Beiträge von Homm13

    Sicher, nur 5-15% sind eigentlich zu wenig. Ich habe mal was von 25-35% Rohstoffen gelesen, 20% Aktien, und der Rest Immobilien und Anleihen. Die Gewichtung je nach Stärke der Inflation natürlich...man kann auch die 1/3 Regel von unseren jüdischen Freunden -wie immer sehr clever in Geldangelegenheiten;da kann jeder lernen)anwenden, also 33% Aktien, 33% Rohstoffe und 33% Immobilien... ;)
    Aber wie man sieht, 100 investiert echt niemand in eine bestimmte Anlageform, außer man heißt Bernanke oder Bush ;) Die wissen sicher was kommen wird. Das ist ein Spiel mit gezinkten Karten, wie bei Hoyzer und den Sapina-Brüdern im Fussball...


    "...US-Präsident George W. Bush hat seinen Chefberater in Wirtschaftsfragen als neuen Notenbankchef vorgeschlagen. Ben Bernanke soll die Nachfolge von Alan Greenspan antreten, der Ende Januar sein Amt nach 18 Jahren aufgibt..."

    Chinese banks struggle to hedge bloated dollar holdings
    Submitted by cpowell on Wed, 2006-08-23 16:16. Section: Daily Dispatches
    Chinese Banks Facing Losses on Dollar Assets as Yuan Rises


    From Xinhua News Agency
    via People's Daily Online, Beijing
    Wednesday, August 23, 2006


    http://english.people.com.cn/2…3/eng20060823_296115.html


    Major Chinese banks, with an estimated $80 billion in foreign currency assets, will face losses if the yuan keeps rising in value, bank executives said Wednesday.


    Banks holding U.S. dollars would "definitely suffer losses as the renminbi, or the yuan, continues to appreciate," Pang Xiusheng, the China Construction Bank's chief finance officer, told Xinhua.


    The Bank of China would pay close attention to the yuan's exchange rate and its effect on financial management, said Zhu Min, a BOC executive assistant president.


    The No. 2 state lender, listed in Hong Kong and Shanghai, planned to "further reduce" its foreign exchange holdings by the end of the year, Zhu said.


    The Bank of China's foreign currency assets, believed to be the biggest among major domestic banks, were a longtime concern for its stock investors, especially with the yuan rising by greater margins lately.


    Under China's currency controls, banks have been forced to buy the majority of foreign currency earnings by domestic exporters, piling up hefty U.S. dollar and other foreign currency-denominated assets.


    U.S. manufacturers argue that the yuan is undervalued by as much as 40 percent, making Chinese goods cheaper in the United States and American products more expensive in China and hurting the U.S. job market.


    In July last year China revalued the yuan by 2 percent against the U.S. dollar and abandoned its peg to the dollar in favor of a restricted float against a group of foreign currencies.


    The yuan has since risen by 3.7 percent against the U.S. dollar. Its appreciation was typically sharp last week, rising 123 basis points last Wednesday. On Wednesday, the official exchange rate was at 7.9703 per dollar.


    A China Banking Regulatory Commission report says as the yuan appreciates, though slowly, banks are finding it increasingly difficult to find foreign currency buyers to hedge risks through currency swaps and other financial tools.

    http://www.zeit-fragen.ch/ausg…rund-des-grossen-krieges/


    Zum wirtschaftlichen Hintergrund des grossen Krieges
    von William Buckler, Australien
    Die WTO-Gespräche sind gescheitert. Nach fünf Jahren Verhandlungen kam die sogenannte Doha-Runde, die den Welthandel zwischen den 149 WTO-Mitgliedern noch weiter öffnen sollte, zu einem vollständigen Stillstand ohne Ergebnis. 14 Stunden Gespräche zwischen den sogenannten G6 – USA, EU, Brasilien, Australien, Japan und Indien – ergaben keinen Durchbruch. Alles war vorbei.



    Alle bis auf einen
    Die Europäische Union zeigte wegen des endgültigen Scheiterns entschieden mit dem Finger auf die Vereinigten Staaten. Sie sagte, dass Washington einen zu hohen Preis für einen Einschnitt in die 22 Milliarden US-Dollar verlangt hatte, die es jährlich für US-Landwirtschaftssubventionen ausgibt. Die EU war einverstanden, die Exportsubventionen bis 2013 zu beseitigen und erhöhte ihr Angebot, die Landwirtschaftszölle von 51,5% auf 39% zu reduzieren, wurde aber von den USA attackiert, weil sie nicht weiter ging.
    Brasilien wies ebenso daraufhin, dass die USA die meiste Schuld am Scheitern der Gespräche hätten, indem es sagte, dass die Verhandlungen über Landwirtschaftssubventionen am wenigsten Fortschritte gemacht haben. Dann mischten sich Indien und Japan auch in die Auseinandersetzung ein, als Kamal Nath, der indische Finanzminister sagte, dass alle Länder «ausgenommen eines» ihre Angebote verbessert hatten. Die USA standen selbstisoliert da. Die globalen Handelsgespräche lagen in Ruinen. Der Welthandel wird nun beginnen, zu einem System bilateraler Abkommen zwischen den Nationen zurückzukehren, weg vom gegenwärtigen Regelsystem, das für alle Nationen gilt.



    Italien reisst aus vor dem US-Dollar
    Italiens Zentralbank hat ein Viertel seiner Devisenreserven an US-Dollars in britische Pfund eingewechselt und Milliarden in US-Staatsanleihen verkauft. Die Bank von Italien sagte in ihrem Halbjahresbericht, dass sie den Anteil an britischen Pfund an ihren Reserven um 24% erhöht habe, von 0 im Jahr 2004. Ihre US-Dollar-Bestände wurden von 84% auf 63% gesenkt. Der Yen-Anteil an Italiens Devisenbeständen fiel von 14% auf 10%. Damit «bricht das Eis» gegenüber dem US-Dollar. Italiens Zentralbank hat nicht nur einen Teil ihrer Dollaranteile verkauft, sie hat etwas noch Wichtigeres getan: Sie hat US-Staatsanleihen abgestossen!



    Die letzten, die verkaufen, bleiben auf der Strecke
    Seit Bretton Woods im Jahre 1944 wurde eine Sache im internationalen Finanzwesen nicht gemacht: dass nämlich irgendeine Zentralbank im Rest der Welt US-Anleihen verkauft hätte. Keine Nation konnte das tun und erwarten, dass sie irgendeine Art von «freundlichen» ökonomischen und finanziellen Beziehungen mit den USA aufrechterhalten könnte. Aber nun hat Italien es getan! Das stellt die Besitzer von US-Staatsanleihen in der Welt direkt vor eine gewaltige Entscheidung, insbesondere Japan und China.
    Wenn kleinere Zentralbanken rund um die Welt beschliessen, Italiens Beispiel zu folgen und beginnen, ihre kleineren Anteile an US-Anleihen und US-Dollar zu verkaufen, werden die grossen Halter von US-Staatsanleihen immense finanzielle Verluste erleiden. Wenn die grossen Halter als Reaktion darauf beginnen, ihre Bestände an US-Staatsanleihe papieren zu verkaufen, werden sie damit den Weltmarkt zerstören und die grosse globale US-Finanzkrise verheissen, in der sowohl die US-Anleihepapiere als auch der US-Dollar im Wert zu Boden stürzen werden.
    Italienische Beamte waren aufrichtig darüber, indem sie sagten, dass die Banca d’Italia in der Vorausschau auf einen weithin erwarteten US-Dollar-Wertverlust Massnahmen ergriffen hat, wenn der US-Zinsratenzyklus diesen Sommer einen Höchststand erreicht und die Investoren sich wieder auf das US-Zahlungsbilanzdefizit konzentrieren, das gegen 1 Billion US-Dollar pro Jahr ansteigt. Die italienische Zentralbank hat einen Präzedenzfall gesetzt. US-Anleihen sind jetzt durch jede andere Zentralbank verkäuflich. •



    Quelle: The Privateer, Nr. 558
    (Übersetzung Zeit-Fragen)

    Zitat

    Original von C. Itzenhörn


    Damit genau das nicht passiert, wird man dafür sorgen, daß die Leute andere Sorgen haben. Wozu soll denn sonst der Kapf der Kulturen vom Zaun gebrochen werden, wenn nicht dazu eine schönen großen Krieg/Bürgerkrieg anzuzetteln. Und den besagten Persönlichkeiten wird kein Haar gekrümmt, ein paar Schießbudenfiguren aus der Politikerkaste werden vielleicht vom wütenden Mob gelyncht, aber die Drahtzieher werden unbehelligt bleiben und hinterher die verbliebenen Sachwerte an sich gerissen haben.


    Ich glaub auch nicht dran, daß physisches Gold wirklich sicher ist. Mit der Weltwährung dürfte auch der weltweite bargeldlose Zahlungsverkehr kommen. Dann gibts Geld nur noch per (implantierte?) Chipkarte und Gold wird totsicher verboten und soweit wie möglich konfisziert. Selbst wenn man dann auf einem Haufen Gold hockt - was nutzt es wenn kein Mensch sich traut das Zeug anzunehmen und in Geschäften nur noch gegen Karte verkauft wird?


    Dann boomt die Schattenwirtschaft noch mehr, darauf kannst due Morgen´s Drogen nehmen :D


    Da geb ich Dir RECHT, denn echte Analysen sehen anders aus. Diesen Artikel kann man nun wirklich nicht als Analyse bezeichnen. Aber was will man schon von einer Investmentfirma und einem Medium das von diversen Firmen gesponsort wird anders erwarten ??!! :]
    Ich lese gerade ein Buch von Prof. Dr. Max Otte, der analysiert das GANZE schon wesentlich detailierter. "Schulden hin oder her, der Dollar ist ein sicherer Hafen" Hahahaaaaaaaaaaaaaaaaaaa selten so gelacht, diese Drogen müsste ich auch mal bekommen...

    Nur weil nur noch wenige unter uns sind, die die Krisen ab 1919 persönlich erlebt haben, braucht unsere Generation nicht denken, dass es mit dem Luxus immer so weitergehen kann. Ich finde es schon arrogant wenn behauptet wird, dass sowas wie damals UNS nicht passieren kann..
    Wenn es passiert, dann sind gerade WIR die am wenigsten krisenerprobte Generation seit langem, denn wir kennen ja nur die guten Zeiten...

    Zitat

    Original von zimbo
    Homm13
    irgendwie versucht man dir etwas bei zu bringen und du wehrst dich mit Händen und Füßen, schade!
    Ich denke fast du verstehst die vielen lieben und netten Ratschläge nicht, bzw. willst sie nicht verstehen. 'Misantrop' ist bestimmt stolz auf dich.


    Wenn du Probleme mit den Lieferzeiten hast , brauchst du nicht zu kaufen, ende! Lass es! Oder besser noch, hole die Ware personlich ab! Das machen die seriösen Verkäufer auch bei Neukunden gerne. Besonders weil der persönliche Kontakt da ist. Bitte sei nur so fair und rede nicht Stundenlang über Geldsysteme und Lieferabwicklungen.
    Zeit ist schließlich Geld, oder lege' anschließend bitte einen grünen Euroschein bei..., für die nette Beratung!


    Wer versucht mir denn hier was beizubringen?? Du sicher nicht, denn dazu muß man Fakten bringen und nicht in 10 Sätzen nur Fluff als indirekten Angriff gegen meine Person schreiben ;) Auf das Niveau lasse ich mich aber jetzt nicht herab. Ich weiß schon was hinter der langen Lieferzeit steckt, keine Angst...aber wenn Du Fakten bringen willst, dann kannst Du mir ja hier an dieser Stelle erzählen, woraus die lange Lieferzeit resultiert....

    Zitat

    Original von Pulverfass
    Homm13


    Kundenservice und schnelle Lieferung ist wohl kaum mehr möglich. Insbesondere, wenn man von Lieferanten(konzernen) oder staatlichen Stellen ( Münze, Zoll) usw. abhängig ist. Die machen einem als Händler sowieso den Service zur "Sau". Ich spreche aus eigener Erfahrung als Unternehmer und beziehe eigentlich nur "gewöhnliche" Produkte. Die werden auch nur geliefert wenn nicht gerade Urlaub, krank, Feiertag, Ferien, Betriebsruhe, Brückentage, Monatsende, Inventur usw. ist.
    Also lasst mal die Kirche im Dorf. Bei Frank Ewers kann man wenigstens gut schlafen, weil es kommt...SICHER, und man freut sich.


    Pulverfass


    Es war ja nur eine Anregung über Durchlaufzeit, Lieferzeit, Lieferfähigkeit und Liefertreue mal nachzudenken ;)

    Zitat

    Original von TeeKay
    Was hat denn ueberhaupt die Zahlungsart mit der Lieferdauer zu tun? Eine Ueberweisung hat eine Laufzeit von einem Tag. Wenn Argentarius trotzdem zwei Wochen fuer die Lieferung braucht, dann liegt es nicht an der Ueberweisungslaufzeit. Eine andere Zahlmethode wuerde also nur die gefuehlte Lieferdauer erhoehen ("Ich hab doch heute um 6:00 bezahlt, um 9:00 macht die Post auf, da muesste das Paket doch morgen bei mir ankommen").
    Und wenn Argentarius mit Kundengeldern die Ware erst besorgt, wie einige fuerchten (Ich denke das nicht, selbst bei mittleren fuenfstelligen Betraegen war mehr Ware vor Ort, als ich kaufen konnte. Im Umfeld steigender Kursen gab es mehr Rabatt als im Umfeld sinkender. Wenn man Ware mit Kundengeldern erst kauft, muesste es genau umgekehrt sein.), dann wuerden die ganzen alternativen Zahlsysteme die Lieferzeit sogar noch vergroessern. Denn Argentarius' Bezugsquellen lassen sich mit Sicherheit nicht mit Paypal bezahlen.


    Wenn aengstliche Kunden ihre erste Bestellung durchfuehren wollen, dann doch bitte nicht beim Discounter. Mit die niedrigsten Preise in Deutschland vertragen sich nunmal nicht mit 24h-Lieferservice (Wobei ProAurum hohe Preise nimmt und bei einigen Produkten trotzdem ewig zu brauchen scheint). Und wer Beruhigungstabletten braucht, wenn er etwas im Versandhandel bestellt, der sollte einfach nur vor Ort kaufen.


    Ich spreche von Durchlaufzeit des Auftrags bis zur Auslieferung. Aber da ich schon gemerkt habe, dass die Leute hier keinen Bedarf an ´Verbesserungsvorschlägen haben, lassen wir einfach die unnötige Diskussion und versuchen wir gar nicht die Lieferzeit zu verkürzen, bzw die Lieferbereitschaft und die Liefertreue zu verbessern. Diskussion beendet, kostet nur Zeit wenn man mit Leuten diskutiert, die eh nie von ihrem Standpunkt abweichen wollen.

    Ganz einfach Geldeingang gleich am Tag der Bestellung möglich, somit ist die Auftragsbearbeitung schneller möglich, was die Durchlaufzeit des Auftrags verkürzt.

    Also ich bin ehrlich, wenn jemand das erste Mal dort bestellt und lange warten muß, diese Erstbestellung als Test gesehen hat, weil man verschiedene Anbieter schon ausprobiert hat, dann wird dieser Kunde wohl kein zweites Mal dort bestellen. Wenn das Kundenprofil Neukunde nicht Unternehmensstrategie ist , dann geb ich Dir Recht...

    Wenn Ihr meint und schlauer sein wollt, als gängige Logistiktheorien, dann bitte. Aber beschwert Euch ja nicht, wenn mal in schlechten Zeiten keiner mehr bestellt. ;)

    Die Argumentation ist im Gegesatz zu vielen hier logisch, denn lange Lieferzeiten, schlechte Lieferfähigkeit und schlechte Liefertreue schrecken Kunden ab, vorallem wenn man das erste Mal dort bestellt hat. Sowas ist ein potentieller Kundenverlust und der Kunde wandert dann evtl. zu nem anderen Anbieter ab. Wenn das das Ziel ist, bitte, dann wundert es mich nicht, wenn soviele kleine bzw- mittlere Betriebe pleite gehn ;)

    Es gäbe sicher Kunden, die bereit wären das zu zahlen, wenn sich die Lieferfähigkeit- also wenn man einen Wuschtermin des Kunden an diesem Termin bestätigt - verbessert und sich dadurch die Durchlaufzeit um 4-5 Tage verkürzen lassen könnte ;) Problematisch wird es aus logistischer Sicht, wenn Termine bestätigt werden, aber die Ware zu dem zugesicherten Termin nicht kommt (-->Liefertreue) Ihr könnt Euch natürlich mal von einem teueren Unternehmensberater beraten lassen, der wird auch nichts anderes erzählen, nur mit mehr Diagrammen und anderen Schnickschnack.