Beiträge von Eulenspiegel

    ...erzeugt, von den Machthabern über staatliches Zwangsgeld und Parlamente und über alle globalen Schuldenhaushalte, einen Run ins Bargeld bei gleichzeitigem realwirtschaftlichem Produktionsrückgang, um über Nacht zu hyperinflationieren und das Geldsystem und vor allem die Staatshaushalte auf eine schwarze null setzen zu können.
    Warum?
    Das Verlangen der ehemaligen "Der freie Markt regelt das schon" Rufern nach jetzt staatlichen Eingriffen selbst in die Eigentumsverhältnisse der Banken, verlagert nun Macht von der Finanzwirtschaft in die Staatsverwaltung. Die Macht der Banken wird kleiner und die des Staates größer. Bei dieser sich abzeichnenden globalen Machtverschiebung zu gunsten der Staaten, ist ein Deflationszenario staatspolitischer Selbstmord. Eher ist naturgemäß!!! davon auszugehen " Machthaber fühlen sich nun mal wohl in ihrer Position" daß eine bewußt herbeigeführte Hyperinflation die Vermögen der Masse und die Schuld der Staaten sich in wohlgefallen auflösen wird. Voraussetzung ist eine globale gleichmäßige Startsituation, vergleichbar einem hundert Meter Lauf von vielen Läufern. M.E. befinden wir uns in der Phase die Läufer an der Linie zu positionieren.


    Gruß
    Eulenspiegel

    Habe den Chart nur in Papierform zur Hand. Auf Kitco sind nur 10 Jahre zurück möglich. Eventuell findet man ihn auf japanischen Finanzseiten.
    Ansonsten über Bankberater am Schalter einfordern.


    Grüße
    Eulenspiegel

    ...zeigt sehr schön der Chart Gold/YEN seit 1980. Für manch einen wohl Peitschenhiebe um die Ohren...


    Dennoch gilt:
    Der Bauer brav sein Feld bestellt,
    es der Obrigkeit gefällt.
    Doch hätte er die Zeit zum denken,
    könnte man ihn nicht mehr lenken.


    Grüße
    Eulenspiegel

    ...bei Geldmarktfonds und offenen Immobilienfonds. Für Montag wird mit ersten Schließungen von Geldmarktfonds auf Grund hoher Mittelabflüße in Deutschland gerechnet. Grund ist die Nicht-Garantie für Gelder in Geldmarktfonds.



    Grüße
    Eulenspiegel


    Seit Bestehen der DM hat keine einzige Sparkasse und keine einzige Volksbank ihre Sparer enttäuschen müssen. [/b]
    Kein einziger Genosse hat je seine Anteile an einer Genossenschaftsbank verloren seit Bestehen der DM. Die Summe der Ausleihungen von Sparkassen und Volksbanken liegt eindeutig unter den Einlagen. Das sind Argumente, die Runs hemmen, und nicht hysterische Krisengipfel.


    Durfte oder nicht interessiert in einer Systemkrise weder das BVG und am allerwenigsten die Obrigkeit selbst.
    Ja, seit der DM hat niemand sein Sparbuch verloren. Das die Kaufkraft seit 1948 nur zu 90% schwand und durch den marginalen Zins der Sparkassen etwas abgemildert wurde rechtfertigt nicht, sie, die Sparkassen, von der Verantwortungslosigkeit als Mitvertreter des betrügerischen Kreditgeldsystems freizusprechen.
    Es geht heute nicht um die gute oder schlechte Bank, diese historische Zeitspanne ist vorrüber, es geht um ein staatliches Betrugssystem namens Fractional Reserve Banking das zusammenstürzen wird, und auch den Sparkassen wird keine Absolution erteilt werden.


    Gruß
    Eulenspiegel

    "...Für den Fall eines Zusammenbruchs von einer oder allen Banken des Landes garantiert der Staat die Einlagen in unbegrenzter Höhe."
    Islands Ministerpräsident Haarde, aus N-TV Videotext


    In unbegrenzter Höhe...bei 300.000 Einwohnern...


    Gruß
    Eulenspiegel

    Wenn die Amis nun ihr Rettungspaket weiterhin in dieser Weise erhöhen, dann haben wir in ungefähr 7 Wochen knapp 4 Billionen zusammen, ..das solte fürs Erste wohl zunächst ausreichen.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut[/quote]


    Die Zahl läßt sich nach Einstein ja ins Unermeßliche potenzieren. Es ist aber nicht die Zahl, die über Erfolg oder Nicht-Erfolg entscheidet.


    Einzig die genuinen Fähigkeiten der einzelnen Akteure werden schicksalhaft über die kommenden Ereignisse das weitere weisen.


    In Augenschein von Bush, Sarkozy, Merkel , Steinbrück und co. ist der Ausgang nicht offen!


    Gruß
    Eulenspiegel

    Der Bund bürgt mit seinem V-E-R-M-Ö-G-E-N :D :wall: :thumbup: für die Spareinlagen :hae: :thumbup:


    das Vermögen :thumbup: besteht aus:


    - über 1,5 Billionen Staatsschulden
    - nach USA verleaste Klärwerke etc.
    - "Deep Storage Gold", das von Barrick so zwischen 2050 und 2100 gefördert werden wird
    - sonst auch schon alles auf'n Kopf gehauen (Telekom etc.)


    Eine Staatsführung "besitzt" nur das Vermögen ihrer Bürger und zukünftige Steuererhöhungen...


    Gruß
    Eulenspiegel


    Soviel Pessimismus taugt schon fast als Kontraindikator.


    ...wenn man an wiederholende Entwicklungen glaubt, ja.


    Dies könnte sich in der jetzigen Situation als folgenschwerer Irrtum herausstellen, verläuft doch der große Lebenszyklus nicht Linear.


    Gruß
    Eulenspiegel

    "...Wir sagen den Sparerinnen und Sparern, daß ihre Einlagen sicher sind. Auch dafür steht die Bundesregierung ein."


    Nach demokratischem Verständnis, ist das Volk die Regierung und die Regierung das Volk - also wir sind der Staat. Stellt sich somit die Frage: Wieso spricht sich das Volk seinen Sparguthaben selbst eine Garantie aus? Vergleichbar mit der morgendlichen Begrüßung vorm Spiegel: hallo Du... ich garantiere Dir heute, Deine Sparguthaben sind sicher.


    Die einzige Garantie besteht darin, daß das Volk für den Verlust seiner Sparguthaben antreten darf, um sie erneut durch Arbeit, sprich Lebenszeit, zu erwirtschaften.


    Es sei denn, das Volk handelt in Eigenveranwortung und sichert sich die aufgesparte Lebensleistung durch Selbsverwaltung des Vermögens in Form von physischem Papier oder Edelmetallen - zu Hause!


    Wie gesagt: Es sei denn...


    Gruß
    Eulenspiegel


    ...waren die letzten Worte von einem Mann der vorgaugelte für des Volkes Sicherheit sich aufgeopfert zu haben.
    Nein. Keiner der heutigen Machthaber ob politischer oder wirtschaftlicher Natur, wird in der Lage sein, dies, was von ihnen angerichtet wurde, in Selbsaufopferung zu verdauen.


    Keiner!


    Gruß
    Eulenspiegel

    http://4topas.wordpress.com/20…entaren-in-internetforen/


    Finanzkrise verursacht Flut von antisemitischen Kommentaren in Internetforen

    Die US-amerikanische Anti-Defamation League (ADL) berichtet von einer -aufgrund der Finanzkrise- anwachsenden Flut von antisemitischen Kommentaren in Diskussionsforen, die mit Wirtschaft und Finanzen zu tun haben. Seit der Pleite von Lehman Brothers würden tausende von Beiträgen in Foren gepostet, die sich gegen Juden richten und sie für die gegenwärtige Krise verantwortlich machen und die auch behaupten, dass Juden die Kontrolle der US-Regierung und des US-Finanzsystems längst übernommen hätten, um eine “jüdische Weltordnung” zu errichten.


    Auweia, das hört sich gar nicht gut an... ;(


    ........der getroffene Hund bellt.


    Gruß
    Eulenspiegel

    ...geschieht immer von der Obrigkeit gewollt und ist nicht real sondern in erster linie medial.
    Gelingt keine Aufschuldung über Investitionen, Konsum oder Hypotheken ist der Staat gezwungen in einem Kreditgeldsystem die Aufschuldung zu tragen, und zwar solange, bis ein anderer Teil der Wirtschaft wieder zur weiteren Kreditaufnahme bereit steht oder dazu gebracht worden ist, auf welchem Wege auch immer.


    In einem von den Notenbanken/Staaten gesteuerten Kreditgeldsystem ist ein Staatskonkurs ausgeschlossen.
    Kreditgeldsystem bedeutet: erst Geld - dann Leistung, führt zur lockeren und laxen Handhabe im Umgang mit dem Papier oder Bits und Byte
    Gold-Geld: erst Leistung - dann Geld, denn hinter dem Gold steht nämlich schon die Leistung des förderns.


    Die Notenbanken/BIZ und die Machthaber welcher Coloeur auch immer sind die Ursache. Solange sie existent sind, müssen die Auswirkungen ebenfalls existent sein.


    Gruß
    Eulenspiegel



    Mit diesem Eingangsposting diesen Thread zu eröffnen und zu hoffen, es entstünde ein Ruheraum, entbehrt jeder Vernunft.


    Aber jeder hat das Recht sich zu irren - denn irren ist menschlich...



    Es grüßt freundlichst
    Eulenspiegel

    "In der Glanzzeit Roms erhielten die Bewohner der Metropole alle lebensnotwendigen Dinge von einer übergeordneten Stelle. Sie selbst brauchten sich um nichts zu kümmern, sie hatten es nicht nötig, zu arbeiten und ihren Körper oder Geist anzustrengen. Die höchste Qualität des Lebens, seinen Sinn und seine Erfüllung erblickten sie nicht in einer erfolgreichen Tätigkeit, sondern in möglichst viel Freizeitvergnügungen. Wenn sie einen Mißstand oder einen Mangel entdeckten, packten sie nicht selbst zu und schafften Abhilfe, sondern riefen nach dem Staat.
    Sie ruhten sich jetzt aus auf den Erfolgen ihrer Urväter, auf deren Arbeit, Tüchtigkeit und Sparsamkeit, ihrem Fleiß und ihren Ideen. Wie domestizierte Haustiere ließen sich die Römer von anderen füttern und pflegen. Damit wandelte ihr Charakter, und ihre Fähigkeiten, sich im Leben selbst zu behaupten, erloschen. Es brauchte ihnen nichts mehr einzufallen, denn andere dachten für sie, aber es fiel ihnen auch nichts ein, als sie in Not gerieten und dringend realisierbare Ideen zur Lösung der Schwierigkeiten benötigten. Sie hatten das Talent dazu verloren."


    aus: "Rom-Weltmacht biologisch gesteuert"


    Man ersetze Rom und Römer durch USA und Amerikaner....oder durch EU und Europäer.


    Grüße
    Eulenspiegel