Jetzt taucht das Vögelgrippchen sogar im News Feed der Mainstream Medien auf. Es nimmt langsam tatsächlich Gestalt an. Hat sich da etwa jemand beim WEF entwa entschieden?
Nächste Pandemie droht
US-Regierung finanziert neue Impfung von Moderna
Seit langem warnen Experten vor der nächsten Pandemie. Sie könnte durch die Vogelgrippe ausgelöst werden. Nun soll Moderna eine Impfung entwickeln.
Der Biotechkonzern Moderna erhält von der US-Regierung finanzielle Unterstützung bei der Entwicklung seines Vogelgrippe-Impfstoffs. Die US-Regierung bewilligte eine Finanzspritze über 176 Millionen Dollar, wie Moderna am Dienstag mitteilte. Die Mittel sollen für die abschließende Entwicklung und Erprobung eines präpandemischen mRNA-basierten Impfstoffs gegen das H5N1-Vogelgrippevirus verwendet werden.
Moderna nutzt mRNA-Technologie
Moderna startete im vergangenen Jahr eine Studie seines Vogelgrippe-Impfstoffs mRNA-1018 mit gesunden Erwachsenen. Diese Studie umfasste sowohl den derzeit bei Milchvieh zirkulierenden H5-Subtyp als auch den H7-Subtyp der Vogelgrippe. Die Ergebnisse dieser Studie werden noch in diesem Jahr erwartet.
Der Impfstoff von Moderna nutzt die mRNA-Technologie, die auch im COVID-19-Impfstoff des Unternehmens zum Einsatz kam. "Die mRNA-Impfstofftechnologie bietet Vorteile in Bezug auf Wirksamkeit, Entwicklungsgeschwindigkeit und Produktion, Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit bei der Bekämpfung von Infektionskrankheiten, wie während der COVID-19-Pandemie gezeigt wurde", erklärte Moderna-Chef Stephane Bancel. Die Herstellung herkömmlicher Grippeimpfstoffe kann vier bis sechs Monate dauern.
3 kilometerlange Sperrzone
Ausbruch der Vogelgrippe in einem Legehennenbetrieb in Bad Bentheim
Im Bereich der Stadt Bad Bentheim wurde aufgrund eines Ausbruchs der Vogelgrippe in einem Legehennenbetrieb eine vorläufige Sperrzone mit einem Radius von drei Kilometern festgelegt. Das teilte der Landkreis Grafschaft Bentheim mit. Demnach waren aufgrund eines Verdachtsfalls am Samstag Proben durch das Veterinäramt des Landkreises Grafschaft Bentheim genommen worden. Das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Oldenburg habe den Ausbruch der sogenannten Aviären Influenza bestätigt. Zum jetzigen Zeitpunkt steht noch nicht fest, um welche Variante der Virus-Infektion es sich handelt. Es könne sich um die geringpathogene Variante (LPAIV) oder um die hochpathogene Form (HPAIV) handeln. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass es sich um die hochpathogene Variante handelt, wurde die Sperrzone eingerichtet. Diese umfasst Teile der Obergrafschaft und der benachbarten Niederlande. Die dazu entsprechende Allgemeinverfügung ist auf der Internetseite des Landkreises Grafschaft Bentheim eingestellt. Sie tritt morgen in Kraft. In dem betroffenen Betrieb werden 91.000 Tiere gehalten. In der vorläufigen Sperrzone liegen elf Betriebe, die Geflügel oder Vögel halten. Hier sind mehr als 230.000 Tiere betroffen. Innerhalb der Sperrzone gelten strenge Seuchenbekämpfungsmaßnahmen, um einer Verbreitung des Virus und damit verbundenen größeren wirtschaftlichen Schäden vorzubeugen.