Beiträge von driller
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Die haben noch nicht begriffen, dass die aktuellen Börsepreise noch lange nicht eingespeist sind,
sondern Altpreise wg. langlaufenden Verträgen rollierend auslaufen.Gas ist innerhalb von 2 Jahren um über 2700% teurer geworden
also satt 228€ dann eher mittlerer 4-Stelliger BBetraklar wer weiss das schon ausser uns die sich damit ausseinandersetzten...
wenn man im Bekanntenkreis frägt
wie heisst dein Versorger, was hast fürn Vertrag?
Sie wissen es alle nicht..!!!!!!
die meisten Mieter wissen nicht mit was bei Ihnen geheizt wird, kein Schimmer!!!
glaub Gas, oder Öl? könnt auch Strom sein..... -
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wie ich schon häufig geschrieben habe, haben insb. Die Stadtwerke und großen Versorger noch alte Tranchen zu vglw. Niedrigen Preisen in ihrem Portfolio, da sie i.d.R. 12 bis 36 Monate vor lieferbeginn anfangen tranchiert einzudecken. Das wächst sich im Zeitverlauf aus. Wird daher nicht die letzte Erhöhung der Badenova bleiben… 15 ct/KWh ist aktuell unter nacktem Großhandelspreis, ohne Steuer und gedöns.
ja deine Ausführungen sind mir bekannt und auch schlüssig..
insofern ist es für mich interessant...
-die letzte Anpassung war im Mai (Bestand 12 cent/Neukunde 19cent)
-jetzt nehmen sie alle auf 15,5cent
-mittlerweile wissen Sie was die nächsten Monate kommt, deswegen finde ich die Anpassung auf 15,5 moderat,
normalerweise baut man sich ein Puffer ein, wenn man nicht alle 3 Monate erhöhen will.. -
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du hast Recht ich habe nochmal nachgeschaut..
es heisst nicht Preiserhöhungen sondern natürlich Preisänderungen..
(ist ja lange her dass mal was weniger wird)..bei 313 sehe ich es so,dass dafür auch eine gesetzliche, definierte Grundlage geben muss..
Es kann nicht jeder einfach den Artikel heranziehen wie er es für angemessen hält
mit der Gasumlage sollte es keinen Nährboden mehr dafür geben -
ja noch besser… Schreiben aufsetzen, widersprechen, (Vorsichtshalber) Schadensersatz androhen, das Ganze per Übergabeeinschreiben direkt an den Vorstand/Geschäftsführung adressieren. fertig. Vorher Sicherheitshalber noch mal die bei Vertragsabschluss nicht gelesenen AGB studieren, da stehen oft noch witzige Dinge drin… Zur Not mal den Anwalt des Vertrauens fragen.
Funktioniert natürlich nicht bei Preiserhöhungen durch die Habeck Umlage, das sollte aber klar sein....bei mir steht in den AGBs das Preiserhöhungen während Laufzeit nur erfolgen aufgrund Energiesteuer und Mehrwertsteuer...wird lustig

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Nach meinem Wissensstand ist das noch nicht entschieden. Aber mal anders gedacht, die meisten Verträge (nicht Grundversorgung) sollten doch Preisgarantien haben. Fällt bei Ihnen die Gasumlage nicht an, ist der Gesamtertrag der Umlage zu niedrig und es muss nachgesteuert werden. Somit dürfte dann nach deiner Preisgarantie die Gasumlage bei deinem neuen Vertrag deutlich über 2,41 ct liegen.
Gilt Preisgarantie netto oder brutto? Also mit 7% oder 19% UST?
ich gehe davon aus dass man die Umlage trotz Preisgarantie zahlen muss...Allerdings Stand das am Anfang zur Debatte, dass Sie nich gezahlt werden muss (da es keine Steuer ist), und es gab noch keine definitive Entscheidung! die meissten Verträge laufen 12 Monate und seit Frühling sind die Preise hoch..also die meisten werden so langsam sowieso in die höheren Preise reinlaufen
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Im Grundsatz ja, jedenfalls wird es nach heutigem Stand keine Aufhebelung dieser Verträge durch gesetzlichen Eingriff geben. Die Gasumlage ist gesetzlicher und angeblich solidarischer Ausgleich genug.
Allerdings versuchen einzelne Versorger aus den Langfristverträgen herauszukommen, indem sie sich auf einen angeblichen Wegfall der Geschäftsgrundlage nach Par. 313 BGB berufen. Das sollte man als Verbraucher aber nicht widerspruchslos hinnehmen. Die Erfolgsaussichten sind m.E. sehr gut.Danke für deine Einschätzung..gerade wg der Gasumlage können Sie sich eig nicht auf Störung der Ggrundlage berufen..da die Umlage dafür da ist um die Geschäftsgrundlage zu sichern..
bin letztes Jahr bei Grünwelt rausgeflogen und habe meinen Schaden auch nach Beschwerde erstattet bekommen -
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Immer schön drauf gucken, wer gerade welche Statistik herzieht, um seine Aussage zu untermauern (gilt im Übrigen auch hier fürs Forum, wo manchmal ganz schön viel wild urceinanderläuft, gerade was Energiewirtsa angeht.).
Richtig ist: Der Grosshandelsmarktpreis Frankreich unterscheidet sich nicht signifikant vom Großhandelspreis Deutschland. Wenn es so wäre, könnten über Cross-Border-Kapazitäten (die in der Regel zwischen Deutschland und Frankreich ausreichend vorhanden sind) Arbitragegewinne erzielt werden. Insofern wäre die bei Lanz getätigte Aussage nicht falsch, aber eben nur ein Teil der Wahrheit. Die Märkte hängen halt zusammen.Richtig ist aber auch: Um vom Grosshandelsmarkt zum Endkundenpreis zu kommen, gibt es in Deutschland unzählige Preiskomponenten, die Aufgeschlagen werden: Netznutzungsentgelte, KWK-Umlage, EEG-Umlage (bis Mitte 2022), Stromsteuer, Konzessionsabgabe und auf alles zusammen noch mal - Trommelwirbel- Mehrwertsteuer. Diese Komponenten in Summe sind halt höher als in allen anderen Ländern und führen dazu, dass das Endkundenpreisniveau mit das höchste weltweit ist.
Man suche sich halt aus, was davon man in welcher Diskussion mit welcher Intension verwenden will…
das ist doch alles schon lange bekannt!!
im Moment ist der Strompreis in Frankreich sogar 100 pro MWH teurer..es zâhlt aber doch einzig was man als Endverbraucher zu zahlen hat!
Frankreich 17 Deutschland 35-40!
aber vielleicht sind ein paar Michels nun wieder zufrieden, mit dem Argument, schau der Strom ist doch überall gleich teuer...nur in Deutschland zahlt man halt das doppelte...
das hältste doch im Kopf nich aus.... -