Beiträge von noli.melavo

    Heute mal mit nem Geschäftsführer von ner größeren Stahlbude (4-5 Niederlassungen) gesprochen:
    -Stahlpreis +25% seit Anfang des Jahres
    -Rallye wird noch weiter gehen
    -Chinesen und Amis kaufen alles auf, Preis egal, so hört man
    -Handwerker usw sind am horten
    -Geld wird langsam blass, so was den Wert angeht


    Achso und bei mir:
    -eine Baustelle gerät ins Stocken, da wegen der steigenden Preise unklar ist, ob das Geld reicht und ob/wann die Gemeinde mehr Geld freigibt. Der Rohbauer hat da so Zweifel
    -ein privater Bauherr hat mordsmäßig finanziert und muss jetzt eventuell aufgeben... (das liegt aber auch daran, daß der -jetzt in Konkurs befindliche- Maurer gepfuscht hat und die Kosten für die Korrektur auch noch dazu kommen. Nicht mein Problem, war zu dem Zeitpunkt noch nicht dabei. Ist halt Mist, wenn auf einer Baustelle 10 Sprachen gesprochen werden + google translate. Furchtbare Zustände in den Großstädten!)
    Alles nicht schön und kein Spaß!

    These:
    die Banken müssen noch solange durchhalten, bis die CBDCs fertig sind. Und dürfen dann den perfekten Grund liefern, um umzusteigen von "Bares ist Wahres" zu "Ich Negativ-Zins dir die Eier weg".


    "We know from historical experience – especially in emerging market economies, but also advanced economies – that, during times of financial stress, money moves away from banks that are perceived as risky towards banks that are perceived as safer. So, money flows from privately owned banks to publicly owned ones, from domestically owned banks to foreign owned ones, and generally from weakly capitalised banks to strongly capitalised ones. In such scenarios, imagine that depositors also have the choice of putting their money in a digital currency of the central bank or in the central bank deposit account directly. It is not far-fetched to imagine that a premium would open up, where one euro of deposits in the commercial bank buys less than one euro’s worth of central bank digital currency."


    https://www.bis.org/speeches/sp190322.pdf
    Agustin Carstens, Chef der BIS, 2019

    is gebongt! ^^

    Familie Schneider möchte ein Häusle in Ludwigshafen für 400.000 kaufen, aber sie finden keins.
    Mittlerweile haben sie auf 750.000 erhöht, aber auch nichts.


    Was würdet ihr der Familie empfehlen?

    1. ins Umland. Grund und Boden ist zur Zeit irre teuer
    2. Erbaupacht. Ist Mist, aber in der Not...
    3. Dachetage kaufen und ausbauen. Kein EFH, aber in der Not...
    4. Im Gewerbegebiet suchen und einen auf Hausmeisterwohnung + Garten machen


    Also ins Umland und dann im Rahmen der Möglichkeiten selber bauen.
    Da gibt es schon einige Möglichkeiten. Wegen Pendeln Hybridkarre, Solaranlage lohnt dann auch.
    400.000€ reichen locker (vllt. nicht um München)


    Evtl. Erbbaupacht und dann mit mobilem Haus, B= 3,0m
    Das kann man dann später nochmal als Ferienhaus an die Küste dislozieren.

    Ich glaub, die Dinger sind hier in Europa einfach nicht so begehrt.
    Ich bin sogar dagegen, weil die nicht orginal aus Athen sind. Die würd ich nichtmal fürn halben Preis nehmen.


    Ich warte jetzt schon vier Wochen auf Krügers. Der Händler meinte nun, daß die Lieferung aus Südafrika Verspätung hat. Aber Kängerus hätte er noch viele.


    Ich hab mal nen halben Krüger in den USA verkauft. Die meinten, daß alles Nicht-Amerikanische kaum nachgefragt wird. War dann auch ein schlechter deal.

    @Nachtwächter
    >Das mit dem festen Wechselkurs ist so ne Sache.
    >...


    sehe ich ganz genau so


    trotzdem ist es durchaus möglich, daß der EZB-crypto anfangs mit Gold gedeckt wird.
    und wenn man sich andere (historische) Währungen ankuckt, dann ist es sogar ziemlich wahrscheinlich.
    also einfach mal abwarten. ich weiß es auch nich.
    vertrauen tu ich dem ganzen genauso wie dem CUP. nämlich garnicht. Taschenspielertrick, genau.


    an den Dollar werden die sich ja wohl kaum binden.
    andererseits: der euro / die EU hängt auch ziemlich am bestehen der NATO, wenn man mal ehrlich ist.

    ...das Energierproblem ist sekundär. Wir haben hier noch ein paar Kohlekraftwerke eingemottet, man kann auch Cryptos mit weniger Rechenbedarf entwerfen (bitcoin hat inzwischen veraltete Technik) und jedes mal wenn Währungen zusammengefasst werden (Euro, ..) wird auch viel Energie gespart, u.A. beim Interbankenhandel.


    >Auf die Idee, eine Währung mit Gold zu unterlegen, kommt m. M. nach kein Land mehr.
    >Der Trend geht klar in eine andere Richtung. Es ist viel lukrativer E-Cash zu erzeugen.


    erstens: Mitte des Jahres wird Basel III eingeführt, d.h. Gold ist dann sogut wie ne Staatsanleihe.
    das ist effektiv Goldstandard durchs Hintertürchen


    zweitens: der EZB-Crypto / USD-Crypto wird mit Gold hinterlegt werden, als vertrauensbildende Maßnahme.
    Und dann wird der Goldbezug später wieder gekappt. Und dann kommt wieder was neues...
    z.B. 1873 Mark eingeführt mit 1/3 Golddeckung, dann 1914 Deckung gekappt. Die Rechsmark hatte irgendne Deckung, erst ~1947 von den Allierten gekappt. Die DM hatte anfangs auch irgendne Deckung?
    z.B. Gulden in Österreich, irgendwannd Silberbezug gekappt. Danach irgendwie 1873 wieder neu eingeführt


    Gold ist das richtige Geld.

    https://norberthaering.de/news/gold-venezuela-bundesbank/


    "
    Wenn man große Teile des Goldes anderer Nationen unter Kontrolle hat, kann man verhindern, dass diese Länder irgendwann auf die Idee kommen, eine eigene Währung mit Gold zu decken und als Alternative zum Dollar anzubieten. Die USA könnten sich, wenn es jemand versuchte, sogar auf eine Art Recht berufen, wenn sie solchen Ländern den Zugriff auf ihr Gold öffentlich verwehrten. Denn auf Betreiben der USA haben sich schon vor einem halben Jahrhundert alle Mitgliedsländer des Internationalen Währungsfonds auf die “Demonetarisierung” des Goldes verpflichten lassen, also auf den Verzicht, eine Währung mit Gold zu decken.


    Und wenn es ganz schlimm kommt, kann man den Dollar oder eine Nachfolgewährung mit dem Gold unterlegen, das man sich angeeignet hat. Dazu braucht man die Besitzer gar nicht offiziell enteignen. Es genügt, informell auf das Gold zugreifen zu können. Die Besitzer haben allen Grund still zu halten. Denn nur solange sie nicht zugeben, dass sie keinen Zugriff mehr auf das Gold haben, können sie es weiterhin in ihren Bilanzen und unter ihren Währungsreserven aufführen.


    Das dürfte auch der Grund sein, warum die Bundesbank seit 2016 gute Miene zum bösen Spiel macht.
    "

    TABLE 4 - SUPPLY OF SILVER FROM THE RECYCLING OF SCRAP


    (million ounces) 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
    Germany 14.6 12.6 14.9 16.7 21.6 17.3 14.3 14.9 15.3 15.5


    15.500.000 oz = 465 Tonnen in 2017.
    also 1 unze je 5 Bundesbürger.
    -eigentlich nicht sooo viel. wieviel hat ein Bestecksatz für 12 Personen?
    -kein richtiger Trend erkennbar


    ich glaub, das ist schon alles längst verscheuert worden
    die generationen, die noch silberbesteck hatten, sind doch schon alle durch...


    TABLE 2 - SILVER FABRICATION: COINS AND MEDALS (INCLUDING THE USE OF SCRAP)
    (million ounces) 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
    Germany 7.2 7.5 6.4 3.3 1.1 0.6 0.6 3.5 4.8 4.8

    @mesodor39


    >Insofern kann auch immer nur das fällig gestellt werden, was potenziell echte Käufer (also die, die nicht zu den >"Kreisverkäufern" gehören) erworben haben.


    Dann könnte man folgern, daß von den ~ 45.000 offenen Verträgen nur ~9.000 ausgeliefert werden,
    da eben viele von den restlichen 36.000 Verträge von den "Kreisverkäufern" stammen.
    Fänd ich plausibel.


    Was die aber trotzdem brauchen, ist Silber als Verfügungsmasse. Quasi als Angelpunkt für all die Kreisverkäufe.
    Je weniger Einlage, desto weniger Relevanz.
    Wenn jeden Monat 9.000 x 5.000 = 45.000.000 oz ausgeliefert werden, ist der Keller irgendwann leer.
    Und selbst, wenn er nur halb leer ist, funktioniert des Spiel nicht mehr.
    Nachkaufen geht nicht, weil der Markt auch schon leer ist (Sprott, andere ETFs, Bullion, Industrie, Basel III).


    aktuell im Keller: 135.689.259 oz (registered)


    >

    • Total Mar '21 contract open interest was 47,054 contracts. If all of these stood for delivery at the close Thursday, the COMEX might have a problem, as this would represent a demand for 235,270,000 ounces (5,000 ounces per contract). However, history shows that this won't happen. Instead...
    • Total Dec '20 contract open interest with three days to go was 43,193 contracts. However, only 9,444 ended up "standing for delivery" on First Notice Day, and when all was said and done at the end of December, the total number of deliveries was 9,337 for about 47,000,000 ounces.