Ja die Aufarbeitung...
Mühsam wurde die Bundesregierung auf die Herausgabe der Protokolle verurteilt.
Und jetzt fehlt ein Protokoll.
Von 49 Sitzungen gibt es nur 48 Protokolle.
Angeblich wurde bei dem fehlenen Protokoll bei dieser Sitzung keine Aufzeichnung gemacht.
Es muss mit der Urangst der Menschen gearbeitet werden und man braucht eine Schockwirkung.
Interessant was da geschrieben steht.
Von Zahlungen an Influenzer, Bevorzugung der Türkei, Kaufrausch von Spahn bei den Masken und das alles bei der Tagesschau.
Zitat
Kein Protokoll zu wichtiger Sitzung
Die Protokolle, die Frag-den-Staat gerichtlich erstritten hat, betreffen den Zeitraum vom 26. Februar 2020 bis 15. Dezember 2020. In dieser Zeit gab es 49 Sitzungen des Krisenstabs des Bundesregierung, aber nur 48 Protokolle. Es fehlt das Protokoll der achten Sitzung, die im März 2020 stattfand. Nach Angaben des Innenministeriums wurde bei dieser Sitzung kein Protokoll erstellt.
Das ist insofern bemerkenswert, weil diese Sitzung genau in jenen Zeitraum der Debatte über das vieldiskutierte Strategiepapier des Innenministeriums fällt. In diesem 17-seitigen Papier, an dem externe Wissenschaftler wie der Soziologe Heinz Bude, nicht aber das Robert-Koch-Institut (RKI) beteiligt waren, schlug das Innenministerium vor, gegenüber der Bevölkerung mit einer "Schockwirkung" zu arbeiten.
Man müsse dazu an die "Urangst" der Menschen appellieren, dass Angehörige "ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen werden und qualvoll zu hause sterben". Dazu hatten die Innenminister-Experten auch die Sterblichkeit durch das Virus doppelt so hoch angesetzt wie das RKI. Warum ausgerechnet von dieser Sitzung kein Protokoll angefertigt wurde, erklärte das Innenministerium nicht.