Eine Art wie die Inflationsstatistiken angeblich schönfrisiert werden, ist die "Berücksichtigung des höheren Wertes" oder so ähnlich. Z.B.:
Die PC's wurden seit letztem Jahr um 20% teurer, aber auch 50% schneller und das heißt sie wurden real um 30% billiger. Die konkreten Zahlen stimmen nicht, aber das Prinzip. Das geht jedoch so weit, dass man dem Wasser von der örtlichen Wasserversorgung plötzlich eine viel bessere Qualität zuspricht und das Wasser somit obwohl es mehr kostet, billiger geworden ist.
Ich glaube den staatlichen Statistiken nicht. Die werden gebogen so weit es geht. Seit es inflationsindexierte Staatsanleihen gibt, ist das nur all zu verständlich.
Ich mache es persönlich wie der Kollege mit dem Würsten in Frankfurt. Eine gute Alternative könnte ein 200-Tagedurchschnitt eines Rohstoffindex sein. Alles was wir konsumieren ibesteht aus Rohstoffe+Arbeitskraft. Die Löhne wiederum orientieren sich mittelfristig etwa an der Inflation, so dass die Rohstoffe übrig bleiben.