Beiträge von Wilsknacker


    Ich finde, Silber ist ein fürchterliches Metall. Ein richtig ängstliches und nervöses Hemd. Bei jeder Kleinigkeit zuckt es zusammen. Und es gibt mehr Gründe zur Angst als bei anderen Metallen.


    Eine Anekdote:
    Bernhard Shaw bekamen einen Brief von einer Verehrerin: Ich hätte so gerne von ihnen ein Kind! Das müsste ein herrlicher Mensch werden, mit meiner Schönheit und ihrem Verstand! Shaw erwiderte: es kann auch anders kommen. Stellen Sie sich nur vor das Kind bekommt meine Schönheit und ihren Verstand!


    Für mich gilt entsprechend das letztere für Silber! Entweder Industrie Metall oder Währungsmetall. Silber hatt die Nachteile von beiden.

    Liebe Leute, passt nur auf das ihr euch nicht ganz schön blamiert.


    Es gibt da eine Geschichte von einem alten bodenständigen Cowboy, der zum ersten Mal einen Zoo besuchte, ein Kamel sah, und sagte:“ Quatsch, so ein Tier gibt es nicht!“ sich umdrehte, und den Zoo verließ.


    Der Quantenspringer ist kein Kamel sondern gehört einer Form der Gnostiker an!


    Der Gnostizismus ist eine Urform des Glaubens. Der sich in ähnlichen parallelen Formen im Buddhismus, in der alten ägyptischen Mythologie, bei den alten Aryas (frühen Indern) in Ihren Sanskrittexten und auch in der jüdischen Kabala findet.


    Er war wohl sowohl im alten Griechenland, als auch in der Urchristlichen Gemeinde stark verbreitet.


    In Südfrankreich, wo man Nachkommen von Jesus Christus mit der Maria Magdalena vermutete (beziehungsweise das behauptet wurde), verbreitete sich die Gnosis besonders stark.


    Die Kartharer waren eine Hauptgruppe der Gnosis. Sie sind von der katholischen Kirche in gewaltigen Zahlen massakriert worden. Man stelle sich das vor, der Papst steht einem Ur- Ur- Enkel von Jesus Christus gegenüber!!! Der noch dazu so etwas wie unser Quantenspringer produziert.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Gnostizismus


    Also bitte nicht lustigmachen, sondern lernen, lernen!

    Zur Japan Krise:


    Auslöser war wohl die größte Immobilienkrise die es je gab. Es wurde immer wieder die Behauptung aufgestellt, dass der kaiserliche Park im Herzen Tokios einen höheren Immobilienwert hatte, als alle Grundstücke Kaliforniens zusammen!


    Als die Immobilienpreise sich normalisierten, entstand eine ähnliche Situationen wie jetzt in den USA: enorme Kreditzusammenbrüche, Zusammenbrüche von Banken, mehrere staatliche Rettungsaktionen.


    Aber anders als die Amerikaner (eher wie die Deutschen) erschraken die Japaner halb zu Tode, und verweigerten jeden vermeidbaren Konsum, in Erwartung von noch Schrecklicherem.


    Damit schlug die Währungs- Deflation auf die Preis-Deflation durch. Es wollte niemand mehr investieren, der Staat musste selbst Investitionsprogramm auflegen. Die Währungs- Deflation hatte die unangenehme Eigenschaft den Yen in die Höhe zutreiben.


    Trotz einer Null Prozent Zinspolitik gelang ein Inflationsnieren der Währung nicht. Da kam die Bank von Japan auf die Idee: wenn die Inländer keine Kredite zum 0% Zins wollen, dann bekommen sie eben die Ausländer. Der Yen Carry Trade war geboren. Die Amerikaner waren begeistert, einige Europäer auch. Der Yen sank wieder im Wert, die Exportpreise wurden konkurrenzfähig, und Japan begann sich allmählich wieder wirtschaftlich zu erholen.


    Japan brauchte die Carry Trades nun nicht mehr und begann vorsichtig gegenzusteuern. Das hatte jetzt allerdings einen schlechten Einfluss auf den ohnehin ständig fallenden Dollar. Die Auflösung der Carry Trades bekam jetzt eine sich selbst verstärkende Wirkung.


    Das war wohl genau der richtige Zeitpunkt für die amerikanischen Notenbank, um die Immobilien- Kredit- Blase etwas weiter platzen zu lassen. Damit konnte sie schlagartig den Dollar in die Höhe treiben, und sogar noch die Zinsen senken, zur Bereinigung des Flurschadens und der Druck in der Blase konnte etwas verringert werden.


    Die USA, die uns immer wieder zeigt, dass sie als größte Wirtschaftsmacht eine gewisse Leichtlebigkeit ungestraft an den Tag legen kann, wird erfolgreich weitermachen wie bisher. Zu dem Spruch: „unserer Dollar, euer Problem“ kommt dazu „unsere faulen Kredite, euer Problem“!


    Das Ausland wird sich die Augen reiben, und sich fragen: da war doch was in den USA, oder?


    Wir haben den schwindsüchtigen Dollar, die faulen Kredite, die Amerikaner die größte und erfolgreichste Wirtschaft der Welt!


    (Noch!!!)

    Ich glaube zwei Aspekte fehlen hier noch in der Diskussion.


    1. die konsequente Unterscheidung zwischen Währungsinflation/ Deflation sowie Preisinflation/ Deflation.


    2. der deflationäre Aspekt von Bevölkerungswachstum beziehungsweise eine Marktvergrößerung.


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    Ich habe hier mal gelesen, Währungsinflation ist die Vergrößerung der Geldmenge minus Zuwachs des Bruttosozialprodukts. Die Währungsinflation macht sich aber zunächst nur im Preis von Finanzprodukten und Immobilien bemerkbar.


    Das ist aber noch nicht die Preis-Inflation. Die wird im Warenkorb gemessen und ist u.a. das Durchschlagen der Währungsinflation (Geldmengenzuwachs) über den Finanzbereich hinaus in die reale Wirtschaft.


    Es gibt aber auch andere Aspekte, die auf die Preis-Inflation / Deflation eine Auswirkung haben. Wenn nämlich neue Marktteilnehmer in die Weltwirtschaft eintreten, wie die Oststaaten oder China, dann ist das mit einer Preis-Deflation verbunden, da sich die neun Marktteilnehmer durch Billigkonkurrenz erst den Zugang zum Markt verschaffen müssen. Kredite bekommenen sie noch nicht und an einen großen Konsum ist auch noch nicht zu denken.


    So haben die chinesischen und osteuropäischen Billigprodukte die Preise gedrückt und kompensierten so die einsickernde Währungs-Inflation.


    Dieser Effekt verlangsamt sich aber in dem Maße in dem die neuen Marktteilnehmer auch zu Konsumenten und zu Beziehern von immer teurer werdenden Rohstoffen werden.


    Solange die westlichen Länder ihren Geldmengenzuwachs so abstimmten konnten dass der Effekt der Preisinflation sich mit dem der von den neuen Billigproduzenten hervorgerufenen Preisdeflation in der Waage halten konnte, gab es keinen großen Einfluss auf die reale Wirtschaft.


    Das hat sich jetzt aber etwas geändert, die inflationistischen Effekte schlagen durch, der Geldmengenzuwachs muss gedrosselt werden. Dazu wurden die Zinsen erhöht. (Zusammenbrechen der Immobilienpreise)


    Die erfolgten Kredit Zusammenbrüche haben eine schlagartige Währungsdeflation ausgelöst, starker Dollar, fallende Aktien, fallendes Gold.


    Die Preisinflation verstärkt sich trotzdem, weil der Einfluss der Währungsmenge langfristiger Natur ist. Die anziehenden Zinsen schlagen aber sofort durch. Ein starker Preisfaktor bei der überwiegend fremdfinanzierten Industrie.


    Der hier immer wieder angesprochene Goldstandard, ist für mich unter den momentanen Machtverhältnissen eine akademische Frage um des Kaisers Bart. Er erscheint mir aber ein wenig wie das Anlegen einer Fußfessel zur Vermeidung übereilter Schritte.

    Ich hatte mir in Berlin Moabit ein Mietshaus 20 Wohneinheiten gekauft. Stuck (Stil Historismus, Anfang der 1880 Jahre) vom feinsten sogar in Treppenhäusern und Hoffassade, aber reparaturbedürftig.


    Ich bin (war) Handwerksmeister, war in Stuckrestaurierung tätig. Habe z.B. am „Kaisersaal“ mitgearbeitet. Erinnert euch, man ihn ca. 100m auf Schienen in das Sony Gebäude Potsdamer Platz verschoben.


    Nach 24 Jahren
    (schuldenfrei) musste ich das Haus für ein Kleingeld verkaufen. Der Käufer, ein Bauträger ist daran Pleite gegangen. Mit ihm ein beträchtlicher Teil meiner Kaufpreisforderung. Das Dach ist heute immer noch offen (ein Notdach mit Plastikfolie, beim letzten Sturm ein Wasserschaden über 3 Stockwerke).


    Die neue Eigentümergemeinschaft hat auch kein Geld und bibbert vor jeder Sturmwarnung.


    Wie kam es?
    Die korrupte Berliner Bezirksbürokratie hat das Viertel unter Milieuschutz gestellt, Konsequenz: Mietpreise unterhalb des örtlichen Mietpreisspiegels, Verbot von Mietpreis steigernden Modernisierungen Heizung, Bäder, etc. Verbot Dachbodenausbau! Gleichzeitig hat man das Haus unter Denkmalschutz gestellt ohne einen Cent Zuschuss (Berlin ist pleite) und z.B. verlangt die Fassaden in „Kackbraun“ zu restaurieren.


    Warum sag ich korrupt?
    Das Nachbarhaus, ein Zwillingshaus, total identisch, gehörte einem Hausbesitzer (mosaischen Glaubens) der bekanntermaßen wohl eine Eins im Fach Korruption verdient. Dieses praktisch identische Haus wurde nicht unter Denkmalschutz gestellt!!! Der ist aber trotzdem auch an seinem Haus wirtschaftlich kaputt gegangen, bzw. seine Erben. Hat ihm auch nichts genützt.


    Wer es, wie teilweise in Berlin, mit einer Bürokratie (Bezirksbürokratie) zu tun hat (Rot-Grün) die nicht nur lediglich unverantwortlich mit ihrer Stadt umgeht, sondern sogar bestrebt ist Misserfolge bewusst herbeizuführen, damit arme Leute (linke Wähler) und soziale Probleme akkumuliert werden können, (dann gibt es mehr Zuschüsse vom zentralen Senatsbudget), der kann Perversitäten erleben, die er in Mitteleuropa schlichtweg nicht für möglich hält.


    Berlin ist immer noch eine Stadt die nach einem halben Jahrhundert Subventionierung einen panischen Horror vor normalen Verhältnissen hat. Wer dort Investiert, ohne wirklich zu wissen was er tut, kann mir Leid tun. Übrigens sind viele der Wohnungen an Leute in Südwestdeutschland gegangen über einen Vertrieb, unter Ausnutzung mangelnder Vorstellungskraft für Berliner Verhältnisse.


    Wie sagt der Imobilienfachman,
    das Wichtiste ist "Lage, Lage, Lage". Ach ja ich vergas, das Haus liegt einen Steinwurf weit vom Innenministerium, zwei vom Bundespräsidentenpalais „Bellevue“ entfernt.


    Jetzt spekuliere ich in Gold und Metallaktien, mit zufriedenstellendem Erfolg.

    @ Osterhase:
    In Berlin Moabit gibt es schon lange keine multikulturellen Probleme mehr!


    Alle Proble wurzeln in multinationaler Unkultur!


    Als ich vor 25 Jahren regelmäßig einen großen PKW Anhänger auf ein Grundstück schieben mußte, kamen Türken immer von weitem angelaufen, um mir zu helfen, einfach irre hilfbereit.


    Seit einiger Zeit stellen sich Türken manchmal vor die Einfahrt, um mich grundlos zu provozieren damit ich den Anhänger nicht hineinbekomme.


    Trotzdem sind in Moabit die Türken meist noch die angenehmeren Zeitgenossen.


    In die Hauseigänge z.B. pissen nur Deutsche.


    Die Berliner Verwaltung hat das Problem gelößt.
    In der Eingangshalle des Moabiter Rathauses hängt ein großes Spruchband:


    Berliner aller Nationen vertragt euch!

    Ich besuche regelmäßig das Forum und würde es sehr bedauern wenn das Forum durch den groben Schnitzer von Herrn Reymann größeren Schaden nimmt.


    Wie haben hier Mitglieder in der Vergangenheit gepöbelt und nichts ist passiert!


    Jetzt hat ein bedeutendes Mitglied ein (vernichtendes) Werturteil abgegeben, das von vielen, wenn nicht gar der Mehrheit geteilt wird, zu mindest partiell.


    Ich glaube es stand nicht eine Beleidigungsabsicht, sondern tiefe Enttäuschung im Mittelpunkt.


    Rote Karte für David, Daumen hoch für Go-liath!!!!

    Ich finde die Idee in deinen Beitrag sehr interessant.


    Jemand von Gewicht muss doch das ganze Gold kaufen, das so zum Preisdrücken auf den Markt geworfen wird.


    Meine Gedanke war, dass die Amerikaner das vorne billig auf dem Markt geworfene Gold hinten mit ihren „Grünen Blüten“ wieder zurückkaufen.


    Dein Gedanke, dass sie dabei den Chinesen den Vortritt lassen müssen hat was!

    Spinner sind die, die an die Macht der Maffia glauben, denn diese Macht entsteht allein nur aus diesem Glauben.



    Jemand hat gesagt: Die Erdoberfläche ist bedeckt mit einer Schicht von leeren Hüllen, die geplatzt sind, weil sich Leute überdehnt haben.


    Alle Mafiabosse haben dazugehört.


    Erfolgreich waren letztlich nur die, die an ihre Sache glaubten, aus übergeordneten Gründen.


    Amadine schöpft aus diesem Potential.

    @ Homm13


    Wo bitte sind die Spinner?


    Sind die Spinner da, wo man Krebsgeschwüre entfernt, ohne Zuhilfenahme von Atombomben oder dort wo sie sich illegal eingenistet hat und illegal Atomwaffen besitzt um ihr illegales Verhalten zu verteidigen?


    Sitzen die Spinner dort, wo die armen armen Krebsgeschwüre sind, die zu ihrer Verteidigung Massenmorde dulden/durchführen (Sabra und Shatila ).


    Sitzen die Spinner dort wo man versucht Atomwaffen nur mit dem Messer zu entfernen?


    Sind die Spinner und Witzfiguren etwa dort, wo man solch einen Mist zeichnet, dass man Atomwaffen mit dem Messer entfernen kann; und noch veröffentlicht und darüber auch noch lachen kann?


    Ich glaube das Letzte.

    Mit meiner Bäcker Geschichte wollte ich nichts Weiterführendes ausdrücken. Sie war so geschehen, und ich fand es nur lustig wie sich das Leben manchmal etwas anders entwickelt als man gemeinhin denkt.
    Bei allen Vorbereitungen auf Krisen, die ich auch für angebracht halte, entwickeln sich die Dinge oft spontan anders. Das sollte aber keinen davon abhalten, so gut er kann, sich vorzubereiten.


    Wenn es z.B. nicht Leute gegeben hätte, in dieser Geschichte, die altes trockenes Holz besessen hätten und es zu einem sehr guten Kurs gegen das nasse, frisch geschlagene Holz hätten eintauschen können, hätte der Bäcker seinen Ofen nie angezündet bekommen.


    Holz trocken und Sägen scharf halten!

    Eine wahre Bäckergeschichte:


    Im Jahr 1945 haben Anwohner in Berlin Wedding ein Lebensmitteldepot gestürmt. Sie erbeuteten große Mengen Mehl. Sie fragten den Bäcker ob der Ihnen davon Brot backen könnte. Der Bäcker hatte kein Heizmaterial und verneinte die Frage. Da kam ein Polizist auf die Idee, man könnte ja einfach den großen Baum, der vor der Bäckerei steht, verheizen. Der nächste Tag wurde als „Aktionstag“ festgelegt. Der Polizist sperrte mit seiner Autorität die Straße und lies keinem Fremden in die Straße hinein. Aller Anwohner sägten an dem Baum, der innerhalb einer halben Stunde umstürzte, zerkleinerten ihn und zerrten ihn in die Bäckerei. Innerhalb von zwei Stunden war der Ofen angeheizt, am selben Tag gab es Brot, allerdings nicht für alle.



    So geschehen beim großen Crash 1945, der Bäcker hat es mir später lachend erzählt.

    Ich sehe das so:


    Der IWF hat Probleme sich zu finanzieren. Die Menge der ausgereichten Kredite hat stark abgenommen; den Entwicklungsländern geht es durch den Rohstoffboom besser.


    So hat der IWF ins Auge gefasst sein Gold zu verleihen. Da das Gold aber nicht ihm gehört, sondern den angeschlossenen Zentralbanken ist er denen auch rechenschaftspflichtig.



    Er kann aber nur ihnen gegenüber argumentieren, wenn der Markt transparent ist, das solche Verleihungen den Zentralbanken nicht schaden.


    Andererseits ist es aber auch möglich, das er sie erpressen möchte; sie also lieber ihm die Verleihung gestatten, als die Veröffentlichung der Zahlen.


    Solange bei den Zentralbanken der Posten Gold und der Posten Goldforderungen zu einem Bilanzposten zusammengefasst wird und dieser Bilanzierungsschwindel hingenommen wird, weiß keiner genau was los ist.


    Andererseits hat keiner einen Überblick, ob bei den regelmäßigen Goldpreisdrückungen


    1. der Doller gestärkt,


    2. von dritter Seite billig physisches Gold angehäuft,


    3. ein lukratives Geschäft mit Derivaten gemacht


    werden soll.


    Ich vermute alles Drei, aber in welchem Verhältnis???




    *** Gott schütze die positiven volkswirtschaftlichen Möglichkeiten der Reichen vor den wildgewordenen Armen, Amen! ***

    Als ich Anfang 2006 begann in Goldminen zu investieren, hatte ich noch keinerlei Erfahrungen. Ich folgte den Empfehlungen von Siegels Infodienst "Goldmarkt".


    Als dann im vorigen Jahr die große Relais begann, musste ich mit ansehen wie Siegels Hauptempfehlungen wie nasse Lappen am Boden blieben, während bestimmte kanadische Aktien zum Höhenflug ansetzten. Siegel bewertete die Aktien rein fundamental. Das kann er offensichtlich gut, daher liegt sein Augenmerk auch auf dem australischen Markt, der vom fundamentalen Standpunkt aus wohl auch tatsächlich vernachlässigt ist.



    Da sich aber die meisten Investoren vom Bauchgefühl sich leiten lassen und nicht von den fundamentalen Daten, liegt Siegel wohl offensichtlich oft daneben. Inzwischen hat für mich die fundamentale Analyse nur die Funktion die Grenzen aufzuzeigen in denen die eigentliche Musik spielt.


    Ich habe Herrn Siegel leicht in Verdacht, dass er seine Empfehlungen weniger zum Wohle seiner Leser, als zum Wohle seines Investmentfonds abgibt. Das muss nicht immer ein Widerspruch seinen, wenn es aber einer ist, löst er ihnen zum Wohle seines Fonds.



    Wenn Herr Siegel behauptet nachts sei es dunkel, stelle ich mir lieber den Wecker und schaue nach!


    Proaurum dagegen sehe ich als wirklich ehrliche Haut. Ich vermute das liegt daran, dass deren Spekulationsinteressen andere Dimensionen umfassen und daher mit den Interessen der Leser nicht kollidiert. Ich habe bei Ihnen mein Physisches gekauft und bin dort stets gut bedient worden. Ich finde es toll, wie die dort Einblicke in ihre Spekulationsweise gegebenen, und auch ihre Fehlspekulationen offen zugeben.


    Soweit mein Zutrauen zu den aufgeführten Quellen!


    Was die Umsätze in den Edelmetallen anbelangt, glaube ich auch das beide Firmen nicht repräsentativ sind für den Weltmarkt. Deutschland hat mit seiner Gold-Fan-Gemeinde und seiner verspotteten "german angst" offensichtlich ein abweichendes Kaufverhalten; ich sehe alleine von daher keine "Marktipmperfektionen“!


    Wegen der vielen nationalen Besonderheiten ist der Goldmarkt, wenn überhaupt, nur von wenigen spezialisierten Fachleuten durchschaubar.


    Wenn der Markt in Goldderivaten und der im physischen Gold durch Arbitrage zu einer Einheit verbunden ist, und die Derivate stark überwiegen, wackelt der Papierhund mit dem Goldschwanz. Wie das mit der Arbitrage funktioniert würde ich gern mal aus berufenem Mund erfahren! Ich habe das noch nicht verstanden.


    Für einen solchen hybriden Markt ist die Bezeichnung "Goldmarkt" eigentlich falsch, und in meinen Augen die eigentliche „Imperfektion“.

    Homm13:


    Entschuldigen Sie Eure Exzellenz, dass ich die Respektlosigkeit habe walten lassen, einem echten Vier-Sterne-General von der Seite anzuquatschen. -Ihnen ist da das Monokel entglitten!-

    Zu Ihren Diensten Herr General: demnäst militärisch korrekter Direktbeschuss von vorn.

    Die Sentenz die Eure Exzelenz zu verlauten beliebte ist korrekt: Erfahrungen sind nur soviel wert, wie die Schlüsse die man daraus zieht. Gilt auch im militärischen Bereich.




    Mal im Ernst, Homm13, glaubst du nicht auch, das Walpel den Anspruch hat auf eine inhaltliche Widerlegung seiner Thesen, statt so quasimilitärisch abgebügelt zu werden.

    Ich kann mich den Erwiderungen -inhaltlich- nur anschließen.


    Man kann aus der Substanz tatsächlich nur eine begrenzte Zeit leben, mag sie noch so groß sein.


    Der Sozialistenspruch: "Deutschland ist ein reiches Land, da kann man doch mal.......!" ist nicht beliebig oft wiederholbar.


    Allerdings denke ich, dass der Sozialpopulismus mit dem von ihm verursachten Niedergang der Ökonomie, seine Wirkung auf die breite Bevölkerung einbüßen wird. Der Zusammenhang ist ja irgendwann nicht mehr zu leugnen.


    Die pure Not wird die Regierenden zur Umkehr zwingen (hoffentlich).




    @ Homm13: Hör endlich auf Jungspunde in ihrer Jungspunde-Eigenschaft anzugreifen! Sie können mehr Lebenserfahrungen gesammelt haben als Haudegen.


    Im Übrigen ist Haudegen keine Qualifikation in der Sache, er besagt nur das diese Leute innerhalb einer Zeit öfter mit dem Degen gehauen haben. ( ggf. ohne zu treffen)

    @ Homm13 :
    @ alle Chartanalysten: Ich habe mir schon lange überlegt, was Charts wert sind, wenn eine gut koordinierte Bande von PPTlern es darauf anlegt die Charts auszunutzen für ihr übles tun. Sie können durch den Mund der Chartechniker den Leuten sagen wann und wie sie in die Fallen zu laufen haben, die sie regelmäßig aufstellen. Die Techniker brauchen nur gute Technik zu machen, das PPT liefert die manipulierten Daten durch Ihr manipulierendes Tun, und eben echter Datenfälschung. Schon rennen die Schafe zu den Lemmingen und alle zusammen machen ……plansch!