Beiträge von Bürgerrechtler

    http://www.spiegel.de/wirtscha…les/0,1518,769052,00.html


    So etwas Schräges habe ich noch nicht erlebt! Titel:


    "Deutschland ist der größte Schuldensünder des 20. Jahrhunderts"


    Ein übelstes Machwerk eines "Witschaftshistorikers". Beginnt damit ,dass die Amerikaner nach den Weltkriegen, die natürlich wir, die Nachgeborenen alle angefangen haben, äußerst großzügig auf Geld verzichten. Überhaupt kann die ganze Welt von uns Reparationen verlangen.


    "Unsere wirtschaftliche Blüte, verdanken wir der Gnade anderer Völker."


    So eine verdrehte Geschichtsfälschung habe ich noch nirgendwo lesen müssen. Das gab es nicht einmal unter den Kommunisten!! Mir fällt leider kein korrektes Schimpfwort für die zwei Interviewbeteiligten ein. Das ist nicht nur Nestbeschmutzung, daß ist schon übelste Hetze!!


    Der Schmierfink:


    http://de.wikipedia.org/wiki/A…8Wirtschaftshistoriker%29


    stellt sehr viele abstruse Theorien auf. Er erfindet die deutsche Gründerkrise, die kein Zeitzeuge wahrnahm. Ach was, lest selbst:


    Ritschl unternahm mehrere Reinterpretationsversuche der jüngeren
    deutschen Wirtschaftsgeschichte. Seine Forschungs(Fälschungs-)schwerpunkte sind unter
    anderem:



    Anmerkung: Der Zusatz "(Fälschungs-)" im Wikipedia-Zitat ist von mir.


    Das sind öffentlich bezahlte Leute!!!


    schöne grüße

    beim alten Audi V8 beispiesweise ein hochdramatischer Halb- bis Ganztagsvorgang. Riemen ist eben nicht Riemen und darauf wollte ich auch hinaus. Dir nützt ein langes Wechselintervall schließlich wenig, wen es dann schwersten Aufwand gibt. Die dreihundertfünfzig Euro darfst Du mir getrost abnehmen, in der Fachwerkstatt. Oder soll ich Dir eine Rechnung einscannen?


    schöne grüße

    für mich ein völlig unnötig, dramatisiertes Thema. Im Standard-TDI sind das alle 120 Tkm, in meiner Landschaft 300.-- Eurionen Brutto, mit Wasserpumpe dann knapp 350.-- . Was für ein Wahnsinn gegenüber Reifen und Bremsenverschleiß in dieser Zeit. Oder Sprit, oder, oder... .


    Also lasst man die Kirche im Dorf und ich meinen Golf in der Garage, der wiederum gerne ab und an, auch Tiguan, Touran und aktuell Scirocco heißen darf.


    schöne grüße

    was für selbsternannte "Experten" sich in der Nähe von All-Time-Highs, sich soeben zu Wort melden. Die Experten von der Sorte Tenhagen`s eben...auch wenn es nicht brandaktuell ist, solche Meinungen werden wir bald reichlich hören:


    http://www.vdk.de/cgi-bin/cms.cgi?ID=de23866


    "Viele Leute kaufen Gold, um ihr Geld vor Inflation zu schützen. Ist das eine schlaue Taktik?
    Tenhagen: Das Anlegen in Gold ist hoch spekulativ und keine sichere
    Geldanlage. Der Kurs von Gold geht spekulativ rauf und runter. Selbst
    wenn eine Hyperinflation käme, wäre Gold nicht die beste Währung. Denn
    Gold kann man nicht essen."


    Viel Spaß und Guten Appetit, beim Verzehren ihrer Lebensversicherungspolicen, Zertifikate und Sparbücher Herr Tenhagen!


    schöne grüße

    auf die jetzt, in historisch, logischer Folge anzukündigenden:


    "Wunderwaffen"


    dürfen wir außerordentlich gespannt sein... . Etwa ein "Superplusbiturboinflationszertifikat auf Euro-Bonds mit Doppeldeflationsairbag"sollte nun mindestens emittiert und schnellstmöglich zur Zwangsanleihe erklärt werden.


    schöne grüße

    vergiß getrost den "Parlamentsvorbehalt" als Strohalm zur dauerhaften Einflußnahme. Mit dem ESM wird die Transferunion nun Realität. Das ist dann, in späterer Konsequenz, ein reines europäisches Vertragswerk, am Ende sind die nationalen Parlamente alle außen vor. Schon in kürzester Zeit wird es heißen:


    "So geht das nicht. Der ESM muß handlungsfähig sein, schnell wie die Feuerwehr. Eine Abstimmung über nationale Parlamente akzeptieren die Märkte nicht und ist nicht praktikabel, die selbstständige Handlungsvollmacht dieser Institution, ein alternativloses Erfordernis......"


    Wartet es nur ab....Wir bekommen ihn jetzt, den:


    Totalen EURO, totaler und radikaler als ihr ihn, Euch jemals hättet vorstellen können...!


    Apropos "Totaler": "Tot-Taler" ist auch ein schickes Wortspiel.


    schöne grüße

    erfahrungsgemäß konnte man in den Neunzigern (fast) überall mit der guten, alten Mark bezahlen. Diese wurde dann doch, gerade von Kneipiers und Privaten oft lieber als die eigene Landeswährung angenommen. Der Kurs im Ristorante dadurch oft besser gestellt als in der Bank. Ob Dein Argument in Zukunft noch zieht, wenn der Michel im Ausland, dank harter Währung, wieder den Helden machen darf...?


    schöne grüße

    Deine geposteten Links!! Ich denke so war es auch gemeint, von Dir..... :D


    Steuern, damit auch Umverteilung in beschränktem, sinnvollem Maße, würden wir doch wohl alle, auch heute noch als Errungenschaft preisen. Vom Sektsaufen möchte zwar niemand mehr Schlachtschiffe auf den Werften sehen, aber für die Grundlast ein:


    [Blockierte Grafik: http://www.ringwallspeicher.de/Pumpspeicher.jpg]


    Ringwallspeicher, wäre sicher durchaus populär.....


    Jedoch Steuern, für eine Hängematte, eigentlich geistig und körperlich, gesunder Bevölkerungsteile, damals undenkbar! Mit Geld im Goldstandard nie finanzierbar......


    schöne grüße

    1871 bis 1914. Oder kennst Du Zeitzeugen, die Gegenteiliges behaupten.....? Meines Erachtens bekommt die anschließende Zäsur im Kriege, weder genügend Raum in der schulhistorischen Aufarbeitung, noch wird korrekt in der Wirtschaftgeschichte auf diesen, global sehr bedeutsamen Wendepunkt, hingewiesen. Offiziell völlig fehlinterpretiertes Geschehen. Nicht nur die Monarchie, die alte Wirtschaft, eben auch der Kapitalismus wurde weltweit zu Grabe getragen:


    Vom Gelde hin, zur Schuld!


    schöne grüße

    nicht wenigstens eine solide Instanz, die keinesfalls fremdbestimmt, gutmenschlich unterwandert ist?


    Das darf doch alles nicht wahr sein! Kein Adel, keine Elite, keine Partei, kein Verein, keine Firma? Nur feige Gestalten? Sind Hankel, Schachtschneider, Schaeffler, Gauweiler etc. , die letzten Gerechten?


    schöne grüße

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-21086842.html


    Insgesamt sehr lesenswert, das imho Beste:


    "Und so werden auch die Deutschen in den nächsten Monaten mühsam
    lernen müssen, mit dem Euro umzugehen - ob sie es wollen oder
    nicht. Ganz zum Schluss allerdings werden sie noch ein letztes Mal
    von ihrer guten alten Mark profitieren.

    Denn die vergilbten, knittrigen Scheine brennen sehr gut. Ihr
    Brennwert entspricht dem von Braunkohle. ...Vom stolzen Geld der Deutschen bleibt nichts übrig. Außer ein
    wenig Fernwärme."


    Von den dort zitierten Experten liegt Milton Friedman aktuell, ganz weit vorn, mit seiner freundlichen Prognose aus 2001:
    "Statt ein Instrument zu mehr
    politischer Einheit wird der Euro ein Instrument zur Spaltung
    werden."


    Einfach ein Must-Read. Man beachte bitte auch die leckeren Kommentare der damaligen Wirtschaftsführer am Ende des Artikels:


    HENNING SCHULTE-NOELLE, VORSTANDS- VORSITZENDER DER ALLIANZ AG


    "...Als Versicherer eröffnet uns der Euro neue und größere
    Spielräume beim Anlegen der Gelder unserer Kunden. Gerade mit Blick
    auf die private Altersvorsorge werden hier unsere Kunden in Zukunft
    unmittelbar vom Euro profitieren können."


    schöne grüße

    "Schäuble: Nein, wir haben keinen Fehler gemacht. ..."

    http://www.wolfgang-schaeuble.…?id=37&textid=1445&page=1


    Daraus ebenfalls interessant, Schäuble mit Selbstanzeige:


    SZ: Drehen und wenden Sie es, wie Sie wollen: Aus
    Sicht Ihrer Kritiker wird aus der Währungs- eine Transferunion.


    Schäuble: Transferunion ist doch ein
    Kampfbegriff, der in die Irre führt! Das klingt nach
    Steuerverschwendung, nach Hochverrat. Lassen Sie uns den Menschen doch
    lieber sagen, worum es wirklich geht: Wir brauchen einen Mix aus
    Anreizen und Zwang, dass jeder vernünftig wirtschaftet und sich um seine
    Wettbewerbsfähigkeit kümmert. Aber wir müssen auch die
    Ansteckungsgefahr minimieren und den Euro im Zweifel rasch und
    entschlossen verteidigen können.


    (Hervorhebung von mir)


    schöne grüße

    und selbstverständlich hast Du völlig Recht:

    Das tote Kaninchen

    so sollte es heißen, es sieht nur aktuell Niemand. Das Fell ist frisch gefönt und sitzt in der Vitrine. Öffnet allerdings jemand diese, würde man den penetranten Verwesungsgestank, wohl riechen......


    schöne grüße

    Männers, warum macht ihr Euch über den längst ausdiskutierten Derivate-Kram auf einmal so eine Birne? Spätestens ab der Jahrtausendwende hat der weltweite Schuldgeldkomplex alle soliden Pfade verlassen. Mangels Nachschuldnern nährt der Finanzkomplex, sich selbst. Kredit für den Kredit. Ohne Geldmengenhochbuchung wäre längst Game-Over. Schaut Euch doch die Marktkapitalisierungen der Großinstitute an. So gewaltig ist das nicht, im Einzelfalle. Etwas älter, aber die Richtung stimmt:


    http://www.ritholtz.com/blog/2…ank-market-caps-then-now/ (Quelle)


    [Blockierte Grafik: http://www.ritholtz.com/blog/wp-content/uploads/2009/02/market-cap-banks-with-average.jpg
    Da reicht doch ein kleiner Internetflashmob unter Gutmenschen, um die vergleichsweise zarten 30-100 Mrd. Dollare aufzubringen, um die Goldmänner aufzukaufen. Dann wäre dieser Aufkäufer das weiße Kaninchen, mit allen Hedgefonds, Derivaten etc. Töchtern auf den Pirateninseln. Und dann??


    Nein, die Helden haben sich im Kettenbrief ganz alleine hochgebucht!! Ich würde für diese Institute keinen Pfifferling langfristig hergeben. Das Eis ist erschreckend dünn, auf dem sich diese Heroen bewegen.


    Das gegenseitig aufgebaute Derivatevolumen bestimmt die Fallhöhe, sonst nichts. (Punkt)


    PS: Deflationator, hätte ich gewußt das Du meine vorherige Meinungsäußerung liest, selbstverständlich wäre ich Dir dann entgegengekommen, mit einer klaren, offiziellen Ironiewarnung, ganz speziell für Dich....


    schöne grüße

    nicht alle sind zufrieden. Am erster Stelle hier, der niederländische Obernotenbanker:


    http://www.teleboerse.de/nachr…arden-article3588416.html

    "Wellink plant 1500 Milliarden ein"


    So eine Meinung muß man aber doch, auch klar verstehen. Mit sowelchen, läppischen 750 Mrd. ist doch kein ordentlicher Staat zu machen, geschweige denn, zu sanieren. Nicht kleckern, sondern klotzen, der Mann hat selbstverständlich völlig Recht. Das Doppelte ist das Mindeste, aber vielleicht hat einer seiner Notenbankführerkollegen den Mumm, auf eine glatte 2 Billionensumme aufzurunden. Obwohl, aller guten Dinge sind eigentlich Drei. Ich bin außerordentlich optimistisch, daß wir einen mutigen Aufrufer dieser Summe noch hören dürfen......


    schöne grüße

    EU, EZB, IWF, Nord- und Südländer monatelang herum und die Lösung kann so einfach sein. Endlich ist sie wirklich da:


    http://www.focus.de/finanzen/n…echenland_aid_637445.html


    "Die dramatische politische Lage zeigt Wirkung: Die Gläubiger werden
    Griechenland neues Geld zuschießen, auch wenn das geforderte
    Sparprogramm noch nicht beschlossen ist. Damit gewinnen alle Zeit – auch
    Deutschland."


    Alles ganz Simpel, im Klartext:


    1. Die Griechen brauchen mal eben 12 Mrd. Eurionen, also überweisen wir. Denn Geben ist schließlich seliger als Nehmen!
    2. Der gemeine Grieche hat zur Zeit überaupt keinen Bock auf Sparpakete, also muß so ein Quatsch jetzt auch nicht beschlossen werden!
    3. Beteiligung des privaten Sektors könnte schlecht nach Außen wirken, also läßt man solche Schnapsideen!


    Jetzt sind sicher alle zufrieden....


    schöne grüße