Diesen Marketing-Spruch kennt man hier auch: Location, location, location. Aber selbst im Silicon Valley oder in den Up-Scale-Neibhorhoods am Pacific oder in San Francisco ging es hier in 2008 20-40% runter. Up-Scale-Neibhorhoods hinken in der Preisentwicklung nur immer etwas hinterher. Die sog. Locations sind also vor dem Immobilien-Crash nicht sicher. Die Location macht nur den Unterschied, wann es crasht.
Wenn man $100k im Jahr verdient, fuer ein normales Einfamilienhaus aber $900k bezahlen muss ist das bei 20% Anzahlung und 25 Jahre fix schlichtweg nicht bezahlbar (die jaehrliche Haussteuer von 1.2% auf den Kaufpreis ist auch eine nicht unerhebliche Belastung). Man konnte sowas in er Vergangenheit zwar finanzieren, sich aber real nicht leisten.
Vermieten rentiert sich selbst bei den heutigen Preisen noch nicht. Als beispiel: Ein Einfamilienhaus mieten kostet $2.500/Monat, das selbe Haus kaufen +finazieren $4.000/Monat + Steuern. Im Prinzip ein Verlustgescheft fuer Vermieter selbst bei den heutigen Kaufpreisen. Und diese Relation ist auch unabhaengig von der Location. Oekonomisch gesehen ist das weiterhin noch aeusserst korrekturbeduerftig.