Ich beobachte immer das Gleiche:
Wenn man im August/September hartgeld.com geglaubt hätte, und alles Bargeld von allen Konten eingesammelt hätte und zuhause unters Kopfkissen gelegt hätte, dann wäre der Realverlust an entgangenen Zinsen für dieses Geld höher gewesen, als die Inflationsrate zur Zeit.
Es iast auch immer so, dass, wenn die geannten Prognosen nicht, oder nicht so schnell, oder eigentlich doch ganz andern eintreffen, es immer ruhiger auf solchen wie oben erwähnten Seiten wird.
Aber wenn dann mal der ein oder andere Punkt zutreffen sollte, dass überschlägt man sich mit Nachrichten und Prognosen im Minutentakt.
Ziemlich einfach zu durchschauen finde ich.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass eines der Hauptprobleme zur Zeit noch nicht mal die Hypothekenkrise an sich, sondern (ich zitiere Bill Bonner aus dem Daily Observer ..."die Möglichkeit der Investoren der Hypothekenanleihen, von den Banken verlangen zu können, die Kredite zum Nennwert zurückzukaufen, wenn es beim ursprünglichen Abschluß Schwindeleien gegeben hat."
Bin auf diese Klagewelle sehr gespannt - die dürfte in extremstem Masse eigenkapitalaufzehrend sein. Da dies die Banken aber (auch) wissen (sind ja schliesslich nicht blöd), wird der Zentralbank-Geldhahn aufgedreht. Und was interessieren mich dann die Schulden von gestern....
Inflation gooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo!