Beiträge von Outbacker

    Zitat

    Original von juergenlangen
    ...
    Übrigens: im Bahnhofsviertel soll es auch Kredite ohne Sicherheit geben, die Zinsen ähnliche Sätze wie ich aufs Tagesgeld bekomme ... nur .. TÄGLICH ... also, wenn mir die Bank kein Geld gibt, und die Verleiher im Bahnhofsviertel mir zu unberechenbar sind, wenn ich nicht pünktlich zurückzahle .. ich würde auch einen Privatverkaufs-Shop in Ebäh aufmachen ... und wenn alles klappt, dass sind die 200 Euro "Zinsen" auch zu verkraften .. schliesslich muss es ja nicht beim heute berechneten Verlust bleiben, innerhalb von 4 Wochen kann der Goldpreis ja auch mal sinken .. und was sind schon 5% Finanzierungskosten, wenn ich den totsicheren Tipp habe, mein Geld zu verdreifachen.
    ...


    An so etwas in der Art hatte ich auch schon mal gedacht:


    - Wenn es dem Verkäufer in erster Linie darauf ankommt, von seinen Käufern jeweils ein zinsloses Darlehen für ca. 4 Wochen zu erhalten, dann würde das erklären, warum er sein Gold nicht zu einem höheren Preis und ohne eBay-Spesen an einen der bekannten Profi-Händler verkauft: Dort würde er das Geld nur gegen sofortige bzw. vorherige Goldlieferung erhalten und nicht schon Wochen vorher im Vertrauen auf spätere Lieferung.


    - Die Finanzierungskosten bestehen wie von Dir beschrieben nicht aus Zinsen, sondern aus dem Verlust (Verkauf unter Spotpreis + eBay-Gebühren), den der Verkäufer bei seinen Transaktionen in Kauf nimmt.


    Aus Sicht des Verkäufers könnten sich diese Verlustgeschäfte trotzdem lohnen, wenn er, wie von Dir vermutet,


    - woanders noch höhere Kosten für ein dringend benötigtes Darlehen in Kauf nehmen müsste, oder
    - mit den erhaltenen Darlehen irgendwelche erfolgreichen Spekulationsgeschäfte machen könnte, wie in verschiedenen anderen Forumsbeiträgen vermutet wurde.


    So weit, so gut. ABER:


    Auch in diesen Fällen wäre es für den Verkäufer am wirtschaftlichsten, seine Finanzierungskosten so gering wie möglich zu halten. Er könnte z.B. sein Gold bei eBay zum jeweiligen Ankaufspreis von pro aurum etc. verkaufen und nicht noch darunter, wie er es tatsächlich tut; aus Käufersicht wäre das immer noch ein absolutes Schnäppchen.


    Mein persönliches Fazit: Die "Kredit-Hypothese" reicht immer noch nicht aus, um das Verhalten des Verkäufers zu erklären; er muss noch irgendwelche anderen Gründe haben, um derart Aufsehen erregend bei eBay zu agieren und dabei höhere Verluste/Finanzierungskosten in Kauf zu nehmen als nötig.

    Zitat

    Original von Ritterwacht
    ... Viele Goldkäufer ziehen jedoch beim Kauf "Neuware" mit Quittung (besonders bei Tafelgeschäft) ihrer Bank vor - um im Falle eines Verkaufs das Zeug ebenfalls am Bankschalter wieder schnell und sicher loswerden zu können.


    Dadurch entsteht ein Überhang bei privaten Verkäufern von "Altware" - Um ihre Münzen loszuwerden müssen sie quasi einen zusätzlichen Preisvorteil erzeugen um ihre Quittungslosen Münzen/Barren den Käufern schmackhafter zu machen.


    Daß es so ist - dafür sprechen auch die Ergebnisse von ebay - Selbst gut bewertete Händler erzielen Preise die unter dem Metallwert liegen. ...


    Das könnte durchaus ein Grund sein, warum auch die im Forum diskutierten gewerblichen eBay-Händler des öfteren kaum mehr - oder sogar weniger - als den Ankaufspreis von pro aurum erzielen; so weit, so gut.


    ABER: Wie schaffen die es, bei diesen niedrigen Erlösen wirtschaftlich zu überleben -


    - bei wem und zu welchen Preisen kaufen die selber ein, und

    - warum verkaufen die das Gold zu diesen niedrigen Preisen trotz der Gebühren bei eBay und nicht an pro aurum oder irgendeine Bank???


    "Zweckdienliche Hinweise sind willkommen!"

    Aufgrund der kultigen Ausdrucksweise nehme ich mal an, dass der von wassergeist zitierte Brief tatsächlich von lavendel200 stammt. Inhaltlich interessant finde ich dabei die Aussagen zum Geschäftsmodell:


    Zitat

    Original von wassergeist
    ... Weiter teilen wir Ihnen mit, dass die Grundlage aller verbilligten Gold Auktionen .....ein Buchprojekt ist und war...


    koennen Sie rechnen..????? Wir koennen rechnen, einige Investoren, haben die Preisdifferenzen bezahlt ..sowie die Emirates Verlosung .....wir haben vollkommen Steuerneutral Gold unter Boersenpreis vekauft...!!!


    ber bei einer schon zum Teil verkauften Startauflage von 100 000 Buechern mit Preis Euro 29,90 plus noch all den Ebooks ueber Webmaster bringt das wohl das noetige Kleingeld...oder Herr Reymann...... ????


    Hier wird also eingeräumt, dass für die "verbilligten Gold Auktionen ... einige Investoren die Preisdifferenzen bezahlt" haben; mit anderen Worten, bei den Goldgeschäften für sich alleine wurde Verlust gemacht. Heisst für mich:


    - Im Fall von lavendel200 braucht man nicht weiter zu rätseln, ob es möglich ist, in Dubai oder sonstwo aufgrund irgendwelcher super connections Gold legal für mindestens 5% unter Spot einzukaufen; laut zitiertem Brief rechnet sich der billige Goldverkauf ja nur aufgrund des tollen Buchprojekts, das damit verbunden ist.


    - Über das Geschäftsmodell von ps-electronics braucht man ebenfalls nicht weiter nachzudenken, weil es ja allem Anschein nach zusammengebrochen ist.


    Bleiben bodenseepowershop und ML-Agentur, die beide unter jeweils wechselnden Namen seit Jahren bei eBay größere Mengen Gold zu unprofitabel wirkenden Preisen verkaufen. Vielleicht wollen sich die Herren ja ebenfalls noch schriftstellerisch verewigen? 8)

    Zitat

    Original von c.ott
    spot ist ein im interbankenmarkt gehandelter kurs für heutiges settlement oder t+1, t+2. ankaufspreise im retailgeschäft müssen deutlich darunter liegen, weil es keinen automatisierten ablauf für die buchung und das settlement gibt und zudem die gehandelten stücke sehr hering sind, was hohe kosten verursacht, umgekehrt ist es natürlich mit dem verkaufskurs.


    c.ott:


    Tut mir leid, verstehe ich nicht - wäre super, wenn Du das noch ein bisschen näher erklären könntest:


    - Nach meinem Verständnis ist der von Kitco etc. laufend publizierte Spotpreis schlicht der Preis des nächst fälligen Terminkontrakts an der jeweils offenen Börse (TOCOM, COMEX, ...) .


    - Zweimal am Tag - zum Londoner Fixing - ist dieser "Papier-Spotpreis" zumindest ziemlich nahe beim Interbanken-Preis für 400 oz. Standardbarren. Das wäre dann also wohl auch die Preisbasis, wenn ein Händler wie pro aurum, der nicht selbst Mitglied der London Bullion Market Association ist, solche Standardbarren von einem Großhändler wie etwa der Bayern LB kauft.


    - Wenn jetzt aber pro aurum im Interbankenhandel z.B. 2.000 Unzen nicht in Form von 5 Standardbarren, sondern in Form von 2.000 Krügerrand kauft, dann sagst Du, dass die dafür dann nur ca. 3% unter Spot bezahlen???


    Wie gesagt: Eine etwas detailliertere Erklärung wäre super!

    Zitat

    Original von c.ott
    ... jeder retail-händler kauft gold unter spot an, der ankaufskurs von pro-aurum liegt in der regel 3% unter spot.


    Das kann ich nicht so recht glauben, wenn ich mir die gerade aktuellen (5.2.07, 09:20) Zahlen ansehe:


    - Gold spot bid price (also Großhandels-Ankaufspreis) laut Kitco: 646.80 US$
    - 1 US $ = 0.7717 € -> gold spot bid = 499.14 €
    - pro aurum Online-Shop Angebot für Ankauf von 1 oz. Krügerrand: 490 €, d.h. 1.8% unter gold spot bid.


    Wenn pro aurum aber so wie Du sagst im Großhandel für 3% unter spot einkaufen kann, warum sollten sie dann an Privatkunden 1.2% mehr bezahlen?


    Ich würde denken, dass der Einzelhandels-Ankaufspreis von pro aurum HÖCHSTENS gleich ihrem Großhandels-Einkaufspreis sein kann, also maximal 1.8% unter spot.

    Erstmal vielen Dank an alle, die meinen ursprünglichen Beitrag kommentiert haben (oder das noch tun werden):


    Ich versuche zu verstehen, was hinter diesen obskuren eBay-Angeboten steckt, habe hier mal eine Idee dazu in den Raum gestellt und finde alle Eure Kommentare interessant, weil sie mir helfen, diese Idee weiter abzuklopfen. Konkret geht es um zwei Punkte:


    1. Was soll das mit den ca. 20 Tagen Lieferfrist, die diverse Anbieter ankündigen (aber oft nicht einhalten)?


    2. Wie kann es sich für die Anbieter lohnen, Goldmünzen und -barren regelmäßig unter Spotpreis zu verkaufen, noch dazu in Anbetracht der eBay-Gebühren?


    Punkt 1 scheint nicht besonders geheimnisvoll: Jeder Händler freut sich erstmal, von seinen Kunden zinslose Vorschusszahlungen zu bekommen. Damit kann er, bis er die Ware selber kauft


    (a) irgendwelche anderen Geschäfte machen, oder
    (b) auf eine Preisschwankung nach unten hoffen, oder
    (c) schlicht warten, bis er genügend Kapital für einen Großhandelseinkauf > 500 Unzen eingesammelt hat; diese dritte Variante erscheint mir persönlich am wahrscheinlichsten.


    Die harte Nuss ist dieser regelmäßige Goldverkauf unter Spotpreis, z.T. schon seit Jahren. Als Leser der pro aurum-Marktkommentare kann ich mir schlicht nicht vorstellen, dass ein eBay-Anbieter Bullionmünzen und kleinere Barren im regulären Großhandel für, sagen wir mal, 10% unter Spotpreis einkaufen kann und so dann doch noch einen Schnitt macht. Zum Beispiel hieß es im pro aurum-Kommentar vom 8.1.07:


    "Entgegen der Entwicklung beim 'Papiergold' zeigen sich die Aufgelder für physische Ware steigend. Dies betrifft in erster Linie Goldmünzen. Nach über 20 Jahren Abgabedruck änderte sich im Jahr 2005 die Situation. Unterm Strich wurde deutlich mehr an Kapitalanlagemünzen nachgefragt als auf der anderen Seite angeboten wurde. Der Sekundärmarkt an gängigen Münzen 'trocknet' nun langsam aus. In vielen Gattungen sind nur noch frisch geprägte Stücke zu erhalten. Wurden in den letzten 2 Jahrzehnten die Krügerrand Goldmünzen noch nahe dem Goldpreis gehandelt, so müssen aktuell zwischen zwei und vier Prozent bezahlt werden. Wohlgemerkt im Interbanken-Handel mit Stückzahlen von 500 bis 1000!"


    Also überlege ich, ob die Großhandelsquellen unserer rätselhaften eBay-Anbieter nicht irgendwie dubios sind, z.B. eben irgendein Geldwäschemodell dahinter stecken könnte, vgl. die Beschreibung des grundsätzlichen Geldwäsche-Mechanismus in der Wikipedia:


    " Vorgehen der Geldwäscher


    Der Prozess der Geldwäsche lässt sich in folgende Phasen einteilen[1]:


    1. Einspeisung („Placement“)
    2. Verschleierung („Layering“)
    3. Integration („Integration“)


    Einspeisung („Placement“)


    Der erste Schritt der Geldwäsche ist die Einspeisung der durch Straftaten erlangte Bargeldmenge in den Finanz- oder Wirtschaftskreislauf („placement“). Dies erfolgt meist in kleineren Teilbeträgen um keine Aufmerksamkeit zu erregen (so genanntes Smurfing).


    Genutzt werden hierfür der Besuch von Kasinos oder Wechselstuben, die Einzahlung auf Bankkonten und der Erwerb von (vor allem kurzfristig verkaufbarer) Vermögensgegenständen (z. B. Wertpapiere, Luxusartikel etc.).


    Verschleierung („Layering“)


    Im zweiten Schritt wird die Herkunft dieser Vermögenswerte verschleiert. Hierzu wird das Geld in einer Vielzahl von Transaktionen hin und her geschoben, so dass die kriminelle Herkunft nicht mehr nachzuvollziehen oder zu beweisen ist. Dies dient zur Verwischung von Spuren.


    Mittel zur Verschleierung sind z. B. Scheingeschäfte und Auslandszahlungen unter Nutzung von Offshore-Banken, Scheingesellschaften und Strohmännern oft in Ländern mit geringen Schutzvorschriften gegen Geldwäsche oder bestechlichen Beamten.


    Integration („Integration“)


    Nachdem die Herkunft des Geldes nicht mehr feststellbar ist, wird das „gewaschene“ Geld wie ein Ergebnis rechtmäßiger Geschäftstätigkeit genutzt. So werden beispielsweise Firmenanteile, Immobilien oder Lebensversicherungen erworben."


    Ich will nun wirklich nicht behaupten, dass es z.B. für einen russischen Geldwäscher sonderlich schlau wäre, mit seinem Schwarzgeld in Dubai Gold zu kaufen und dieses dann von mehr oder weniger arglosen kleinen eBay-Fischen in Deutschland verhökern zu lassen, um schließlich von diesen eBay-Händlern Überweisungen auf ein Konto auf den Cayman-Inseln zu bekommen - meine Frage ist nicht, ob es für einen "Schwarzgeld-Jochen" nicht bessere Möglichkeiten gäbe, sondern ob sowas als Hintergrund für die dubiosen eBay-Angebote überhaupt irgendwie plausibel sein könnte.


    Weitere Kommentare willkommen!

    Viele von uns hier im Forum rätseln ja herum, wie es sein kann, dass manche eBay-Verkäufer Gold für weniger als den Ankaufspreis z.B. von pro aurum anbieten, und das nicht nur einmal, sondern öfter. Hier jetzt mal eine "Verschwörungsidee", wie vielleicht ein Geldwäsche-Modell dahinter stecken könnte, bei dem die eigentlichen eBay-Verkäufer vielleicht unwissentlich eine Handlanger-Rolle spielen:


    Geldwäscher G verfügt über Schwarzgeld, das er in weisses Geld auf seinem Konto umwandeln möchte. Dazu kauft er erstmal ganz regulär mit Bargeld Gold. Falls er das in Deutschland macht, halt jeweils unter 15.000€; vermutlich gibt's aber auch Länder, wo auch bei größeren Beträgen keine Augenbraue hochgeht.


    Als nächstes positioniert sich G als Goldgroßhändler und gewinnt irgendwelche unbedarften Menschen als Einzelhändler, denen er unter dem Siegel der Verschwiegenheit irgendein Märchen erzählt (z.B. dass er im Auftrag eines Ölscheichs eine größere Menge Gold diskret - und deswegen nicht über Banken o.ä. - verkaufen soll).


    Einzelhändler / eBay-Verkäufer E wittert die Chance seines Lebens: G bietet ihm an, Gold zum Weiterverkauf für z.B. 10% unter Spotpreis zu liefern, unter der Maßgabe, dass E das Gold aus Diskretionsgründen nur an Privatkäufer weiterverkauft. Wenn G verspricht, praktisch unbegrenzte Mengen liefern zu können, dann ist es in E's Interesse, möglichst schnell möglichst viel Umsatz zu machen; am einfachsten, in dem er selber z.B. für 5% unter Spot weiterverkauft. Eventuell lockt G sogar mit der Aussicht, dass E selbst Großhändler werden kann, wenn es ihm gelingt, eine Pyramide von nachgeordneten Einzelhändlern aufzubauen.


    G als "Großhändler" liefert natürlich nur großhandels-übliche Mengen, z.B. minimum 500 oder 1000 Unzen. Solche Mengen kann E nicht aus Eigenmitteln bezahlen. Also verkauft er bei eBay gegen Vorkasse mit einer versprochenen Lieferfrist von 20 Tagen, in der Hoffnung, dass er innerhalb dieser Lieferfrist den Mindestbetrag vereinnahmen kann, den er braucht, um seinerseits bei G einkaufen zu können.


    Wenn das klappt, kauft E dann bei G die entsprechende Menge Gold für z.B. 10% unter Spot und überweist den Kaufpreis dafür auf G's Konto. G musste selber vielleicht 5% über Spot bezahlen und macht somit einen Verlust von 15%, hat dafür aber aus schwarzem Geld weisses gemacht.


    Könnte das so ähnlich ablaufen? Wer weiss...

    Ich habe die unten folgende Spam-Mail mit einem ziemlich streng nach Geldwäsche riechenden Geschäftsangebot


    "... auf dem Markt für Edelmetalle ... für die Entwicklung von Kleinhandelsketten"


    bekommen.Vielleicht steckt sowas hinter einigen der obskuren eBay-Angebote, die hier im Forum des öfteren diskutiert werden??


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    Sehr geehrte Damen und Herren!
    Unsere Firma ist in einem Marktsegment tatig, das sich bereits seit mehreren Jahren als extrem stabil bestatigt hat, und zwar auf dem Markt fur Edelmetalle. Wir sind stolz auf mehr als 40 Jahre der erfolgreichen Arbeit, das grenzenlose Vertrauen unserer Aktionare und etwa 1.500 Mitarbeiter in Landern wie Kanada, Finnland, Spanien, Lettland und Indien. Die Umsatze unserer Firma betragen mehr als 1.200.000.000 Euro pro Jahr, was uns einen Profit in der Hohe von mehreren Millionen Euro und die vollkommene Sicherheit der Anleger gewahrleistet.
    Momentan erforschen wir aktiv die Markte in Deutschland und Osterreich, da wir groBe Moglichkeiten fur die Entwicklung der Kleinhandelsketten in diesen Landern sehen.
    Unsere Firma hat einige freie Arbeitsstellen, unter denen man folgende hervorheben kann:
    Der lokale Manager fur die Bearbeitung der Rechnungszahlungen und Agent fur die Logistik / Lieferungen.
    In der Zeit der Firmenentwicklung auf den Markten in Deutschland und Osterreich werden die Manager fur die Bearbeitung der Rechnungszahlungen auf Basis einer Teilzeitbeschaftigung eingestellt. Ihr Einkommen wird in der direkten Abhangigkeit von der von Ihnen investierten Zeit und Bemuhungen stehen. Das Gehalt betragt bis 4000 Euro pro Monat und wird hauptsachlich auf Grund eines im voraus verabredeten Prozentsatzes von den bearbeiteten Geldmitteln, die Sie von unseren Logistikagenten bekommen, berechnet. AuBerdem haben wir ein flexibles System von regelmaBigen Geldpramien fur unsere Mitarbeiter eingefuhrt. Die Manager fur die Bearbeitung der Rechnungszahlungen mussen obligatorisch die lokalen Residenten des entsprechenden Landes sein, keine kriminelle Vergangenheit haben, keine negative Bankvorgeschichte haben, uber einen eigenen PC und freie Zeit wahrend der Arbeitstage fur die Bankabwicklungen verfugen.


    Wir suchen verantwortungsvolle, vertrauenswurdige Kandidaten, die an einer profitablen Arbeit auf Basis einer Teilzeitbeschaftigung in Deutschland und Osterreich mit guten Entwicklungsmoglichkeiten interessiert sind.
    Sollten Sie an unserem Angebot Interesse haben, schicken Sie uns bitte Ihr Bewerbungsschreiben sowie alle entstandenen Fragen unter folgender Adresse: erinaceous-f@km.ru
    Achtung! Im Zusammenhang mit der in der letzten Zeit immer weiter wachsenden Zahl der Bewerbungen fur die Position des Managers fur die Bearbeitung der Rechnungszahlungen sind wir gezwungen, einige Bewerber zu bitten, einen speziellen Test fur die Berufstauglichkeit durchzufuhren.
    AuBerdem kann es im weiteren notwendig sein, die gescannte Version Ihres Passes oder eines anderen Personalausweises zur Verfugung zu stellen.
    Die Stelle des Logistikagenten wird auf der Basis einer Vollzeitbeschaftigung mit der maximalen Erreichbarkeit der Mitarbeiter an 7 Tagen pro Woche ausgeschrieben. Die Logistikagenten mussen obligatorisch die lokalen Residenten des entsprechenden Landes sein, durfen keine kriminelle Vergangenheit haben, mussen kommunikativ sein, uber ein eigenes Personenfahrzeug verfugen, sowie fahig sein, sich schnell im neuen Team von den Logistikagenten zurechtzufinden. Eine hohe Ausbildung sowie Arbeitserfahrung auf dem Gebiet der Edelmetallindustrie sind erforderlich. Diese Arbeitsstelle erlaubt Ihnen mehr als 8000 Euro pro Monat ausschlieBlich Uberstunden und Pramien zu verdienen. Von Ihnen wird eine flexible Losung aller Fragen von der Seite der Kleinhandelskunden und eine erfolgreiche Vollendung jeder Lieferungslinie erwartet. Gute Entwicklungsmoglichkeiten.
    Fur weitere Fragen oder fur die Absendung Ihres Bewerbungsschreibens benutzen Sie bitte die folgende Adresse: erinaceous-f@km.ru
    AuBerdem ware es sehr hilfreich, wenn Sie uns Ihren Ausbildungsnachweis in gescannter Version zur Verfugung stellen. Das wird Ihre Chancen bedeutend erhohen.
    Das Hauptmotto unserer Firma, das wir vom ersten Tag unserer Arbeit auf dem Markt einhalten, lautet: arbeite qualitativ, sei professionell und schenk dir eine Chance fur eine erfolgreiche Zukunft!


    Mit freundlichen Grussen,
    Eugene Grischko,
    Personallabteilung der Firma "Erinaceous G&M LTD Ukraine."

    Zitat

    Original von Twinson
    Leider ist das technisch nicht möglich. Wir müssen uns - gruß an die Technik - leider für das ein o. andere entscheiden.


    Alternativ Update per PN an mich, das ich dann einpflege.


    Tja, warum einfach, wenn's auch schwer geht - auch von mir ein Gruß an die Technik! :rolleyes:


    Okay, dann machen wir es von mir aus erstmal so:


    Du bekommst hiermit die Arbeit und Ehre des Einpflegens, und ich - wie jeder andere Interessierte im Forum auch - schicke Dir meine Beiträge per PN.


    "Ois rodscher", wie man bei uns im Outback sagt!


    Hi Twinson, super!


    Generell finde ich es auch gut, dass Du zwecks Übersicht und Vermeidung von Selbstlob den Thread geschlossen hast. Allerdings habe ich gerade gemerkt, dass jetzt auch ich als Themenstarter meinen eigenen Beitrag nicht mehr ändern/erweitern kann. Einerseits finde ich es ja klasse, dass Du Dir freiwillig die Arbeit des weiteren Einpflegens auf die Schultern lädst ;), aber ich wäre schon auch bereit, hier noch weiter zuzuliefern. Kannst Du mir vielleicht noch weiter Schreiberlaubnis auf dem neuen Thread geben?


    Viele Grüße!


    Outbacker

    Beim Kauf von physischen Edelmetallen zählt - auch bei reinen Anlagemünzen und -barren - nicht nur der Preis. Andere Faktoren, auf die Käufer bei einem Anbieter achten (sollten), sind z.B.


    Seriosität: Vermittelt der Anbieter einen zutreffenden Eindruck von der angebotenen Ware?
    Zum Beispiel kommt es bei Online-Auktionen leider immer wieder vor, dass oben groß, fett und rot blinkend "GOLD" steht, aber irgendwo tief weiter unten in der Beschreibung in kaum lesbarer Mini-Schrift "Attrappe".


    Zahlungssicherheit: Ermöglicht der Anbieter Barzahlung bei Abholung, Abwicklung über einen Treuhandservice oder auch Versand per Nachnahme?


    Liefersicherheit: Bis zu welchem Betrag und auf welche Weise gewährleistet der Anbieter versicherten Versand?


    Lieferzeit: Erhält der Käufer die Ware unmittelbar nach Bezahlung oder muss mit einer längeren Lieferzeit gerechnet werden?


    Zuverlässigkeit und Transparenz: Liefert der Anbieter wie angekündigt und mit unaufgeforderten Statusinformationen zu Zahlungseingang und Versand, oder etwa erst nach mehrfachen Mahnungen?


    Anonymität: Kann bei einem niedergelassenen Händler bei Beträgen unterhalb von 15.000€ (Geldwäschegesetz) ohne Angabe der eigenen Personalien gekauft werden?


    Entgegenkommen: Handelt der Anbieter bei eventuellen Unstimmigkeiten kulant oder droht er sofort mit seinem Anwalt?


    Höflichkeit und Unaufdringlichkeit: Wird der Käufer respektvoll behandelt, oder wird er z.B. für seinen Kauf mit einer dauerhaften Flut von unerwünschtem Werbemüll bestraft?


    In unserem Forum gibt es viele Erfahrungsberichte zu diversen Anbietern in Bezug auf diese und andere Punkte, zum Teil auch mit Stellungnahmen und Erläuterungen der Händler selbst. Diese Erfahrungsberichte können eine sehr wertvolle Informationsquelle für Käufer sein, sind aber leider kreuz und quer verstreut.


    Daraus entstand die Idee, in diesem Thema hier zentral auf die vorhandenen Informationen zu verlinken, um den Zugriff darauf zu erleichern. Ich habe angeboten, diese Links zu pflegen und werde das bis auf weiteres in unregelmäßigen Abständen tun.


    Outbacker

    Zitat

    Original von Twinson
    Hallo Miteinander,


    der Vorschlag aus Posting eins ist leider nicht bei Ebay umsetzbar. Ratgeber dürfen (leider) keine url auf externe Seiten enthalten.


    Schade. Aber man kann ja einfach in Textform auf unser Forum verweisen, dann müssen sich interessierte Leser zur Not eben draufgoogeln.

    Hallo Holger,


    da sieht man mal wieder, wie leicht etwas vollkommen anders verstanden werden kann, als es gemeint war.


    Zitat

    Original von Holgi
    Ich verstehe nicht so ganz, was so ein separater Werbeblock für Ebay Verkäufer in diesem Forum zu suchen hätte?


    Ein "separater Werbeblock für Ebay" ist überhaupt nicht meine Absicht und würde hier meiner Ansicht nach auch nicht unabsichtlich entstehen.


    Zitat

    Original von Holgi
    Lediglich in den FAQ könnte ich mir entsprechende pauschale Warnhinweise für den Kauf bei Ebay gut vorstellen. Aber da solche Warnhinweise ja nahezu für alle Handelsbereiche bei Ebay identisch sind, findet man sie auch zu genüge im Netz. Und ich gehe mal davon aus, das der mündige Käufer sich im Vorfeld ausreichend informiert bevor er sich auf ein hochpreisiges Geschäft bei Ebay einlässt.


    Das ist ja genau der wesentliche Unterschied: Die Informationen zu diversen eBay-Anbietern, die wir hier im Forum sammeln, sind eben nicht "pauschale Warnhinweise", sondern ganz spezifische, konkrete und detaillierte Informationen bezüglich dieser Anbieter, die zum Teil auch von ihnen selber stammen, z.B. über ihren Umgang mit dem Thema "versicherter Versand von Edelmetallen".


    Diese Informationen gehen weit über das hinaus, was bei eBay selbst zu finden ist:

    • Die Erfahrungsberichte der Forumsmitglieder hier sind wesentlich detaillierter als die 80-Zeichen-Aussagen in den eBay-Bewertungen.
    • Manche eBay-Anbieter von Edelmetallen erwerben sich viele positive Bewertungen durch den zusätzlichen Verkauf irgendwelcher Billigartikel wie z.B. McDonalds-Spielzeug. Nach drei Monaten kann man dann an den eBay-Bewertungen nicht mehr erkennen, dass sich ein Lob für "superschnelle, zuverlässige Lieferung" auf einen 1€-Artikel bezieht und nicht auf das "Investorpaket" von 10 Unzen Krügerrand, das erst nach wiederholten Mahnungen mit 10 Wochen Verspätung geschickt wurde.


    Zitat

    Original von Holgi
    Erfahrungsberichte zu speziellen Verkäufern jetzt hier gehäuft zu sammeln birgt doch nur die Gefahr, das die Forumsbetreiber mit Klageandrohungen von inkompetenten, halbgaren Hobbydealern bombardiert werden, die nicht in der Lage sind ihr Geschäft seriös zu führen.


    Die Erfahrungsberichte werden hier im Forum sowieso schon gesammelt, offenbar bis jetzt ohne Klageandrohungen gegen die Forumsbetreiber. Bei meinem Vorschlag geht es nur darum, von einem stabilen Platz oben in der Themenliste zentral auf die diversen Beiträge zu verlinken, die wir sowieso schon haben und weiter schreiben.


    Zitat

    Original von Holgi
    Und bekommen seriöse Handelspartner dann eine kostenlose Werbeplattform geliefert, oder beteiligen die sich an der Finanzierung eines stabileren Servers für Goldseiten?


    Aus meiner Sicht ist es völlig okay, wenn seriöse Handelspartner mit öffentlichen Empfehlungen hier im Forum belohnt werden. Und weil das Empfehlungen von Käufern sind und kein Eigenlob, handelt es sich hier auch nicht um Werbung gegen irgendeine Form von Gegenleistung.


    Zitat

    Original von Holgi
    Ich denke Goldseiten sollte Goldseiten bleiben, und keine Ebay Werbeplattform oder Aussenstelle der Ebay Foren.
    Das, was jetzt schon im "Ebay Lacher des Tages" an Negativbeispielen kommt, und die vereinzelten Beiträge in den anderen Bereichen reichen vollkommen aus.
    Gruß
    Holger


    Aus meiner Sicht ist die gegenseitige Information von Edelmetall-Interessenten der wesentliche Zweck des Goldseiten-Forums, speziell auch die Unterstützung von Neulingen durch die Erfahrungen von "alten Hasen". Und da wäre es schon wirklich hilfreich, zentral auf die bisher verstreuten Erfahrungsberichte zu verlinken, denn woher soll ein Neuling sonst z.B. wissen, dass der jetzige eBay-Anbieter "ml-agentur" sich früher mal "*businessman*" nannte und unter dieser Bezeichnung tief in den Annalen dieses Forums vergraben auch schon ausführlich diskutiert wurde?


    Ebenfalls schöne Grüße!


    Outbacker