Beiträge von Mschini

    AngloGold Ashanti Q3 earnings fall on high costs
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    South Africa's AngloGold Ashanti Ltd posted an expected 16.5 percent fall in adjusted third-quarter headline earnings on Friday as strong currencies and expensive oil pushed up costs.


    AngloGold Ashanti, the world's second-biggest gold producer, said adjusted headline earnings for the three months to end September fell to 106 cents from 127 cents in the previous quarter.


    This was just slightly under the average forecast of six analysts polled by Reuters of 109.3 cents for headline EPS, adjusted to exclude capital, non-trading items and un-realised derivatives. Their estimates were in a range of 73 to 126 cents.


    AngloGold Ashanti, majority owned by diversified miner Anglo American, said gold production rose 9.0 percent to 1.628 million ounces, partly due to the full inclusion of output from its takeover in April of Ghana's Ashanti Goldfields.


    The group, which is seeking to slash expenses, said total cash costs increased 5 percent to $272 per ounce.


    The group previously forecast third-quarter production of 1.6 million ounces and cash costs of $263/oz for the quarter, based on a rand/dollar exchange rate of 6.59.


    "The highest oil prices in many years, strengthening currencies in most of the countries where the company operated and contractor mining cost pressures all contributed (to higher costs)," the company said in a statement.


    AngloGold Ashanti has the highest quality mines of the three biggest South African producers and has diversified most outside the country to reduce exposure to the volatile rand, with half of its output coming from foreign mines.


    AngloGold also said it planned to keep reducing hedge positions in its own hedge book and that inherited from Ashanti.


    "We continue to be very positive about the prospects for the gold price, and will continue to reduce the level of hedging in the combined AngloGold Ashanti hedge book," Chief Executive Bobby Godsell said in the statement.


    AngloGold shares, which have shed nearly a quarter of their value this year, closed on Thursday at 225.50 rand.

    Zitat

    An den Finanzmärkten reagierte der Dollar zeitweise mit kräftigen Kursgewinnen, ohne dass Analysten zunächst andere Erklärungen dafür parat hatten als das reine Überraschungsmoment.


    Was für eine Erklärung! Ich sehe leider keinen Zusammenhang zwischen höheren Zinsen in China und einem stärkeren Dollar - ich hätte eher das Gegenteil erwartet. :rolleyes:

    Notenbanken dürften Goldpreis nicht drücken
    Goldverkäufe der europäischen Notenbanken werden den Goldpreis nicht bestimmen, glauben Goldexperten und sehen knappes Angebot bei steigender Nachfrage als preisbestimmend
    Die europäischen Zentralbanken halten insgesamt 45 Prozent der weltweiten offiziellen Goldreserven. Allein in den Tresoren der Deutschen Bundesbank liegen mehr als 3.400 Tonnen - das sind hinter den USA die zweitgrößten Goldreserven der Welt.




    Wien - Am 27. September soll das neue Goldabkommen zwischen 15 europäischen Notenbanken in Kraft treten. Der Goldhandel wartet nun auf Zeichen der Notenbanken über Einzelheiten zum angekündigten Verkaufsprogramm für die nächsten fünf Jahre.


    Es ist nicht einmal sicher, ob die Notenbanken in den nächsten fünf Jahren die angepeilte Menge von 500 Tonnen Gold jährlich auf den Markt bringen werden. Die Zentralbanken haben sich bei der Unterzeichnung am 8. März 2004 nur die Möglichkeit einräumen lassen, Gold abzustoßen.


    Neben der Europäischen Zentralbank (EZB) unterzeichneten alle zwölf nationalen Notenbanken des Eurosystems sowie die Zentralbanken der Schweiz und Schwedens. Neuer Unterzeichner ist Griechenland, während Großbritannien sich dem neuen Abkommen nicht mehr anschloss. Das Londoner Finanzministerium erklärte, das Land habe nicht vor, sich von Goldreserven zu trennen.


    Riesige Goldreserven


    Für Österreich hat Nationalbank-Gouverneur Klaus Liebscher das neue Abkommen unterschrieben. Österreich würde wieder überlegen, Teile seiner Goldreserven von 317 Tonnen zu verkaufen.


    Die europäischen Zentralbanken halten insgesamt 45 Prozent der weltweiten offiziellen Goldreserven. Allein in den Tresoren der Deutschen Bundesbank liegen mehr als 3.400 Tonnen - das sind hinter den USA die zweitgrößten Goldreserven der Welt.


    Goldexperten rechnen nicht mit einem Einfluss auf den Goldpreis. "Die Notenbanken spielen dabei eine nur sehr bedingte Rolle", sagt etwa Alfred Grusch, Goldfondsmanager der Capitalinvest. Auch er sieht den Goldpreis "fundamental gut gestützt": Die Nachfrage steige ständig, das Angebot verknappe sich.


    Grusch: "Die Triebfedern für den Goldpreis sind andere als die Notenbankenverkäufe". Er nennt die tiefen Realzinsen, die weitere Liberalisierung für Goldbesitz in China und vor allem das knappere Angebot als "preisbestimmend". Auf Prognosen lässt er sich nicht ein, rechnet aber "mit einem dritten Anlauf des Goldes auf 430 Dollar je Unze". Der 20-jährige Abwärtstrend sei jedoch eindeutig gebrochen. (kbau, Der Standard, Printausgabe, 24.09.2004)

    Hmm - in gewisser Weise ist ein Kauf eines kleinen 100g - Barren schon ein Verlustgeschäft! Dauert doch ewig, bis du den Aufpreis und die Steuern verdient hast! Wenn man es natürlich als Werterhaltung sieht, wäre es was anderes, aber dann gleich besser 1kg Barren, oder? ?(

    Naja, wenn er das glaubt! ?(
    Wie kann er von Sanierung sprechen, aber gleichzeitig die Rückzahlung der Schulden nicht annehmen? Vermögen wird sicher inflationiert werden - mit seinen Ausführungen bin ich nicht zufrieden!