Beiträge von KryptoArche

    Banken wollen bei Ankäufen Quittungen sehen, weil ihnen sonst wegen Geldwäscheverdacht Druck gemacht wird, Goldhändler nicht.

    Reicht als Quittung die Kaufrechnung?

    Oder Benötigt man die Kaufrechnung inklusive Kontoauszug mit Barauszahlung?


    In jedem Fall sollte man eher beim Goldhändler als bei der Bank verkaufen.


    Wie kommst du auf diese abwegige Idee ?


    "Kann das Finanzamt eine steuermindernde Tatsache nicht ermitteln, geht das aber zu Lasten des Steuerpflichtigen. Dieser trägt die materielle Beweislast. Die materielle Beweislast trägt hingegen die Person, zu deren Lasten die Nichterweislichkeit der Tatsache geht."


    Wenn ich jetzt Teufels Advokat spiele, würde ich behaupten, der Steuerpflichtige hat immer innerhalb der 12-Monatsfrist verkauft, wenn er keinen Kaufbeleg vom Goldhändler vorweisen kann. Wenn dem Steuerpflichtigen der Kontoauszug für die Bargeldabhebung fehlt, würde ich als Finanzamt behaupten, der Steuerpflichtige hat das Goldstück als Lohn für Schwarzarbeit erhalten.


    Realität:

    ● Krügerrand 2010 gekauft für 1000€ aus dem versteuerten Einkommen als Angestellter

    ● Krügerrand 2023 verkauft für 1820€

    ▶ Fazit Steuerlast von 0 EUR


    Steuerpflichtiger verliert Kaufbeleg aber nicht den Kontoauszug

    ● FA unterstellt Anschaffung des "Krügerrand 2010" zum Tiefkurs der letzten 12 Monate am 28.10.2022 1650€.

    Gewinn von 170€ ist zu versteuern.


    Steuerpflichtiger verliert Kaufbeleg und Kontoauszug

    ● FA unterstellt der "Krügerrand 2010" wurde gekauft am 08.03.2022 zu 1880 EUR (Historischer Gold Höchstkurs gekauft.

    ▶ Es entstanden fiktive Verluste beim Verkauf zu 1820€ in Höhe von 60€. Diese Verluste werden nicht akzeptiert, da sie der Steuerpflichtige nicht beweisen kann

    ▶ Aufgrund des fehlenden Bar-Auszahlungsbelegs unterstellt das Finanzamt einen Lohn aus Schwarzarbeit i.H.v. 1880€. Auf diesen Lohn fordert das Finanzamt Einkommenssteuer nach.


    Am einfachsten wäre, ich hätte all meine Kontoauszüge einfach aufgehoben und nicht weggeworfen. Das Konto war aber gekündigt und ich hatte ja die meisten Kaufbelege für das Gold noch. Also habe ich die Kontoauszüge entsorgt.


    Ich denke in der Regel dürfte da bei einer Unze keiner nachbohren. Wenn unser Hauskredit in ein paar Jahren fällig wir, könnte ich aber 10 Unzen verkaufen. Da möchte ich keine Diskussionen mit dem Finanzamt haben.


    Ich bin ja kein Handwerker und betreibe kein Geschäft also ist mein Schwarz-Arbeits-Risiko gering, meine Krügerrand sind alt, also gibt es schon Indizien für meine Unschuld. Aber zweifelsfrei kann ich meine Unschuld nicht belegen.



    ABER NUN LASS BITTE DEN SPAM VON DER BITCOIN-ARCHE !!!

    Ich möchte hier keinen beleidigen. Findest du meinen Avatar oder meinen Benutzernamen beleidigend oder Spam?


    Grundsätzlich mag ich Sachvermögen mehr als Geldvermögen, da die ungedeckte staatliche Geldmenge zu stark ausgeweitet wird und an Wert verliert.


    Ich mag selbst-verwahrtes Sachvermögen mehr als fremd-verwahrtes Sachvermögen, um die Risiken Insolvenz und Enteignung zu verringern.


    Ich möchte meine Ersparnisse für schlechte Zeiten retten, ohne auf dem Weg enteignet oder überfallen zu werden. Als Werkzeuge hierfür habe ich Gold aber auch Bitcoin identifiziert.


    Meiner Einschätzung nach verfolge ich mit meinen Forumsbeiträgen keine schlechten Absichten.

    Ich möchte in Gold sparen:

    1) Wenn ich mehr Gehalt habe als ich für Essen & Wohnen brauche, dann kaufe ich Gold.

    2) Wenn ich weniger Gehalt habe als ich für Essen & Wohnen brauche, dann verkaufe ich Gold.


    Ich möchte Gold anonym handeln:

    Ich möchte keine Menschen anlocken die mir mein Gold weg nehmen - sei es Räuber, Einbrecher oder (falls es mal soweit kommen sollte) ein tyrannischer Diktator.


    Bisher habe ich beim Goldhändler gegen Bargeld Gold gekauft. Beim Verkaufen von Gold muss ich mir sowieso jemand anderes suchen, weil der Goldhändler ja nicht anonym ankauft.


    Also war mein Plan:

    1) ich suche eine Gruppe von Leuten mit denen ich potentiell Gold handeln kann (z.B. https://bitcointalk.org/index.php?topic=5469218.msg62945652)

    2) wir bauen Vertrauen auf (z.B.

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    , https://bitcointalk.org/index.php?topic=5461211.msg62609063)

    3) wir schicken uns Gold und Bargeld per Post zu (z.B.

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    4) wir prüfen das Gold bzw. das Bargeld


    Ist der Plan doof?


    Meine bisherigen Überlegungen habe ich entweder auf Youtube oder im Bitcointalk-Forum geteilt. Meine Beiträge zum Gold passen aber eher in dieses Gold-Forum. Hier gibt es in Sachen Gold sicherlich auch mehr Expertise für einen Anfänger wie mich.

    Gute Idee! Die Sparkasse registriert die Zugänge bestimmt, aber wie bekommt man als Kunde hierfür eine Übersicht? Ich kann ja mal nachfragen.


    Fehlende Rechnung für den Goldkauf betrifft 1% des Bruttovermögens oder 3.5% des Nettovermögens. Fehlender Nachweis zur Bargeldabhebung betrifft 3.5% des Bruttovermögens oder 12% des Nettovermögens.

    Dat ist anonym ? Und widerspricht sich nicht mit der o.g. Aussage ?

    Da hast du natürlich Recht. Ich habe meine Lage etwas vereinfacht dargestellt.


    Als ich mit dem Kauf von Goldmünzen begonnen habe habe, habe ich tatschächlich teilweise meinen Namen angegeben. Teilweise keinen Namen und teilweise ein Pseudonym.

    Teilweise muss man auch eine Unterschrift leisten. Die Unterschrift wird man mir aber schwer zuordnen können.


    Ich denke anonymer Kauf und Verkauf ist sinvoll zum eigenen Schutz vor wem auch immer. Dennoch hatte ich in meiner Ausführung Schwächen.


    Meines Wissens ist ein Verkauf an Händler nie anonym möglich, ein Verkauf an Privat aber schon.


    Hat jemand Erfahrungen mit dem Verkauf an Privat?

    Bisher habe ich Gold nie verkauft sondern nur anonym gekauft.



    Ich halte es für riskant, wenn mein Name mit meiner Adresse in der Datenbank eines Goldhändlers liegen. Diese Datenbank könnte in die falschen Hände geraten und eines Nachts stehen dann Räuber bei mir im Kinderzimmer. Unter Androhung von Gewalt nehmen dir mir dann wieder alles weg. Ein anonymer Kauf schützt den Sparer vor dem Räuber.



    Jetzt würde ich mein Gold eines Tages gerne wieder verkaufen. Dieser Verkauf beim Goldhändler ist nicht anonym möglich. Wenn ich jetzt im Januar, Februar und März jeweils eine Unze beim Goldhändler verkaufe, könne ein Räuber auf die Idee kommen, dass bei mir noch mehr zu holen ist.



    Weil mir das Wohl meiner Kinder mehr am Herzen liegt als dem Räuber seinen Raub zu ermöglichen, würde ich gerne auch anonym verkaufen.



    Was sind hier die besten Möglichkeiten?

    Welche Unterlagen sind beim Goldkauf aufzubewahren?

    Wie gehe ich mit fehlenden Unterlagen um?


    Ich habe vor über 10 Jahren ein par Unzen Gold bei der Bank bzw. beim Goldhändler gekauft. Ich habe bisher noch nie Gold verkauft.


    Ich habe für ca. 80% der Unzen noch die Kaufrechnung, auf ca. der Hälfte der Rechnungen steht mein Name. Für 40% der Unzen habe ich noch die Kontoauszüge mit der entsprechenden Bargeldabhebung.


    Die Bargeldabhebungen fanden von Konten statt, die inzwischen geschlossen sind. Die Papier-Kontoauszüge habe ich ein paar Jahre nach der Kontoschließung entsorgt. Ich habe aber sporadisch ein paar Kontoauszüge auf PDF, aber nur für einen Teil der Bargeldabhebungen.


    Welche Dokumente benötige ich für den Verkauf beim Goldhändler?


    Im Steuerrecht gilt ja die Beweislastumkehr. Für die 12-Monatsfrist würde das Finanzamt mir unterstellen, dass 20% der Krügerrand 2010 Unzen erst gestern angeschafft wurden. Für 60% der fehldenden Kontoauszüge für die Bargeldabhebungen könnte man mir ein Nebengewerbe als Drogendealer unterstellen.


    In Wirklichkeit habe ich die Unzen aus meinem Gehalt als Angestellter bezahlt. Aber das kann ich heute nur noch für einen Teil meiner Unzen beweisen.