dynamik. Die Regierung Chatami steht einem Parlament gegenüber, das von Konservativen dominiert wird, die Kamran unterstützen. "Auf jeden Fall werden wir unser Nuklearprogramm fortsetzen. Egal ob wir unter Beobachtung stehen oder nicht", sagt auch der Präsident.


    Dass der Wächterrat, die radikal ausgerichtete Theologenrunde, die jedes Gesetz auf Vereinbarkeit mit dem Islam überprüft, Kamrans Vorlage absegnet, gilt als sicher. Weniger glaubwürdig sind die Dementis des Regierungssprechers Abdollah Ramezanzadeh: "Den Atomwaffensperrvertrag aufzukündigen steht nicht auf der Regierungsagenda." Auf Nachfrage präzisierte er am Montag: "Zurzeit."


    Europäische Diplomaten in Teheran sind besorgt. "Da tickt eine Bombe", sagt einer. "Es riecht nach Krieg", ein anderer. "Europa hat in den letzten beiden Jahren zu viel Zeit verloren, seine Chance, rechtzeitig politische Lösungen zu implantieren, verschlafen."


    Was da verschlafen wurde - darauf machte schon am 24. November 2003 Ahmad Shirzad in öffentlicher Sitzung des iranischen Parlaments aufmerksam. Den Abgeordneten aus Isfahan nannte der Sohn Chatamis "eine von den drei Personen im Iran, die sich als Spezialisten qualifiziert zu nuklearen Fragen äußern können". Dieser Shirzad also redete Klartext. Er benannte geheime unterirdische Labors, Fabriken und Anlagen zur Urananreicherung. So etwa in Isfahan eine 20 000-Quadratmeter-Anlage, 50 Meter unter der Erde. Eine unterirdische Waffenfabrik in Parchin, südöstlich von Teheran, eine in den Bergen, nordwestlich der Hauptstadt. "Irans Kinder hungern", klagte Shirzad im Parlament, "während Mullahs in geheimen Anlagen Uran anreichern."


    Was Shirzad öffentlich machte, dürfte nur die Spitze eines Eisberges sein."Wir haben nie eines der wirklich geheimen Rüstungsprojekte der Sowjets entdeckt. Nie haben wir die geheimen Nuklearanlagen in Pakistan entdeckt. Was bringt Sie zu der Annahme, dass wir im Fall Irans erfolgreicher sind", sagt ein westlicher Sicherheitsexperte.


    Hinweise gibt es genügend. Gholamreza Aghazadegh, der Leiter der iranischen Atomenergiebehörde, sagte schon 2002 öffentlich, sein Land wolle den kompletten nuklearen Brennstoffkreislauf von der Uranförderung über die Anreicherung bis zur Endlagerung etablieren. Der Atomwaffen-Experte des früheren US-Präsidenten Bill Clinton, Robert J. Einhorn, wertete dies als ein Alarmzeichen:


    Zitat

    "Ein Land, das den geschlossenen nuklearen Brennkreislauf hat, ist in der Lage, beide Wege zur Atombombe zu gehen: Die Plutonium-Route und den Weg über hochangereichertes waffenfähiges Uran."


    Auf dem Weg scheint das Land weit fortgeschritten. Der Iran verfügt über reiche Uranvorkommen in der Provinz Yazd und hat längst eine nukleare Infrastruktur etabliert. Nutzt er sie zur Energiegewinnung oder für die Bombe? "Atombombe?" fragt Ex-Staatspräsident Hashemi Rafsanjani nach: "Ich hasse diese Waffe." Das Programm sei allein für zivile Zwecke ausgelegt. Nur dazu dienten die mindestens zwei Dutzend ober- wie unterirdischen Atomfabriken und Forschungszentren.


    Diese Kapazitäten und die jahrelange Verschleierung lassen für Gary Samore vom Londoner Internationalen Institut für Strategische Studien (IISS) nur einen Schluss zu.


    Zitat

    "Je früher das iranische Atomprogramm und das, was drum herum geschieht, gestoppt wird, desto besser. Wenn wir die jetzige Situation sich weiterentwickeln lassen und nichts tun, werden die Iraner näher und näher an den Punkt kommen, an dem sie den technischen point of no return erreicht haben."


    Bisher gibt es zwar starke Indizien. Doch die "smoking gun", der Beweis, dass Iran die Bombe baut, fehlt. Auf Nachfrage, was wirklich hinter Irans Atomprogramm stehe und wo denn Beweise seien, antwortete kürzlich ein IAEA-Fachmann in Wien mit dem US-Bild für eine klare Angelegenheit: "Es watschelt wie eine Ente, sieht aus wie eine Ente, und macht quak, quak. Was zum Teufel glauben Sie, ist das wohl?" Den Inspektoren fällt es schwer, den rein zivilen Charakter zu glauben. "Eine smoking gun wäre wie im Fall Pakistan ein erfolgreicher Test der Bombe."


    So lange will man andernorts nicht warten. In den USA nicht und vor allem nicht in Israel. Der jüdische Staat ist die einzige Atommacht im Nahen Osten. Dies zu bleiben gilt in Tel Aviv als überlebenswichtig. Aus diesem Grund bombardierte Israel schon 1981 Atomanlagen in Irak.


    In Tel Aviv fürchten viele, dass die Zeit für einen vorbeugenden Militärschlag im Falle Irans bald abläuft. Der Punkt, an dem niemand Teheran mehr hindern kann, die Bombe zu bauen, sei erreicht, sobald der Iran die Fähigkeit besitze, den nuklearen Brennstoffkreislauf zu schließen. "Wenn sie nicht gestoppt werden, sind sie in einem Jahr so weit", warnen Fachleute.


    Irans Hardliner wiederum lassen an ihren Absichten gegenüber Israel wenig Zweifel. Zwar hatte Revolutionsführer Ayatollah Khomeini das noch unter dem Schah-Regime begonnene Atomprogramm zunächst als "unislamisch" verdammt. Doch schon 1981 korrigierte Ayatollah Beheshti, Ziel des Programms sei es einzig, die Bombe zu bauen. Das dies mehr ist als radikale Rhetorik, verdeutlichte Rafsandschani nach dem Waffenstillstand mit dem Irak vor Offizieren. "Im Hinblick auf chemische, biologische und radiologische Waffen ist es während des Krieges mehr als klar geworden, dass diese Waffen sehr entscheidend sind. Wir sollten uns vollkommen ausrüsten für beide Fälle: offensiv und defensiv chemische, biologische und radiologische Waffen zu benutzen."


    Rafsandschani nannte anlässlich des Al-Quds-Tages in Teheran am 14. Dezember 2001 auch ein Ziel einer iranischen Bombe.


    Zitat

    "Die Anwendung einer einzigen Atombombe würde Israel völlig zerstören, während sie der islamischen Welt nur begrenzte Schäden zufügen würde. Die Unterstützung des Westens für Israel ist geeignet, den Dritten Weltkrieg hervorzubringen, zwischen den Gläubigen, die den Märtyrertod suchen, und jenen, die der Inbegriff der Arroganz sind."


    Wenn Iran über Atomwaffen verfüge, erklärte Rafsandschani, würden diese im Hinblick auf Israel "nicht nur zur Abschreckung dienen".


    Für Israel ist dies die größte Bedrohung seit der Staatsgründung. Seit längerem lanciert die Regierung Berichte, israelische Piloten würden in der Negew-Wüste Angriffe auf iranische Atomanlagen trainieren. Angeblich hat Israel Bunker brechende Bomben bei den USA bestellt.


    Auch der Angriff selbst wäre kaum ohne Zustimmung der USA möglich. Die Amerikaner kontrollieren den Luftraum über dem Irak, Korridore, die Israels Luftwaffe nutzen müsste. Doch ein Angriff Israels auf Ziele in Iran birgt Risiken, die kaum kalkulierbar sind. Irans Atomanlagen sind militärisch stark gesichert. Iran besitzt mit den Shahab-3-Raketen Waffen, die nicht nur Israel, sondern jeden US-Stützpunkt im Mittleren Osten erreichen können.


    Vergangene Woche testete Iran die Langstreckenrakete Shahak 4, die Ziele in Europa erreichen kann.


    Hinzu kommt, dass Iran jederzeit in der Lage wäre, den Guerillakrieg gegen die USA im Irak anzuheizen. Es ist auch kaum ein Zufall, dass die Mullahs im Atomkonflikt in dem Moment zu ihrer harten Haltung zurückkehrten, als die Schwierigkeiten der USA im Irak deutlich wurden.


    Zitat

    "Die USA versinken im Morast des Iraks. Sie sollten schleunigst verschwinden. Dort erwartet die Amerikaner ein Schicksal, das schrecklicher als Vietnam ist", warnt Rafsandschani. Bruno Schirra

    [Blockierte Grafik: http://www.reuters.de/images/reuters.gif]


    http://www.reuters.de/newsPack…oryID=595329&section=news


    G-7: Ölpreis ist Wachstumsrisiko - Mehr Förderung nötig


    Samstag 2 Oktober, 2004 14:59 CET


    [Blockierte Grafik: http://wwwi.reuters.com/images…65_RTRDEOP_2_PICTURE0.jpg]


    - Von Mirko Wollrab -


    Washington (Reuters) - Die sieben führenden Industrieländer (G-7) sehen in den derzeit hohen Ölpreisen ein Risiko für das noch kräftige Weltwirtschaftswachstum und haben die Ölproduzenten zur Steigerung der Fördermengen aufgefordert.


    Ein Schuldenerlass für den Irak scheiterte an den zu unterschiedlichen Positionen der Europäer und der USA, die Finanzminister und Notenbankchefs wollen aber immerhin eine Lösung bis Jahresende. Vertreter Chinas waren am Freitag in Washington erstmals zum Abendessen im Kreise der G7, ließen jedoch nicht durchblicken, wann sie die feste Bindung des Yuan an den Dollar lockern werden.


    "Die Ölpreise sind weiter hoch. Deshalb fordern wir zunächst, dass die Ölproduzenten für ein angemessenes Angebot sorgen, damit die Preise moderater werden", heißt es in am Abend in Washington veröffentlichten Abschlusserklärung der G-7. Die Öl-Verbraucherländer sollten ihren Energiekonsum effizienter gestalten und zudem müsse es mehr Transparenz auf dem Ölmarkt geben, forderten die G-7-Vertreter und griffen damit einen deutsch-britischen Vorschlag auf. "Die Verbraucherländer müssen sich um Energieeinsparung und mehr -effizienz bemühen, das gilt für China und Indien aber auch für die USA", sagte Finanzminister Eichel (SPD).


    Ein effizienter Ölmarkt sei wichtig, hieß es in dem Papier. Die G-7 ermutigten deshalb die Internationale Energiebehörde (IEA), für mehr Transparenz zu sorgen. "Wir machen Druck, dass die IAE herausfindet, wer produziert, wer verbraucht, und was dazwischen ist an Spekulation", sagte Eichel. Auf kurze Sicht werde der Ölpreis volatil und vergleichsweise hoch bleiben. Sein saudi-arabischer Amtskollege habe ihm versichert, er werde alles für eine ausreichende Fördermenge tun.


    Die Ölpreise waren im Laufe der Woche vorübergehend auf neue Rekordstände geklettert. Am Freitagabend kostete ein Barrel (knapp 159 Liter) der führenden Nordsee-Sorte Brent 46,62 Dollar. Ein Barrel US-Öl lag mit 50,15 Dollar nur knapp unter dem Rekordhoch von 50,47 Dollar.


    Die G-7-Staaten sind die USA, Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien, Kanada und Japan.


    WACHSTUM WEITER STARK MIT GÜNSTIGEN PERSPEKTIVEN


    Insgesamt sei das derzeitige Wirtschaftswachstum stark, und die Perspektiven blieben auch weiter günstig, heißt es in der Erklärung weiter. Der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet in diesem Jahr mit fünf Prozent das kräftigste Wachstum der Weltwirtschaft seit fast 30 Jahren und prognostiziert für 2005 eine Normalisierung auf hohem Niveau von 4,3 Prozent. IWF-Chef Rodrigo Rato habe sich positiver geäußert als erwartet, sagte Eichel nach dem Treffen. Es gebe allerdings nach wie vor Wachstumrisiken, wozu neben dem noch verhaltenen Aufschwung in der Euro-Zone auch das Doppel-Defizit der USA bei Haushalt und Leistungsbilanz zähle, erläuterte der Finazminister.


    Über einen Schuldenerlass für den Irak gab es in Washington keine Einigung. Das Schuldenproblem Iraks solle bis Jahresende gelöst werden, erklärten die G-7-Vertreter lediglich. Während etwa Deutschland, Frankreich und auch Russland nur für einen Schuldenerlass von gut 50 Prozent sind, fordern die Amerikaner mindestens 90 Prozent. Der Golfstaat Irak hat Auslandsschulden in Höhe von geschätzten 120 Milliarden Dollar. "Es soll einen substanziellen Schuldenerlass geben. Was das bedeutet ist noch nicht klar", sagte Eichel.


    Der IWF hatte am Donnerstag dem Irak erstmals finanzielle Hilfe in Aussicht gestellt und einen Notkredit über 436 Millionen Dollar angeboten. Die G-7 lobten das Kreditprogramm als einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer Lösung bis Jahresende.


    WEITER DOSIERTER DRUCK AUF CHINA WEGEN WECHSELKURS


    Wie erwartet bekräftigten die G-7, Wechselkurse sollten die Fundamentaldaten reflektieren, und sprachen sich allgemein für flexiblere Kurse aus, ohne direkt auf die Anbindung der chinesischen Währung an den Dollar einzugehen. China hatte im Vorfeld zu erkennen gegeben, es werde sich nicht zu einer überhasteten Freigabe seiner Währung drängen lassen. Im Anschluss an das Treffen waren Vertreter Chinas zu einem Abendessen mit den G-7 geladen. Dabei habe China zumindest verbal die Bereitschaft zu flexibleren Kursen gezeigt, sagte Eichel. "Zeitpunkt und Umfang blieben aber völlig offen", sagte der Minister. Chinas Notenbank-Chef Zhou Xiaochuan hatte bereits am Nachmittag die Hoffnungen auf einen raschen Durchbruch gedämpft: "Chinas Wechselkurs-Regime könnte sich unter bestimmten Voraussetzungen ändern, aber wir benötigen noch mehr Vorbereitungen", sagte er.


    Vor allem US-Politiker haben immer wieder kritisiert, der Yuan sei unterbewertet und verschaffe China auf unfaire Weise Vorteile im internationalen Handel.

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    Gold found in polluted Manila stream


    Hundreds of people have flocked to a polluted stream in an overcrowded slum in the Philippine capital Manila after some residents found gold nuggets.


    A village chief says it's a puzzle as to how the nuggets got into the trash-strewn and heavily silted channel.


    15 year old Alfredo Gallo found a nugget of gold after scouring the riverbed yesterday.


    His father sold the gold to a pawnshop for 535 US dollars and bought a television set and a bicycle.


    And a construction worker who drove to the stream from the other side of Manila found a small piece of metal he believes is gold.


    After posing for photographers, he disappeared in search of a pawnbroker.



    02/10/2004 16:13:30 | ABC Radio Australia News