Beiträge von Theo

    Hallo Edel Man,


    obwohl es mir in den Fingern in Bezug auf Medien prickelt, wieder zurück zum Forenthema. Auf einer Konkurrenzseite fiel mir im Kommentarbereich ein Beitrag auf und dazu möchte dich um deine Meinung bitten, da mir der Sachverstand fehlt.

    Hallo Edel Man,

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    Dieser WiWo Artikel gehört in die Kategorie Dummbaddel !!

    Deine heftige Reaktion auf den Artikel hat mich zuerst erstaunt, weil ich nur den Anfang überflogen hatte. Schon der sonst eher dezent schreibende Wassergeist überraschte durch seine marktschreierische Darstellung ;) .


    Der Aufmacher des Artikels mit der Frage ist recht gut gewählt

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    Warum fällt der Goldüreis, obwohl der obwohl die Angst vor Inflation steigt

    Du hast allerdings recht, das Fazit des Artikelschreibers "mit Fakt ist" enttäuscht den recht interessanten Anfang.


    Wie gesagt, der Anfang ist des Artikels war sehr gut

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    Doch die Hausse hat jüngst ein jähes Ende gefunden – und das obwohl die Krise noch tobt.

    Ein Journalist hat erheblich bessere investigative Mittel als der Kleinbürger, nur die Antwort bleibt der Autor irgendwie schuldig. Beziehungsweise das Fazit, wir haben eine Deflation also sinkt der Goldpreis widerspricht meinen Erfahrungen mit dem täglich notwendigen Bedarf.

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    ...müssten Münzbarren nicht wegen etwaiger Lizenzgebühren (an das betreffende Land) sogar teurer werden als einfache Barren?

    An Lizenzgebühren hatte ich noch nicht gedacht. Mir ist nur aufgefallen, daß der Endverbraucher selten von der Mehrwertsteuer bei den Münzbarren in dem Umfang der Differnez profitierte. Verständlich, wenn nicht nur das Händleragio bei den Silbermünzbarren im Preis enthalten ist.


    Der Doduco Barren sieht wirklich nicht wie ein Gußbarren aus. Die Oberfläche wirkt auf den Photos so glatt wie ein Kinderpopo. Ein Gußbarren hat seinen Reiz im erstarrten Fluß des Materials, aber der Doduco gefällt wegen seiner glatten Optik. Gratulation zum Preis. Der Doduco steht auf meiner Einkaufliste! Als Hauptkriterium für Silberbarren gilt neben dem Preis die LBMA Zertifizierung.


    Vor ein paar Wochen war bei CID der interessante Effekt zu beobachten, daß der Preis von zwei 500 Gramm
    Andorra Münzbarren kleiner als der von einem Kilogramm gewesen ist.

    Hallo Zweifeler,


    verrätst Du uns wo Du zugeschlagen hast und wie teuer deine Neuerwerbung war? Mein Ziel war der silbrige Andorra Münzbarren. Nachdem Du mich neugierig machtest und mir auf die Schnelle ein Angebot bei ESG Rheinstetten für 591 Euro angesehen habe, bin ich unschlüssig. Ein echter Silberbarren mit 19% MwSt. liest sich nicht schlecht. Seit der MwSt. Erhöhung 2006 wurden die echten Silberbarren von mir links liegen gelassen.


    Doduco kannte ich nicht.

    Die Barren gelten also als LBMA zertifiziert und sind nicht wie die Surinam Münzbarren aus LBMA Material gefertigt? Danke für deinen Hinweis!


    Hallo Epoxy,


    klingt als wärest Du vom Fach? Klasse Informationen, wenn das nicht allzuviel Mühe kostet, könnte ich mich daran gewohnen. ;)

    Zur Information: Meine beiden Zahlungsaufforderungen sind gestern angekommen.

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    ...dauert nur halt bei 150.000 - 200.000 Rechnungen, die die rauszuschicken haben.

    Da ist nicht ganz richtig, da die Kontingente der Händler anders gehandhabt werden. Ist irgendwo nachzulesen, wie hoch die Order der Händler gewesen ist?


    Hallo Argentum999, Westgold bietet die Kiefer für 186 Euro + Versand. Vergleiche mit deinem lokalen Händler, um den besten Preis zu erzielen.


    Edit: Auch wenn es sich um eine kleine Menge Gold handelt; 45,90 Euro für das Gramm Gold ist wegen des Prägeaufschlags ein sehr stolzer Preis.


    Mal zum Vgl.: Centenario bei CID für 32 Euro das Gramm Gold. Ich weiß, Vergeliche hinken, läßt jedoch nachdenklich werden.

    Danke für deinen Beitrag Klaus H.,

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    Vernünftigerweise hört man als Kleinanlager auf zu handeln, sobald
    Euphorie oder 'Konsens' aufkommt, egel ob negativ oder positiv. Denn man
    weiß weder, wie weit der Trend noch laufen wird, noch wann er kippt.
    Und ganz sicher ist man nicht in der Lage, beides zu beeinflussen. Das
    ist die wichtigste Lektion, die man lernen sollte.

    Deine Beschreibung stimmt mit meiner Gefühlslage gut überein und nimmt mir die Unsicherheit über meine derzeitige Handlungsstarre in Sachen Edelmetall.


    Ich hatte zweimal nachgelegt, weil der Preisrückgang sehr verführisch war. Meine Silberposition war lange Zeit in Ruheposition, weil mir der POS zu hoch erschien. Die angekündigte MwSt. Erhöhung im Silberpreis hat bei mir nur einen sekündären Anreiz ausgelöst. Durch den Preisabsturz konnte die angestrebte Diversifizierung in EM ausgebaut werden.


    Jetzt, durch meine Handlungsstarre, habe ich etwas "Pulver" trocken halten können und dem Leben mehr Vorrang gegeben. Wenn ich bedenke, daß sich viele Menschen um ihr täglich Brot sorgen, verhalte ich mich fast asozial beim Bunkern von Anlagewerten. Mir bleibt nichts anderes übrig um für Zeiten im Alter vorzusorgen, klitze Kleinanleger halt. Ich bin kein guter Kaufmann, damit bleibt mir nur die Vorsorge mit einem größeren Zeithorizont. Mir wird richtig mulmig bei der Vorstellung eines Wirtschaftsumbruch. Meine Ellenbogen sind nicht spitz genug.


    Ausbauen meiner Position, das Leben nicht vergessen, ist die ausgegebene Direktive für die nähere Zukunft. Also eine Auge auf und wachsam die Anzeichen der Veränderung lesen.


    Edit: Wegen einer möglichen Zuspitzung bei der Silbernachfrage bzgl. MwSt. Erhöhung am Ende des Jahres möchte ich mit meinen geplanten Silberkäufen bis Ende Oktober fertig sein. Wie siehst Du die Lage?

    Hallo Goldtrader,


    hier handelt es sich um typisches menschliches Verhalten, daß ich allerdings in einem deutschen Regierungsapparat nicht vermuten würde. Wenn einem hochverschuldeten Menschen die finanzielles Verhältnisse über den Kopf wachsen, werden alle Rechnungen und Mahnungen verdrängt und in eine dunkele Ecke verschoben. Nichts anderes verbirgt sich hinter dem hochtrabenden Namen einer Bad Bank. Nur, Du als Privatperson weißt, wie lange das Spiel mit dem "Kopf in den Sand stecken" gut gehen wird. Irgendwann wird es dem/den Gläubiger(n) zuviel und der Gerichtsvollzieher steht vor der Tür.


    Das staatliche Behörden dieses Spiel betreiben und die Schulden vom Steuerzahler und den Sparern bezahlen lassen wollen, verwirrt mich immer noch zutiefst. Die Verwaltungsbehörden, die unser Miteinannder regeln, spielen ein falsches, kriminelles Spiel. Unfaßbar, denn es läuft bereits seit Jahren, ohne Konsequenzen für die Verantwortlich. Ausbaden werden wird es.

    Zitat

    Da ich nur "überflüssiges" Papier in edles Gold getauscht habe geht mir der Kurs so ziemlich am Allerwertesten vorbei.

    Hört Ihr Nachtwächter und laßt Dir sagen, die Turmuhr hat schon Zwölf geschlagen.


    D'accord. Bleibt nur meine Verunsicherung über die Kapriolen des Kursverlaufes. Immer wenn ich dachte günstige Nachkaufgelegenheiten zu nutzen, wurde ich eines Besseren belehrt. Es fühlt sich an, als würde eine Herde auf dich zu kommen und Du schlägst die entgegengesetzte Richtung ein. Psychologie des Gefühls. Wer hat Recht, mein Verstand oder das Gefühl?


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    Wie in der alten Zeit möchte ich wieder für das Vreneli 80,-€ und den Willi 100,-€ ausgeben.

    Ja und Ja! Wenn ich dann wieder gefühlte 20 Jahre jünger wäre. In meiner Verzweifelung wird nach dem verwunschen Prinzen gesucht. Scheitert wahrscheinlich darin, daß ich in der Kloake nach dem Butt Fische.

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    Meine Frau, die Ilsebill, Will nicht so, wie ich wohl will.

    Die Umstände lassen sich nur mit viel Humor ertragen, Mir wären günstigerere Preise in der nahen Zukunft lieb. POG und POS steigen, ein richtig defätistischer Ausblick :whistling: .

    Zeit für die kleine Zwischenbilanz: 1/2 Unze Gold & Holzkasette = 704,68 Euro


    Summa Summarum (inklusive Versand): 730,14 entspricht einem Unzenpreis von: 1460,28 Euro


    141,00 Eiche
    184,23 Buche
    207,05 Fichte
    172,30 Kiefer


    Ein stolzer Preis. Ob sich diese Wertanlage als Altersvorsorge rechtfertigen läßt? Diesen Anspruch hatte ich mal.

    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/06/23/banken-rettung-deutschland-verlangt-8-prozent-zwangsabgabe-von-den-sparern/


    Ich bin ein wenig beunruhigt, wenn solche Enteignungsmaßnahmen offentlich zu diesem Zeitpunkt diskutiert werden. Muß wohl finanztechnisch schlimmer aussehen als wir Kleinbürger die Lage überschauen. Eigentlich dachte ich bis zur Bundestagswahl diesen Jahres Ruhe vor dem Sturm zu haben. Solange hin ist dieser Tag allerdings nicht mehr. "Mch dich nackig kleine Maus", aber meine Hemmungen ohne Feigenblatt vor dem Konto zu stehen sind noch nicht gänzlich beseitigt.

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    Denn der Franzose und seine Kollegen aus Großbritannien und Schweden
    fürchten, dass es zu einem Bank-Run kommen könnte, wenn Gläubigern und
    Kontoinhabern im Falle einer Banken-Rettung Verluste drohten.
    ...
    Die Finanzminister wollen ab Mittwoch weiterverhandeln.

    Gruselig, sie mach weiter.

    Die Entscheidung für die kleinen Münzlein und gegen zukünftige Bullionmünzen fiel mir bei der Erstbestellung schwer, da mir bewußt war bis zum Ende dabei bleiben zu müssen. Immerhin wird im Schächtelchen nun auf eine halbe Unze Gold aufgestockt. Zeit für eine Zwischenbilanz der bis jetzt aufgelaufenen Kosten.


    Wie handbabt ihr die Unterbringung der Zertifikate? Bisher wurde sie hinter das Deutschlandband geklemmt. Die Zertifikatbeherbergung war nicht gut durchdacht, gehört jedoch sicher zur Vervollständigung des Ensembels bzw. der B-Note für den finaziellen Eindruck. Beim Fehlen gibt es Abzüge beim Verkaufspreis.

    Eine Woche bis zum Preisfixing. Wäre heute schon Schluß (POG ~ 1020 Euro/Unze) würde die Münze im Schmelzwert 128 Euro kosten. Der Prägeaufschlag von 50 Euro wirkt auf mich wie eine Dusche mit einem Eimer kalten Wassers.


    Heutiger Preis wäre also etwa um die 184 Euro einschließlich Versand. Ob wir noch unter 1000 Euro die Unze Gold kommen?

    Bei Mithras können wir getrost von gut "ausgebauten Kontakten" ausgehen. Da ich vor meinem inneren Auge einen Typ mit einem Schlapphut und Lodenmantel sehe, würden bei den Händlern sicherlich die Alarmglocken schrillen, wenn ein Ihnen unbekannter Mithras den Laden betritt. Scherz beiseite, ich kaufe unregelmäßig regelmäßig. Also wenn wirklich überflüssiges Geld vorhanden ist, dessen Verwendung erst in einer unbestimmte Zukunft benötigt wird. Früher habe ich als vertrauensdussliger Sparer diese Werte als Sichteinlage bei den Banken stehen lassen.


    Dinge des täglichen Bedarfs haben Vorrang, wie auch Fixausgaben der Versorger. Leider kommen in letzter Zeit im häufiger Gebühren ins Spiel, die immer mehr in Zwangsabgaben wie bei direkten Steuern münden.


    Letztes Jahr hätte ich gern eine Steuerrückerstattung in EM konvertiert, aber unerwartete Schicksalsschläge haben die Pläne radikal durchkreuzt. Daher kaufe ich EM immer dann, wenn das Geld vorhanden ist und der Goldpreis nach meinem Gefühl eine Delle aufweist. Nur in diesem Jahr hat mein Gefühl bei der Preisentwicklung total versagt. So richtig begreife ich es nicht, da Goldpapier- und physischer Markt aus meiner Sicht mehr und mehr verschiedene Paar Schuhe sind.


    Das EM dient in erster Linie der alternativen Altersvorsorge, ist daher langfristig angelegt und als direktes Handelsgut oder Spekulationsobjekt unbedeutend. Mal ein paar hundert Silbermünzchen kaufen ist nicht drin. Mit der Zeit läppert sich jedoch eine beruhigende Reserve zusammen. Das sehe ich nicht als Horterei, sondern als sparen. Sparer sind in der heutigen Zeit sehr suspekt geworden, anders ausgedrückt, was früher eine Tugend war ist heute ein Wirtschaftsschädling, der zurechtgestutzt werden muß. :D


    Meine nächste Ausgabe werden die 20 Euro deutsche Goldmünzen. Mich ärgert zwar der Preis, aber zum Tragen kommt der erst in hoffentlich vielen Jahren, wenn die karge Rente aus der Substanz aufgepeppt werden muß.

    In Anlehnung an den Schreckensroman über den Ersten Weltkrieg beschreibe sich mein Gefühl über die heutige Marktsituation.


    Zitat

    Nun ja, als sogenannter "Langfristanleger" finde ich es eigentlich eher amüsant,...

    Mein Anschauung trifft sehr genau mit Theudiskas Aussage, Die fundamentale Wirtschaftsausgangslage hat sich kein bißchen geändert und das billige kreditgetriebene Konsumverhalten hält das ganze, große System am Laufen. Da ich nur kaufe, wenn das Geld nicht zum Leben gebraucht wird, ärgert es mich kaum, wenn meine EM Werte derzeit eingedampft werden. Wichtig ist, das "Zeugs" ist zu Hause und die Hand wird drauf gehalten.


    Naja, verschwörungstechnisch könnte ich behaupten, selbst Teil eines Komplott zu sein. Immer wenn sich die Kaufgelegenheit ergab, um guten Preis beim Kauf zu erzielen, sackten die Edelmetallpreise weiter ab. Also Leute, ich trage mich mit dem Gedanken nachzukaufen, das heißt: Wartet noch ein wenig und schlagt dann zu :] .


    Was mich ein wenig ärgert, wie entscheide ich mich? Silberphilharmoniker gibts es für unter 20 Euro die Unze und Gold kann für unter 35 Euro pro Gramm erworben werden. Mein Name ist schließlich nicht Krösus und das Einkommen limitiert.

    Hallo Xray1,


    deiner Ansicht über das Angebot von Siegel kann ich etwas abgewinnen. ;)

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    Gefühlt hätte ich aber gesagt das die Mehrheit der "Erstbesteller" die Serie vervollständigen möchten.

    Auf mich bezogen stimmt dein Gefühl. Wer in der Erstbestellungsphase den Hype um den Preis nutzte und die Box samt Münzlein in einen Viertelunzer "ummünzte" hat sich verabschiedet. Die echten Sammler sind sicherlich am Ball geblieben. Um es geschönt auszudrücken, die Attraktivität hat mit der Erhöhung auf den Prägeaufschlag sehr gelitten.


    Einen Sammleraufschlag für die vollständige Schachtel ist wegen der hohen Auflage eher unwahrscheinlich. Genauer möchte ich mich nicht festlegen, da die Ungewißheit über den Bestand des Euro eine Rolle spielen wird. Mich stört die "krumme" Gesamtzahl der Münzlein in der Holzschachtel (3/4 Unze). Aber acht Jahre wären zuviel des Guten.


    An sich war die Marketingidee nicht schlecht, aber wie erwähnt, als Sammlung mit diesem hohen Prägeaufschlag ist die Auflage überdimensioniert. Volle Übereinstimmung mit den Meinungen von Waldi und Argus.

    Hallo Auerbach,


    ich bin auch noch dabei; Wer A sagt, sollte auch B sagen.


    Du beziehst dich sicherlich auf das Angebot von Westgold. Ich wollte im Forum nachfragen, wie Westgold das Angebot Wochen vor dem Fixing preislich auszeichnen kann. Denn ich befürchte einen POG Anstieg vor der Festlegung.


    20 Euro Dt. Wald Kiefer 2013 - ca. 5 Wochen Lieferzeit 180,00 € 205,00 €
    20 Euro Dt. Wald Kiefer 2013, alle 5 Prägestätten, ca. 5 Wochen Lieferzeit 900,00 € 1.025,00 €


    Das würde bedeuten, Westgold prognostiziert mit 39,85 Euro pro Gramm (52,70 Euro mit Prägeaufschlage) in die Gewinnzone zu kommen. Oder das BMF hat mit den EM Händlern eine geheime, preisliche Absprache. Solche verschwörungstechnische Phantasien hege ich nach dem kurzzeitigen Preisverfall der letztjährigen 100 Euro Goldmünze. :D


    Allerdings sind 205 Euro noch weit hinter dem drohenden MWSt. Aufschlag.

    Hallo Di=a!na,

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    dass etliche niederländische pensionsfonds weniger geld auszahlten, als eingezahlt wurde....... von "rendite" in irgend einer form ganz zu schweigen.

    Wenn weniger Geld ausgezahlt als eingezahlt wurde, ist die erste Schlußfolgerung: Ein LV ist absoluter Unsinn!


    Damit sich überhaupt ein Sinn für eine LV ergibt, muß nach Abzug der Betriebskosten ein höhere Rendite stehen, als man individuell eigen erwirtschaften kann. Hier wurde jahrelang die "garantierte" Verzinsung als Werbeargumentation herangezogen. Mein Altvertrag hat diese 4% noch.

    Zitat

    Doch viele Kunden haben ihre Verträge in Zeiten abgeschlossen, als die Versicherer ihren Kunden noch eine Verzinsung von vier Prozent auf das Sparguthaben garantierten, weil sie mit ihren Kapitalanlagen ausreichend Rendite machten. Durch die anhaltend niedrigen Leitzinsen tun sich die Versicherer heute schwer, diese Zinsversprechen einzuhalten.
    ...
    Sie trage dazu bei, „unsere Leistungsversprechen attraktiv, sicher und langfristig anbieten zu können“. Er verwies darauf, dass auch der überwiegende Teil der anderen Lebensversicherer die 2013 fällig werdenden Überschüsse gegenüber 2012 gesenkt habe. Die Krux aus Sicht der Versicherten: Die Lebensversicherer dürfen das, denn ihre zwischenzeitlichen Mitteilungen über zu erwartende Schlussüberschüsse sind nicht verbindlich. Mit anderen Worten: Bonus ist nicht Teil der Garantie.


    Das Resümee ist:

    Zitat

    „Als Versicherter fühlt man sich willkürlich verschaukelt“, zitiert das Portal den Kunden.

    hegele hat recht, er hat bei dieser Art von Pyramidenspiel die Trumphkarte gezogen. Eine LV suggeriert vom Name her aber, es soll ein Vorsorge sein, die von der Assekuranz viel profitabler als vom Einzelnen betrieben werden. Mit den niedrigen Leitzinsen wird diesem Argument das Feigenblatt vom .. weggerissen.


    Auch wenn ich kräftig schimpfe, ich nehm's sportlich solange meine anderen Karten keine Luschen sind. Für solche Fälle diversifiziert der kleine Feigling.

    Danke für den Link Desertfighter,


    denn vor kurzer Zeit wurde mir der gegenwärtige Stand meiner Direktversicherung zugesandt. Obwohl 2012 noch mit 4% Garantiezins verrechnet wurde, hat die "voraussichtliche" Auszahlsumme kaum zugenommen und der Bonuswert war gegenüber dem Vorjahr kaum gestiegen. Jetzt versteh ich das.


    Dafür ist der Rückkaufwert des Überschusses noch in den normalen Parametern. Das ergibt Sinn.


    Edit: Nein, eigentlich versteh ich meine Zahelen nicht.

    Zitat

    Die Verzinsung einer Lebensversicherung setzt sich immer aus mehreren Teilen zusammen: Da gibt es zum einen die laufende Überschussbeteiligung, die in der Regel aus einem Garantiezins und einem jährlichen Bonus besteht.

    Meine laufende Überschußbeteiligung ist auch zusammengeschmolzen.