Beiträge von BaseMetals

    Zitat

    Original von Zucchero


    Bist du sicher, dass die Industrie in schwierigen Zeiten diese Waren überhaupt noch haben will?


    Bei allen Krisen ist eines immer gleich: Es fängt wieder von vorne an. Und die gute Nachricht ist: Das dauert gar nicht so lange (die kürzeste Wirtschaftskrise dauert 1,5Jahre, die längste 3Jahre).


    Es wird weltweit immer eine Nachfrage nach Industriemetallen geben. Die Resourcen werden immer knapper, neue Explorationen mit Förderung gibt es bisher nicht, die gesunde Nachfrage aus Asien und anderen Schwellenländern übersteigt das Angebot, Lagerbestände sind bis auf ein Minimum reduziert, also die besten Voraussetzungen für stabile und steigende Preise für die kommenden Jahre. Rogers sieht die Rohstoff-Hausse mindestens bis 2014, wenn nicht bis 2023 gehen. Das ist Euch sicher allen bekannt.


    Industriemetalle werden international nach genau festgelegten Standards gehandelt. Hohe Reinheiten garantieren eine hohe Wiederverkäuflichkeit. Die notwendigen Dokumente zur Bestätigung der Qualität sind ebenfalls standardisiert.


    Handwerks- und Industrieunternehmen sowie unternehmerischer Weitblick sterben auch in Krisenzeiten nicht aus. In absehbarer Zeit nach Beginn der Krise wird das Leben wieder weitergehen.


    Ich halte deshalb den phsischen Erwerb von Industriemetallen und deren Einlagerung für die beste Möglichkeit zur Vermögenswertsicherung.


    Gruss,
    BaseMetals

    SILBER bo


    Silber ist heutzutage eindeutig mehr ein Industriemetall (60% des Silbers) als ein Edelmetall. Folglich ist ein Investition in Silber schon bedeutend besser als in Gold.


    Aber es gibt neben Silber eben weitere, viel interessantere Industriemetalle
    wie z.B. Blei, Molybdän, Vanadium, Titan oder auch Kobalt.


    Ein Portfolio aus mehreren Metallen physisch zu besitzen, bietet immer einen sicheren Schutz als nur ein Metall zu besitzen. Das minimiert das Risko und vergrößert die Chancen.


    Gruss,
    BaseMetals




    Cra$h
    1to Gold im Keller = 32.149oz = 20.896.850,- USD = 16.262.140,- € ???
    Wenig realistische Größenordnung.


    Gold wird wie auch die Industriemetalle kein Währungsersatz sondern ist
    lediglich ein sicheres Wertaufbewahrungsmittel bis zur Einführung einer neuen Währung.


    Eben und ausschließlich aus praktischen Gründen ist ein Investment in physische Industriemetalle sicherer als in Gold. Vor allem(!) für Privatpersonen. Die Industrie ist ein sicherer und liquiderer Abnehmer für diese Waren als irgendjemand anders in schwierigen Zeiten.


    Für 6kg Gold (etwa 100.000,-€) bekomme ich in etwa 30to Industriemetalle,
    welche eine höhere Teilbarkeit sowie eine bessere Wiederverkäuflichkeit als Gold besitzen. Außerdem setzt man mit verschiedenen Industriemetallen nicht alles auf eine Karte.


    Die von BaseMetalsStorage in Kooperation mit CRYSTAL International Consultants angebotene Dienstleistung der Industriemetallbeschaffung & -absatzes sowie kostengünstige Einlagerung ist eine zuvor nie angebotene Alternative zu allen Formen der klassischen Kapitalanlage.

    Zitat

    Original von S 04
    Falsch, wer braucht denn in dieser Zeit , in der die Produktion
    weitestgehend zum erliegen kommt Industriemetalle? Die Preise sind
    doch erst angezogen, als China enormen Bedarf hatte. Was meinst du
    passiert, wenn der Verbrauch signifikant zurückgeht?


    Mit Ihrer Aussage unterliegen Sie einem sehr großem Irrtum.


    Bei einem Währungsverfall bzw. einem Börsencrash, welcher durch den US$ verursacht wird, bleibt eine rechtzeitig getätigte Investition in hochwertige Industriemetalle die beste und einzige Vermögenswertsicherung, welche auf dieser Erde existiert.


    Warum ansonsten hat China ein so großes Interesse und kauft die am Markt erhältlichen metallischen Rohstoffe zu fast jedem Preis? Auch die Chinesen sind mit dem Aufbau eines »Stockpiling Programms« ebenso wie Japan und Amerika beschäftigt. Und wo bleibt Europa, geschweige denn Deutschland? Außerdem muss bedacht werden, dass in China fast eine Billion US-Dollar, in den dortigen Zentralbanksafes als Währungsreserve lagern.
    Die Reste dieser Währung werden nach dem Währungszusammenbruch demnächst, wie unsere alte DM, in den Verbrennungsöfen landen.
    Der Verlust der heute weltweit nur noch existierenden FIAT-Money bedeutet aber nicht gleichzeitig das Ende der Welt und den simultanen Verlust jeglicher Lebensexistenz.


    Nach jedem Crash in den letzten 200 Jahren verschwanden nicht die Handwerks- und Industrieunternehmen und auch nicht unternehmerischer Weitblick.


    Doch für jeden Neubeginn in der Vergangenheit wurden als erstes(!) die hochwertigen metallischen Rohstoffe benötigt.


    Als verantwortungsbewusste Mitglieder einer globalisierten Weltordnung hat Jedermann die Möglichkeit aber auch die Verantwortung, den Vorsorgegedanken (auch bei der Bildung eines Lebensmitteldepots) nicht zu vernachlässigen.


    Ein erfolgreicher Neubeginn ist nur für die Menschen einfach, welche rechtzeitig und in weiser Voraussicht in physischen Sachwerte, speziell in Industriemetalle und nicht in Gold investiert haben, denn Gold ist für industrielle Produktionen absolut entbehrlich.


    Die Geschichte von Währungszusammenbrüchen in der Vergangenheit (1914 –23, 1929-33, 1948 usw.) liefert umfassende Beispiele für erfolgreichen Neubeginn.


    Die Unternehmensphilosophie von BaseMetals ist und bleibt , ‚Jedermann mit Weitsicht’, einen wirksamen Schutz zu bieten, durch Erwerb und die preisgünstige, ordnungsgemäße Lagerung der hochwertigsten Naturprodukte dieser Erde.


    Jedermann sollte gewappnet sein gegen die Katastrophen, welche von nicht verantwortungsvollen Bürgern (einschl. Politiker) weltweit verursacht werden.

    @Eldo


    Na dann weiß ich ja an wen ich mich wenden muß, wenn ich Industriemetalle aus Südafrika brauche ;)


    Hört sich nach einem interessanten Lebensweg an. Ich bin auch viel rumgekommen (Moskau, Kiev, Baltikum, London, Hong Kong, Shanghai, New York usw.). Aber ich war dort nie so "seßhaft"-lang wie Du ;)!


    Viele Grüße nach Kapstadt!


    See You
    BaseMetals

    Hi Realist!


    Antwort: Bei BaseMetalsStorage in der Hansestadt Bremen.


    Dazu wurde für zehn Jahre (bis 2017) ein Lager im Industriehafen in Bremen
    angemietet mit einer Option auf weitere zehn Jahre (bis 2027). Die Möglichkeit der langfristigen Lagerung ist also gesichert.


    Da sich das ganze nur lohnt, wenn die Lagerkosten niedrig sind, wurden diese Kosten knallhart kalkuliert. Das Ergebnis: ca. 100% niedrigere Lagerkosten als in den offiziellen Lägern der LME (London Metal Exchange) weltweit!


    Nur so macht das Sinn. Die Lagerkosten entsprechen nach heutigen Preisen ca. 1-2% des Betrages auf dem Metallkonto. Wer also Geld auf Sparkonten hat, der sollte dieses Geld schnellstmöglich sichern, ein Metallkonto eröffnen (Kontoführung kostenlos) und in physische Metalle umwandeln. Die offizielle Inflation liegt bei 1,96% in Deutschland, volkswirtschaftlich gesehen jedoch weit höher. So etwa bei 6-7% (ergibt sich aus dem Durchschnitt der Kreditzinsen von Baukrediten, Dispokrediten, Überziehungskrediten etc.). Auf dem Sparkonto verliert man also jährlich an Geldwert. Auf einem Metallkonto nicht.


    Physisches Eigentum an Industriemetallen schützt vor Inflationsverlust und Währungsabwertung.


    Außerdem tut man damit noch etwas Gutes:
    Australien, China, Japan, und USA haben sogenannte "Stock-Piling"-Programme. Das sind vereinfacht gesagt, Rohstoff-Reserven für Notfallzeiten. Diese Nationen haben begriffen, daß die Reserven an Metallen für die Industrie von höchster Bedeutung sind. In Deutschland gibt es bisher kein derartiges Programm. Wir stellen dieses jetzt erstmals aus privater Initiative mit den Bürger dieses Landes auf die Beine (wie in Japan).


    Neben der Wertsicherung seines Vermögens beteiligt man sich mit der Eröffnung eines Metallkontos so noch an einer guten Sache und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Wirtschaftskraft dieses Landes!


    Gruss,
    BaseMetals


    PS: Kommende Woche geht die WebSite online unter www.bm-warehouse.org.
    Der Markteintritt war erst in ein paar Monaten geplant. Aufgrund der sich ver-
    schärfenden wirtschaftlichen Situation ist jedoch Eile bei der Sicherung von
    Vermögen geboten. Jeder Interessent wird gern benachrichtigt, wenn die Seite
    Online geht.


    PS2: Die Schweizer Industrie ist als Kunde für den Kauf von Industriemetallen
    selbstverständlich auch herzlich willkommen und wird mit versorgt... ;)

    Hi Silbernadel!


    Nach Kriegsende 1945 stiegen die Zinsen vor der Währungsreform auf 30% am Tag an. Daher die Empfehlung nur Kredite mit fixen Zinssätzen zu behalten. Wichtig ist, daß Du Deine Kreditzinsen bezahlen kannst, da in Krisenzeiten die Banken Schulden massiv eintreiben werden, um zahlungsfähig zu bleiben. Was mesodor39 schrieb, ist ganz richtig. Es wurden in der Vergangenheit zusätzliche Sicherheiten gefordert. Daher wäre es jetzt am Besten seine Immobilie zu verkaufen, seine Kredite abzulösen oder nur Kredite mit fixen Zinsen zu behalten, zur Miete zu wohnen und verbleibendes Geld in reale Sachwerte anzulegen, um während der Krise günstig Immobilien kaufen oder Festzinskredite nach der Währungsabwertung "günstig" mit den realen Sachwerten ablösen zu können.


    Gruss,
    BaseMetals

    Hi Eldo!


    Grins zurück ;)


    ""BaseMetalsStorage""
    Vermögenswertsicherung mit Industriemetallen


    Was ist, wenn Dein Haus geplündert wird, wenn Du nicht da bist?
    Die Lagerhallen werden hingegen rund um die Uhr bewacht. (Das Gelände ist nebenbei von drei Seiten mit Wasser umgeben. ;))


    Also kein Grund für die Karibik. :] Ist nebenbei auch nicht mein Ding.


    Du hast einen Lagerschein. Dieses Dokument weist Dich nach HGB als Eingentümer mit vollem Auslieferanspruch aus bei einer Firma, die Dir nur die Dienstleistung der kostengünstigen Einlagerung anbietet. Wie bei einem Stellplatz für einen PKW. Mit Deinem Auto hat der Vermieter nichts zu tun.


    Das Konzept ist so ausgelegt, daß jeder jederzeit (zu üblichen Geschäftszeiten und am Wochenende nach Rücksprache z.B. bei Tagen der offenen Tür) seine Ware besichtigen kann. Per Internet wird das persönliche Depot per WebCam auch einsehbar sein.


    Eine zweite Firma organisiert zentral den Einkauf- und Verkauf für die Inhaber der Metallkonten. Dadurch können Einkaufsmengen gebündelt und so bessere Preise im Einkauf erzielt werden. Beim Verkauf sind so hingegen kleine Mengen einzelner Personen absetzbar, da diese zentralisiert angeboten werden.


    So ungewöhnlich ist ein Verbot von Gold nicht. Sollten wir zu einer goldgedeckten Währung zurückkehren, wird viel Gold von den Zentralbanken benötigt, um die weltweiten Währungswerte zu decken. 98% der weltweiten Devisengeschäfte dienen der Spekulation. Nur 2% sind gedeckt durch Waren- und Dienstleistungen.


    Du hast recht, man kann den Handel mit Gold vieleicht nicht stoppen, aber reglementieren. Der Goldhandel ist immer schon in Regierungshand. Die Goldlobby ist zu stark. Doch wieso dieses Risiko eingehen, wenn Du Dich gerade vor Risiken schützen willst?


    "Zigaretten, Obst, Kartoffel, Schnapps, Nickel, Zinn, Zink, Kupfer, Platin oder Diamanten ??" Keins der zuvor genannten eignet sich als echter Währungsersatz. Unsere weltweite Wirtschaft ist auf Papiergeld angewiesen.
    Bis die neue Währung festgelegt ist, dienen Dir die Industriemetalle als sicherer Aufbewahrungsort für Deine Vermögenswerte, da sie einen hohe Wiederverkäuflichkeitsgrad haben und aufgrund der Nachfragesituation eine hohe Preisstabilität vorweisen.


    Neben den LME Metallen bieten sich weitere Industriemetalle (weit besser) an


    Aluminium [LME]
    Cadmium
    Chrom
    Kobalt
    Kupfer [LME]
    Blei [LME]
    Magnesium
    Mangan
    Molybdän
    Nickel [LME]
    Palladium
    Silber
    Zinn [LME]
    Titan
    Wolfram
    Vanadium
    Zink [LME]


    Bei Interesse erzähl ich Dir gern mehr.


    Du wirst schnell feststellen, daß Industriemetalle deutliche Vorteile gegenüber Edelmetallen haben.


    Wichtig ist allem voran: das PHYSISCHE Eigentum!


    Viele Grüße,
    BaseMetals


    PS: Schöne Rückenansicht...

    Hi Liberty!


    Dachte ich mir auch ;)


    Es ging mir darum, daß einem bei einer staatlichen Konfiszierung von Gold (unter Haft- und Strafandrohung(!)), nichts anderes übrigbleiben wird, als es auszuliefern. Ich wollte Kaufrausch ganz sicher nicht zu nahe treten. Im allgemeinen gehen hier alle im Forum davon aus, daß es nach einem Crash eine neue goldgedeckte Währung geben wird. Doch woher soll all das Gold kommen, um diese Währung zu decken, wenn sich immer mehr Privatpersonen zum Schutz vor Geldwertverlust mit Gold eindecken? Für Zentralbanken ist Gold die einzige wirkliche Alternative zur Währungsdeckung. So groß sind die Vorkommen und Fördermengen aber nicht. Also ist die Möglichkeit der Konfiszierung doch hoch.


    Was bringt es mir also, so clever zu sein, die Zeiten der Zeit noch rechtzeitig zu erkennen, Gold zu kaufen, wenn die Wahrscheinlichkeit, daß man es mir zu einem staatlich festgelegten Preis wegnehmen wird, hoch ist? => Nichts, oder?


    Außerdem: Wofür anderes als für Schmuck (60%) und als möglicher Währungsersatz/-deckung (30%) wird Gold noch benötigt? Schmuck wird in Krisenzeiten nicht produziert. Wo sind also sichere Abnehmer für Gold?


    Es geht allen hier um Sicherheit. Um die Frage, wie sichere ich einen Teil meines Vermögens vor Wertverlust bei einer Währungsabwertung ab?
    Realwerte sind die einzig richtige Antwort. Alle großen Privatbankiers (Rothschild´s, Schröders, Warburgs etc.) haben ihr Vermögen mit Rohstoffen gemacht. Wenn Gold wegfällt, bleiben andere Edelmetalle wie Silber oder Palladium. Doch die Frage ist, von wem werden diese Metalle während einer Krise benötigt?


    Um Edelmetalle als Substitut für Geld zu verwenden, müssen Sie zudem in kleinen Einheiten teilbar sein, um damit bezahlen zu können. D.h. es bliebe einem nur die Möglichkeit Münzen oder Größen von einer Unze (oder kleiner) zu kaufen. Doch dann ist der Verlust bei der Umwandlung von Geldwert in Sachwert zu hoch, da kleine Einheiten im Vergleich zu größeren Einkaufsmengen wie 1kg Barren viel teurer sind (ProAurum Preise im März 2006: 1g Gold = 20€ bei Kauf einer Unze, 1g Gold = 11€ bei Kauf eines 1kg Barrens, d.h. 45% Verlust bei Kauf von kleinen Einheiten).


    Also scheint die Anschaffung eines 1kg Barrens doch plausibel, doch wem verkaufe ich meinen 1kg Barren, wenn ich davon meine Familie ernähren will? Um den Sachwert wieder zu Geldwert zu machen, brauche ich kleine Einheiten. (Die Sache mit der Feile fällt aus, um den Barren zu teilen.) Zudem ist auch die Qualitätsprüfung bzgl. Reinheit und Echtheit eine Frage. Werden wir zukünftig alle zu Edelmetallschätzexperten?


    Silber und Palladium sind ohne Frage eine interessante Alternative zu Gold, da sie auch von der Industrie benötigt werden (für Katalysatoren etc.). Von Privatpersonen sind Silber und Palladium schwer zu erkennen. Doch wenn Edelmetalle auch keine Alternative mehr sind, was dann?


    Industrie ist hier ein gutes Stichwort. Die weltweite Industrie ist immer ein Abnehmer für Metalle. Und wird es auch immer sein. Metalle gibt es viele verschiedene: Kupfer, Nickel, Blei, Zinn, Zink und Aluminum werden z.B. an der LME London Metal Exchange (http://www.lme.com) gehandelt. Diese Metalle, daß ist hier den meisten bekannt, erfahren zur Zeit massive Preissteigerungen. Doch darin steckt viel spekulatives Kapital von Investment- und Hedgefonds.


    J.P.Morgan hat kürzlich erst bei der LME angemahnt, daß nur 8% der Börsengeschäfte an der LME Warengeschäfte sind, die echte, physische Lieferungen zur Folge haben. 92% sind Spekulationsgeschäfte. Ein Investment in diese Metalle unterliegt also, je nach Metall, einem hohen Risiko. Doch welche Metalle bleiben dann noch? Von den 81 Metallen, die es auf dieser Welt gibt, werden 27 als strategische Metalle bezeichnet. Strategisch, weil sie in Ihrer Kombination (Legierungen) wichtige Basisrohstoffe für die Wirtschaft darstellen.


    Bei allen Krisen ist eines immer gleich: Es fängt wieder von vorne an. Und die gute Nachricht ist: Das dauert gar nicht so lange (die kürzeste Wirtschaftskrise dauert 1,5Jahre, die längste 3Jahre).


    Es wird weltweit immer eine Nachfrage nach Industriemetallen geben. Die Resourcen werden immer knapper, neue Explorationen mit Förderung gibt es bisher nicht, die gesunde Nachfrage aus Asien und anderen Schwellenländern übersteigt das Angebot, Lagerbestände werden reduziert, also die besten Voraussetzungen für stabile und steigende Preise für die kommenden Jahre. Rogers sieht die Rohstoff-Hausse mindestens bis 2014, wenn nicht bis 2023 gehen. Das ist Euch allen ja bekannt.


    Ich halte den phsischen Erwerb von Industriemetallen und deren Einlagerung für die beste Möglichkeit zur Vermögenswertsicherung.


    Industriemetalle werden international nach genau festgelegten Standards gehandelt. Hohe Reinheiten garantieren eine hohe Wiederverkäuflichkeit. Die notwendigen Zertifikate zur Bestätigung der Qualität sind ebenfalls standardisiert.


    Für 6kg Gold bekommt man ca. ein 30 Tonnen Portfolio aus verschiedenen Metallen.


    Ein mögliches Preisrisiko ist besser verteilt als bei einer Anlage in nur ein Edelmetall.


    Die Gewinnchancen sind höher als bei einer Anlage in nur ein Edelmetall.


    30 Tonnen verschiedener Metalle lassen sich bei Veräußerung besser "teilen" als 6kg Gold.


    Für Industriemetalle gibt es weltweit immer Abnehmer.


    Man hat die physische Kontrolle über die Ware.


    Bei physischem Erwerb von Industriemetallen ist man unabhängig von Managemententscheidungen wie bei Minenaktien.


    Industriemetalle bieten Sicherheit vor Vermögenswertverlust durch Inflation und Währungsabwertung.


    Man besitzt eben einen realen Wert und kein Papiergeld, Papier-Zertifikat oder eine Papieraktie. Nein, echtes, reales, physisches Eigentum! Unantastbar und doch fühlbar.


    Gruss

    Hi Kaufrausch!


    Du schreibst über den physischen Besitz von Gold und Silber lapidar:


    "Sie könnten ein Goldverbot oder sowas rausbringen, aber das wärs auch schon."


    Dazu folgenden Original-Text (übersetzt):


    Anordnung des U.S.-Präsidenten Franklin Delano ROOSEVELT aus dem Jahre 1933:


    Ich, Franklin D. ROOSEVELT, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika … verbiete hiermit den Privatbesitz von Goldmünzen, Goldbarren und Goldzertifikaten auf dem Gebiet der USA. Alle Personen werden hiermit aufgefordert, spätestens am 1. Mai 1933 alle Goldmünzen, Goldbarren und Goldzertifikate, die sie derzeit besitzen oder in deren Besitz sie bis zum 28. April 1993 kommen werden, bei einer Zweigstelle oder Agentur der Bundesbank oder bei einer Mitgliedsbank des Federal Reserve Systems abzuliefern.


    Auf diese Weise nahm die Regierung den Bürgern viel von deren Gold ab (unter Androhung von HAFT und GELDSTRAFEN), und zwar zum „offiziellen“ Wechselkurs von 20,67 Dollar je Unze. Als die Konfiszierung 1934 abgeschlossen war, wertete das Schatzamt den Dollar um 69 Prozent ab, indem es den Wechselkurs des Goldes auf 35 Dollar je Unze heraufsetzte. Dieses ist glatter Raub, aber die Größe des Verbrechens ging im Durcheinander der Weltwirtschaftskrise und dem Abgleiten Europas in einen weiteren katastrophalen Krieg unter.


    Das ist die große Gefahr bei Kauf von physischem Gold und Silber (bei Silber weniger, da es heute mehr ein Industriemetall anstelle eines Edelmetalls ist und gebraucht wird sowie dessen metallischen Eigensschaften nicht ersetzbar sind).


    Immobilien sind vollkommen zu vernachlässigen. Besser ist es, in physische Sachwerte zu investieren, die beliebig teilbar und verkäuflich sind, um während der Krise z.B. günstig Immobilien kaufen zu können. Immobilienpreise sind in Krisenzeiten IMMER in den Keller und noch tiefer gefallen. So sind 1929-1933 Immobilien, die vorher einen Wert von 100-150.000 USD hatten, für 10.000 USD verkauft worden (ca. 500g Gold heute).


    Also einzig richtige Strategie (vereinfacht dargestellt): Immobilien verkaufen, Kredite mit variablen Zinssätzen ablösen, zur Miete wohnen, Geld in physische Sachwerte umwandeln und in Krisenzeiten günstig Immobilien kaufen.


    Sich an den Resourcen der Erde zu beteiligen, ist der richtige Weg. Jedoch nicht über Minenaktien, wo man von Managemententscheidungen abhängig ist und man keine direkte Kontrolle über das investierte Geld hat.


    Die Umwandlung von Geldwert in physischen Sachwert ist die einzig richtige Vorsichtsmaßnahme zur Absicherung in Krisenzeiten, jedoch gibt es zu Gold und Silber, bessere, ebenfalls anonym zu haltende Umwandlungsmöglichkeiten, die deutliche Vorteile haben...


    Gruss